BASEBALLPARK

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º£ÆÅ ´Ù½Ã Àß Çغ¾½Ã´Ù!

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[Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (25) ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 3) ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ® III

ÀÛ¼ºÀÏ
09-04-02 04:17
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±×·±µ¥ Áß°£¿¡ 20¿© ³âÀÇ °ø¹éÀÌ ÀÖ¾ú´ø °ÍÄ¡°í´Â 2¸·±îÁöÀÇ À½¾Ç°ú 3¸·ÀÇ À½¾Ç »çÀÌ¿¡ ¹«½¼ ´ë´ÜÇÑ Â÷ÀÌ°¡ ÀÖ´ÂÁö ±×´Ú ´À²¸ÁöÁø ¾Ê³×¿ä.
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1Àå: Æødz¿ì¸¦ ¹¦»çÇÏ´Â ¸ÚÁø ÀüÁÖ°î°ú ÇÔ²² ¸·ÀÌ ¿À¸¨´Ï´Ù. ¿©ÀüÈ÷ ¹æ¶ûÀÚÀÇ Çà»öÀ» ÇÑ º¸ÅºÀÌ Àáµé¾î ÀÖ´Â ¿¡¸£´Ù¸¦ ±ú¿ó´Ï´Ù. ±×³à¿¡°Ô ±×°£ ¹ú¾îÁ³´ø »çŸ¦ ¾îÂî ¼ö½ÀÇØ¾ß ÇÏ´À³Ä°í ¹¯´Â °Íµµ °°Áö¸¸ ¾î° µÑÀÇ ´ëÈ­´Â ¼±¹®´ä¸¸ ÇÏ´Ù ³¡³ª´Â °Í °°±º¿ä.

2Àå: ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®°¡ »õ¿Í ´õºÒ¾î ³ªÅ¸³³´Ï´Ù. ±æ¸ñÀ» ÁöÅ°°í ÀÖ´ø ¹æ¶ûÀÚ, ÁüÁþ ±×¸¦ Á¦ÁöÇϴ üÇÏÁö¸¸ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â all mustle, no brainÀÇ ¿µ¿õ´ä°Ô ÇÑÄ®¿¡ ±×ÀÇ Ã¢À» ºÎ·¯¶ß¸®°í ¸¿´Ï´Ù. ÀÌ¿¡ ¹æ¶ûÀÚ´Â »ç¶óÁ®¹ö¸®°í ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â ºÒ±æ ¼ÓÀ» ¶Õ°í ´©±º°¡¸¦ ã¾Æµé¾î°¡´Âµ¥...



Richard Wagner

Der Ring des Nibelungen

Siegfried

DRITTER Aufzug

Vorpsiel


Rudolf Kempe

¾î´À ¹ÙÀ§»ê ±â½¾ÀÇ ¾ß»ýÁö
±× ¹ÙÀ§»êÀº ¿ÞÆíÀ¸·Î °¡Æĸ£°Ô ¼Ú¾Æ¿À¸£°í ÀÖ´Ù. ¹ã. Æødz°ú ³ú¿ì. ¹ø°³¿Í ½ÉÇÑ ÃµµÕ. ¹ø°³°¡ ¾ó¸¶°£ ´õ ±¸¸§µéÀº Ⱦ´ÜÇÏ´Â µ¿¾È õµÕÀº ħ¹¬ÇÑ´Ù.


ERSTE SZENE   Á¦ 1 Àå




Marga Höffgen(Erda)

WANDERER
(schreitet entschlossen auf ein gruftähnliches Höhlentor in einem Felsen des Vordergrundes zu und nimmt dort, auf seinen Speer gestützt, eine Stellung ein, während er das Folgende dem Eingange der Höhle zu ruft)
Wache, Wala! Wala! Erwach'!
Aus langem Schlaf weck' ich dich Schlummernde wach.
Ich rufe dich auf: Herauf! Herauf!
Aus nebliger Gruft,
aus nächtigem Grunde herauf!
Erda! Erda! Ewiges Weib!
Aus heimischer Tiefe tauche zur Höh!
Dein Wecklied sing' ich, da©¬ du erwachest;
aus sinnendem Schlafe sing' ich dich auf.
Allwissende! Urweltweise!
Erda! Erda! Ewiges Weib!
Wache, erwache, du Wala! Erwache!

¹æ¶ûÀÚ
(µîÀåÇÑ´Ù. ´ÜÈ£ÇÏ°Ô Àü°æÀÇ ÇÑ ¹ÙÀ§ ¼Ó¿¡ ÀÖ´Â ¹«´ý ºñ½ÁÇÏ°Ô »ý±ä µ¿±¼¹®À¸·Î °¡¼­ ±×°÷¿¡¼­ ±×ÀÇ Ã¢¿¡ ¸öÀ» ÁöÅÊÇÏ°í ÇÑ ÀÚ¸®¸¦ Â÷ÁöÇÏ°í¼­ µ¿±¼ ÀÔ±¸ÂÊÀ¸·Î ¿ÜÄ£´Ù)
¹ß¶ó! ÀϾ½Ã¿À! ¹ß¶ó! ±ú¾î³ª¿À!
±ä ÀáÀ¸·ÎºÎÅÍ ³»°¡ ÀáÀÚ´Â ´ç½ÅÀ» ±ú¿ì°í ÀÖ¼Ò.
³»°¡ ´ç½ÅÀ» ¼ÒȯÇÏ°í ÀÖ¼Ò. ¿Ã¶ó¿À½Ã¿À, ¿Ã¶ó¿À½Ã¿À!
¾È°³³¤ ¹¦Ç÷·ÎºÎÅÍ,
¾îµÎ¿î ¶¥ ¼ÓÀ¸·ÎºÎÅÍ ¿Ã¶ó¿À½Ã¿À!
¿¡¸£´Ù! ¿¡¸£´Ù! ¿µ¿øÇÑ ¿©ÀÎÀÌ¿©!
°íÇâÀÇ ½É¿¬À¸·ÎºÎÅÍ ³ôÀº °÷À¸·Î ¶°¿À¸£½Ã¿À!
´ç½ÅÀÌ ±ú³ªµµ·Ï, ³»°¡ ´ç½ÅÀ» ±ú¿ì´Â ³ë·¡¸¦ ºÎ¸£°í ÀÖ¼Ò.
»ý°¢¿¡ Àá±ä ¼ö¸éÀ¸·ÎºÎÅÍ ³ª´Â ´ç½ÅÀ» ±ú¿î´Ù¿À!
ÀüÁöÀÇ ¿©ÀÎÀÌ¿©! ÅÂÃÊÀÇ ÁöÇý¸¦ °¡Áø ¿©ÀÎÀÌ¿©!
¿¡¸£´Ù! ¿¡¸£´Ù! ¿µ¿øÇÑ ¿©ÀÎÀÌ¿©!
±ú½Ã¿À! ÀϾ½Ã¿À. ¹ß¶ó! ÀϾ½Ã¿À!

(µ¿±¼¹¦°¡ ¾î½¿Çª·¹ ¹à¾Æ¿Â´Ù. Æĸ£½º¸§ÇÑ ºÒºû. ±× ºÒºûÀ» ¹ÞÀ¸¸ç ¿¡¸£´Ù°¡ ¾ÆÁÖ ÃµÃµÈ÷ ½É¿¬À¸·ÎºÎÅÍ ¿Ã¶ó¿Â´Ù. ±×³à´Â ¼­¸®¿¡ µ¤¿©ÀÖ´Â °Íó·³ º¸ÀδÙ. ¸Ó¸®Ä«¶ô°ú ÀǺ¹Àº ¹ø½°Å¸®´Â ºûÀ» ÀÚü¿¡¼­ ¹ß»êÇÑ´Ù)

ERDA
Stark ruft das Lied;
kräftig reizt der Zauber.
Ich bin erwacht aus wissendem Schlaf:
wer scheucht den Schlummer mir?

¿¡¸£´Ù
³ë·¡°¡ °­ÇÏ°Ô ºÎ¸£°í ÀÖ¾î.
±× ¸¶¼úÀÌ ÈûÂ÷°Ô ²ø¾î´ç±â´Â±¸³ª.
ÁöÇý·Î¿î ¼ö¸éÀ¸·ÎºÎÅÍ ³ª´Â ±ú¾î³µµµ´Ù.
´©°¡ ³»°Ô¼­ ÀáÀ» ÂѾƳ»¾ú´Â°¡?

WANDERER
Der Weckrufer bin ich, und Weisen ub' ich
da©¬ weithin wache, was fester Schlaf umschlie©¬t.
Die Welt durchzog ich,
wanderte viel, Kunde zu werben,
urweisen Rat zu gewinnen.
Kundiger gibt es keine als dich;
bekannt ist dir, was die Tiefe birgt,
was Berg und Tal, Luft und Wasser durchwebt,
Wo Wesen sind, wehet dein Atem;
wo Hirne sinnen, haftet dein Sinn:
alles, sagt man, sei dir bekannt.
Da©¬ ich nun Kunde gewänne,
weck' ich dich aus dem Schlaf!

¹æ¶ûÀÚ
±ú¿ö ºÒ·¯³½ ÀÚ´Â ³ª·Î¼­, ±íÀº ¼ö¸éÀÌ ºÀÇÏ°í ÀÖ´Â °ÍÀ»
°è¼ÓÇÏ¿© ±ú¿ìµµ·Ï ³ë·¡ÇÏ°í ÀÖ´Â °Å¿ä.
¼¼»ó ±¸¼®±¸¼®À» ³ª´Â ¸¹ÀÌ ¹èȸÇß¼Ò.
¼Ò½ÄÀ» ¾òÀ¸·Á, ÅÂÃÊÀû ÁöÇýÀÇ Ãæ°í¸¦ ¾ò°íÀÚ.
´ç½Åº¸´Ù ´õ Á¤ÅëÇÑ ÀÚ´Â ¾Æ¹«µµ ¾ø¼Ò.
½É¿¬ÀÌ ¼û±â°í ÀÖ´Â °Í, »ê°ú °è°î,
´ë±â¿Í ¹°À» ¼¯¾î Â¥°í ÀÖ´Â °ÍÀÌ ¹«¾ùÀÎÁö
´ç½ÅÀº ¾Ë°í ÀÖÁö.
º»Ã¼µéÀÌ ÀÖ´Â °÷¿¡´Â
´ç½Å »ý°¢ÀÌ ºÙ¾îÀÖÁö.
´ç½ÅÀº ¸ðµç °ÍÀ» ¾Ë°í ÀÖ´Ù´õ±º.
ÀÌÁ¦ ¼Ò½ÄÀ» ¾ò°íÀÚ
´ç½ÅÀ» ¼ö¸éÀ¸·ÎºÎÅÍ ±ú¿ì´Â °ÍÀÌ¿À!

ERDA
Mein Schlaf ist Träumen,
mein Träumen Sinnen,
mein Sinnen Walten des Wissens.
Doch wenn ich schlafe,
wachen Nornen:
sie weben das Seil
und spinnen fromm, was ich wei©¬:
was frägst du nicht die Nornen?

¿¡¸£´Ù
³» ¼ö¸éÀº ²Þµé,
³» ²ÞµéÀº »ý°¢.
³» »ý°¢Àº Áö½ÄÀÇ ¼·¸®.
ÇÏÁö¸¸ ³»°¡ ÀáÀÚ°í ÀÖÀ» ¶©,
¿î¸íÀÇ ¿©½ÅµéÀÌ ±ú¾îÀÖÁö¿ä.
±×µéÀº ÁÙÀ» Â¥¸é¼­
³»°¡ ¾Ë°í ÀÖ´Â °ÍÀ» Á¤Á÷ÇÏ°Ô ÀãÁö¿ä.
¿Ö ´ç½ÅÀº ¿î¸íÀÇ ¿©½Åµé¿¡°Ô ¹¯Áö ¾Ê³ª¿ä?

WANDERER
Im Zwange der Welt weben die Nornen:
sie können nichts wenden noch wandeln.
Doch deiner Weisheit
dankt' den Rat wohl,
wie zu hemmen ein rollendes Rad?

¹æ¶ûÀÚ
¼¼°è¸¦ ±¸¼ÓÇÏ¸ç ³ë¸¥µéÀÌ ¿«°í´Â ÀÖÀ¸³ª
±×µéÀº ¾Æ¹« °Íµµ ¹Ù²Ù°Å³ª º¯È­½Ãų ¼ö´Â ¾ø¼Ò.
ÇÏÁö¸¸ ÀÌ°ÍÀ» ¾Ë·ÁÁÖ¸é
³» ´ç½Å ÁöÇý¿¡ °¨»çÇϸ®´Ù.
¾î¶»°Ô ±¼·¯°¡´Â ¹ÙÄû¸¦ ¸ØÃâ ¼ö ÀÖÀ»±î?

ERDA
Männertaten umdämmern mir den Mut:
mich Wissende selbst
bezwang ein Waltender einst.
Ein Wunschmädchen gebar ich Wotan:
der Helden Wal
hie©¬ für sich er sie küren.
Kühn ist sie und weise auch:
was weckst du mich, und frägst um Kunde
nicht Erdas und Wotans Kind?

¿¡¸£´Ù
³²ÀÚµéÀÇ ÇàÀ§µéÀÌ ³» ¿ë±â¸¦ µÎ·ç ¾îµÓ°Ô Çϴ±º¿ä.
¿¹Àü¿¡ ÇÑ Áö¹èÀÚ°¡
ÁöÇýÀÇ ¿©ÀÎ ³ªÁ¶Â÷µµ °­Á¦ÇßÁÒ.
³ª´Â º¸Åº¿¡°Ô ¼Ò¸ÁÀÇ Ã³³à¸¦ Çϳª ³º¾ÆÁá¾î¿ä.
±×´Â ±×³à¿¡°Ô ±×¸¦ À§Çؼ­
Àü»çÇÑ ¿µ¿õµéÀ» ¼±¹ßÇØ ¿Ã °ÍÀ» ¸í·ÉÇßÁö¿ä.
±×³à´Â ¿ë°¨ÇÏ°í ¶Ç Çö¸íÇØ¿ä.
¿Ö ´ç½ÅÀº ³ª¸¦ ±ú¿ì´Â °ÍÀΰ¡¿ä, ¿¡¸£´Ù¿¡°Ô ¼Ò½ÄÀ»
¹¯Áö ¸»°í º¸ÅºÀÇ ÀڽĿ¡°Ô ¹°¾îº¸½ÃÁö¿ä?

WANDERER
Die Walküre meinst du,
Brünnhild', die Maid?
Sie trotzte dem Stürmebezwinger,
wo er am stärksten selbst sich bezwang:
was den Lenker der Schlacht zu tun verlangte,
doch dem er wehrte - zuwider sich selbst -,
allzu vertraut wagte die Trotzige
das für sich zu vollbringen,
Brünnhild' in brennender Schlacht.
Streitvater strafte die Maid:
in ihr Auge drückte er Schlaf;
auf dem Felsen schläft sie fest:
erwachen wird die Weihliche nur,
um einen Mann zu minnen als Weib.
Frommten mir Fragen an sie?

¹æ¶ûÀÚ
±× ¹ßÄû·¹ ¸»ÀÌ¿À,
ó³à ºê·ôÈúµ¥?
±×³à´Â ÆødzÀÇ Á¤º¹ÀÚ°¡ ¾ÆÁÖ °­·ÂÈ÷ °­¿äÇßÀ» ¶§
±×¿¡°Ô ¹ÝÇ×Çß¼Ò.
ÀüÅõÀÇ Áö¹èÀÚ°¡ Çϱ⸦ ¿øÇßÁö¸¸
Àڱ⠽º½º·ÎÀÇ ¶æ°ú´Â ¹Ý´ë·Î ÇÏ´Â °ÍÀ» Á¦ÁöÇß´ø ±× ÀÏÀ»
±× ºÒ¼ÕÇÑ ¾ÆÀÌ´Â
³Ê¹«³ªµµ ÀڽŸ¸¸¸ÇÏ°Ô °¨È÷ ½º½º·Î ÇÏ·Áµé¾ú¼Ò.
¸Í·ÄÇÑ ÀüÅõ¿¡¼­ ºê·ôÈúµ¥°¡ ±×·¯Çß¼Ò.
ÀüÅõÀÇ ¾Æ¹öÁö´Â ±× ó³à¸¦ ¹úÇß¼Ò.
±×´Â ±×³àÀÇ ´«¿¡ ¼ö¸éÀ» µå¸®¿ü¼Ò.
¹ÙÀ§ À§¿¡¼­ ±×³à´Â ±íÀÌ Àáµé¾î ÀÖ¼Ò.
±× ½Å¼ºÇÑ Ã³³à´Â
ÇÑ ³²ÀÚ¸¦ ¾Æ³»·Î¼­ »ç¶ûÇϱâ À§ÇØ ±ú¿öÁú »ÓÀÌ¿À.
±×³à¿¡°Ô ¹°¾îº»µé ¹«½¼ ¼Ò¿ëÀÌ ÀÖ°Ú¼Ò?

ERDA
(ist in Sinnen versunken und beginne erst nach längerem Schweigen)
Wirr wird mir, seit ich erwacht:
wild und kraus kreist die Welt!
Die Walküre, der Wala Kind,
bü©¬t' in Banden des Schlafs,
als die wissende Mutter schlief?
Der den Trotz lehrte, straft den Trotz?
Der die Tat entzündet, zürnt um die Tat?
Der die Rechte wahrt, der die Eide hütet,
wehret dem Recht, herrscht durch Meineid?
La©¬ mich wieder hinab!
Schlaf verschlie©¬e mein Wissen!

¿¡¸£´Ù
(±íÀº »ý°¢¿¡ ºüÁ® ÇÑÂü µ¿¾È ħ¹¬ÇÏ´Ù°¡ ¸»Çϱ⠽ÃÀÛÇÑ´Ù)
±ú¾î³­ ÈÄ·Ð, ¸Ó¸®°¡ ¾îÁö·´±º¿ä.
°ÅÄ¥°í °¥ÇÇ°¡ ÀâÈ÷Áö ¾Ê°Ô ¼¼»óÀÌ µ¹°í ÀÖ¾î¿ä!
¹ßÄû·¹, ±× ¹ß¶óÀÇ ¾ÆÀÌ°¡
ÁöÇýÀÇ ¾î¸Ó´Ï°¡ Àáµé¾î ÀÖ¾úÀ» ¶§
¼ö¸éÀÇ ¼Ó¹Ú ¼Ó¿¡¼­ ¼ÓÁËÇÏ°í ÀÖ¾ú´Ù°í¿ä?
ºÒ¼ÕÀ» °¡¸£Ä£ ÀÚ°¡ ºÒ¼ÕÀ» ¹úÇÑ´Ù°í?
ÇàÀ§¿¡ ºÒÀ» ºÙÀÎ ÀÚ°¡ ±× ÇàÀ§ ¶§¹®¿¡ ¼ºÀ» ³»¿ä?
Á¤ÀǸ¦ ÁöÅ°´Â ÀÚ°¡, ¼­¾àµéÀ» ¼öÈ£ÇÏ´Â ÀÚ°¡
Á¤ÀÇ¿¡ Ç×°ÅÇÏ°í °ÅÁþ ¸Í¼¼¸¦ ÅëÇØ Áö¹èÇÏ´Ù´Ï!
³ª¸¦ ´Ù½Ã ³»·Á°¡µµ·Ï ÇØÁà¿ä!
¼ö¸éÀÌ ³ªÀÇ Áö½ÄÀ» ºÀÇϱ⸦!

WANDERER
Dich, Mutter, lass' ich nicht ziehn,
da des Zaubers mächtig ich bin.
Urwissend stachest du einst
der Sorge Stachel in Wotans wagendes Herz:
mit Furcht vor schmachvoll feindlichem Ende
füllt' ihn dein Wissen,
da©¬ Bangen band seinen Mut.
Bist du der Welt weisestes Weib,
sage mir nun:
wie besiegt die Sorge der Gott?

¹æ¶ûÀÚ
³ª´Â ¸¶¹ýÀÇ ÈûÀÌ ÀÖÀ¸¹Ç·Î
¾î¸Ó´ÏÀÎ ´ç½ÅÀ» ¸ø ¶°³ª°Ô ÇÏ°Ú¼Ò.
¿¾³¯ ´ç½ÅÀº ÅÂÃÊÀÇ ÁöÇý¸¦ °¡Áö°í
º¸ÅºÀÇ °¡½¿ ¼Ó¿¡ ±Ù½ÉÀÇ °¡½Ã¸¦ Âñ·¶¼Ò.
´ç½ÅÀÇ ÁöÇý´Â ±¼¿å¿¡ Âù Àû´ëÀûÀÎ
¸ê¸Á¿¡ ´ëÇÑ °øÆ÷·Î½á ±×¸¦ ä¿ö,
ºÒ¾ÈÀÌ ±×ÀÇ ¿ë±â¸¦ ±¸¼ÓÇß¼Ò.
´ç½ÅÀº ¼¼°è¿¡¼­ °¡Àå Çö¸íÇÑ ¿©ÀÚÀÌ´Ï
ÀÌÁ¦ ³»°Ô ¸»ÇØ ÁÖ¿À.
½ÅÀº ¾î¶»°Ô ±× °ÆÁ¤À» ¹°¸®Ä¡°Ú¼Ò?

ERDA
Du bist - nicht was du dich nennst!
Was kamst du, störrischer Wilder;
zu stören der Wala Schlaf?

¿¡¸£´Ù
´ç½Å ½º½º·Î¸¦ ¹¹¶ó ºÎ¸£µçÁö, ´ç½ÅÀº ±× ÀÚ°¡ ¾Æ´Ï¿¹¿ä!
°íÁý¼¾ °ÅÄ£ ¾ç¹Ý, ¿Ö ¿Í¼­
¹ß¶óÀÇ ¼ö¸éÀ» ¹æÇØÇÏ´Â °ÅÁÒ?

WANDERER
Du bist - nicht, was du dich wähnst!
Urmütter-Weisheit geht zu Ende;
dein Wissen verweht vor meinem Willen.
Wei©¬t du, was Wotan will?

¹æ¶ûÀÚ
´ç½Å ½º½º·Î¸¦ ¹¹¶ó »ý°¢ÇÏµç ´ç½ÅÀº ±× »ç¶÷ÀÌ ¾Æ´Ï¿À!
ÅÂÃÊÀÇ ¾î¸Ó´ÏµéÀÇ ÁöÇý´Â ¸ê¸ÁÇÏ¿À
´ç½ÅÀÇ Áö½ÄÀº ³» ÀÇÁö ¾Õ¿¡¼­ ¹Ù¶÷¿¡ ºÒ·Á¼­ »ç¶óÁö¿À.
´ç½ÅÀº ¾Æ½Ã¿À, º¸ÅºÀÌ ¹«¾ùÀ» ¿øÇÏ´ÂÁö?

(±ä ħ¹¬)



Hermann Uhde(Der Wanderer)

Dir Unweisen ruf' ich's ins Ohr,
da©¬ sorglos ewig du nun schläfst!
Um der Götter Ende grämt mich die Angst nicht,
seit mein Wunsch es will!
Was in des Zwiespalts wildem Schmerze
verzweifelnd einst ich beschlo©¬,
froh und freudig führe frei ich nun aus.
Weiht' ich in wütendem Ekel
des Niblungen Neid schon die Welt,
dem wonnigsten Wälsung
weis' ich mein Erbe nun an.

ÅÂÃÊÀÇ ÁöÇý¸¦ °¡Áø ´ç½ÅÀÇ ±Í¿¡´Ù ³» ¿ÜÄ¡°Ú¼Ò.
¿°·ÁÇÏÁö ¸»°í ÀÌÁ¦ ¿µ¿øÈ÷ ÀáÀÚ¶ó°í!
³» ¼Ò¸ÁÀÌ ±×°ÍÀ» ¿øÇÑ ÀÌ·¡·Î ½ÅµéÀÇ ¸ê¸Á¿¡ ´ëÇÑ
ºÒ¾ÈÀÌ ³ª¸¦ ½½ÇÁ°Ô ÇÏÁø ¾Ê¼Ò.
ºÐ¿­ÀÇ °ÅÄ£ °íÅë ¼Ó¿¡¼­
Àý¸ÁÇÏ¸ç ¿¹Àü¿¡ ³»°¡ Á¤ÇسõÀº ¹Ù¸¦
±â»Ú°í Áñ°Ì°Ô ³­ ÀÌÁ¦ ½ÇÇàÇÏ·Á¿À.
ºÐ³ëÀÇ ¿åÁö±â ¼Ó¿¡¼­
´Ïº§·îÀÇ ÁúÅõ¿¡ ÀÌ¹Ì ¼¼»óÀ» Á¦¹°·Î ³»ÁÖ¾úÀ¸´Ï
°¡Àå ÈǸ¢ÇÑ º§Áß¿¡°Ô
³ª´Â ³ª¸¦ »ó¼ÓÇÒ °ÍÀ» Á¤ÇÏ¿À.

Der von mir erkoren, doch nie mich gekannt,
ein kühnester Knabe, bar meines Rates,
errang des Niblungen Ring:
liebesfroh, ledig des Neides,
erlahmt an dem Edlen Alberichs Fluch;
denn fremd bleibt ihm die Furcht.
Die du mir gebarst, Brünnhild',
weckt sich hold der Held:
wachend wirkt dein wissendes Kind
erlösende Weltentat. -
Drum schlafe nun du, schlie©¬e dein Auge;
träumend erschau' mein Ende!
Was jene auch wirken,
dem ewig Jungen weicht in Wonne der Gott.
Hinab denn, Erda! Urmütterfurcht!
Ursorge!
Hinab! hinab, zu ewigem Schlaf!

ÀÌÁ¦ ¼±¹ßµÇ¾úÁö¸¸ °áÄÚ ³ª¸¦ ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â
°¡Àå ¿ë¸Í½º·± ÇÑ ¼Ò³âÀÌ ³» Á¶·Â¾øÀÌ
´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö¸¦ »¯¾î ¾ò¾ú¼Ò.
»ç¶ûÀ» Áñ±â¸ç, ÁúÅõ¸¦ ¹þ¾î³ª À־
¾Ëº£¸®È÷ÀÇ ÀúÁÖµµ ±× °í±ÍÇÑ ÀÚ¿¡°Ô¼± ¸¶ºñµÇ¾î ¹ö¸®Áö.
±×´Â °øÆ÷¸¦ ¸ð¸£±â ¶§¹®ÀÌ¿À.
´ç½ÅÀÌ ³»°Ô ³º¾ÆÁØ ºê·ôÈúµ¥¸¦
±× ¿µ¿õÀÌ »ç¶û½º·´°Ô ±ú¿ì´Â °ÍÀÌ¿À.
´ç½ÅÀÇ ÁöÇý·Î¿î ¾ÆÀÌ´Â ±ú¾î³ª¼­
±¸¿øÀÇ ¼¼°èÀû À§¾÷À» ¼ºÃëÇϸ®´Ù.
±×·¯´Ï ´ç½ÅÀº ÀÌÁ¦ Àáµå½Ã¿À, ´ç½Å ´«À» °¨°í
²Þ²Ù¸ç ³» ¸¶Áö¸·À» º¸½Ã¿À!
ÀúµéÀÌ ¹«¾ùÀ» ÇϵçÁö
½ÅÀº Áñ°Å¿öÇÏ¸ç ¿µ¿øÈ÷ ÀþÀº ÀÚ¿¡°Ô ºñÄÑÁÖ¸®´Ù.
¿¡¸£´Ù, ±×·¯´Ï ³»·Á°¡½Ã¿À! ÅÂÃÊ ¾î¸Ó´ÏµéÀÇ °øÆ÷¿©!
ÅÂÃÊÀÇ ±Ù½ÉÀÌ¿©!
³»·Á°¡½Ã¿À! ³»·Á°¡¿À. ¿µ¿øÇÑ ÀáÀ» À§ÇØ!

(¿¡¸£´Ù´Â ÀÌ¹Ì ´«À» °¨°í Á¡Â÷ ±íÀÌ °¡¶ó¾É´Ù°¡ ¿ÏÀüÈ÷ »ç¶óÁø´Ù. µ¿±¼ ¿ª½Ã ´Ù½Ã ¿ÏÀüÈ÷ ¾îµÎ¿öÁø´Ù. ¾î½º¸§ÇÑ ´ÞºûÀÌ ¹«´ë¸¦ ¹àÈù´Ù. ÆødzÀÌ ¿ÏÀüÈ÷ ¸ØÃá´Ù)


ZWEITE SZENE
       Á¦ 2 Àå

¹æ¶ûÀÚ°¡ µ¿±¼¿¡ ¹Ù¦ ´Ù°¡¼­¼­ °Å±â¿¡ µîÀ» ±â´ë°í ¾ó±¼À» Àå¸é¿¡ ÇâÇÑ´Ù.

WANDERER
Dort seh' ich Siegfried nahn.

¹æ¶ûÀÚ
Àú±â ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®°¡ °¡±îÀÌ ¿À°í ÀÖ±¸³ª.

(±×´Â µ¿±¼°¡ ±×ÀÇ ÀÚ¸®¿¡ ±×´ë·Î, ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®ÀÇ ½£»õ´Â Àü°æÀ» ÇâÇØ ÆÞ·°ÀÌ¸ç ¿Â´Ù. °©Àڱ⠻õ´Â ÀÚ±â À§Ä¡¿¡ ¸ØÃß°í ºÒ¾È½º·¹ À̸®Àú¸® ÆÞ·°ÀÌ¸ç ³¯´Ù°¡ ±ÞÈ÷ µÞ¸éÀ¸·Î »ç¶óÁ® ¹ö¸°´Ù)



Hans Hopf(Siegfried)


SIEGFRIED
(tritt rechts im Vordergrunde auf und hält an)
Mein Vöglein schwebte mir fort!
Mit flatterndem Flug und sü©¬em Sang
wies es mich wonnig des Wegs:
nun schwand es fern mir davon!
Am besten find' ich mir selbst nun den Berg:
wohin mein Führer mich wies,
dahin wandr' ich jetzt fort.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(µîÀåÇØ ¸ØÃá´Ù)
»õ°¡ ³»°Ô¼­ ¶°³ª°¡ ¹ö·È±¸³ª.
ÆÞ·°ÀÌ¸ç ³¯¸é¼­ °¨¹Ì·Î¿î ³ë·¡·Î½á
³»°Ô Áñ°Ì°Ô ±æÀ» °¡¸£ÃÄ ÁÖ¾úÁö.
±× »õ´Â ÀÌÁ¦ ¸Ö¸®·Î »ç¶óÁ® ¹ö·È±¸³ª!
ÀÌÁ¨ ³ª ½º½º·Î°¡ ±× »êÀ» ã´Â °ÍÀÌ ÃÖ¼±Ã¥À̱º.
³» ¾È³»ÀÚ°¡ ³ª¿¡°Ô °¡¸£ÃÄÁØ
±×°÷À¸·Î ÀÌÁ¦ °¡º¸ÀÚ.
(µÚÂÊÀ¸·Î Á»´õ °É¾î°£´Ù)

WANDERER
(in seiner Stellung an der Hohle verbleibend)
Wohin, Knabe, hei©¬t dich dein Weg?

¹æ¶ûÀÚ
(°è¼Ó Á¦ÀÚ¸®¿¡ ¸Ó¹°¸ç)
¼Ò³â, ¾îµð·Î °¡¶ó°í ³× ±æÀÌ ³Ê¸¦ ¸íÇÏ´õ³Ä?

SIEGFRIED
(häalt an und wendet sich um)
Da redet's ja:
wohl räat das mir den Weg. -
(Er tritt dem Wanderer näaher)
Einen Felsen such' ich,
von Feuer ist der umwabert:
dort schläaft ein Weib,
das ich wecken will.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(¸ØÃç¼­¼­ ¸öÀ» µ¹¸°´Ù)
Àú±â¼­ ¸»ÇÏ´Â ¼Ò¸®°¡ µé·ÈÁö?
¾Æ¸¶µµ Àú »ç¶÷ÀÌ ³»°Ô ±æÀ» ¾Ë·ÁÁÙ·±Áöµµ.
(¹æ¶ûÀÚ¿¡°Ô·Î ´õ °¡±îÀÌ ´Ù°¡°£´Ù)
ºÒ¿¡ ¿¡¿ö½ÎÀÎ
¹ÙÀ§¸¦ ã°í ÀÖ¾î.
°Å±â¿¡ ³»°¡ ±ú¿ì·Á´Â
¿©ÀÎÀÌ ÀáÀÚ°í ÀÖÁö.

WANDERER
Wer sagt' es dir, den Fels zu suchen?
Wer, nach der Frau dich zu sehnen?

¹æ¶ûÀÚ
±× ¹ÙÀ§¸¦ ãÀ¸¶ó°í ´©°¡ ³×°Ô ¸»ÇØÁÖ´ø?
´©°¡ ³×°Ô ¿©ÀÎÀ» ¹Ù¶óµµ·Ï ÇßÁö?

SIEGFRIED
Mich wies ein singend Waldvöoglein:
das gab mir gute Kunde.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
³ë·¡ÇÏ´Â ÀÛÀº ½£»õ°¡ ³ª¿¡°Ô °¡¸£ÃÄÁáÁö.
±× »õ°¡ ³»°Ô ÁÁÀº ¼Ò½ÄÀ» ÁÖ¾ú¾î.

WANDERER
Ein Vöoglein schwatzt wohl manches;
kein Mensch doch kann's verstehn:
wie mochtest du Sinn dem Sang entnehmen?

¹æ¶ûÀÚ
ÀÛÀº »õ ÇÑ ¸¶¸®°¡ ¸¹Àº °ÍÀ» ÀçÀß´ò³ªº¸±º.
±×·¸Áö¸¸ »ç¶÷Àº ´©±¸µµ ±×°ÍÀ» ¾Ë¾ÆµéÀ» ¼ö ¾ø´Âµ¥.
³×°¡ ¾î¶»°Ô ±× ³ë·¡ÀÇ Âü¶æÀ» ¾Ë ¼ö ÀÖ¾úÀ»±î?

SIEGFRIED
Das wirkte das Blut eines wilden Wurms,
der mir vor Neidhöhl' erbla©¬te:
kaum netzt' es zündend die Zunge mir,
da verstand ich der Vöglein Gestimm'.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
ÁúÅõÀÇ µ¿±¼ ¾Õ¿¡¼­ ³» ¼Õ¿¡ Á×Àº ÇÑ »ç³ª¿î ¹ìÀÇ
ÇÇ°¡ ±×·± È¿°ú¸¦ ³ÂÁö.
±×°ÍÀÌ ³» Çô¸¦ Ÿ´Â µí Àû½ÃÀÚ¸¶ÀÚ
³­ ±× ÀÛÀº »õÀÇ ¸ñ¼Ò¸®¸¦ ¾Ë¾Æµé¾ú¾î.

WANDERER
Erschlugst den Riesen du,
wer reizte dich,
den starken Wurm zu bestehn?

¹æ¶ûÀÚ
³×°¡ ±× °ÅÀÎÀ» Á׿´´Ù¸é,
±× °­ÇÑ ¹ìÀ» À̱⵵·Ï
´©°¡ ³Ê¸¦ ºÎÃß°åÁö?

SIEGFRIED
Mich führte Mime, ein falscher Zwerg;
das Fürchten wollt' er mich lehren:
zum Schwertstreich aber,
der ihn erschlug,
reizte der Wurm mich selbst;
seinen Rachen ri©¬ er mir auf.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
À§¼±ÀûÀÎ ³­ÀïÀ̳ð, ¹Ì¸Þ°¡ ³ª¸¦ ¾È³»Çß¾î.
±×ÀÚ´Â ³»°Ô °øÆ÷¸¦ °¡¸£Ä¡°íÀÚ ÇßÁö.
±×·¸Áö¸¸ Ä®À» µé¾î
±×¸¦ Â¶ó°í
ºÎÃß±ä °Ç ¹Ù·Î ±× ¹ì ÀÚ½ÅÀ̾ú¾î.
±×´Â ³ª¿¡°Ô ±×ÀÇ ¾Æ.°¡¸®¸¦ ¹ú·È°Åµç.

WANDERER
Wer schuf das Schwert so scharf und hart,
da©¬ der stärkste Feind ihm fiel?

¹æ¶ûÀÚ
±×·¸°Ô °­ÇÑ ÀûÀ» ³×°¡ ¾²·¯¶ß¸± ¼ö ÀÖÀ» Á¤µµ·Î
±×·¸°Ô ³¯Ä«·Ó°í ´Ü´ÜÇÑ Ä®À» ´©°¡ ¸¸µç °ÍÀε¥?

SIEGFRIED
Das schwei©¬t' ich nur selbst,
da©¬ der Schmied nicht konnte:
schwertlos noch wär'ich wohl sonst.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
±×°Ç ³» ½º½º·Î°¡ ºÒ·È¾î.
´ëÀåÀåÀÌ°¡ ÇÒ ¼ö ¾ø¾úÀ¸´Ï±î.
¾È ±×·¨À¸¸é ³ª´Â Áö±Ýµµ Ä®ÀÌ ¾øÀ» °É.

WANDERER
Doch, wer schuf die starken Stücken,
daraus das Schwert du dir geschwei©¬t?

¹æ¶ûÀÚ
±×·¸Áö¸¸, ³×°¡ ±×·Î½á Ä®À» ¸¸µé¾î³½
±× °­·ÂÇÑ Ä®Á¶°¢µéÀº ´©°¡ ¸¸µç °ÍÀÌÁö?

SIEGFRIED
Was wei©¬ ich davon!
Ich wei©¬ allein,
da©¬ die Stücke mir nichts nützten,
schuf ich das Schwert mir nicht neu.
 
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
±×°É ³»°¡ ¾î¶»°Ô ¾Ë¾Æ?
³»°¡ ¾Æ´Â °ÍÀº ±×Àú,
¸¸¾à ³»°¡ ±× Ä®À» »õ·Î ¸¸µéÁö ¾Ê¾Ò´Ù¸é
±× Á¶°¢µéÀÌ ³»°Ô ¾Æ¹«·± ¼Ò¿ëµµ ¾ø¾úÀ» °Å¶õ »ç½Ç »ÓÀ̾ß.

WANDERER
(bricht in ein freudig gemütliches Lachen aus)
Das - mein' ich wohl auch!

¹æ¶ûÀÚ
(À¯ÄèÇÏ°Ô ±âºÐÁÁÀº ¿ôÀ½À» ÅͶ߸°´Ù)
³ª¶óµµ ¿ª½Ã ±×·¸°Ô »ý°¢ÇÏ°ÚÁö!
(ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¸¦ ¸¸Á·½º·´°Ô °üÂûÇÑ´Ù)

SIEGFRIED
(verwundert)
Was lachst du mich aus?
Alter Frager! Hör' einmal auf;
la©¬ mich nieht länger hier schwatzen!
Kannst du den Weg mir weisen, so rede:
vermagst du 's nicht, so halte dein Maul!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(ÀǾÆÇØÇϸç)
¿Ö ³ª¸¦ º¸°í ¿ôÁö, ´ÄÀº Áú¹®ÀÚ?
±×¸¸ ÇÏ°í ¿©±â¼­ ³»°¡ ´õ ÀÌ»ó Áö²¬ÀÌ°Ô ÇÏÁö ¸¶.
³»°Ô ±× ±æÀ» °¡¸£ÃÄ ÁÙ ¼ö ÀÖÀ¸¸é ¸»ÇØÁà.
±×·¸°Ô ÇÒ ¼ö ¾øÀ¸¸é
±×·³ ³× ÀÔÀ» ´ÚÃÄ!

WANDERER
Geduld, du Knabe! Dünk' ich dich alt,
so sollst du Achtung mir bieten.

¹æ¶ûÀÚ
ÀÌ ¼Ò³â¾Æ. Âü¾Æ! ³»°¡ ´Ä¾îº¸Àδٸé
³»°Ô Á¸°æÀ» Ç¥½ÃÇؾßÁö.

SIEGFRIED
Das wär' nicht übel!
Solang' ich lebe,
stand mir ein Alter stets im Wege:
den hab' ich nun fortgefegt.
Stemmst du dort länger steif dich mir entgegen,
sieh dich vor, sag' ich,
(mit entsprechender Gebärde)
da©¬ du wie Mime nicht fährst!
(Er tritt noch näher an den Wanderer heran)
Wie siehst du denn aus?
Was hast du gar für einen grossen Hut?
Warum hängt der dir so ins Gesicht?

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
³ª»Ü °Íµµ ¾øÁö!
³»°¡ »ì¾Æ¿À´Â µ¿¾È
ÇÑ ³ëÀÎÀÌ Ç×»ó ³» ±æÀ» °¡·Î¸·¾Ò´Âµ¥
±×ÀÚ¸¦ ÀÌÁ¦ ³­ ÇØÄ¡¿ö¹ö·È¾î.
³×°¡ °Å±â¼­ ´õ ¿À·¡ ¹öƼ°í¼­¼­ ³» ±æÀ» ¸·´Â´Ù¸é
¸»ÇصΰÚÁö¸¸, Á¤½ÅÂ÷·Á.
(´ëÀÀÇÏ´Â ¸öÁþÀ¸·Î)
³Êµµ ¹Ì¸Þó·³ µÇÁö ¾Ê°Ô!
(±×´Â ¹æ¶ûÀÚ¿¡°Ô·Î ´õ °¡±îÀÌ ´Ù°¡°£´Ù)
µµ´ëü ³Í ¾î¶»°Ô »ý°å´Ï?
¿Ö ÀÌ·¸°Ô Å« ¸ðÀÚ¸¦ ½è¾î?
¿Ö ±× ¸ðÀÚ°¡ ³× ¾ó±¼À» ±×·¸°Ô °¡·ÈÁö?

WANDERER
(immer ohne seine Stellung zu verlassen)
Das ist so Wandrers Weise,
wenn dem Wind entgegen er geht.
 
¹æ¶ûÀÚ
(±× ÀÚ¸®¸¦ ¶°³ªÁö ¾ÊÀº ä)
¹Ù¶÷À» ¹ÞÀ¸¸ç °¥ ¶§
¹æ¶ûÀÚ°¡ ÇÏ´Â ¹æ½ÄÀÌÁö.

SIEGFRIED
(immer näher ihn betrachtend)
Doch darunter fehlt dir ein Auge!
Das schlug dir einer gewi©¬ schon aus,
dem du zu trotzig den Weg vertratst?
Mach dich jetzt fort,
sonst könntest du leicht
as andre auch noch verlieren.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(±×¸¦ °üÂûÇϸ鼭 Á¡Á¡ °¡±îÀÌ·Î)
±×·¸Áö¸¸ ±× ¾Æ·¡ ´« Çϳª°¡ ¾ø´Âµ¥?
¾î¶² ÀÚ°¡ ºÐ¸í ³×°Ô¼­ ±× ÇÑÂÊÀ» »©¾Ñ¾Ò³ª º¸±º.
³×°¡ ³Ê¹«µµ »·»·È÷ ±× ±æÀ» ¸·¾Ò´ø ÀÚ°¡ ±×·± °Å¾ß?
Áö±Ý ¶°³ª,
±×·¸Áö ¾ÊÀ¸¸é
´Ù¸¥ Âʵµ ÀÒ¾î¹ö¸®°Ô µÉ °É.

WANDERER
Ich seh', mein Sohn, wo du nichts wei©¬t,
da wei©¬t du dir leicht zu helfen.
Mit dem Auge, das als andres mir fehlt,
erblickst du selber das eine,
das mir zum Sehen verblieb.

¹æ¶ûÀÚ
¾ê¾ß, ¾Ë°Ú´Ù. ³Ê´Â ¾Æ¹« °Íµµ ¸ð¸£´Âµ¥µµ
½±°Ô ¹æ¹ýÀ» ãÀ» ÁÙ ¾Æ´Â±¸³ª.
³»°Ô ¾ø´Â ´Ù¸¥ ÂÊ ´«°ú ÇÔ²².
³»°Ô º¸¶ó°í ³²¾Æ ÀÖ´Â
±× ÇÑÂÊ ´«¸¶Àú ³Ñº¸´Â±¸³ª.

SIEGFRIED
(der sinnend zugehört hat, bricht jetzt unwillkürlich in helles Lachen aus)
Zum Lachen bist du mir lustig!
Doch hör', nun schwatz' ich nicht länger:
geschwind, zeig' mir den Weg,
deines Weges ziehe dann du;
zu nichts andrem acht' ich dich nütz':
drum sprich, sonst spreng' ich dich fort!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(»ý°¢Çϸ鼭 ±Í¸¦ ±â¿ïÀÎ ±×´Â ÀÌÁ¦ ºÎÁöÁß¿¡ ¹àÀº ¿ôÀ½À» ÅͶ߸°´Ù)
ÇÏÇÏÇÏÇÏ! ³×°¡ Àç¹ÌÀÖ¾î ¿ôÀ½ÀÌ ³ª¿Â´Ù.
±×·¸Áö¸¸ µé¾î, ³­ ´õ ÀÌ»ó ÀçÀ߰Ÿ®Áö ¾Ê°Ú¾î.
»¡¸® ³»°Ô ±æÀ» °¡¸£ÃÄ Áà.
±×·± ÈÄ¿¡ ³× ±æÀ» °¡.
³­ ³×°¡ ±× ¿Ü¿¡´Â ´Ù¸¥ ¾î¶² °Í¿¡µµ ¼Ò¿ë¾ø´Ù°í »ý°¢ÇØ.
±×·¯´Ï±î ¸»ÇØÁà. ¾È ±×·¯¸é ³Ê¸¦ ³¯·Á ¹ö¸± Å×´Ù!

WANDERER
(weich)
Kenntest du mich, kühner Spro©¬,
den Schimpf spartest du mir!
Dir so vertraut,
trifft mich schmerzlich dein Dräuen.
Liebt' ich von je deine lichte Art,
Grauen auch zeugt' ihr mein zürnender Grimm.
Dem ich so hold bin, Allzuhehrer!
Heut' nicht wecke mir Neid:
er vernichtete dich und mich!

¹æ¶ûÀÚ
(ºÎµå·´°Ô)
¿ë°¨ÇÑ ÈÄ¿¹, ³×°¡ ³ª¸¦ ¾Ë¸é,
³Í ³ª¸¦ ¿åÇÏÁö ¾ÊÀ» °É.
ÀÌ·¸°Ô ³×°Ô Ä£¹ÐÇÏ°Ô ´ëÇϴµ¥
À§ÇùÇÏ´Ù´Ï ³» ¸¶À½À» °íÅ뽺·´°Ô ¸¸µå´Â±¸³ª.
³­ ¿¹·ÎºÎÅÍ ³ÊÀÇ ¹àÀº ¼ºÁúÀ» »ç¶ûÇßÁö¸¸
³» ¼º³»´Â ºÐ³ë´Â ±×°Í¿¡µµ ¿ª½Ã °øÆ÷¸¦ ³º´Â´Ü´Ù.
ÀÌ·¸µí ³»°¡ »ç¶û½º·¯¿ö ÇÏ´Â ÂüÀ¸·Î °í±ÍÇÑ ÀÚ¾ß!
¿À´ÃÀº ³»°Ô ÁúÅõ¸¦ Àϱú¿ìÁö ¸»¾Æ¶ó.
±×°ÍÀÌ ³Ê¿Í ³ª¸¦ ¹«»ê½ÃÅ°¸®´Ï!

SIEGFRIED

Bleibst du mir stumm, störrischer Wicht?
Weich' von der Stelle,
denn dorthin, ich wei©¬,
führt es zur schlafenden Frau:
so wies es mein Vöglein,
das hier erst flüchtig entfloh.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
¿Ï°­ÇÑ ¾Ç´ç¾Æ, ³Ê ÀÔÁ» ´Ù¹°·¡?
¿©±â¼­ ²¨Á®.
Àú±â·Î °¡¸é ÀáÀÚ°í ÀÖ´Â
±× ¿©ÀÚ¿¡°Ô·Î °¡°Ô µÈ´Ù´Â °É ³ª´Â ¾Ë°í ÀÖÀ¸´Ï±î.
¿©±â¼­ ¹æ±Ý ³¯¾Æ°¡¹ö¸°
³» ÀÛÀº »õ°¡ ±×·¸°Ô °¡¸£ÃÄÁá¾î.
(»¡¸® ´Ù½Ã±Ý Çè»ó궃¾îÁø´Ù)

WANDERER
(in Zorn ausbrechend und in gebieterischer Stellung)
Es floh dir zu seinem Heil!
Den Herrn der Raben erriet es hier:
weh' ihm, holen sie's ein!
Den Weg, den es zeigte,
sollst du micht ziehn!

¹æ¶ûÀÚ
(ºÐ³ë¸¦ ¹ßÇÏ¸ç ¸í·ÉÀûÀÎ ¾îÁ¶·Î)
±× »õ´Â Àڱ⸦ º¸Á¸Çϱâ À§ÇØ ³ÊÈñ·ÎºÎÅÍ
³¯¾Æ°¡ ¹ö¸° °Å¾ß!  ±î¸¶±ÍµéÀÇ ÁÖÀÎÀÌ
¿©±â ÀÖÀ½À» ±× »õ´Â ¾Ë¾Ææ °ÅÁö.
±×µéÀÌ ±× »õ¸¦ µû¶óÀâÀ¸¸é ±× »õ¿¡°Ô È­ÀÖÀ»ÁøÀú!
±× »õ°¡ °¡¸£ÃÄÁØ ±æÀ» ³Í °¡¼± ¾È µÅ!

SIEGFRIED
(tritt mit Verwunderung in trotziger Stellung zurüuck)
Hoho! Du Verbieter!
Wer bist du denn,
da©¬ du mir wehren willst?

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(ÀǾÆÇØÇÏ¸ç ºÒ¼ÕÇÑ ÀÚ¼¼·Î µÚ·Î ¹°·¯¼±´Ù)
¿ÀÈ£¶ó, ±ÝÁöÀÚ!
³ª¸¦ ¸·°íÀÚ ÇÏ´Â
´ç½ÅÀº ´ë°üÀý ´©±¸Áö?

WANDERER
Fürchte des Felsens Hüter!
Verschlossen hält meine Macht die schlafende Maid:
wer sie erweckte, wer sie gewänne,
machtlos macht' er mich ewig!
Ein Feuermeer umflutet die Frau,
glühende Lohe umleckt den Fels
wer die Braut begehrt,
dem brennt entgegen die Brunst.

¹æ¶ûÀÚ
±× ¹ÙÀ§ÀÇ ¼öÈ£ÀÚ¸¦ µÎ·Á¿öÇ϶ó!
³» ÈûÀÌ Àáµç ó³à¸¦ Æó¼âÇØ ³õ°í ÀÖ´Ù.
±×³à¸¦ ±ú¿ì´Â ÀÚ, ±×³à¸¦ ȹµæÇÒ ÀÚ,
±×´Â ³ª¸¦ ¿µ¿øÈ÷ ¹«·ÂÇÏ°Ô ¸¸µé °Å¾ß.
ºÒ¹Ù´Ù°¡ ±× ¿©ÀÎÀ» µÑ·¯½Î°í ¹°°áÄ¡°í ÀÖÁö.
Ÿ´Â ºÒ²ÉÀÌ ¹ÙÀ§¸¦ µÑ·¯½Î Ÿ¿À¸£°í ÀÖ¾î.
½ÅºÎ¸¦ °¥¸ÁÇÏ´Â
±×ÀÚ¸¦ ÇâÇØ ±× ºÒ±æÀÌ Å¸´Â °ÅÁö.
(âÀ¸·Î ¹ÙÀ§ ²À´ë±âÂÊÀ» °¡¸®Å²´Ù)

Blick' nach der Höh'!
Erlugst du das Licht?
Es wächst der Schein,
es schwillt die Glut;
sengende Wolken, wabernde Lohe,
wälzen sich brennend und prasselnd herab:
ein Lichtmeer umleuchtet dein Haupt:
(Mit wachsender Helle zeigt sich von der Höhe des Felsens her ein wabernder Feuerschein)
bald fri©¬t und zehrt dich zündendes Feuer.
Zurück denn, rasendes Kind!

Àú ²À´ë±â¸¦ ºÁ!
Àú ºûÀÌ º¸À̳ª?
±× ºûÀÌ Ä¿Áö°í
È­¿°ÀÌ Áõ´ëÇØ °¡Áö.
Ÿ¿À¸£´Â ±¸¸§, Èçµé¸®´Â ºÒ²ÉÀÌ
Ÿ¿À¸£¸ç ÈĵεϰŸ®¸é¼­ µß±¼¸ç ³»·Á¿Â´Ù.
ºûÀÇ ¹Ù´Ù°¡ ³× ¸Ó¸® ÁÖº¯À» µÑ·¯ ºñÃßÁö.
(Á¡Á¡ ´õ ¹à¾ÆÁö¸ç ¹ÙÀ§ ²À´ë±â·ÎºÎÅÍ Èçµé°Å¸®´Â ºÒºû Çϳª°¡ ³ªÅ¸³­´Ù)
ºÙ¿©Áø ºÒÀÌ °ð ³Ê¸¦ ¸Ô¾î Ä¡¿ì°ÚÁö.
±×·¯´Ï µ¹¾Æ°¡, ÀÌ ³¯¶Ù´Â ¾ÆÀ̾ß!

SIEGFRIED
Zurück, du Prahler, mit dir!
(Er schreitet weiter, der Wanderer stellt sich ihm
entgegen)
Dort, wo die Brünste brennen,
zu Brünnhilde mu©¬ ich dahin!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
²¨Á®, ÀÌ Çãdz¼±À̾ß!
(±×´Â °è¼Ó °£´Ù. ¹æ¶ûÀÚ´Â ±×¸¦ ¸·¾Æ¼±´Ù)
ºÒÀÌ Å¸¿À¸£°í ÀÖ´Â Àú°÷,
Àú°÷À¸·Î ³­ ºê·ôÈúµ¥¿¡°Ô °¡¾ß ÇØ!

WANDERER
Fürchtest das Feuer du nicht,
(den Speer vorhaltend)
so sperre mein Speer dir den Weg!
Noch hält meine Hand der Herrschaft Haft:
das Schwert, das du schwingst,
zerschlug einst dieser Schaft:
noch einmal denn zerspring' es am ew'gen Speer!

¹æ¶ûÀÚ
ºÒÀÌ ¹«¼·Áö ¾Ê´Ù¸é,
(âÀ» »¸À¸¸ç)
ÀÌ·¸°Ô ³» âÀÌ ³× ±æÀ» ¸·±â¸¦!
¾ÆÁ÷Àº ³» ¼ÕÀÌ Áö¹èÀÇ ±Ç·ÂÀ» °®°í ÀÖ¾î.
³×°¡ Èֵθ¥ Ä®À»
¿¹Àü¿¡ ÀÌ ÀÚ·ç°¡ Ãļ­ ºÎ·¯¶ß·ÈÁö.
±×·³ Çѹø ´õ ¿µ¿øÇÑ Ã¢¿¡ ºÎµúÃÄ Æ¨°Ü ³ª°¡°Å¶ó!
(âÀ» ¾ÕÀ¸·Î ³»»¸´Â´Ù)

SIEGFRIED
(das Schwert ziehend)
Meines Vaters Feind! Find' ich dich hier?
Herrlich zur Rache geriet mir das!
Schwing' deinen Speer:
in Stücken spalt' ihn mein Schwert!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(Ä®À» »©¸é¼­)
³» ¾Æ¹öÁöÀÇ Àû, ¿©±â¼­ ³Ê¸¦ ¹ß°ßÇÑ °ÍÀ̳Ä?
±×°Í Âü ÈǸ¢ÇÏ°Ô º¹¼öÇÏ°Ô µÇ¾ú´Â°É.
³× âÀ» Èֵѷ¯¶ó.
³» Ä®ÀÌ ±×°ÍÀ» Á¶°¢³» ÁÖ°Ú´Ù!

(Çѹø¿¡ ³»¸®Âï¾î ¹æ¶ûÀÚÀÇ Ä®À» µÎÁ¶°¢³½´Ù. ÇÑ ¼¶±¤ÀÌ ±×°÷À¸·ÎºÎÅÍ ¹ÙÀ§ ²À´ë±â¸¦ ÇâÇÏ¿© °¡°í °Å±â¼­´Â ÀÌÁ¦ºÎÅÍ Áö±Ý±îÁö´Â È帴ÇÏ´ø ºûÀÌ Á¡Á¡ ´õ ¹àÀº È­¿°À¸·Î Ÿ¿À¸£±â ½ÃÀÛÇÑ´Ù. ±× ÀÏ°Ý°ú µ¿½Ã¿¡ °­ÇÑ ÃµµÕÀÌ ±Þ¼ÓÈ÷ ¾àÇØÁø´Ù. âÀÇ Á¶°¢µéÀÌ ¹æ¶ûÀÚÀÇ ¹ßÄ¡·Î ±¼·¯°£´Ù. ±×´Â Á¶¿ëÈ÷ ±×°ÍÀ» Áý¾îµç´Ù)


WANDERER
(zurückweichend)
Zieh hin! Ich kann dich nicht halten!

¹æ¶ûÀÚ
(µÚ·Î ¹°·¯³ª¸ç)
°¡°Å¶ó! ³ª´Â ³Ê¸¦ ºÙÀâÀ» ¼ö ¾ø´Ù!
(°©Àڱ⠿ÏÀüÇÑ ¾îµÒ ¼ÓÀ¸·Î »ç¶óÁ® ¹ö¸°´Ù)

SIEGFRIED
Mit zerfochtner Waffe floh mir der Feige?
Ha! Wonnige Glut! Leuchtender Glanz!
Strahlend nun offen steht mir die Stra©¬e.
Im Feuer mich baden!
Im Feuer zu finden die Braut -
Hoho! Hahei!
Jetzt lock' ich ein liebes Gesell!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
ºÎ¼­Áø ¹«±â¸¦ °®°í ÀÌ ºñ°ÌÀåÀÌ°¡ ³»°Ô¼­ µµ¸ÁÃÄ?
(Á¡Á¡ ´õ ±íÀÌ °¡¶ó¾ÉÀ¸¸ç ºÒ±¸¸§ÀÌ Á¡Â÷ Å©°Ô ¹à¾ÆÁ® ¿À´Â °ÍÀÌ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®ÀÇ ½Ã¼±¿¡ ºÎµúÈù´Ù)
¿ÀÈ£¶ó! Áñ°Å¿î È­¿°ÀÌ¿©! ºû³ª´Â ±¤ÈÖ!
±æÀÌ ºû³ª¸ç ÀÌÁ¦ ³ª¿¡°Ô ¿­¸®´Â±¸³ª.
ºÒ ¼Ó¿¡¼­ ¸ñ¿åÇÏÀÚ!
ºÒ ¼Ó¿¡¼­ ½ÅºÎ¸¦ ¹ß°ßÇÏÀÚ!
¿ÀÈ£! ¿ÀÈ£¶ó!
ÀÌÁ¦ ³»°¡ »ç¶ûÇÏ´Â ¹Ý·Á¸¦ À¯È¤Çϸ®¶ó!

(ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â ±×ÀÇ »ÔÇǸ®¸¦ ´ë°í ºÒ¸ç ¾ð´öÀ¸·ÎºÎÅÍ ³»·Á¿Í ÀÌÁ¦ Àü°æ À§·Îµµ ÆÛÁ®°¡°í ÀÖ´Â ³Ñ½Ç°Å¸®´Â ºÒ ¼ÓÀ¸·Î ¶Ù¾îµç´Ù. ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â ´õ ÀÌ»ó º¸ÀÌÁö ¾Ê°í, ¹ÙÀ§ ²À´ë±âÂÊÀ¸·Î ¸Ö¾îÁ® °£ °ÍÀ¸·Î º¸ÀδÙ. °¡Àå ¹àÀº ºÒ²ÉµéÀÇ ºñħ. ±×ÈÄ È­¿°Àº ½Ãµé±â ½ÃÀÛÇØ Á¡Â÷·Î ´õ ºÎµå·¯¿öÁ® °¡´Â, ¸¶Ä¡ ¿©¸íÀ» ÅëÇØ ºñÃß¾îÁø °Í °°Àº ÇÑ Àû¿îÀ¸·Î ¿ëÇصȴÙ)


(¾Æ·¡ ´ñ±Û¿¡ °è¼ÓµË´Ï´Ù)

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¹øÈ£ Á¦¸ñ ±Û¾´ÀÌ ³¯Â¥ Á¶È¸ Ãßõ
353 [ÇÇ°Ü] īŸ¸®³ª ºñÆ® ÀÎÅͺä (Àü¹®) [1] annihilator 02-22 7901 2
352 [Classic] ¸²½ºÅ°-ÄÚ¸£»çÄÚÇÁ ±³Çâ°î (7) annihilator 02-22 6502 1
351 [ÇÇ°Ü] Áö±Ý ¾ÆÀ̽º´í½º OD(Original Dances) °æ±â ÁßÀÔ´Ï´Ù. [9] annihilator 02-22 6927 0
350 [Classic] ¼îÆØ Åº»ý 200ÁÖ³â (8) annihilator 02-22 5572 1
349 [ÇÇ°Ü] ¿©ÀÚ ½Ì±Û SP ¼ø¼­°¡ ¶¹½À´Ï´Ù. [4] annihilator 02-22 7622 1
348 [ÇÇ°Ü»¹] »ç½Ç ¾ÆÁ÷Àº ¸¶¿À°¡ ÇÑ ¼ö À§ÀÔ´Ï´Ù. ÇÏÁö¸¸, [16] annihilator 02-21 5461 1
347 º£ÆÅ¿¡ ÀÌ°É ¾Æ¹«µµ ¾È ÆÛ¿À¼Ì´Ù´Ï~~ [8] annihilator 02-21 5351 0
346 [Classic] õ»óÀÇ ¸ñ¼Ò¸® (8) - ºê·ò¸á annihilator 02-21 5056 1
345 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (110) - º£Å亥 [1] annihilator 02-20 5667 2
344 [Classic] Æĺí·Î Ä«Àß½º (15) - º£Å亥 annihilator 02-19 4341 2
343 [Classic] ¸²½ºÅ°-ÄÚ¸£»çÄÚÇÁ ±³Çâ°î (6) [1] annihilator 02-19 5534 1
342 [Classic] ¸ðÂ÷¸£Æ® ±³Çâ°î (10) [3] annihilator 02-18 4921 2
341 [ºù»ó] ¸ðŹü Àº¸Þ´Þ~~ [25] annihilator 02-18 4647 0
340 [Classic]{¹®ÇÐ+¿ÀÆä¶ó} ±«Å× (7) - ÆĿ콺Ʈ I [1] annihilator 02-18 6351 1
339 [Classic] Æĺí·Î Ä«Àß½º (14) - º£Å亥 [3] annihilator 02-17 4537 1
338 [±Þº¡°³] ¿Ô¾î¿ä, ¿Ô¾î~ Àå¼Ò ±Þº¯°æ [30] annihilator 02-17 4983 0
337 ³²ÀÚ ÇÇ°Ü Áß°è¹æ(¶Ç´Â ê¹æ) ¿­¾îÁÖ½Ç ºÐ~~~ [10] annihilator 02-17 4450 0
336 [Classic] °Ü¿ï (3) [1] annihilator 02-17 4443 2
335 [Classic] ¸ðÂ÷¸£Æ® ±³Çâ°î (9) [5] annihilator 02-16 4780 1
334 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (109) - ¼î½ºÅ¸ÄÚºñÄ¡ [3] annihilator 02-16 5039 3
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