BASEBALLPARK

º£À̽ºº¼ÆÄÅ© Àü±¤ÆÇ ³»¿ë
º£ÆÅ ´Ù½Ã Àß Çغ¾½Ã´Ù!

bullpen

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[Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (23) ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö III

ÀÛ¼ºÀÏ
09-03-26 05:37
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2-4. ¹æȲÇÏ´Â ³×´ú¶õµåÀÎ
5-7. źȣÀÌÀú
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11-12. ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö - 1) ¶óÀÎÀÇ È²±Ý
13-15. ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö - 2) ¹ßÄû·¹
16-17. ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö - 3) ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ® 1, 2¸·
18-20. Æ®¸®½ºÅº°ú ÀÌÁ¹µ¥
21. ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö 1¸·
22. ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö 2¸·


ÀÌ ÀÛÇ° '´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö'ÀÇ ÇÏÀ϶óÀÌÆ®ÀÎ 3¸·ÀÔ´Ï´Ù¸¸, ³Ê¹«³Ê¹« ±æ±â ¶§¹®¿¡ ºÎµæÀÌ µÑ·Î ³ª´©¾î ¿Ã·Á¾ßÁö ½Í½À´Ï´Ù. ¿À´ÃÀº 3¸·ÀÇ ¾ÕºÎºÐ,
º»°ÝÀûÀÎ ³ë·¡ °æ¿¬ÀÌ ¹ú¾îÁö±â Àü¿¡ Á× ±ò¸®´Â ¶±¹äµéÀÔ´Ï´Ù. ±×·¡¼­ Á» Àç¹Ì¾øÀ» Áöµµ...(¹°·Ð ¾ðÁ¦´Â Àç¹ÌÀÖ¾ú°Ú³Ä¸¸Àº¤Ñ,.¤Ñ;;)

ÀÛ½º´Â ÀÌÁ¦ ¹ßÅÍ¿Í ´Ùºñµå¿¡°Ô ÀÚ½ÅÀÇ ¿¹¼úÀ» ¹°·ÁÁÖ¸ç »õ·Î¿î ¿¹¼úÀ» âÁ¶ÇÒ °ÍÀ» °¡¸£Ä£´Ù..°¡ ¿À´Ã ºÎºÐÀÇ °ÅÀÇ ÀüºÎÀ̱ٿµ.

¾Æ, ¹Ù±×³ÊÀÇ »·»·½º·¯¿ò¿¡ ´ëÇÑ ¿¡ÇǼҵå Çϳª¸¸ ¾ð±ÞÇϵµ·Ï ÇÏÁö¿ä.

¾Æ½Ã´Ù½ÃÇÇ ¹Ù±×³Ê´Â ÀÚ½ÅÀÇ ¿¹¼úÀÇ ¿­·ÄÇÑ ÁöÁöÀÚ Áß ÇϳªÀÎ ´ë ÁöÈÖÀÚ Çѽº Æù ºô·ÎÀÇ ºÎÀÎÀÎ ÄÚÁö¸¶ ¸®½ºÆ®(¹°·Ð ±× À¯¸íÇÑ ¸®½ºÆ®ÀÇ µþ)°ú ¹Ù¶÷À» ÇÇ¿ü½À´Ï´Ù. ±×°Íµµ ³²ÆíÀÎ Æù ºâ·Î°¡ ÀÚ½ÅÀÇ ÀÛÇ° 'Æ®¸®½ºÅº°ú ÀÌÁ¹µ¥'¸¦ ÃÊ¿¬Çϱâ À§ÇØ ¶¡À» »¹»¹ È긮°í ÀÖ´Â ¼ø°£¿¡µµ¿ä.

ÀÌ ºÒ·ûÀÇ °á°ú·Î Àû¾îµµ µÎ ¸íÀÇ µþÀÌ Å¾´Âµ¥, ¹Ù±×³Ê´Â ±× µÎ µþÀÇ À̸§À» °¢°¢ 'ÀÌÁ¹µ¥', '¿¡¹Ù'¶ó°í Áö¾ú´Ù°í ÇÕ´Ï´Ù. ´ë´ÜÇÑ Àΰ£ ¾Æ´Õ´Ï±î¤Ñ,.¤Ñ?


Richard Wagner

Die Meistersinger von Nürnberg

Dritter Akt

Vorspiel


Eugen Jochum

Erste Szene   Á¦ 1Àå

ÀÛ½ºÀÇ ÀÛ¾÷Àå ³»ºÎ. µÚÂÊ¿¡ ¹ÝÂë ¿­¸° ¹®ÀÌ ÀÖ°í, °Å¸®·Î Åë
ÇÑ´Ù. ¿À¸¥ÂÊ ¹®Àº ´Ù¸¥ ¹æÀ¸·Î ÅëÇÑ´Ù.

(ÀÛ½º´Â Ä¿´Ù¶õ Ã¥À» ¹«¸­¿¡ ¾ñ°í µ¶¼­¿¡ ±íÀÌ ºüÁø ä â°¡¿¡
¾É¾Æ ÀÖ´Ù. ´Ùºñµå´Â ¹Ù±ùÂÊ °Å¸®¸¦ °È´Ù°¡ ÀÛ¾÷Àå ¾ÈÀ» ÈÉÃÄ
º»´Ù. ÀÛ½º¸¦ ¹ß°ßÇÏ°í ²É°ú À½½ÄÀÌ ´ã±ä ¹Ù±¸´Ï¸¦ µé°í Á¶¿ë
È÷ µé¾î ¿Â´Ù. Á¶¿ëÈ÷ À½½Ä ¸ÔÀ» Áغñ¸¦ ÇÑ´Ù. ÀÛ½º´Â ¿ä¶õ½º
·¹ Ã¥ ÆäÀÌÁö¸¦ ³Ñ±â¸ç ´Ùºñµå°¡ ¿Â °ÍÀ» ¸ð¸¥´Ù.)



Horst Laubenthal(David)

DAVID
Gleich, Meister! Hier! -
Die Schuh sind abgegeben
in Herrn Beckmessers Quartier. -
Mir war's, als rieft Ihr mich eben?
(beiseite)
Er tut, als säh er mich nicht?
Da ist er bös, wenn er nicht spricht! -

´Ùºñµå
¸íÀδÔ, Àú ¿Ô¾î¿ä!
º£Å©¸Þ¼­¾¾ ´ì¿¡ ±¸µÎ´Â
Àß Àü´ÞÇß½À´Ï´Ù.
Àú¸¦ ºÎ¸£½ÃÁö ¾ÊÀ¸¼Ì³ª¿ä?
(È¥À㸻·Î)
º» ôµµ ¾ÈÇϽó×.
º¸Åë ¸»¾¸ÀÌ ¾øÀ¸½Ã´Ù´Â °Ç È­°¡ ³ª¼Ì´Ù´Â °Çµ¥.
(Á¶±Ý¾¿ ´Ù°¡°¡¸ç, °ø¼ÕÇÏ°Ô)

Ach, Meister! Wollt mir verzeihn;
kann ein Lehrbub vollkommen sein?
Kenntet Ihr die Lene wie ich,
dann vergäbt Ihr mir sicherlich.
Sie ist so gut, so sanft für mich,
und blickt mich oft an so innerlich.
Wenn Ihr mich schlagt, streichelt sie mich,
und lächelt dabei holdseliglich;
muss ich karieren, füttert sie mich,
und ist in allem gar liebelich!
Nur gestern, weil der Junker versungen,
hab ich den Korb ihr nicht abgerungen.
Das schmerzte mich: - und da ich fand,
dass nachts einer vor dem Fenster stand,
und sang zu ihr, und schrie wie toll, -
da hieb ich ihm den Buckel voll:
wie käm nun da was Grosses drauf an?
Auch hat's unsrer Liebe gar wohl getan! -
Die Lene hat mir eben alles erklärt,
und zum Fest Blumen und Bänder beschert. -

¸íÀδÔ! Á¦¹ß ¿ë¼­ÇØ ÁÖ¼¼¿ä!
¾ÆÁ÷ °ß½À»ýÀÌ´Ï ½Ç¼ö¸¦ ÇÒ ¼öµµ ÀÖ´Â °Í ¾Æ´Ï°Ú½À´Ï±î?
Á¦°¡ ÀúÁö¸¥ ÇൿÀÌ ·¹³ª ¶§¹®ÀÎ °É ¾Æ½Å´Ù¸é
Àý ¿ë¼­ÇØ ÁÖ½ÇÅÙµ¥ ¸»ÀÌ¿¡¿ä.
±×³à´Â ÂøÇÏ°í Àú¿¡°Ô ¾ÆÁÖ »ó³ÉÇÏ´ä´Ï´Ù.
°¡²û¾¿Àº Á¤¸» ³Ê¹«³ª ±Í¿±°Ô º¸ÀÌ°ï ÇØ¿ä.
½º½Â´Ô²²¼­ Àý ¾ß´ÜÄ¡½Ç ¶§ Àú¸¦ ¾î·ç¸¸Á® ÁÖ°í
´ÞÄÞÇÑ ¹Ì¼Ò¸¦ º¸³»°ï Çß¾ú¾î¿ä.
±Ý½Ä¹úÀ» ¹ÞÀ¸¸é Àú¿¡°Ô À½½ÄÀ» °¡Á®´Ù ÁÖ°ï Çß¾î¿ä,
¿©·¯¸ð·Î Àú¿¡°Ô ³Ê¹« »ç¶û½º·± ¿©ÀÚ¶ø´Ï´Ù.
±Ùµ¥ ¹Ù·Î ¾îÁ¦, ±× ±â»çºÐÀÌ ³ë·¡¸¦ ¸ø ºÒ·¯ ¸íÀÎÀÌ µÉ ±âȸ
¸¦ ¹ÚÅ»´çÇÏÀÚ Àú¿¡°Ô ÁÖ·Á´ø ¹Ù±¸´Ï¸¦ µµ·Î »¯¾î °¡°í
ÀúÀÇ ¸¶À½À» ¾ÆÇÁ°Ô Çß´ä´Ï´Ù. ±×¸®°í ¹Ù·Î ¾îÁ¬¹ã
¾î¶² ³²ÀÚ°¡ ±×³àÀÇ Ã¢¹® ¾Æ·¡¿¡ ¼­ ÀÖ´Â °ÍÀ» º¸°Ô µÇ¾ú¾î¿ä.
±×³à¿¡°Ô »ç¶ûÀÇ ³ë·¡¸¦ ºÎ¸£¸ç, ¹ÌÄ£µíÀÌ ¼Ò¸®¸¦ Áö¸£°ï Çß¾î
¿ä. ±×·¡¼­ È£µÇ°Ô ÇÑ ¹æ ¸Ô¿´Áö¿ä.
±× ÀÏÀÌ ±×·¸°Ô Å« ¼Òµ¿À» ºÒ·¯ ÀÏÀ¸Å³Áö ´©°¡ ¾Ë¾Ò°Ú¾î¿ä?
±×·¸Áö¸¸ ºÐ¸í ¿ì¸®ÀÇ »ç¶û¿¡ µµ¿òÀÌ µÈ °Í¸¸Àº È®½ÇÇØ¿ä,
·¹³ª°¡ Àú¿¡°Ô ¸ðµç °É ´Ù ÇظíÇØ ÁÖ°í
ÃàÁ¦¿¡ ´Þ°í ³ª°¥ ²É°ú ¸®º»±îÁö ÁÖ´õ¶ó±¸¿ä.
(´õ Å©°Ô ¸»ÇÑ´Ù.)

Ach, Meister! Sprecht doch nur ein Wort! -
(beiseite)
Hätt ich nur die Wurst
und den Kuchen erst fort!

¾Æ, ¸íÀδÔ! Á¦¹ß ¹«½¼ ¸»¾¸ÀÌ¶óµµ ÇØ ÁÖ¼¼¿ä!
(È¥À㸻·Î)
¿©±â ¼Ò½ÃÁö¿Í ÄÉÀÌÅ©¸¦ ¸ÕÀú
Â÷·Á µå·Á¾ß °Ú´Ù.
(ÀÛ½º´Â Ã¥À» µé°í ²Ä¦ÇÏÁö ¾ÊÀº ä °è¼Ó Àд´Ù. Å« ¼ÒÀ½¿¡
´Ùºñµå´Â ±ô¦ ³î¶ó ºñƲ°Å¸®¸ç ´Þ·Á°¡ ÀÛ½ºÀÇ ¹ß ¾Õ¿¡ ¹«¸­
À» ²Ý´Â´Ù. ±×Á¦¼­¾ß ÀÛ½º´Â Ã¥¿¡¼­ ´«À» ¶¼°í °ÌÀ» ¸ÔÀº ä
±×¸¦ ¿Ã·Á´Ù º¸°í ÀÖ´Â ´Ùºñµå ³Ê¹« ½ÄŹÀ» ¹Ù¶óº»´Ù.)

SACHS
Blumen und Bänder seh ich dort?
Schaut hold und jugendlich aus.
Wie kamen mir die ins Haus?

ÀÛ½º
²É°ú ¸®º»À̱º.
¿¹»Ú°í ½Ì½ÌÇѵ¥.
Àú°Ô ¾î¶»°Ô ³» Áý¿¡ ÀÖÁö?

DAVID
(verwundert über Sachsens Freundlichkeit)
Ei, Meister! 's ist heut festlicher Tag;
da putzt sich jeder so schön er mag.

´Ùºñµå
(ÀÛ½ºÀÇ Ä£ÀýÇÔ¿¡ ³î¶ó¸ç)
¸íÀδÔ! ¿À´ÃÀº ÃàÁ¦´Ï
¸ðµç »ç¶÷µéÀÌ ¸ÚÁö°Ô Â÷·Á ÀÔ¾î¾ßÁö¿ä.

SACHS
Wär heut Hochzeitsfest?

ÀÛ½º
¿À´Ã ³×°¡ °áÈ¥ÀÌ¶óµµ ÇÏ´À³Ä?

DAVID
Ja, käm's erst so weit,
dass David die Lene freit!

´Ùºñµå
¸Â¾Æ¿ä, Àú ´Ùºñµå°¡ ·¹³ª¿Í
°áÈ¥½ÄÀ» Çϱ⿡ µü ÁÁÀº ³¯ÀÌÁö¿ä.

SACHS
's war Polterabend, dünkt mich doch?

ÀÛ½º
¶Ç ³­ÀåÆÇÀÌ µÇ°Ú±º, ±×·¸Áö ¾Ê´À³Ä?

DAVID
(für sich)
Polterabend? ... Da krieg ich's wohl noch?
(laut)
Verzeiht das, Meister! Ich bitt, vergesst!
Wir feiern ja heut Johannisfest.

´Ùºñµå
(È¥À㸻·Î)
³­ÀåÆÇÀ̶ó±¸? ±×·¡¼­ ³»°¡ ¿©±â ¿Â °ÅÁö!
(Å« ¼Ò¸®·Î)
¿ë¼­ÇØ ÁÖ¼¼¿ä, ¸íÀδÔ! Á¦¹ß ¾îÁ¦ ÀÏÀº ÀØ¾î ¹ö¸®¼¼¿ä!
¿À´ÃÀº ¼º ¿äÇÑÀÇ ³¯ÀÌ´Ï ÃàÇϸ¦ ÇؾßÁö¿ä!

SACHS
Johannisfest?

ÀÛ½º
¼º ¿äÇÑÀÇ ³¯À̶ó±¸?

DAVID
(für sich)
Hört er heut schwer?

´Ùºñµå
(È¥À㸻·Î)
±Í°¡ ¸Ô¾ú³ª?

SACHS
Kannst du dein Sprüchlein, so sag es her!

ÀÛ½º
½Ã´Â ´Ù ¿Ü¿ü´À³Ä? ¾îµð Çѹø ¸»ÇØ º¸°Å¶ó!

DAVID
Mein Sprüchlein? Denk, ich kann's gut - -
(für sich)
Setzt nichts! der Meister ist wohlgemut.
(laut)
"Am Jordan Sankt Johannes stand . .

´Ùºñµå
½Ã¿ä? ¹°·Ð ´Ù ¿Ü¿üÁÒ!
(È¥À㸻·Î)
¶§¸®½Ç ÁÙ ¾Ë¾Ò´Âµ¥. ±âºÐÀÌ ÁÁÀ¸½Å°¡ º¸³×.
(Å« ¼Ò¸®·Î)
¡°¿ä´Ü°­ÀÇ °­µÏ¿¡ ¼º ¿äÇÑÀÌ ¼­ Àֳס¦¡±

(ÈïºÐÇÑ ³ª¸ÓÁö ±×ÀÇ ½Ã¸¦ º£Å©¸Þ¼­°¡ ¾îÁ¦ ºÎ¸¥ ±¸¾ÖÀÇ ³ë·¡
ÀÇ °¡¶ô¿¡ ¸ÂÃß¾î ºÎ¸£°í ¸¸´Ù. ÀÛ½ºÀÇ ³î¶õ µíÇÑ ÇൿÀ¸·Î ³ë
·¡¸¦ ¸ØÃá´Ù.)

SACHS
Wa ... was?

ÀÛ½º
¹¹¡¦¹¹¶ó±¸?

DAVID
Verzeiht das Gewirr!
Mich machte der Polterabend irr'.
(Er beginnt von neuem, fährt nun in der richtigen
Melodie fort.)
"Am Jordan Sankt Johannes stand,
all Volk der Welt zu taufen;
kam auch ein Weib aus fernem Land,
aus Nürnberg gar gelaufen:
sein Söhnlein trug's zum Uferrand,
empfing da Tauf und Namen;
doch als sie dann sich heimgewandt,
nach Nürnberg wieder kamen,
in deutschem Land gar bald sich's fand,
dass wer am Ufer des Jordans
Johannes ward genannt,
an der Pegnitz hiess der Hans.-
Hans? ... Hans! ...

´Ùºñµå
Çò°¥·È¾î¿ä, Á˼ÛÇØ¿ä.
¾îÁ¬¹ã ¼Òµ¿ ¶§¹®¿¡ Á¤½ÅÀÌ È¥¶õÇؼ­ ±×·¡¿ä.
(¸Â´Â °¡¶ôÀ¸·Î ´Ù½Ã ºÎ¸£±â ½ÃÀÛÇÑ´Ù.)
¡°¿ä´Ü °­°¡¿¡¼­ ¼º ¿äÇÑÀÌ
¼¼»ó »ç¶÷µéÀ» ¼¼·ÊÇÏ°í ÀÖÀ» ¶§
¸Õ ´µ¸¥º£¸£±× ¶¥¿¡¼­ ¼­µÑ·¯ ¿Â
ÇÑ ¿©ÀÎÀÌ ÀÖ¾ú³×,
±×³à°¡ µ¥·Á ¿Â ¾î¸° ¾ÆµéÀº
À̸§°ú ¼¼·Ê¸¦ ¹Þ¾Ò³×,
±×·¯³ª °íÇâ ´µ¸¥º£¸£Å©·Î
µ¹¾Æ¿À´Â µµÁß¿¡
µ¶ÀÏ ¶¥¿¡ ´êÀÚ¸¶ÀÚ ¿ä´Ü °­°¡ÀÇ
¿äÇÑÀ̶ó´Â »ç¶÷ÀÌ ¹Ù·Î
Æä´ÏÃ÷ °­¿¡ »ç´Â Çѽº¶ó´Â »ç¶÷ÀÓÀÌ
¹àÇôÁ³³×,
Çѽº?¡¦Çѽº¶ó¸é!
(¼º±ÞÇÏ°Ô)

Herr - Meister! 's ist heut Eu'r Namenstag!
Nein! Wie man so was vergessen mag!
Hier! hier die Blumen sind für Euch, -
die Bänder, und was nur Alles noch gleich?
Ja, hier, schaut! Meister, herrlicher Kuchen!
Möchtet Ihr nicht auch die Wurst versuchen? -

¸íÀδÔ! ±×·¯°í º¸´Ï ¿À´ÃÀÌ ¹Ù·Î ¸íÀÎ´Ô À̸§À» µý ³¯À̳׿ä!
¸Â¾Æ! ¾î¶»°Ô ±×·± °É Àؾî¹ö¸± ¼ö ÀÖ°Ú¾î!
¿©±â ÀÌ ²ÉµéÀº ¸íÀδÔÀ» À§ÇÑ °Å¿¡¿ä,
¿©±â ¸®º»µµ, ±×¸®°í ¶Ç ¹¹°¡ ÀÖ¾ú´Âµ¥?
±×·¡, ¿©±â ÀÖ³×! ÀÚ º¸¼¼¿ä, ¸íÀδÔ! ¸ÚÁø ÄÉÀÍÀÌÁÒ?
¼Ò½ÃÁöµµ Çѹø µå¼Å º¸½Ã°Ú¾î¿ä?

SACHS
(immer ruhig, ohne seine Stellung zu verändern)
Schön Dank, mein Jung! Behalt's für dich!
Doch heut auf die Wiese begleitest du mich;
mit Blumen und Bändern putz dich fein:
sollst mein stattlicher Herold sein!

ÀÛ½º
(¿©ÀüÈ÷ ²Þ²ÙµíÀÌ, ²Ä¦¾Ê°í)
°í¸¿Áö¸¸ ±×°Ç ³×°¡ °¡Áö°Å¶ó!
±×·¸Áö¸¸ ¿À´ÃÀº ÃÊ¿ø±îÁö ³ª¿Í ÇÔ²² °¡ ÁÖ¾î¾ß°Ú´Ù.
²É°ú ¸®º»À¸·Î ¸ÚÁö°Ô Â÷·Á À԰Ŷó
ÈǸ¢ÇÑ ¿Õó·³ º¸ÀÏ°Å´Ù.

DAVID
Sollt ich nicht lieber Brautführer sein?
Meister, ach! Meister, Ihr müsst wieder frei'n.

´Ùºñµå
¿À´Ã¸¸Å­Àº Á¦°¡ Áß¿äÇÑ °Ô ¾Æ´Ï¿¡¿ä.
¸íÀδԵµ ´Ù½Ã °áÈ¥À» ÇϼžßÁö¿ä.

SACHS
Hätt'st wohl gern eine Meist'rin im Haus?

ÀÛ½º
Áø½ÉÀ¸·Î ³»°¡ ´Ù½Ã Àå°¡°¡±æ ¿øÇÏ´À³Ä?

DAVID
Ich mein, es säh doch viel stattlicher aus.

´Ùºñµå
±×·¸°Ô µÇ¸é ´õ ÁÁÀ» °Í °°Àºµ¥¿ä.

SACHS
Wer weiss? Kommt Zeit, kommt Rat.

ÀÛ½º
»ç¶÷Àº ½Ã°£ÀÌ È帣¸é »ç¶÷Àº ´õ¿í Çö¸íÇØ ÁöÁö.

DAVID
's ist Zeit.

´Ùºñµå
Áö±ÝÀÌ ¹Ù·Î ±×¶§¿¡¿ä.

SACHS
Dann wär der Rat wohl auch nicht weit?

ÀÛ½º
ÁöÇý¶õ Çѹø »ý±â¸é »ç¶óÁöÁö ¾Ê´Â ¹ý!

DAVID
Gewiss! Es gehn schon Reden hin und wieder;
den Beckmesser, denk ich,
säng't Ihr doch nieder? Ich mein,
dass der heut sich nicht wichtig macht!

´Ùºñµå
¸Â¾Æ¿ä! ¹ú½á ¼Ò¹®ÀÌ ÆÄ´ÙÇØ¿ä.
¸íÀδԲ²¼­ º£Å©¸Þ¼­¾¾¸¦ ÀÌ±æ °Å·¡¿ä.
±× »ç¶÷ÀÌ »Ë³»¸ç
³ë·¡ÇÏ´Â °É ¾î¶»°Ô Âü¾Æ¾ß ÇÒÁö ¸ð¸£°Ú¾î¿ä.

SACHS
Wohl möglich; hab mir's auch schon gedacht. -
jetzt geh und stör mir den Junker nicht.
Komm wieder, wenn du schön gericht't!

ÀÛ½º
ÃæºÐÈ÷ ±×·² ¼ö ÀÖÁö! ³ªµµ »ý°¢ÇØ º¸Áö ¾ÊÀº ¹Ù´Â ¾Æ´Ï´Ù.
ÀÚ °¡ÀÚ, ±â»çºÐ ÁÖ¹«½Ã´Â µ¥ ¹æÇØÇÏÁö ¸»°í.
°¡¼­ ¸ÚÁö°Ô Â÷·Á ÀÔ°í ¿À³Ê¶ó.

DAVID
(küsst Sacbs gerührt die Hand, packt alles zusammen
und geht in die Kammer)
So war er noch nie, wenn sonst auch gut! -
Kann mir gar nicht mehr denken,
wie der Knieriemen tut!

´Ùºñµå
(°¨µ¿ÇÑ Ã¤, ÀÛ½ºÀÇ ¼Õ¿¡ ÀÔ¸ÂÃß°í °¡Áö°í ¿Â °ÍµéÀ» ¸ð¾Æ ÀÛ
Àº ¹æÀ¸·Î µé¾î°£´Ù.)
Ä£ÀýÇϽŠºÐÀÎ °Ç ¾Ë¾ÒÁö¸¸ ÀÌ·¸°Ô ³»°Ô
ÀßÇØ ÁֽŠÀûÀÌ ¾ø¾ú´Âµ¥! ±Ùµ¥ Çõ´ë°¡
¾îµð °¬´ÂÁö ¸ð¸£°Ú±º.




Dietrich Fischer-Dieskau(Hans Sachs)

SACHS
(immer noch den Folianten auf dem Schosse, lehnt sich,
mit untergestütztem Arm, sinnend darauf. es scheint,
dass ihn das Gespräch mit David gar nicht aus seinem
Nachdenken gestört hat.)
Wahn! Wahn!
Überall Wahn!
Wohin ich forschend blick
in Stadt- und Weltchronik,
den Grund mir aufzufinden,
warum gar bis aufs Blut
die Leut sich quälen und schinden
in unnütz toller Wut?
Hat keiner Lohn
noch Dank davon;
in Flucht geschlagen
wähnt er zu jagen;
hört nicht sein eigen
Schmerzgekreisch,
wenn er sich wühlt ins eigne Fleisch,
wähnt Lust sich zu erzeigen! -

ÀÛ½º
(¿©ÀüÈ÷ ¹«¸­¿¡ Ã¥À» ¿Ã·Á ³õÀº ä, µÚ·Î ¸öÀ» Á¥È÷°í ¸Ó¸®¿¡
¼ÕÀ» ±­ ä ±íÀº »ý°¢¿¡ Àá±ä´Ù. ´Ùºñµå¿ÍÀÇ ´ëÈ­°¡ Á» Àü¿¡
ÇÏ´ø »ý°¢À» ÁߴܽÃÅ°Áö ¾ÊÀº µí ÇÏ´Ù.)
¸Á»óÀ̾ß, ¸Á»ó¿¡ ºüÁ® ÀÖ¾î!
¸ðµÎ°¡ ¸Á»ó¿¡ ºüÁ® ÀÖ¾î!
ÀÌ µµ½Ã »Ó ¾Æ´Ï¶ó
¼¼»ó ¾îµðÀÇ ¿ª»ç¸¦ »ìÆì
À̼ºÀûÀÎ °ÍÀ» ãÀ¸·Á Çصµ
¸ðµÎ°¡ ÇǸ¸ ºÎ¸£°í ÀÖ°í
¾î¸®¼®Àº ºÐ³ë·Î
¼­·Î¸¦ ºñ³­ÇÏ°í ±«·ÓÈ÷°í ÀÖ¾î.
´©±¸µµ ÀºÇý¿¡ º¸´äÀ» ÇѴٰųª
°¨»çÇÏ´Â »ç¶÷Àº Çϳªµµ ¾ø¾î.
µµ¸ÁÄ¡´Â °ÍÀ» ÂÑÀ¸¸ç
¸¶Ä¡ »ç³ÉÀ» ÇÏµí ¼³Ä¡¸ç
Á¤ÀÛ ÀÚ½ÅÀÇ ºñ¸íÀº
µèÁú ¸øÇÏ°í ÀÖ¾î.
ÀÚ½ÅÀÇ ¹«´ýÀ» ÆÄ°í ÀÖÀ¸¸é¼­
¸¶Ä¡ ±²ÀåÈ÷ Áñ°Ì´Ù°í Âø°¢ÇÏ°í ÀÖ¾î.

Wer gibt den Namen an? -
's ist halt der alte Wahn,
ohn den nichts mag geschehen,
's mag gehen oder stehen!
Steht's wo im Lauf,
er schläft nur neue Kraft sich an:
gleich wacht er auf; -
dann schaut, wer ihn bemeistern kann! ...
Wie friedsam treuer Sitten,
getrost in Tat und Werk,
liegt nicht in Deutschlands Mitten
mein liebes Nürenberg! -

±×°ÍÀ» ¹¹¶ó ºÒ·¯¾ß ÇÒ±î?
¾Æ¹«°Íµµ ³²´Â °ÍÀÌ ¾ø´Â
³°Àº ±¤±âÀÏ »ÓÀ̾ß.
¸ðµÎ°¡ Çã»ç¾ß!
±×·¯´Ù °©Àڱ⠸ØÃß¾î ¼­
»õ·Î¿î ÈûÀ» ¾ò±â À§ÇØ °ñ¾Æ ¶³¾îÁö°Ô µÇÁö.
±×¸®°ï °©Àڱ⠱ú¾î³ª
¸ðµç °ÍÀ» ¾Ë°Ô µÉ°Å¾ß.
ÀÚ½ÅÀÌ °¡Áø °Í¿¡ ¸¸Á·ÇÏ°í ÆòÈ­·Î¿î ¸¶À½À¸·Î
ÀÚ½ÅÀÇ ÀÏ¿¡ ¸¸Á·ÇÏ´Â °÷,
µ¶ÀÏÀÇ ÇѺ¹ÆÇ¿¡ À§Ä¡ÇÑ
³ªÀÇ ¸ÚÁø ´µ¸¥º£¸£Å©!
(±í°í ÆòÈ­·Î¿î ±â»Ý¿¡ ÈÛ½ÎÀΠä Á¤¸éÀ» ¹Ù¶óº»´Ù.)

Doch eines Abends spat,
ein Unglück zu verhüten
bei jugendheissen Gemüten,
ein Mann weiss sich nicht Rat;
ein Schuster in seinem Laden
zieht an des Wahnes Faden;
wie bald auf Gassen und Strassen
fängt der dort an zu rasen!
Mann, Weib, Gesell und Kind
fällt sich da an wie toll und blind;
und will's der Wahn gesegnen,
nun muss es Prügel regnen,
mit Hieben, Stoss und Dreschen
den Wutesbrand zu löschen. -
Gott weiss, wie das geschah? -
Ein Kobold half wohl da: -
ein Glühwurm fand sein Weibchen nicht,
der hat den Schaden angericht't. -
Der Flieder war's: - Johannisnacht! -
Nun aber kam Johannistag! -
Jetzt schaun wir, wie Hans Sachs es macht,
dass er den Wahn fein lenken kann,
ein edler Werk zu tun:
denn lässt er uns nicht ruhn,
selbst hier in Nürenberg,
so sei's um solche Werk,
die selten vor gemeinen Dingen
und nie ohne ein'gen Wahn gelingen.

±×·¯³ª ¾î´À ³¯ Àú³á ´Ê°Ô
ÀþÀº Ç÷±â ¶§¹®¿¡ ÀϾ
Àç¾ÓÀ» ¸·°íÀÚ Çϳª
µµ´ëü ¾îÂîÇØ¾ß ÇÒÁö ¸ð¸£°Ú³×.
±¸µÎ¼ö¼±°øÀº °¡°Ô¿¡ ¾É¾Æ
½Å°æÁúÀûÀ¸·Î ½Ç¸¸ »Ì¾Æ³»°í ÀÖ³×.
¿À¼Ö±æ°ú °Å¸®¿¡
¼ø½Ä°£¿¡ ½Î¿òÀÌ ÀϾÁö,
³²ÀÚ°í, ¿©ÀÚ°í, ¶°µ¹ÀÌ°í, ¾ÆÀÌ°í ÇÒ °Í ¾øÀÌ
¸¶Ä¡ ¹ÌÃÄ ´«ÀÌ ¸Õ µíÀÌ ¼­·Î¿¡°Ô ´ýº­ µé¾úÁö,
¸¶Ä¡ ±¤±â°¡
Æødzó·³ ºÒ¾î ´ÚÃÄ
¼­·Î ÇÒÄû°í ¶§¸®¸é¼­
ºÐ³ë¸¦ ºÎ¸¥ °ÅÁö.
µµ´ëü ¾îÂîµÈ ÀÏÀϱî?
¾Ç¸¶ÀÇ Àå³­Àϱî?
¸¶Ä¡ ¦À» ¸ø ã´Â ¹ö·¯Áöµéó·³
±×·¸°Ô ³¯¶Ù´Ù´Ï!
±×°Íµµ Çâ±â·Î¿î ³ª¹« ¾Æ·¡¼­ ¼º ¿äÇÑÀÇ ³¯ À̺꿡 ¸»À̾ß!
ÀÚ ¾î·µç ¿À´ÃÀº ¼º ¿äÇÑÀÇ ³¯ÀÌ´Ï!
³ª Çѽº ÀÛ½º°¡
¾î¶»°Ô »ç¶÷µéÀÇ ±¤±â¸¦ ´©¸£°í
°í±ÍÇÑ ÀÏÀ» ¼öÇàÇÏ´Â Áö ºÁ¾ßÁö.
¶Ç´Ù½Ã ±¤±â°¡ »ç¶÷µéÀ» ¹ÌÄ¡°Ô ¸¸µç´Ù¸é
¾Æ¹«¸® °í»óÇÑ ´µ¸¥º£¸£Å©¶óµµ
º¸ÅëÀÇ ¹æ¹ýÀ¸·Î´Â Àý´ë·Î ¾È µÉ °ÍÀÌ°í
¶È°°ÀÌ ¹ÌÄ£ ÁþÀ» ÇØ¾ß ¼º°øÇÒ ¼ö ÀÖ°ÚÁö.


Zweite Szene      Á¦ 2 Àå

(ÀÛÀº ¹æ¿¡¼­ ¹ßÅÍ°¡ ³ª¿Â´Ù. ±×´Â ÀÛ½º¸¦ º¸°í Àá½Ã ¹® ¾Õ¿¡
¸ØÃß¾î ¼±´Ù. ÀÛ½º´Â µ¹¾Æ¼­ Ã¥À» ¹Ù´Ú¿¡ ³õ´Â´Ù.)



Plácido Domingo(Walther von Stolzing)

SACHS
Grüss Gott, mein Junker!
Ruhtet Ihr noch?
Ihr wachtet lang, nun schlieft Ihr doch?

ÀÛ½º
¾È³çÈ÷ ÁÖ¹«¼Ì½À´Ï±î, ±â»ç´Ô!
Áö±Ý²¯ ½¬°í °è¼Ì´ø °Ç°¡¿ä?
¾îÁ¨ ´Ê°Ô µé¾î¿À¼Ì´øµ¥, ¹Ù·Î ÁÖ¹«¼Ì³ª¿ä?

WALTHER
(sehr ruhig)
Ein wenig, aber fest und gut.

¹ßÅÍ
(¸Å¿ì Á¶¿ëÇÏ°Ô)
Á¶±Ý ÈÄ¿¡¿ä, ¾ÆÁÖ Ç« Àß Àä½À´Ï´Ù.

SACHS
So ist Euch jetzt wohl bass zumut?

ÀÛ½º
Áö±ÝÀº ±âºÐÀÌ ³ª¾ÆÁö¼Ì³ª¿ä?

WALTHER
Ich hatt einen wunderschönen Traum.

¹ßÅÍ
¸ÚÁø ²ÞÀ» ²åÁÒ.

SACHS
Das deutet Gut's: erzählt mir den!

ÀÛ½º
ÁÁÀº ¡Á¶³×¿ä, ¹«½¼ ²ÞÀΰ¡¿ä?

WALTHER
Ihn selbst zu denken wag ich kaum:
ich fürcht ihn mir vergehn zu sehn. -

¹ßÅÍ
¸Ó¸® ¼Ó¿¡¼­ »ç¶óÁú±îºÁ
¸»µµ ¸ø ÇÏ°Ú¾î¿ä.

SACHS
Mein Freund! Das grad ist Dichters Werk
dass er sein Träumen deut und merk.
Glaubt mir, des Menschen wahrster Wahn
wird ihm im Traume aufgetan:
all Dichtkunst und Poeterei
ist nichts als Wahrtraumdeuterei.
Was gilt's, es gab der Traum Euch ein,
wie heut Ihr wolltet Meister sein?

ÀÛ½º
²ÞÀ» ȸ»óÇÏ°í ÀüÇÏ´Â °Ç
½ÃÀÎÀÇ Áß¿äÇÑ ÀÓ¹«Áö¿ä.
³ª¸¦ ¹ÏÀ¸¼¼¿ä, ²Þ¿¡´Â
Àΰ£ÀÇ º»¼ºÀÌ µå·¯³ª´Â ¹ýÀ̰ŵç¿ä.
½Ã¿Í ¿î¹®À̶õ °Íµµ
²ÞÀ» ¿Å°Ü ¾´ °ÍÀ̶ó ÇÒ ¼ö ÀÖÁö¿ä.
´ç½ÅÀÇ ²ÞÀÌ È¤½Ã ´ç½Å¿¡°Ô
¿À´Ã ³ë·¡ °æ¿¬¿¡¼­ ¿ì½ÂÇÒ °Å¶ó°í ÇÏÁö ¾Ê´ø°¡¿ä?

WALTHER
Nein, von der Zunft und ihren Meistern
wollt sich mein Traumbild nicht begeistern.

¹ßÅÍ
Á¶ÇÕÀ̳ª ¸íÀο¡ ´ëÇÑ °Ç
³» ²Þ°ú °ü°è°¡ ¾ø¾î¿ä.

SACHS
Doch lehrt es wohl den Zauberspruch,
mit dem Ihr sie gewännet?

ÀÛ½º
±×·¸Áö¸¸ ±× ¸¶¼úÀûÀÎ ²ÞÀÌ
´©°¡ ±×³à¿Í °áÈ¥ÇÏ°Ô µÉÁö ¸»ÇØ ÁÖÁö ¾Ê´ø°¡¿ä?

WALTHER
Wie wähnt Ihr doch nach solchem Bruch,
wenn Ihr noch Hoffnung kennet!

¹ßÅÍ
±×·¸°Ô Âü´ãÇÏ°Ô ½ÇÆÐÇߴµ¥,
´Ù½Ã Èñ¸ÁÀ» Ç°´Â´Ù¸é ¹Ùº¸°ÚÁö¿ä.

SACHS
Die Hoffnung lass ich mir nicht mindern,
nichts stiess sie noch übern Haufen;
wär's nicht, glaubt,
statt Eure Flucht zu hindern,
wär ich selbst mit Euch fortgelaufen!
Drum bitt ich, lasst den Groll jetzt ruhn!
Ihr habt's mit Ehrenmännern zu tun;
die irren sich, und sind bequem,
dass man auf ihre Weise sie nähm. -
Wer Preise erkennt und Preise stellt,
der will am End auch, dass man ihm gefällt.
Eu'r Lied, das hat ihnen bang gemacht;
und das mit Recht: denn wohlbedacht,
mit solchem Dicht- und Liebesfeuer
verführt man wohl Töchter zu Abenteuer;
doch für liebseligen Ehestand
man andre Wort' und Weisen fand.

ÀÛ½º
Èñ¸ÁÀ» ¹ö¸®Áö ¸¶½Ã¿À,
¾ÆÁ÷ ³¡³­ °Ç Çϳªµµ ¾øÀ¸´Ï.
ÀÚ ³ª¸¦ ¹ÏÀ¸¼¼¿ä,
µµ¸ÁÄ¡°í ½ÍÀ¸¸é
¿ì¼± ÀÚ½ÅÀÇ Àý¸Á¿¡¼­ºÎÅÍ ´Þ¾Æ³ª¼¼¿ä!
¹Ù¶ó°Ç´ë, ÀÌÁ¦ºÎÅÏ Áõ¿À½ÉÀ» ¹ö¸®°í
¸í¿¹¸¦ ÀØÁö ¸»°í Á¡Àó°Ô ÇൿÇϼ¼¿ä.
½Ç¼ö¸¦ ¿¬¹ßÇϸ鼭µµ ÀÚ½ÅÀÇ Àã´ë¿¡ ºñÃß¾î
¸¸Á·ÇÏ¸ç »ç´Â »ç¶÷µéÀº ±×³É ±×´ë·Î ÀÌÇØÇϼ¼¿ä.
Àϵî»óÀ» Ÿ°í ³ª¸é
»ç¶÷µéÀº ¸ðµÎ ´ç½ÅÀ» ÁÁ¾ÆÇÒ °Å¿ä.
´ç½ÅÀÇ ³ë·¡°¡ »ç¶÷µéÀ» ºÒÄèÇÏ°Ô ÇÏ´Â °ÍÀº »ç½ÇÀÌÁö¸¸
Àß Çѹø »ý°¢ÇØ º¸¼¼¿ä,
ºÒ °°Àº »ç¶ûÀÇ ½Ã´Â
¿©ÀÎÀ» À¯È¤ÇÏ¿© µµ¸ÁÇÏ°Ô ÇÒ ¼ö´Â ÀÖÁö¸¸
»ç¶ûÀÇ °á½Ç·Î °áÈ¥À» ¿øÇÑ´Ù¸é
´Ù¸¥ ½Ã¿Í °¡¶ôÀ» Áö¾î¾ß ÇÒ °ÍÀÔ´Ï´Ù.

WALTHER
(lächelnd)
Die kenn ich nun auch seit dieser Nacht:
es hat viel Lärm auf der Gasse gemacht.

¹ßÅÍ
(¹Ì¼Ò ÁöÀ¸¸ç)
¾îÁ¬¹ã ÀÏÀ» ´Ù ¾Ë°í °è½Ã´Â ±º¿ä.
°Å¸®¿¡¼­ Å« ¼Òµ¿ÀÌ ÀÖ¾úÁö¿ä.

SACHS
(lachend)
Ja, ja! Schon gut! Den Takt dazu
hörtet Ihr auch! - Doch lasst dem Ruh,
und folgt meinem Rate, kurz und gut:
fasst zu einem Meisterliede Mut!

ÀÛ½º
(¿ôÀ¸¸ç)
±×·¡¿ä, ¸Â½À´Ï´Ù!
ÀÚ ÀÌÁ¦ ½Ã°£ÀÌ ¾ø¾î¿ä!
Á¦ ¸»À» µû¸£¼¼¿ä .
¿ë±â¸¦ °®°í ¸í°îÀ» ¸¸µé¾î º¸¼¼¿ä!

WALTHER
Ein schönes Lied - ein Meisterlied:
wie fass ich da den Unterschied?

¹ßÅÍ
¾Æ¸§´Ù¿î ³ë·¡¿Í ¸í°îÀ̶ó;
±× µÑÀÇ Â÷ÀÌÁ¡ÀÌ ¹º°¡¿ä?

SACHS
Mein Freund, in holder Jugendzeit,
wenn uns von mächt'gen Trieben
zum sel'gen ersten Lieben
die Brust sich schwellet hoch und weit,
ein schönes Lied zu singen
mocht vielen da gelingen:
der Lenz, der sang für sie.
Kam Sommer, Herbst und Winterszeit
viel Not und Sorg im Leben,
manch ehlich Glück daneben:
Kindtauf, Geschäfte, Zwist und Streit: -
denen's dann noch will gelingen
ein schönes Lied zu singen,
seht: Meister nennt man die!

ÀÛ½º
´ÞÄÞÇÑ Ã»Ãá½ÃÀý¿¡
Ãູ¹ÞÀº ù»ç¶ûÀÇ
°¨Á¤ÀÌ ¼Ò¿ëµ¹ÀÌÄ¡¸é
°¡½¿Àº ÇÏ´Ã ³ôÀÌ ÀÚÀ¯·ÎÀÌ ºÎÇ®¾î ¿Ã¶ó
¾Æ¸§´Ù¿î ³ë·¡°¡
º½ÀÇ µû½ºÇÑ ±â¿îÀ» Ÿ°í
ÀúÀý·Î Èê·¯ ³ª¿ÀÁö¿ä.
±×·± ÀλýÀÇ º½ÀÌ °¡°í ¿©¸§ÀÌ ¿À°í °¡À»ÀÌ ¿À°í
¶Ç °Ü¿ïÀÌ ¿À¸é Àλý¿¡ ¼ö¸¹Àº ¾î·Á¿ò°ú °ÆÁ¤ÀÌ
ûÃáÀÇ »ç¶û¸¸Å­À̳ª ¸¹¾ÆÁöÁö¿ä.
½Å¾Ó, ÀÏ, »ç¶÷µé°úÀÇ ºÒÈ­, ¹Ý¸ñ..
±×·¯ÇÑ ¾î·Á¿òÀ» ´Ù °Þ°íµµ
»ç¶ûÀÇ ³ë·¡¸¦ ºÎ¸¦ ¼ö ÀÖ´Ù¸é,
±×°¡ ¹Ù·Î ¡°¸íÀΡ±ÀÌ µÇ´Â °Å¿ä!

WALTHER
Ich lieb ein Weib, und will es frein,
mein dauernd Ehgemahl zu sein. -

¹ßÅÍ
Á¦°¡ »ç¶ûÇÏ´Â ¿©Àΰú
°áÈ¥ÇÏ¿© ¿µ¿øÈ÷ ÇÔ²² ÇÒ ¼ö ÀÖÀ»±î¿ä?

SACHS
Die Meisterregeln lernt beizeiten,
dass sie getreulich Euch geleiten
und helfen wohl bewahren
was in der Jugend Jahren
mit holdem Triebe
Lenz und Liebe
Euch unbewusst ins Herz gelegt,
dass Ihr das unverloren hegt!

ÀÛ½º
¿ì¼± ±ÔÄ¢À» Àß ÀÍÇô¾ß ÇÕ´Ï´Ù.
±ÔÄ¢Àº ´ç½ÅÀ¸·Î ÇÏ¿©±Ý
ÀþÀº ³¯ÀÇ
Ã浿ÀûÀÌ°í µû¶æÇÑ »ç¶ûÀ»
Àڽŵµ ¸ð¸£°Ô
´ç½ÅÀÇ °¡½¿ ¼Ó¿¡ °£Á÷ÇÏ°Ô ÇÏ¿©
¾Æ¸§´Ù¿î ³ë·¡·Î
´Ù½Ã ž°Ô ÇØ ÁÙ °ÍÀÌ¿À.

WALTHER
Stehn sie nun in so hohem Ruf,
wer war es, der die Regeln schuf?

¹ßÅÍ
±×°Ô ±×·¸°Ô Áß¿äÇÑ °ÍÀ̶ó¸é
µµ´ëü ±× ±ÔÄ¢À» ´©°¡ ¸¸µç °Ç°¡¿ä?

SACHS
Das waren hochbedürft'ge Meister,
von Lebensmüh bedrängte Geister:
in ihrer Nöten Wildnis
sie schufen sich ein Bildnis,
dass ihnen bliebe
der Jugendliebe
ein Angedenken, klar und fest,
dran sich der Lenz erkennen lässt.

ÀÛ½º
ÀλýÀÇ ¼ö¸¹Àº °í³­À¸·Î
¿µÈ¥ÀÌ Áþ´­¸° ¸íÀεéÀÌ
±× ¿ª°æ ¼Ó¿¡¼­µµ ²©ÀÌÁö ¾Ê°í
ûÃáÀÇ »ç¶û°ú
±â¾ïµéÀ» ºÒ·¯ ³»¾î
´Ù½Ã±Ý ³ë·¡·Î¼­ ¸¼°í ±ú²ýÇÏ°Ô
±â¾ï ¼Ó¿¡ À¯ÁöÇϱâ À§ÇØ
¸¸µé¾î ³½ °ÍÀ̶ó¿À.

WALTHER
Doch, wem der Lenz schon lang entronnen,
wie wird er dem im Bild gewonnen?

¹ßÅÍ
±×·¸Áö¸¸ ±×°ÍÀÌ ¾ÆÁÖ ¿À·¡ÀüÀÇ ÀÏÀ̶ó¸é
±× ±â¾ï ¼Ó¿¡¼­ µµ´ëü ¹«¾ó ¾òÀ» ¼ö ÀÖ°Ú¿À?

SACHS
Er frischt es an, so gut er kann:
drum möcht ich, als bedürft'ger Mann,
will ich die Regeln Euch lehren,
sollt Ihr sie mir neu erklären. -
Seht, hier ist Tinte, Feder, Papier:
ich schreib's Euch auf, diktiert Ihr mir!

ÀÛ½º
±×·¯´Ï °¡´ÉÇÑ ÇÑ »õ·Ó°Ô ¹Ù²Ù¾î ³ª°¡¾ßÁö¿ä.
°ú°Å¿¡ ±ÔÄ¢À» ¸¸µç ºÐµéÀÌ ±×·¨´ø °Íó·³.
³»°¡ ´ç½Å¿¡°Ô ±ÔÄ¢À» °¡¸£Ä£´Ù¸é
´ç½ÅÀº »õ·Î¿î ³ë·¡·Î º¸´äÇØ¾ß ÇØ¿ä.
ÀÚ, ¿©±ä À×Å©¿Í Ææ, Á¾ÀÌ°¡ ÀÖ¾î¿ä.
³»°¡ ¹Þ¾Æ Àû¾î ÁÙÅ×´Ï ¾îµð À¼¾î ºÁ¿ä.

WALTHER
Wie ich's begänne, wüsst ich kaum.

¹ßÅÍ
¾î¶»°Ô ½ÃÀÛÀ» ÇØ¾ß ÇÒÁöµµ ¸ð¸£°Ú¿À.

SACHS
Erzählt mit Euren Morgentraum.

ÀÛ½º
¿À´Ã ¾Æħ¿¡ ²Û ²Þ¿¡ ´ëÇØ ¸»ÇØ ºÁ¿ä.

WALTHER
Durch Eurer Regeln gute Lehr
ist mir's, als ob verwischt er wär.

¹ßÅÍ
±ÔÄ¢¿¡ ´ëÇØ ¿­½ÉÈ÷ µè´Ù º¸´Ï
´Ù Àؾî¹ö¸° °Í °°¾Æ¿ä.

SACHS
Grad nehmt die Dichtkunst jetzt zur Hand:
mancher durch sie das Verlor'ne fand.


ÀÛ½º
±×·¡¼­ ´ç½Å¿¡°Ô ½Ã¸¦ À̾߱â ÇÑ °Ì´Ï´Ù.
½Ã·Î À¼À¸¸é Àؾú´ø °ÍÀÌ ´Ù½Ã »ý°¢³¯ °Ì´Ï´Ù.

WALTHER
So wär's nicht Traum, doch Dichterei?

¹ßÅÍ
²ÞÀ» ½Ã·Î ¿Å±ä´Ù±¸¿ä?

SACHS
's sind Freunde beid, stehn gern sich bei.

ÀÛ½º
²Þ°ú ½Ã´Â ¼­·Î Ä£±¸¶ó¿À. Áñ°Ì°Ô ¼­·Î¸¦ µµ¿Í ÁÙ°Å¿ä.

WALTHER
Wie fang ich nach der Regel an?

¹ßÅÍ
±ÔÄ¢¿¡ ¸Â°Ô ÇÏÀÚ¸é ¾î¶»°Ô ½ÃÀÛÇØ¾ß ÇÏ´Â °Ç°¡¿ä?

SACHS
Ihr stellt sie selbst und folgt ihr dann.
Gedenkt des schönen Traums am Morgen:
fürs Andre lasst Hans Sachs nur sorgen.

ÀÛ½º
´ç½ÅÀº ±×Àú »ý°¢³ª´Â ´ë·Î À¼¾î¿ä.
¿À´Ã ¾Æħ ²Û ¾Æ¸§´Ù¿î ²Þ¸¸ »ý°¢ÇØ¿ä.
³ª¸ÓÁö´Â ÀÌ Çѽº ÀÛ½º°¡ ´Ù ¾Ë¾Æ¼­ ÇØ ÁÙ Å×´Ï.





WALTHER
(hat zu Hans Sachs am Werktisch setzend, wo dieser
das Gedicbt Waltbers nacbschreibt. Er beinnt sehr leis,
wie heimlich.)
"Morgenlich leuchtend in rosigem Schein,
von Blüt und Duft
geschwellt die Luft,
voll aller Wonnen
nie ersonnen,
ein Garten lud mich ein,
Gast ihm zu sein."

¹ßÅÍ
(ÀÛ½º °¡±îÀÌ¿¡ ¼± ä Àá½Ã »ý°¢¿¡ Àá±ä ÈÄ, ¸Å¿ì ³·Àº ¸ñ¼Ò¸®
·Î ³ë·¡¸¦ ½ÃÀÛÇÑ´Ù. ÀÛ½º´Â ¹ßÅÍ°¡ ºÎ¸£´Â ´ë·Î ¹Þ¾Æ Àû´Â´Ù.)
¡°´«ºÎ½Å Àå¹Ìºû ÇÞ»ì ºñÄ¡´Â ¾î´À ³¯ ¾Æħ¿¡
´ë±â´Â
²ÉÇâ±â·Î °¡µæÂ÷°í,
º»´ÉÀûÀÎ ±â»ÝÀÌ
µµÃ³¿¡ ³ÑÃÄ È帣´Â
Á¤¿øÀ¸·Î
³ª¸¦ À̲ô³×.¡±
(Àá½Ã ¸ØÃá´Ù.)

SACHS
Das war ein "Stollen"; nun achtet wohl,
ganz das gleicher ihm folgen soll.

ÀÛ½º
ÇÑ ¿¬À» ¸¶¹«¸® Áö¾úÀ¸´Ï
°°Àº °ÍÀ» Çϳª ´õ ºÒ·¯¾ßÁö¿ä.

WALTHER
Warum ganz gleich?

¹ßÅÍ
¿Ö °°Àº °Å¶ó¾ß ÇÏ´Â °Ç°¡¿ä?

SACHS
Damit man seh,
Ihr wähltet Euch gleich ein Weib zur Eh'.

ÀÛ½º
´ç½ÅÀÌ »ç¶ûÇÏ´Â ¿©Àΰú
°áÈ¥ÇÏ´Â °Í°ú °°Àº °Å¿ä.

WALTHER
(fährt fort)
"Wonnig entragend dem seligen Raum,
bot goldner Frucht
hellsaft'ge Wucht,
mit holdem Prangen
dem Verlangen,
an duft'ger Zweige Saum,
herrlich ein Baum."

¹ßÅÍ
(°è¼ÓÇÑ´Ù.)
¡°´«ºÎ½Å ÀºÃÑÀ¸·Î °¡µæÇÑ Á¤¿ø ³ôÀº °÷¿¡
¸ÔÀ½Á÷½º·±
Ȳ±Ý ¿­¸Å°¡
¸ÚÁø ±¤Ã¤¸¦ ³»¸ç
¿µ¿¹·Î¿î ³ª¹«ÀÇ
Çâ±â·Î¿î °¡Áö ³¡¿¡
¸Å´Þ·Á ÀÖ³×.
(¸ØÃá´Ù.)

SACHS
Ihr schlosset nicht im gleichen Ton:
das macht den Meistern Pein,
doch nimmt Hans Sachs die Lehr davon,
im Lenz wohl müsst es so sein. -
Nun stellt mir einen "Abgesang".

ÀÛ½º
°°Àº À½Á¶·Î ¾È ³¡³ª¼­
´Ù¸¥ ¸íÀεéÀ» ºÒÄèÇÏ°Ô ÇÏ°ÚÁö¸¸
³ª Çѽº ÀÛ½º´Â ¸¹Àº °ÍÀ» ¹è¿ì°í ÀÖ¿À.
º½À¸·Î Ã游ÇÑ ³ë·¡´Â ´ç¿¬È÷ ±×·¡¾ßÁö¿ä.
À̹ø¿¡´Â ÈÄÀýÀ» Çѹø ºÒ·¯ º¸½Ã¿À.

WALTHER
Was soll nun der?

¹ßÅÍ
±×°Ô ¹º°¡¿ä?

SACHS
Ob Euch gelang,
ein rechtes Paar zu finden,
das zeigt sich an den Kinden;
den Stollen ähnlich, doch nicht gleich,
an eignen Reim und Tönen reich;
dass man's recht schlank und selbstig find,
das freut die Eltern an dem Kind;
und Euren Stollen gibt's den Schluss,
dass nichts davon abfallen muss. -

ÀÛ½º
Áø½ÇµÈ »ç¶ûÀ»
¸¸³ª ¾Æ¸§´Ù¿î ÇѽÖÀ» ÀÌ·ç¾úÀ¸´Ï
ÀÌÁ¦ ¾ÆÀ̸¦ ¸¸µé¾î¾ßÁö¿ä.
¾Õ Àý°ú À¯»çÇÏÁö¸¸ ¿ÏÀüÈ÷ ¶È°°Áö´Â ¾ÊÀº
´õ ÈǸ¢ÇÑ ½Ã¿Í ¿îÀ¸·Î
´©°¡ ºÁµµ È£¸®È£¸®ÇÏ°í ¸¸Á·½º·¯¿î
¸ÚÁø ¾ÆÀ̸¦ ³º´Â °ÍÀÌÁö¿ä
¶ÇÇÑ ÀÌ°ÍÀº ³ë·¡ ÇÑÀýÀ» ³¡¸Î±â À§ÇØ
²À ÇÊ¿äÇÑ °ÍÀ̱¸¿ä.

WALTHER
(fortfahrend)
"Sei euch vertraut,
welch hehres Wunder mir geschehn:
an meiner Seite stand ein Weib,
so hold und schön ich nie gesehn:
gleich einer Braut
umfasste sie sanft meinen Leib;
mit Augen winkend,
die Hand wies blinkend,
was ich verlangend begehrt,
die Frucht so hold und wert
vom Lebensbaum."

¹ßÅÍ
(°è¼ÓÇÑ´Ù.)
¡°¼þ°íÇÑ ºûÀÌ
³ª¸¦ °¨½ÎÁÙ ¶§
³­»ý óÀ½ º¸´Â Èñ°í ¾Æ¸§´Ù¿î ÇÑ ¿©ÀÎÀÌ
³» °ç¿¡ ¼­ ÀÖ³×,
¸¶Ä¡ ³ªÀÇ ½ÅºÎ°¡ µÈ µí
³ª¿¡°Ô ºÎµå·´°Ô ¾È±â°í
¹Ý¦ÀÌ´Â ´«°ú
ºû³ª´Â ¼ÕÀ¸·Î
³»°¡ Áø½ÉÀ¸·Î ¿­¸ÁÇÏ´Â
ÀλýÀÇ ³ª¹«¿¡
¾Æ¸§´Ù¿î ¿­¸Å¸¦ ¸Î°Ô Çϳ×.¡±

SACHS
(gerübrt)
Das nenn ich mir einen Abgesang!
Seht, wie der ganze Bar gelang!
Nur mit der Melodei
seid Ihr ein wenig frei;
doch sag ich nicht, dass das ein Fehler sei;
nur ist's nicht leicht zu behalten,
und das ärgert unsre Alten.
Jetzt richtet mir noch einen zweiten Bar,
damit man merk, welch der erste war.
Auch weiss ich noch nicht, so gut Ihr's gereimt,
was Ihr gedichtet, was Ihr geträumt.

ÀÛ½º
(°¨µ¿ÇÑ´Ù.)
Á¤¸» ¸ÚÁø ÈÄÀýÀÌ¿À.
¿Ïº®ÇÏ°Ô ¸¶¹«¸® µÇ¾ú¾î¿ä.
°¡¶ôÀÌ ¾à°£
ÀÚÀ¯·ÓÁö¸¸
Àý´ë °áÁ¡Àº ¾Æ´Ï¿¡¿ä.
±×°Ç ¿ì¸® °°Àº ³°Àº »ç¶÷µé¿¡°Ô
¾î·Æ°Ô ´À²¸Áú ¼ö´Â ÀÖÀ»Áö ¸ð¸£Áö¸¸ ¸»ÀÌ¿À.
ÀÌÁ¦ ù¹ø° ³ë·¡¿¡ ¸øÁö ¾ÊÀº
ÈǸ¢ÇÑ µÎ¹ø° ³ë·¡¸¦ µé·Á ÁֽÿÀ
±×¸®°í À̹ø¿¡´Â ´ç½ÅÀÌ ²Þ²Û °Í°ú
°Å±â¼­ ž´Â ³ë·¡¿¡ ¿îÀ²À» ƯÈ÷ Àß °í·ÁÇØ¿ä.

WALTHER
(wie zuvor)
"Abendlich glühend in himmlischer Pracht
verschied der Tag,
wie dort ich lag:
aus ihren Augen
Wonne saugen,
Verlangen einz'ger Macht
in mir nur wacht.
Nächtlich umdämmert der Blick mir sich bricht:
wie weit so nah,
beschienen da
zwei lichte Sterne
aus der Ferne,
durch schlanker Zweige Licht,
hehr mein Gesicht.
Lieblich ein Quell
auf stiller Höhe dort mir rauscht;
jetzt schwellt er an sein hold Getön,
so stark und süss ich's nie erlauscht:
leuchtend und hell,
wie strahlten die Sterne da schön!
Zu Tanz und Reigen
in Laub und Zweigen
der goldnen sammeln sich mehr,
statt Frucht ein Sternenheer
im Lorbeerbaum."

¹ßÅÍ
(Àüó·³)
¡°Ãµ±¹Ã³·³ ºû³ª´Â
ÇÏ·çÀÇ Àú³áÀ» º¸³»¸ç
ÃູÀ» ¸Ó±ÝÀº
±×³àÀÇ ´«¿¡¼­
³ª´Â ¼÷¸íÀûÀÎ
»ç¶ûÀÌ
³» ¼Ó¿¡¼­ ±ú¾î³²À» ´À³¢³×.
³ªÀÇ ½Ã¾ß¸¦ °¡¸®´Â ¹ãÀÇ Â£Àº ¾îµÒ¿¡ ½Î¿©
¸ÖÁö¸¸ °¡±îÀÌ
ºû³ª´Â
µÎ Áٱ⠺°ºûÀÌ
¸Ö¸®
¿©À© °¡Áö¸¦ Áö³ª
³ªÀÇ ¾ó±¼À» ºñÃß³×.
»ç¶û½º·± º½ÀÇ ±â¿îÀÌ
°í¿äÈ÷ ³»°Ô ¼Ó»èÀ̸ç
Áö±Ý²¯ ³»°¡ µéÀº Àû ¾ø´Â °­·ÄÇÏ°í ´ÞÄÞÇÑ ¼Ò¸®·Î
³»°Ô »ç¶ûÀ» ¸»ÇØ ÁÖ³×.
¾Æ½º¶óÀÌ ºû³ª´Â
µÎ Áٱ⠺û³ª´Â Àú º°µéÀ» º¸¶ó,!
¿ù°è¼öÀÇ
³ª¹µÀÙ°ú °¡Áöµé »çÀ̸¦
º°ºûÀÇ ±Ýºû Çâ±â°¡
ÃãÃß¸ç µ¹¸ç
¿Â ½£¿¡ ÆÛÁö³×.¡±

SACHS
(sehr gerührtm sanft)
Freund, Euer Traumbild wies Euch wahr:
gelungen ist auch der zweite Bar.
Wolltet Ihr noch einen dritten dichten,
des Traumes Deutung würd' er berichten. -

ÀÛ½º
(±íÀÌ °¨µ¿¹Þ¾Æ, ºÎµå·´°Ô)
´ç½ÅÀÇ ³ë·¡´Â Áø½Ç·Î °¨µ¿ÀûÀ̱º¿ä,
µÎ¹ø° ³ë·¡ ¿ª½Ã ¿Ïº®ÇÏ´Ù ÇÒ ¼ö ÀÖ¾î¿ä.
ÀÌÁ¦ ¼¼¹ø° ³ë·¡¿¡¼±
±× ²ÞÀÇ ¼û°ÜÁø Àǹ̸¦ ³ë·¡ÇØ¾ß ÇÒ °ÍÀÔ´Ï´Ù.

WALTHER
(steht schnell auf)
Wo fänd ich die? Genug der Wort!

¹ßÅÍ
(¼º±ÞÇÏ°Ô ÀϾ¸ç)
Á¦°¡ ¾îÂî ±× Àǹ̸¦ ¾Ë¼ö ÀÖ°Ú¾î¿ä? ´õ ÀÌ»ó ³ë·¡ÇÒ ¼ö ¾ø¾î
¿ä.

SACHS
Dann Tat und Wortam rechten Ort!
Drum bitt ich, merkt mir wohl die Weise:
gar lieblich drin sich's dichten lässt.
Und singt Ihr sie in weitrem Kreise,
so haltet mir auch das Traumbild fest.

ÀÛ½º
Àá½Ã »ý°¢À» Á¤¸®ÇØ º¸¸é °ð ±× ÇØ´äÀ» ãÀ» °ÍÀÌ¿À.
±×·¯´Ï ºÎŹÄÁµ¥, Áö±Ý ÀÌ °¡¶ôÀ» ÀØÁö ¸¶¼¼¿ä.
ÂüÀ¸·Î ÈǸ¢ÇÑ ½Ã¸¦ À§ÇÑ °¡¶ôÀ̶ó ÇÒ ¼ö ÀÖÀ» °ÍÀÌ¿À.
Á» ´õ ³ÐÀº °÷¿¡¼­ ³ë·¡ÇÏ´Ù º¸¸é
ÀØ¾î ¹ö·È´ø ²ÞÀÌ ±â¾ï³¯ °ÍÀÔ´Ï´Ù.

WALTHER
(steht auf)
Was habt Ihr vor?

¹ßÅÍ
(ÀϾ¸ç)
¹«½¼ ¸»¾¸À̽Ű¡¿ä?

SACHS
(erhebt sich gleichfalls und tritt mit freundlicher
Entschiedenheit zu Walther)
Eu'r treuer Knecht
fand sich mit Sack und Tasch zurecht:
die Kleider, drin am Hochzeitsfest
daheim Sie wollten prangen,
die liess er her zu mir gelangen:
ein Täubchen zeigt ihm wohl das Nest,
darin sein Junker träumt.
Drum folgt mir jetzt ins Kämmerlein:
mit Kleidern, wohl gesäumt,
sollen beide wir gezieret sein,
wenn's Stattliches zu wagen gilt.
Drum kommt, seid Ihr gleich mir gesinnt.

ÀÛ½º
(¿ª½Ã ÀϾ¸ç, È£ÀÇÀûÀ¸·Î ¹ßÅÍ¿¡°Ô ´Ù°¡°£´Ù.)
´ç½ÅÀÇ Ãæ½ÇÇÑ ÇÏÀÎÀÌ
ÁüÀ» ²Ù·Á º¸³» ¿Ô¾î¿ä.
°áÈ¥½Ä¿¡ ÀÔÀ» ¿¹º¹À» °¡Á® ¿Ô½À´Ï´Ù.
´ç½ÅÀ» ÀÌ Áý¿¡¼­ ¸¸³ª¸é ´çȲ½º·¯¿ï µí ÇÏ¿©
³ª¿¡°Ô ÀüÇØ ´Þ¶ó ÇÏ´õÀÌ´Ù.
¾Æ¸¶µµ ¿¹»Û ºñµÑ±â ÇѸ¶¸®°¡
ÁÖÀÎÀÇ ²ÞÀ» ¾Ë°í ÀüÇØ ÁØ °ÍÀÌ°ÚÁö¿ä
ÀÚ ÀÌÁ¦ ÀÛÀº ¹æÀ¸·Î µé¾î °©½Ã´Ù.
¿ì¸® µÑ´Ù ¸ÚÁø ÀÇ»óÀ¸·Î
±ú²ýÀÌ Â÷·ÁÀÔ°í
¼þ°íÇÑ ¸ñÀûÀ» ÇâÇØ ³ª¼­¾ßÁö¿ä.
ÀÚ, ÀÌÁ¦ ³» »ý°¢¿¡ µ¿Á¶ÇÑ´Ù¸é ÇÔ²² °©½Ã´Ù.
(µÑÀº ¾Ç¼ö¸¦ ÇÏ°í ÀÛ½º¿Í ÇÔ²² ¹æÀ¸·Î µé¾î°£´Ù.)


Dritte Szene   Á¦ 3Àå

(º£Å©¸Þ¼­´Â °¡°Ô ¾ÈÀ» »ì¦ ÈÉÃÄ º¸°í »ç¶÷ÀÌ ¾ø´Ù´Â °ÍÀ» È®
ÀÎÇÏ°í µé¾î°£´Ù. ±×´Â È­·ÁÇÏ°Ô Â÷·Á ÀÔ¾úÁö¸¸ ±âºÐÀº Âü´ãÇÑ
»óÅ´Ù. ´Ù¸®¸¦ ÀýµÏÀýµÏ Àý¸é¼­ °É¾î¿Â´Ù. ±×´Â ÀÚ¸®¿¡ ¾ÉÀ¸
·Á´Ù ´ÙÄ£ ´Ù¸®¿¡ ¹«¸®¸¦ ÁÖ¾î ¹ú¶± ÀϾ´Ù. Àý¸ÁÀûÀÎ ±âºÐ
À¸·Î À̸®Àú¸® µ¹¾Æ´Ù´Ñ´Ù. ±×·¯´Ù Àá½Ã ¸ØÃß¾î ¸ÂÀº Æí¿¡ ÀÖ
´Â Æ÷±×³ÊÀÇ Áý â¹®À» µé¿©´Ù º»´Ù. °Ý³ëÇϸç ÁÖ¸ÔÀ¸·Î À̸¶
¸¦ ²Î²Î Ä£´Ù. ±×·¯´Â µµÁß ±×´Â ÀÛ½º°¡ ÀÛ¾÷ ¼±¹Ý À§¿¡ ¿Ã·Á
³õÀº Á¾À̸¦ ¹ß°ßÇÑ´Ù. È£±â½É¿¡ Á¾À̸¦ Áý¾î µé¾î Àдٰ¡ °Ý
³ëÇÑ Ã¤ ¼Ò¸®¸¦ Áö¸¥´Ù.)



Roland Hermann(Sixtus Beckmesser)

BECKMESSER
Ein Werbelied! Von Sachs! - Ist's wahr?
Ha! jetzt wird mir alles klar! -

º£Å©¸Þ¼­
±¸¾ÖÀÇ ³ë·¡ÀݾÆ! ÀÛ½º°¡ ÀÌ·± °É ¾²´Ù´Ï? ¹Ï°ÜÁöÁö ¾Ê´Âµ¥.
ÇÏ! ÀÌÁ¦ ¸ðµç °É ¾Ë °Í °°±º!
(ÀÛÀº ¹æÀÇ ¹®ÀÌ ¿­¸®´Â ¼Ò¸®¸¦ µè°í ±ÞÈ÷ ÁÖ¸Ó´Ï¿¡ Á¾À̸¦ °¡
¹®´Ù.)

SACHS
(im Festgewande, tritt ein, kommt vor und hält an, als
er Beckmesser gewahrt.)
Sieh da, Herr Schreiber: auch am Morgen?
Euch machen die Schuh
doch nicht mehr Sorgen?

ÀÛ½º
(ÃàÁ¦º¹À» ÀÔ°í ³ª¿À´Ù º£Å©¸Þ¼­¸¦ º¸°í ¸ØÃß¾î ¼±´Ù.)
¾Æ´Ï, ¼­±â´Ô²²¼­ ÀÌ·¸°Ô À̸¥ ¾Æħ¿¡ À¢ÀÏÀ̽ʴϱî?
º¸³» µå¸° ±¸µÎ°¡
¹ß¿¡ ¾È¸ÂÀ» ¸®´Â ¾øÀ»ÅÙµ¥.

BECKMESSER
Zum Teufel! So dünn war ich noch nie beschuht;
fühl durch die Sohl den kleinsten Kies!

º£Å©¸Þ¼­
±× ³ðÀÇ ±¸µÎ ¾Ç¸¶³ª °¡Á®°¡ ¹ö¸®¶óÁö! ±×·¸°Ô ¹ØâÀÌ
¾ãÀº ±¸µÎ´Â óÀ½ÀÌ¿ä. ÀÛÀº µ¹¿¡µµ ¹ßÀÌ ¾ÆÇÁ´Ü ¸»ÀÌ¿À!

SACHS
Mein Merkersprüchlein wirkte dies,
trieb sie mit Merkerzeichen so weich.

ÀÛ½º
´ç½Å ³ë·¡°¡ ³Ê¹« ¸¹ÀÌ Æ²·Á¼­ ±×·¸°Ô µÈ °Ì´Ï´Ù.
»ì»ì ¶§¸°´Ù°í ÇѰǵ¥ ¸»ÀÌ¿À.

BECKMESSER
Schon gut der Witz, und genug der Streich!
Glaubt mir, Freund Sachs: jetzt kenn ich Euch!
Der Spass von dieser Nacht,
der wird Euch noch gedacht.
Dass idi Euch nur nicht im Wege sei,
schuft Ihr gar Aufruhr und Meuterei!

º£Å©¸Þ¼­
ÀÌÁ¨ ´ç½Å ³ó´ãµµ Àå³­µµ ½ÈÁõÀÌ ³µ¿À.
¾à¼ÓÇϰǵ¥, ÀÛ½º, ÀÌÁ¦ ¸ðµç °É ¾Ë¾Ò¿À.
¾îÁ¬¹ã ´ç½Å Àå³­Àº
°áÄÚ ÀØÁö ¾ÊÀ» °Å¿ä.
´Ù½Ã ³»ÀÏÀ» ¹æÇØÇÏ´Ù°£
Å« ÄÚ ´ÙÄ¥ ÁÙ ¾Æ½Ã¿À.!

SACHS
's war Polterabend, lasst Euch bedeuten;
Eure Hochzeit spukte unter den Leuten:
je toller es da hergeh,
je besser bekommt's der Eh'!

ÀÛ½º
¾îÁ¬¹ã ÀÏ¿¡ ´ëÇؼ± ¾È ±×·¡µµ ÇѸ¶µð ÇÏ·Á°í Çß¿À.
´ç½ÅÀÇ ±¸È¥ÀÇ ³ë·¡´Â Á¤¸» »ç¶÷µé¿¡°Ô ¹ÝÀÀÀÌ ÁÁ´øµ¥.
»ç¶÷µéÀÇ ¹ÝÀÀÀÌ ¿­·ÄÇϸé ÇÒ¼ö·Ï
´ç½ÅÀÇ ³ë·¡°¡ ¼º°øÀûÀÎ °Å ¾Æ´Ï¿À.

BECKMESSER
(wütend)
Oh, Schuster voll von Ränken
und pöbelhaften Schwänken!
Du warst mein Feind von je:
nur hör, ob hell ich seh!
Die ich mir auserkoren,
die ganz für mich geboren,
zu aller Witwer Schmach
der Jungfer stellst du nach.
Dass sich Herr Sachs erwerbe
des Goldschmieds reiches Erbe,
im Meisterrat zur Hand
auf Klauseln er bestand,
ein Mägdlein zu betören,
das nur auf ihn sollt hören,
und Andren abgewandt
zu ihm allein sich fand.
Darum! Darum!
Wär ich so dumm?
Mit Schreien und mit Klopfen
wollt er mein Lied zustopfen,
dass nicht dem Kind werd kund,
wie auch ein Andrer bestund.
Ja, ja! Haha!
Hab ich dich da? -
Aus seiner Schusterstuben
hetzt endlich er den Buben
mit Knüppeln auf mich her,
dass meiner los er wär!

º£Å©¸Þ¼­
(¹ö·° È­¸¦ ³»¸ç)
±³È°ÇÑ ÀÌ ±¸µÎ ¼ö¼±°ø,
Àú¼ÓÇÑ Àå³­À̳ª Ä¡°í
Ç×»ó ³ª¸¦ ¹æÇØÇϱ⸸ ÇØ,
ÀÌÁ¦ ´ç½ÅÀÇ À½¸ð¸¦ ´Ù ¾Ë °Í °°¾Æ.
³»°¡ ¼±ÅÃÇÑ ¼Ò³à,
³ª¸¸À» À§ÇØ Å¾ ±×³à´Â
Ȧ¾Æºñµé Á¶Â÷ ´Ù ³ë¸®°í ÀÖÁö,
¼ÒÀ§ ÀÛ½º¾¾²²¼­
±×³à¸¦ ²¿ÀÏ µ£À» ã°í
¸íÀÎ Á¶ÇÕÀÇ
±Ý ¼¼°øÀÎÀÇ »ó¼ÓÀÎÀÌ µÇ°í
±×³à¸¦ À¯È¤Çϱâ À§ÇØ
´Ù¸¥ »ç¶÷ÀÇ ³ë·¡´Â ¸ø µè°Ô ÇÏ°í
±×³à·Î ÇÏ¿©±Ý
ÀÚ½ÅÀÇ ³ë·¡¸¸
µéÀ» ¼ö ÀÖµµ·Ï ÇÏ·Á´Â °ÅÁö!
¾î¶§, ³» ¸»ÀÌ ¸ÂÁö!
ÀÌ·¡µµ ³»°¡ ¾î¸®¼®¾î?
°íÇÔÀ» Áö¸£°í ¸ÁÄ¡¸¦ µÎµé°Ü ´ë¼­
³ªÀÇ ³ë·¡¸¦ ¹æÇØÇÏ¿©
±× ¼Ò³à·Î ÇÏ¿©±Ý
´Ù¸¥ »ç¶÷À» »ç¶ûÇÏ°Ô ÇÏ·Á´Â °Å¿´Áö!
±×·¡ ¸Â¾Æ! ÇÏÇÏ!
ÀÌÁ¦ µéÄ×Áö?
¿©±â ±¸µÎ¼ö¼±ÀïÀÌÀÇ °¡°Ô¿¡¼­
ÀÏÇÏ´Â °ß½À»ýÀ» ½ÃÄÑ
°ïºÀÀ» µé°í ³ª°¡
³ª¸¦ ³»ÂÑÀ¸·Á ÇѰžß!

Au, au! Au, au!
Wohl grün und blau
zum Spott der allerliebsten Frau,
zerschlagen und zerprügelt,
dass kein Schneider mich aufbügelt!
Gar auf mein Leben
war's angegeben.
Doch kam ich noch so davon,
dass ich die Tat Euch lohn:
zieht heut nur aus zum Singen,
merkt auf, wie's mag gelingen!
Bin ich gezwackt
auch und zerhackt,
Euch bring ich doch sicher aus dem Takt.

¿À¿ì! ¿À¿ì!
³Ê¹« µÎµé°Ü ¸Â¾Æ¼­
¿©±âÀú±â ´Ù ½ÃÆÛ·¸°Ô ¸Ûµé°í ÅÍÁö°í
³»°¡ ±¸È¥ÇÏ·Á´Â ±×³à¿¡°Ô ºñ¿ôÀ½ ´çÇÏ°í
¿ÊÀº ¼ö¼±ÇÒ ¼ö ¾øÀ» Á¤µµ·Ï Âõ¾îÁ³¾î.
Çϸ¶Å͸é
Á×À» »· ÇßÁö.
ÇÏÁö¸¸ ³­ °¡±î½º·Î ¸ñ¼ûÀ» °ÇÁ³°í
²À º¹¼ö¸¦ ÇÒ Å×´Ù!
¿À´Ã ³ë·¡ °æ¿¬ ´ëȸ¿¡ ³ª°¡
¾î¶² ÀÏÀÌ ¹ú¾îÁö´Â Áö ÁöÄÑ º¸¶óÁö,
ºñ·Ï ¾ò¾î ¸Â°í ¿Êµµ Âõ¾îÁö´Â
¼ö¸ð´Â ´çÇßÁö¸¸
¹Ýµå½Ã ´ç½ÅÀÇ ³ë·¡¸¦ ¸Á°¡¶ß¸®°í ¸»°Ú¾î!

SACHS
Gut Freund, Ihr seid in argem Wahn;
glaubt was Ihr wollt, was ich getan;
gebt Eure Eifersucht nur hin;
zu werben kommt mir nicht in Sinn.

ÀÛ½º
¹º°¡ ´Ü´ÜÈ÷ ¿ÀÇØÇϽŠµí ÇÕ´Ï´Ù!
³»°¡ ¹¹ÇÏ·¯ ´ç½ÅÀ» ÁúÅõÇÏ°Ú¿À?
ÁøÁ¤ÇÏ°í »ý°¢À» ÇØ º¸½Ã¿À.
³­ ûȥ °°Àº °Ç »ý°¢µµ ¾È Çß¿À.

BECKMESSER
Lug und Trug! Ich kenn es besser.

º£Å©¸Þ¼­
»·»·ÇÑ °ÅÁþ¸»! ¼ÓÀÌ ºþÈ÷ º¸¿©!

SACHS
Was fällt Euch nur ein, Meister Beckmesser?
Was ich sonst im Sinn, geht Euch nichts an;
doch, glaubt, ob der Werbung seid Ihr im Wahn.

ÀÛ½º
º£Å©¸Þ¼­ ¸íÀÎ, ¹«½¼ ¸»¾¸À» ÇÏ´Â °Å¿ä?
´Ù¸¥ ÂÊ¿¡¼­ ´ç½ÅÀÌ ³¯ ¿ÀÇØÇصµ ÁÁÀ¸³ª
ûȥ¿¡ ´ëÇؼ± Á¤¸» À߸ø ¾Ë°í ÀÖ´Â °Å¿ä.

BECKMESSER
Ihr sängt heut nicht?

º£Å©¸Þ¼­
¿À´Ã ³ë·¡ °æ¿¬¿¡ ÃâÀüÇÏÁö ¾ÊÀ» °Å¿ä?

SACHS
Nicht zur Wette.

ÀÛ½º
±×·¸¼Ò.

BECKMESSER
Kein Werbelied?

º£Å©¸Þ¼­
±¸È¥ÀÇ ³ë·¡µµ ¾È ºÎ¸£°í?

SACHS
Gewisslich, nein!

ÀÛ½º
´ç¿¬ÇÏÁö¿ä!

BECKMESSER
Wenn ich aber drob ein Zeugnis hätte?

º£Å©¸Þ¼­
±×·¸Áö¸¸ ÀÌ·¸°Ô Áõ°Å°¡ Àִµ¥?


SACHS
(blickt auf den Werktisch)
Das Gedicht? hier liess ich's.
Stecktet Ihr's ein?

ÀÛ½º
(ÀÛ¾÷´ë¸¦ ¹Ù¶óº¸°í)
¾Æ ±× ½Ã ¸»ÀÌ¿À? ³»°¡ ÀÛ¾÷´ë¿¡ ¿Ã·Á ³õÀº °Å.
´ç½ÅÀÌ °¡Á® °¬¿À?

BECKMESSER
(das Blatt hervorziehend)
Ist das Eure Hand?

º£Å©¸Þ¼­
(Á¾À̸¦ ²¨³»¸ç)
ÀÌ°Å ´ç½ÅÀÌ ¾´ °Å ¸ÂÁö¿ä?

SACHS
Ja, war es das?

ÀÛ½º
±×·¸¼Ò, ±×°Ô ¾î·´Ù´Â °Å¿ä?

BECKMESSER
Ganz frisch noch die Schrift?

º£Å©¸Þ¼­
¹æ±Ý ¾´ °ÍÀÌÁö¿ä?

SACHS
Und die Tinte noch nass?

ÀÛ½º
¾ÆÁ÷ À×Å©µµ ¾È ¸»¶ú°í?

BECKMESSER
's wär wohl gar ein biblisches Lied?

º£Å©¸Þ¼­
Âù¼Û°¡´Â ¾Æ´Ñ °Í °°Àºµ¥?

SACHS
Der fehlte wohl, wer darauf riet!

ÀÛ½º
¹°·Ð ¾Æ´ÏÁö¿ä!

BECKMESSER
Nun denn?

º£Å©¸Þ¼­
±×·¸´Ù¸é?

SACHS
Wie doch?

ÀÛ½º
¹«½¼ ¸»ÀÌ¿À?

BECKMESSER
Ihr fragt?

º£Å©¸Þ¼­
¸ô¶ó¼­ ¹¯¼Ò?

SACHS
Was noch?

ÀÛ½º
¹«½¼ ¸»À» ÇÏ´Â °ÇÁö?

BECKMESSER
Dass Ihr mit aller Biederkeit
der ärgste aller Spitzbuben seid.

º£Å©¸Þ¼­
ÂøÇÑ Ã´ ÇÏ´Â
ÀÌ ¼¼»ó¿¡¼­ °¡Àå ³ª»Û ¾Ç´ç¾Æ!

SACHS
Mag sein; doch hab ich noch nie entwandt,
was ich auf fremden Tischen fand:
und dass man von Euch auch nicht Übles denkt,
behaltet das Blatt, es sei Euch geschenkt.

ÀÛ½º
±×·²Áöµµ! ÇÏÁö¸¸ ³­ ³²ÀÇ ¹°°Ç¿¡
¼ÕÀ» ´ëÁø ¾Ê¼Ò!
±×¸®°í »ç¶÷µéÀÌ ´ç½ÅÀ» µµµÏÀ¸·Î ¸ô¸é ¾ÈµÇ´Ï±î
±× Á¾ÀÌ´Â ¼±¹°·Î µå¸®Áö¿ä.

BECKMESSER
(mit freudigem Schreck aufspringend)
Herr Gott! - Ein Gedicht?
Ein Gedicht von Sachs?
Doch halt - dass kein neuer Schad mir erwachs!
Ihr habt's wohl schon recht gut memoriert?

º£Å©¸Þ¼­
(³î¶ó¸ç ¹ú¶± ÀϾ´Ù.)
ÀÌ·± Çà¿îÀÌ! ½Ã¸¦!
ÀÛ½º°¡ ¾´ ½Ã¸¦ ³»°Ô Áشٰí?
°¡¸¸ ¹«½¼ ¼Ó¼ÀÀÌ ÀÖÀ»Áö ¸ð¸£°Ú¿À.
¹ú½á ´Ù ¿Ü¿î °Ç ¾Æ´Ï°ÚÁö¿ä?

SACHS
Seid meinethalb doch nur unbeirrt!

ÀÛ½º
³ª¿¡ ´ëÇؼ± °ÆÁ¤ ¸»¾Æ¿ä!

BECKMESSER
Ihr lasst mir das Blatt?

º£Å©¸Þ¼­
Á¤¸» ³»°Ô ÁÖ´Â °Å¿ä?

SACHS
Damit Ihr kein Dieb.

ÀÛ½º
µµµÏÀÌ µÇ°í ½Í¼Ò?

BECKMESSER
Und macht' ich Gebrauch?

º£Å©¸Þ¼­
³»°¡ ½á ¸Ô¾îµµ µÇ´Â °Å¿ä?

SACHS
Wie's Euch belieb.

ÀÛ½º
¿øÇϽŴٸé.

BECKMESSER
Doch sing ich das Lied?

º£Å©¸Þ¼­
³ë·¡·Î ºÒ·¯µµ µÇ¿À?

SACHS
Wenn's nicht zu schwer.

ÀÛ½º
ÇÒ ¼ö¸¸ ÀÖ´Ù¸é¿ä.

BECKMESSER
Und wenn ich gefiel?

º£Å©¸Þ¼­
¿À´Ã ºÒ·¯µµ µÇ°Ú¿À?

SACHS
Das - wunderte mich sehr.

ÀÛ½º
³î¶ó¿î ÀÏÀÌ »ý±â°Ú±º¿ä!

BECKMESSER
(ganz vertraulich)
Da seid Ihr nun wieder zu bescheiden;
ein Lied von Saclis, das will was bedeuten. -
Und seht nur, wie mir's ergeht,
wie's mit mir Armsten steht!
Erseh ich doch mit Schmerzen,
das Lied, das nachts ich sang
Dank Euren lust'gen Scherzen!
es machte der Pognerin bang.
Wie schaff ich mir nun zur Stelle
ein neues Lied herzu?
Ich armer, zerschlagner Geselle,
wie fänd ich heut dazu Ruh.
Werbung und ehlich Leben,
ob das mir Gott beschied,
muss ich nun grad aufgeben,
hab ich kein neues Lied.
Ein Lied von Euch, dess bin ich gewiss,
mit dem besieg ich jed' Hindernis;
soll ich das heute haben,
vergessen, begraben
sei Zwist, Hader und Streit,
und was uns je entzweit!

º£Å©¸Þ¼­
(Ä£±ÙÇÏ°Ô)
³ª¿¡°Ô ³Ê¹« Ä£ÀýÈ÷ ´ëÇØ ÁÖ½Ã´Ï °¨»çÇÒ µû¸§ÀÌ¿ä.
ÀÛ½ºÀÇ ½Ã¶ó¸é ¸ðµÎ°¡ ´Ù ¾Ë¾ÆÁÖ´Â ¸í½Ã°í
Áö±Ý ³»°¡ óÇÑ »óȲÀÌ
¸Å¿ì ºñÂüÇÑ »óÅÂÀÌ´Ï.
¾îÁ¬¹ã ³ë·¡¸¦
¿­½ÉÈ÷ ºÒ·¶°Ç¸¸
´ç½ÅÀÇ Àå³­ ´ö¿¡
Æ÷±×³Ê¾¾ ´ì ¾Æ°¡¾¾´Â °Ì¸¸ ÀÜ¶à ¸Ô°í ¸»¾Ò¿À.
±×·¡¼­ »õ·Î¿î ³ë·¡°¡ ÇÊ¿äÇѵ¥
¾î¶»°Ô ±¸ÇØ¾ß ÇÒÁö ¸·¸·ÇßÁö ¾Ê°Ú¿À.
Èì¾À µÎµé°Ü ¸Â°í ºÒ½ÖÇÑ Ã³Áö¿¡ ³õÀÎ ³»°¡
¿À´Ã ³ë·¡ °æ¿¬À» ¾ÕµÎ°í ¾îÂî ¸¶À½ÀÌ ÆíÇÒ ¼ö ÀÖ°Ú¿À?
Çϳª´Ô²²¼­ Àú¿¡°Ô
¾Æ¸®µû¿î ¾Æ°¡¾¾¸¦ Á¡ÁöÇØ Á̴ּ٠Çصµ
³ë·¡°¡ ¾ø´Â ÀÌ»ó
¾î¶»°Ô ÃâÀüÀ̳ª ÇØ º¼ ¼ö ÀÖ°Ú¿À?
´ç½ÅÀÇ ½Ã ´öºÐ¿¡
ÀÌÁ¦ ¸ðµç °Ô ÇØ°áµÈ µí ÇÕ´Ï´Ù.
ÀÌÁ¦ ¾îÁ¬¹ã ÀÖ¾ú´ø
´ÙÅù°ú ½Î¿òµéÀº
¸ðµÎ ´Ù ÀØ°í
ÀÌÁ¦ ´Ù½Ã Ä£ÇÏ°Ô Áö³À½Ã´Ù.
(±×´Â ¿¬½Å Á¾À̸¦ Èú²û Èú²û º¸´õ´Ï ´«»ìÀ» ÂîǪ¸°´Ù.)

Und doch! Wenn's nur eine Falle wär?
Noch gestern wart Ihr mein Feind:
wie käm's, dass nach so grosser Beschwer
Ihr's freundlich heut mit mir meint?

±Ùµ¥, ÀÌ°Å ÇÔÁ¤Àº ¾Æ´Ï°ÚÁö¿ä?
¾îÁ¦±îÁö¸¸ Çصµ ¿ì¸° ¼­·Î ÀûÀ̾ú´Âµ¥,
±×·± ³­ÀåÆÇÀÌ ¹ú¾îÁø ÈÄ¿¡
¾î¶»°Ô ³ªÇÑÅ× ÀÌ·¸°Ô Ä£ÀýÇØ Áú ¼ö ÀÖ¿À?

SACHS
Ich macht Euch Schuh in später Nacht:
hat man je so einen Feind bedacht?

ÀÛ½º
³­ ¾îÁ¦ ¹ã ´Ê°Ô±îÁö ´ç½Å ±¸µÎ¸¦ ¸¸µé¾ú¿À.
ÀûÀ» À§ÇØ ±×·¸°Ô ÇÏ´Â »ç¶÷ÀÌ ¾îµð ÀÖ°Ú¿À?

BECKMESSER
Ja, ja! Recht gut! Doch eines schwört:
wo und wie Ihr das Lied auch hört,
dass nie Ihr Euch beikommen lasst,
zu sagen, das Lied sei von Euch verfasst.

º£Å©¸Þ¼­
ÁÁ¾Æ¿ä! ±×·¸Áö¸¸ ÇÑ°¡Áö¸¸ ¸Í¼¼ÇØ¿ä.
¾îµð¼­ ±×¸®°í ´©±¸¿¡°Ô ÀÌ ³ë·¡¸¦ µè°Åµç
Àý´ë ´ç½ÅÀÌ ½è´Ù°í
¸»ÇÒ »ý°¢Àº ÇÏÁö ¸¶½Ã¿À.

SACHS
Das schwör ich, und gelob euch hier
nie mich zu rühmen, das Lied sei von mir.

ÀÛ½º
¿©±â ÀÌ ÀÚ¸®¿¡¼­ ¸Í¼¼ÇÏÁö¿ä.
±× ³ë·¡°¡ ³» °ÍÀ̶ó°í ÀÚ¶ûÇÏ´Â ÀÏÀº Àý´ë ¾øÀ» °Å¿ä.

BECKMESSER
(sehr glücklich)
Was will ich mehr? Ich bin geborgen:
jetzt braucht sich Beckmesser
nicht mehr zu sorgen.

º£Å©¸Þ¼­
(¸Å¿ì ±â»µÇϸç)
¾Æ, ÀÌÁ¨ µÆ¾î, »ì¾Ò³×.
º£Å©¸Þ¼­´Â ´õ ÀÌ»ó
°ÆÁ¤ÇÒ °ÍÀÌ ¾ø¾î!
(ÀDZâ¾ç¾çÇØ ÇÏ¸ç ¼Õ¹Ù´ÚÀ» ¹®Áö¸¥´Ù.)

SACHS
Doch, Freund, ich führ's Euch zu Gemüte,
und tat es Euch in aller Güte:
studiert mir recht das Lied;
sein Vortrag ist nicht leicht;
ob Euch die Weise geriet,
und Ihr den Ton erreicht.

ÀÛ½º
ÇÏÁö¸¸ Áø½ÉÀ¸·Î ´ç½ÅÀ» À§Çؼ­ ¸»ÇÏ´Â µ¥
²À ÁÖÀÇÇØ¾ß ÇÒ °ÍÀÌ ÀÖ¿À.
±× ½Ã¸¦ Àß ¿¬±¸ÇØ¾ß ÇÒ °ÍÀÌ¿À!
³ë·¡ÇϱⰡ ¸Å¿ì ¾î·Á¿ï °ÍÀÌ´Ï.
ÁÁÀº °¡¶ôÀ» ã´Â´Ù Çصµ
À½Á¶¸¦ ¸ÂÃ߱Ⱑ Âü ¾î·Á¿ï °ÍÀÌ¿À!

BECKMESSER
Freund Sachs, Ihr seid ein guter Poet;
doch was Ton und Weise betrifft, gesteht,
da tut mir's keiner vor.
Drum spitzt nur fein das Ohr -
und: "Beckmesser!
Keiner besser!"
darauf macht Euch gefasst,
wenn Ihr mich ruhig singen lasst.
Doch nun memorieren,
schnell nach Haus:
ohne Zeit zu verlieren
richt ich das aus.
Hans Sachs, mein Teurer,
ich hab Euch verkannt;
durch den Abenteurer
ward ich verrannt:
(So einer fehlte uns bloss!
Den wurden wir Meister doch los!)

º£Å©¸Þ¼­
À̺Á¿ä, ÀÛ½º, ½Ã´Â ´ç½ÅÀÌ ÃÖ°íÀÌÁö¸¸
³ë·¡¿¡ °üÇÑ ÇÑ
³»°¡ ÀÚŸ°¡ °øÀÎÇÏ´Â ÃÖ°í¿ä!
´ç½Åµµ ±Í°¡ ÀÖ´Ù¸é ¾Ë °Å¿ä,
¡°º£Å©¸Þ¼­¸¦
´É°¡ÇÒ »ç¶÷Àº ¾Æ¹«µµ ¾ø¾î.¡±
´ç½ÅÀÌ ¹æÇظ¸ ÇÏÁö ¾ÊÀ¸¸é
³­ Á¤¸» ÃÖ°í·Î ºÎ¸¦ ¼ö ÀÖÁö¿ä.
ÀÚ ÀÌÁ¦ »¡¸® ÁýÀ¸·Î °¡¼­
ÀÌ ½Ã¸¦ ¿Ü¿ö¾ß °Ú¿À.
°¡ÀÚ¸¶ÀÚ ¹Ù·Î
ÀÐ¾î º¼ »ý°¢ÀÌ¿À.
³ªÀÇ Ä£±¸, Çѽº ÀÛ½º¿©,
³»°¡ ´ç½ÅÀ» ¿ÀÇØÇÑ °Í °°¼Ò.
¾îÁ¦ ÀÏ·Î
Àá½Ã Á¤½ÅÀÌ ³ª°¬³ª º¾´Ï´Ù.
(ÀÌÁ¦ °æÀïÀÚ´Â ¾ø±¸³ª!
¿ì¸® ¸íÀεéÀÌ ±× »ç¶÷¸¶Àú Å»¶ô½ÃÄÑ ¹ö·ÈÀ¸´Ï.)

Doch mein Besinnen
läuft mir von hinnen!
Bin ich verwirrt
und ganz verirrt?
Die Silben, die Reime,
die Worte, die Verse!
Ich kleb wie am Leime,
und brennt doch die Ferse.
Ade! Ich muss fort:
an andrem Ort
dank ich Euch inniglich,
weil Ihr so minniglich;
für Euch nur stimme ich,
kauf Eure Werke gleich,
mache zum Merker Euch,
doch fein mit Kreide weich,
nicht mit dem Hammerstreich!
Merker! Merker! Merker Hans Sachs!
Dass Nürnberg schusterlich blüh und wachs!

¸ÚÁø ½Ã¸¦ º¸´Ï
Á¤½ÅÀÌ ¾ø±º¿ä,
¸Ó¸®°¡ ºùºù µµ´Â °ÍÀÌ
¾ÆÂñÇϱâ±îÁö ÇÕ´Ï´Ù.
À½Àý, ¿îÀ²,
´Ü¾î, ¹®Àå ÇÒ °Í ¾øÀÌ ¸ðµÎ ÈǸ¢ÇÕ´Ï´Ù.
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(´ÙÄ£ ´Ù¸®¸¦ Àý¸ç ¼­µÑ·¯ ³ª°£´Ù.)

SACHS
So ganz boshaft doch keinen ich fand;
er hält's auf die Länge nicht aus:
vergeudet mancher oft viel Verstand,
doch hält er auch damit Haus:
die schwache Stunde kommt für jeden,
da wird er dumm, und lässt mit sich reden.
Dass hier Herr Beckmesser ward zum Dieb,
ist mir für meinen Plan gar lieb.

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(¿¡¹Ù°¡ °Å¸®¿¡¼­ °¡°Ô ÂÊÀ¸·Î ´Ù°¡¿Â´Ù. ÀÛ½º´Â µ¹¾Æ¼­¼­ ±×³à¸¦ º»´Ù.)


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55 [Classic] »õ ´ÞÀ» ¿­¸ç - À½¾ÇÀ¸·Î °í¹®Çϱâ (2) [4] annihilator 04-01 1211 0
54 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (21) [4] annihilator 03-31 1284 2
53 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (26) [2] annihilator 03-31 1621 0
52 [Classic] ºê·çÅ©³Ê ±³Çâ°î (2) [4] annihilator 03-30 1260 1
51    ½º¹« °í°³ ¾ê±â°¡ ³ª¿Í¼­ »¹ ÄûÁî Çϳª. [6] annihilator 03-30 978 0
50 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (24) ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö IV annihilator 03-30 1398 0
49    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (24) ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö IV-2 annihilator 03-30 1094 0
48 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (20) [2] annihilator 03-29 1168 0
47 [Classic] ÈÞÀÏ ¾ÆħÀ» ¿©´Â ¿À·¡µÈ À½¾Ç [3] annihilator 03-29 1178 1
46 [Classic] »óÄÞÇÑ ¼ÒÇÁ¶ó³ë ¾Æ¸®¾Æ [2] annihilator 03-28 1105 0
45 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (25) [1] annihilator 03-28 1405 0
44 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (19) [2] annihilator 03-27 1053 0
43 [Classic] ºê·çÅ©³Ê ±³Çâ°î (1) annihilator 03-27 1116 0
42 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (18) annihilator 03-26 878 0
41 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (23) ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö III [2] annihilator 03-26 1466 2
40    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (23) ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö III-2 annihilator 03-26 905 0
39 [Classic] ¼öÅ°íÁö [8] annihilator 03-25 1535 2
38 [Classic] ¼¶³ª¶ó ÿ·Î À½¾Ç (2) [1] annihilator 03-25 1114 2
37 [Classic] µ¿¹°À» ¹¦»çÇÑ À½¾Ç annihilator 03-24 917 1
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