BASEBALLPARK

º£À̽ºº¼ÆÄÅ© Àü±¤ÆÇ ³»¿ë
º£ÆÅ ´Ù½Ã Àß Çغ¾½Ã´Ù!

bullpen

¸ð¹ÙÀÏ URL
http://m.baseballpark.co.kr
´ëÇ¥E-mail
jujak99@hanmail.net

[Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (20) - Æ®¸®½ºÅº°ú ÀÌÁ¹µ¥ III

ÀÛ¼ºÀÏ
09-03-16 05:07
±Û¾´ÀÌ
annihilator
IP
123.¢½.¢½.3
±Û¾´ÀÌÀÇ ´Ù¸¥ °Ô½Ã¹° º¸±â
̵̧
0
Á¶È¸
1,679
´ñ±Û
7´Ü°è
½Ã°£º° ¿ª¼ø ´ñ±Û

»õ â ¿­°í µè±â 

Çѹø¿¡ ÇÑ ¸· ²Ã·Î Á¶±Ý¾¿ µé¾îº¸´Â ¹Ù±×³Ê ¿ÀÆä¶óÀÔ´Ï´Ù.
¾Õ¼­ ¿Ã·È´ø °Ç ¾Æ·¡¿¡.


1. ¿äÁ¤µé, ¿¬¾Ö ±ÝÁö, ¸®¿£Ä¡ - ¼­°î¸¸
2-4. ¹æȲÇÏ´Â ³×´ú¶õµåÀÎ
5-7. źȣÀÌÀú
8-10. ·Î¿£±×¸°
11-12. ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö - 1) ¶óÀÎÀÇ È²±Ý
13-15. ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö - 2) ¹ßÄû·¹
16-17. ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö - 3) ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ® 1, 2¸·
18. Æ®¸®½ºÅº°ú ÀÌÁ¹µ¥ - 1¸·
19. Æ®¸®½ºÅº°ú ÀÌÁ¹µ¥ - 2¸·

¹Ù±×³Ê ÃÖ´ëÀÇ ¹®Á¦ÀÛµµ ÀÌÁ¦ ¸·¹ÙÁöÀÔ´Ï´Ù.

Áö³­ 2¸·¿¡¼­ ÀϺη¯ ¸á·µÀÇ Ä®¿¡ Âñ·Á¹ö¸° Æ®¸®½ºÅº, Äí¸£º£³¯ÀÇ µµ¿òÀ¸·Î °¡±î½º·Î °íÇâ¿¡ µ¹¾Æ¿Í ÀÖ½À´Ï´Ù. ºó»ç »óÅ¿¡¼­ ¾ÆÁ÷ ±ú¾î³ªÁö ¸øÇÏ°í Àֳ׿ä. °³ÀÎÀûÀ¸·Î '»ç¶ûÀÇ ±×¸®¿ò'À̶ó´Â À̸§À» ºÙÀÌ°í ½ÍÀº °¡½¿ Àú¸®´Â ÀüÁÖ°î°ú ÇÔ²² ¸·ÀÌ ¿À¸¨´Ï´Ù.

1Àå: ÇÑ°¡ÇÏ°Ô ÇǸ®¸¦ ºÒ´ø ¾çÄ¡±â°¡ Äí¸£º£³¯°ú Æ®¸®½ºÅº¿¡ ´ëÇØ µÞ´ãÈ­(?)¸¦ ÇÕ´Ï´Ù. Àá½Ã ÈÄ ±ú¾î³­ Æ®¸®½ºÅº, ÀÌÁ¹µ¥¿¡ ´ëÇÑ ±×¸®¿òÀ» ÅäÇس»¸ç Àý±ÔÇÏÁö¿ä.

³ª¸ÓÁö À̾߱â´Â ¾Æ·¡ ´ñ±Û·Î.

Richard Wagner

Tristan und Isolde

Dritter Aufzug    Á¦ 3 ¸·

Einleitung


Karl Böhm(Cond.)

Tristans Burg in der Bretagne.   ºê¸®Å¸´Ï¾Æ¿¡ ÀÖ´Â Æ®¸®½ºÅºÀÇ ¼º.

(unter dem Schatten einer gro©¬en Linde, (¶óÀÓ ³ª¹« ±×´Ã ¾Æ·¡ÀÇ
auf einem Ruhebett schlafend, wie leblos  ±ä ÀÇÀÚ¿¡ Æ®¸®½ºÅºÀÌ Àáµé¾î ÀÖ´Ù.
ausgestreckt. Zu Häupten ihm sitzt Kurwenal, ±×´Â Á×Àº µíÀÌ ´Ã¾îÁ® ÀÖ°í,
in Schmerz über ihn hingebeugt und sorgsam ±×ÀÇ ¸Ó¸®¸Ã¿¡¼­ Äí¸£º£³¯ÀÌ
seinem Atem lauschend. Von der Au©¬enseite her ½½Ç ǥÁ¤À¸·Î µé¿©´Ùº¸¸ç
hört man, beim Aufziehen des Vorhanges, ±×ÀÇ ¼û¼Ò¸®¸¦ µè°í ÀÖ´Ù.
einen Hirtenreigen, sehnsüchtig und traurig ¾çÄ¡±âÀÇ ½½ÇÁ°í ¾Ö Ÿ´Â
auf einer Schalmei geblasen. ---)  ÇǸ® ¼Ò¸®°¡ µé·Á ¿Â´Ù.)


Erste Szene    Á¦ 1 Àå



Erwin Wohlfart(Ein Hirt)

Hirt      ¾çÄ¡±â
(leise)      (ºÎµå·´°Ô)
Kurwenal! He!     Äí¸£º£³¯! À̺Á¿ä!
Sag, Kurwenal!     ´ë´äÇØ¿ä, Äí¸£º£³¯!
Hör doch, Freund!    Á¦ ¸» ¾È µé·Á¿ä?
Wacht er noch nicht?    ±×ºÐ ¾ÆÁ÷ ¾È ±ú¼Ì³ª¿ä?

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
(schüttelt traurig mit dem Kopf)   (½½ÇÁ°Ô °í°³¸¦ ÀúÀ¸¸ç)
Erwachte er,     ±ú¾î³­´Ù°í Çصµ,
wär's doch nur,    º¸³ª¸¶³ª,
um für immer zu verscheiden:   °ð µ¹¾Æ°¡½Ç °Å¾ß,
erschien zuvor     ¿ì¸®¸¦ µµ¿ÍÁÙ ¼ö ÀÖ´Â °ÍÀº
die Ärztin nicht,    ±× ºÐÀÇ Ä¡·á »ÓÀ̾ß,
die einz'ge, die uns hilft. ---   ±× ºÐÀÌ ¿Í¾ß ÇØ, ...
Sahst du noch nichts?    ¾ÆÁ÷ ¾Æ¹«°Íµµ ¾È º¸À̳ª?
Kein Schiff noch auf der See?   ¹Ù´Ù¿¡ ¹è°¡ ¾È º¸¿©?

Hirt      ¾çÄ¡±â
Eine andre Weise    ±×·¸°Ô µÇ¸é
hörtest du dann,    ³» ÇǸ® ¼Ò¸®°¡ ´Þ¶óÁ®¼­
so lustig, als ich sie nur kann.   ¾ÆÁÖ ¸í¶ûÇÑ ¼Ò¸®°¡ ³¯°Å¿ä.
Nun sag auch ehrlich,    Á¦°Ô ¸»¾¸ÇØ ÁÖ¼¼¿ä,
alter Freund:     ¾ÆÀú¾¾.
was hat's mit unserm Herrn?   ÁÖÀδÔÀº ¹«½¼ º´ÀÌÁÒ?

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
La©¬ die Frage:     ¹°¾îµµ ¼Ò¿ë¾ø´Ù.
du kannst's doch nie erfahren.   ³Ê´Â ÀÌÇظ¦ ¸øÇÒ °Å¾ß.
Eifrig späh,     ±×Àú Àß º¸°í ÀÖ´Ù°¡
und siehst du ein Schiff,   ¹è°¡ ³ªÅ¸³ª¸é,
so spiele lustig und hell!   Å« ¼Ò¸®·Î ½ÅÈ£Çضó!

Hirt      ¾çÄ¡±â
Öd und leer das Meer!    ¹Ù´Ù¿¡´Â ¾Æ¹«°Íµµ ¾øÀÌ ºñ¾ú¾î¿ä!

(Er setzt die Schalmei an den Mund  (±×´Â ÇǸ®¸¦ ÀÔ¿¡ ´ë°í
und entfernt sich blasend.)   ºÒ¸é¼­ »ç¶óÁø´Ù.)

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
(bewegungslos, dumpf)    (´©¿î ä·Î ¾àÇÏ°Ô)
Die alte Weise ---    ³¸ÀÍÀº ÇǸ® ¼Ò¸®°¡...
was weckt sie mich?    ³ª¸¦ ±ú¿ì³×.

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
(fährt erschrocken auf)    (³î¶ó¼­)
Ha!      ÇÏ!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
(schlägt die Augen auf und wendet  (´«À» ¶ß°í °í°³¸¦ ¾à°£
das Haupt ein wenig)    µ¹¸°´Ù.)
Wo bin ich?     ¿©±â°¡ ¾îµðÁö?

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
Ha! Diese Stimme!    ÇÏ! ÀÌ ¸ñ¼Ò¸®!
Seine Stimme!     ¸»À» ÇϽó×!
Tristan, Herre!     Æ®¸®½ºÅº´Ô!
Mein Held, mein Tristan!   ³ªÀÇ ÁÖÀÎ Æ®¸®½ºÅº´Ô!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
(mit Anstrengung)    (Èûµé°Ô)
Wer ruft mich?     ´©°¡ ³¯ ºÎ¸£´À³Ä?

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
Endlich! Endlich!    ¸¶Ä§³»! µåµð¾î!
Leben, o Leben!    »ì¾Æ³ª½Ã´Ù´Ï, ¿À »ì¾Æ³ª½Ã´Ù´Ï!
Sü©¬es Leben,     ´ÞÄÞÇÑ »ý¸íÀÌ,
meinem Tristan neu gegeben!   ´Ù½Ã Çѹø Æ®¸®½ºÅº´Ô²² µé¾î°¬³×!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Kurwenal --- du?    Äí¸£º£³¯... ÀÚ³Ù°¡?
Wo war ich?     ¾î¶»°Ô µÈ°ÅÁö?
Wo bin ich?     ¿©±ä ¾îµðÁö?

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
Wo du bist?     ¿©±â°¡ ¾îµð³Ä±¸¿ä?
In Frieden, sicher und frei!   ¾ÈÀüÇÏ°í, ÀÚÀ¯·Ó°í, ÆòÈ­·Î¿î!
Kareol, Herr:     Ä«·¹¿Ã¿¡ ¿Í ÀÖ½À´Ï´Ù.
kennst du die Burg    ¼±Á¶ ´ë´ë·Î »ì´ø
der Väter nicht?    ÀÌ ¼ºÀ» ¸ð¸£½Ã³ª¿ä?

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Meiner Väter?     ³» ¼±Á¶µé!

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
Sieh dich nur um!    ÁÖÀ§¸¦ µÑ·¯º¸¼¼¿ä!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº  
Was erklang mir?    ³»°¡ µé¿´´ø ¼Ò¸®´Â?

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
Des Hirten Weise    ÁÖÀδÔÀº ´Ù½Ã
hörtest du wieder;    ¾çÄ¡±âÀÇ ÇǸ®¸¦ µéÀ¸½Å°ÅÁÒ,
am Hügel ab     ÀúÂÊ ¾ð´ö¿¡¼­
hütet er deine Herde.    ÁÖÀδÔÀÇ ¾ç¶¼¸¦ µ¹º¸°í ÀÖ½À´Ï´Ù.

Tristan     Æ®¸®½ºÅº  
Meine Herde?     ³ªÀÇ ¾ç¶¼?

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
Herr, das mein' ich!    Æ²¸²¾ø½À´Ï´Ù. ÁÖÀδÔ!
Dein das Haus,     ÀÌ Áý°ú ±ÃÀü°ú
Hof und Burg!     ¼ºÀÌ ¸ðµÎ ÁÖÀÎ´Ô °ÍÀÌÁÒ!
Das Volk, getreu    »ç¶÷µéÀº ¸ðµÎ
dem trauten Herrn,    ÁÖÀδÔÀ» Àß ¼¶±â°í
so gut es kon¼­',    ÀÌ ÀúÅðú ±ÃÀüÀ»
hat's Haus und Hof gepflegt,   Àß µ¹º¸¾Ò°í,
das einst mein Held    ÁÖÀβ²¼­´Â
zu Erb' und Eigen    ±×ÀÇ ½ÅÇÏ¿Í ¹é¼ºµé¿¡°Ô
an Leut' und Volk verschenkt,   ÀÌ°÷À» ¸ðµÎ ³Ñ°ÜÁÖ°í,
als alles er verlie©¬,    ¿Ü±¹ ¶¥À¸·Î
in fremde Land' zu ziehn.   ¶°³ª°¬ÁÒ.
  
Tristan     Æ®¸®½ºÅº
In welches Land?    ¾î´À ¶¥À¸·Î?

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
Hei! Nach Kornwall:    ±×¾ß ÄÜ¿ù·Î °¬ÁÒ,
kühn und wonnig,    ¿ë°¨ÇÏ°í ÄèÈ°ÇÏ°Ô ³ª¾Æ°¡,
was sich da Glanzes,    ¸í¿¹¿Í ¸í¼º
Glück und Ehren    ±×¸®°í ¿µ±¤ÀÌ ÀÖ´Â °÷¿£
Tristan, mein Held, hehr ertrotzt!  Æ®¸®½ºÅºÀÌ ÇÔ²² ÀÖ¾úÁÒ!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Bin ich in Kornwall?    ¿©±ä ÄÜ¿ùÀΰ¡?

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
Nicht doch: in Kareol!    ¾Æ´Ï¿À, Ä«·¹¿ÃÀÔ´Ï´Ù!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Wie kam ich her?    ¾î¶»°Ô ¿©±â·Î ¿ÔÁö?



Eberhard Waechter(Kurwenal)


Kurwenal     Äí¸£º£³¯
Hei nun! Wie du kamst?   ±×·¯´Ï±î! ¾î¶»°Ô ¿Ô´À³Ä ÀÌ°ÅÁÒ?
Zu Ro©¬ rittest du nicht;    ¸»À» Ÿ°í ¿À½Å °Ç ¾Æ´ÏÁÒ,
ein Schifflein führte dich her.   ÀÛÀº ¹è·Î ¿Â °ÍÀÔ´Ï´Ù.
Doch zu dem Schifflein    ±×¸®°í ¹è±îÁö´Â
hier auf den Schultern    Á¦°¡ µî¿¡ ¾÷°í ¿ÔÁÒ
trug ich dich; --- die sind breit,  Á¦ ¾î±ú°¡ ³ÐÁ÷Çϰŵç¿ä,
sie trugen dich dort zum Strand.  Çغ¯±îÁö ÁÖÀδÔÀ» ¸Þ°í ¿Ô¾î¿ä.
Nun bist du daheim, daheim zu Land:  ÀÌÁ¦, ÁÖÀδÔÀº °íÇâ¿¡ ¿Â °ÍÀÔ´Ï´Ù.
im echten Land,    ÁÖÀδÔÀÇ
im Heimatland;     °íÇâ ¶¥¿¡¼­
auf eigner Weid' und Wonne,   ÁÖÀδÔÀÇ ¹é¼ºµé Æ´¿¡¼­
im Schein der alten Sonne,   °íÇâÀÇ ÇÞºûÀ» ¹ÞÀ¸¸é
darin von Tod und Wunden   Á×À» °Í °°Àº »óóµµ
du selig sollst gesunden.   °ð ȸº¹ µÉ °ÍÀÔ´Ï´Ù.

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
Dünkt dich das?    ¾î¶»°Ô »ý°¢ÇÏ´À³Ä?
Ich wei©¬ es anders,    ¿Ö ±×·±Áö ¸ð¸£Áö¸¸
doch kann ich's dir nicht sagen.   ³­ ´Ù¸£°Ô »ý°¢µÈ´Ù.
Wo ich erwacht ---    ±ú¾î³­ °÷¿¡¼­...
weilt' ich nicht;     ³ª´Â ¸Ó¹°Áö ¾Ê¾Ò°í
doch, wo ich weilte,    ¾îµð¼­ ¸Ó¹°¾ú´øÁö,
das kann ich dir nicht sagen.   ¸»ÇÒ ¼ö°¡ ¾ø´Ù.
Die Sonne sah ich nicht,   ³ª´Â žçÀ» º¸Áö ¾Ê¾Ò°í
noch sah ich Land und Leute:   ¶¥À̳ª »ç¶÷µµ ¸ø º¸¾Ò´Âµ¥
doch, was ich sah,    ³»°¡ º» °ÍÀº
das kann ich dir nicht sagen.   ¸»ÇÒ ¼ö°¡ ¾ø±¸³ª
Ich war,     ±×°÷Àº
wo ich von je gewesen,    Àü¿¡ ³»°¡ ÀÖ¾ú´ø °÷À̸ç
wohin auf je ich geh'    ¾ÕÀ¸·Î ³»°¡ °¡°Ô µÉ °÷ÀÎ
im weiten Reich    ³Ð°íµµ ³ÐÀº
der Weltennacht.    ¹ãÀÇ ¼¼°èÀÌ´Ù.
Nur ein Wissen     ±× °÷¿¡´Â
dort uns eigen:     ¿ì¸®°¡ ÇÑ°¡Áö ¾Æ´Â °ÍÀÌ ÀÖÀ¸´Ï
göttlich ew'ges     ½Å¼ºÇÏ°í ¿µ¿øÇϸç
Ur-Vergessen!     ¿ÏÀüÇÑ ¸Á°¢ÀÇ ¼¼°èÀÌ´Ù!
Wie schwand mir seine Ahnung?  ±×·±µ¥ ¾î¼´Ù ±× ¼¼°è°¡ »ç¶óÁ³Áö?
Sehnsücht'ge Mahnung,    ³»°¡ ¾ÖŸ°Ô
nenn' ich dich,     ³Ê¸¦ ºÒ·¯¼­
die neu dem Licht    ÀÌ ³·ÀÇ ºû ¼ÓÀ¸·Î
des Tags mich zugetrieben?   µ¹¾Æ¿À°Ô ÇØ ´Þ¶ó°í Çß´À³Ä?
Was einzig mir geblieben,   ³» ¸ö¿¡ ³²Àº °ÍÀº
ein hei©¬-inbrünstig Lieben,   ºÒŸ´Â »ç¶û»ÓÀÌ°í
aus Todes-Wonne-Grauen   ±× ¶§¹®¿¡ ³ª´Â Á×À½ÀÇ µÎ·Á¿ò¿¡¼­
jagt's mich, das Licht zu schauen,  ºûÀ» ã¾Æ¿Ô°í
das trügend hell und golden   ±× °¡Â¥ ºû°ú ¹ø½ÀÓ¼ÓÀÇ
noch dir, Isolden, scheint!   ÀÌÁ¹µ¥¸¦ ã¾Æ¿Â °ÍÀÌ´Ù!
(Kurwenal birgt, von Grausen gepackt,  (µÎ·Á¿ò¿¡ Áú¸° Äí¸£º£³¯Àº ¸Ó¸®¸¦
sein Haupt. Tristan richtet sich allmählich °¨½Î°í, Æ®¸®½ºÅºÀº õõÈ÷
immer mehr auf.)    ¸öÀ» ÀÏÀ¸Å²´Ù.)
Isolde noch     ÀÌÁ¹µ¥°¡ ¾ÆÁ÷
im Reich der Sonne!    ÇÞºû¼Ó¿¡ ÀÖ´Ù´Ï!
Im Tagesschimmer    ³·ÀÇ ºû ¼Ó¿¡
noch Isolde!     ¾ÆÁ÷µµ ÀÌÁ¹µ¥°¡ ³²¾Æ ÀÖ´Ù´Ï!
Welches Sehnen!    ÀÌ ±×¸®¿ò!
Welches Bangen!    ÀÌ ±Ù½É!
Sie zu sehen,     ±×³à¸¦ º¸°í ½ÍÀº
welch Verlangen!    ÀÌ ÃÊÁ¶ÇÔ!
Krachend hört' ich    ³ª´Â ÀÌ¹Ì Á×À½ÀÇ ¹®ÀÌ
hinter mir     ³» µÚ¿¡¼­
schon des Todes    ´ÝÈ÷´Â ¼Ò¸®¸¦
Tor sich schlie©¬en:    µé¾ú´Âµ¥,
weit nun steht es    ÀÌÁ¦ ´Ù½Ã
wieder offen,     ±× ¹®ÀÌ ³Ð°Ô ¿­·Á
der Sonne Strahlen    Å¾çºûÀ»
sprengt' es auf;     È¯È÷ µéÀ̸ç
mit hell erschlo©¬nen Augen   녋°Ô ¿­·Á ÀÖÀ¸´Ï
mu©¬t' ich der Nacht enttauchen ---  ³ª´Â ±× ¹ãÀ¸·ÎºÎÅÍ ³ª¿Í...
sie zu suchen,     ±×³à¸¦ ã¾Æ,
sie zu sehen;     ±×³à¸¦ º¸°í,
sie zu finden,     ±×³à¸¦ ¹ß°ßÇؾßÁö,
in der einzig     ±× Ç°¿¡¼­¸¸
zu vergehen,     Æ®¸®½ºÅºÀº ±â»Ú°Ô
zu entschwinden    Á×À» ¼ö ÀÖ°í
Tristan ist vergönnt.    »ç¶óÁú ¼ö ÀÖ¾î.
Weh, nun wächst,    ¿À, ½½ÇÁµµ´Ù.
bleich und bang,    ³·ÀÇ °ÅÄ£ Á¤·ÄÀÌ
mir des Tages     Ã¢¹éÇÏ°í µÎ·Æ°Ô
wilder Drang;     ³»°Ô ´ýºó´Ù.
grell und täuschend    ³·ÀÇ ÇêµÈ
sein Gestirn     º°µéÀÌ
weckt zu Trug     ³» ¸Ó¸®¸¦ ±ú¿ì°í
und Wahn mir das Hirn!   ¸Á»óÀ» ¹Ïµµ·Ï ²Ù¹Î´Ù!
Verfluchter Tag    ÀúÁÖ¹ÞÀº ³·ÀÌ¿©
mit deinem Schein!    ±× ºûÀÌ¿©
Wachst du ewig    ³ªÀÇ ±«·Î¿òÀ»
meiner Pein?     ¶Ç´Ù½Ã ÀÏÀ¸Å³ ¼ÀÀΰ¡?
Brennt sie ewig,    ÀÌ ºûÀº
diese Leuchte,     ¿µ¿øÈ÷ Ÿ¿Ã¶ó
die selbst nachts    ¹ã¿¡µµ
von ihr mich scheuchte?   ³ª¸¦ ±×³à¿Í ¶¼¾î³õ´Â°¡?
Ach, Isolde,     ¾Æ, ÀÌÁ¹µ¥,
sü©¬e Holde!     ¾Æ¸§´Ù¿î ±×´ë¿©!
Wann endlich,     µµ´ëü
wann, ach wann    ¾ðÁ¦ ÂëÀ̾ß
löschest du die Zünde,    ±×´ë´Â ºÒÀ» ²ô°í
da©¬ sie mein Glück mir künde?   ³»°Ô ÇູÀÇ ½ÅÈ£¸¦ º¸³¾ °ÍÀÌ¿ä?
Das Licht --- wann löscht es aus?  ÀÌ ºû... ¾ðÁ¦ ²¨Áú °ÍÀΰ¡?
(Er sinkt erschöpft leise zurück.)   (ÁöÄ£ µí, ´Ù½Ã ´¯´Â´Ù.)
Wann wird es Nacht im Haus?   ¾ðÁ¦Âë¿¡¾ß ¹ãÀÌ ´Ù½Ã ¿Ã±î?

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
Der einst ich trotzt',    Àü¿¡´Â ÁÖÀδÔÀ» À§ÇØ
aus Treu' zu dir,    ±× ºÐÀ» ¹«½ÃÇßÁö¸¸
mit dir nach ihr    ÀÌÁ¦´Â ´ç½ÅÀÇ °ç¿¡¼­
nun mu©¬ ich mich sehnen.   Àúµµ ±× ºÐÀ» ±×¸³´Ï´Ù.
Glaub meinem Wort:    Á¦ ¸»À» ¹Ï¾î ÁÖ¼¼¿ä.
du sollst sie sehen    ±× ºÐÀ» º¸°Ô µÉ °ÍÀÔ´Ï´Ù.
hier und heut;     ¿À´Ã, ¹Ù·Î ¿©±â¿¡¼­
den Trost kann ich dir geben ---  ±× ºÐÀÌ »ì¾Æ ÀÖ´Â ÇÑ
ist sie nur selbst noch am Leben.  Æ²¸²¾øÀÌ À̸® ¿À½Ç °ÍÀÔ´Ï´Ù.



Wolfgang Windgassen(Tristan)

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
(sehr matt)     (¾ÆÁÖ ¾àÇÏ°Ô)
Noch losch das Licht nicht aus,   ¾ÆÁ÷ ºÒÀÌ ¾È ²¨Á³°í
noch ward's nicht Nacht im Haus:  ÁýÀº ¾îµÎ¿öÁöÁö ¾Ê¾Ò´Ù.
Isolde lebt und wacht;    ÀÌÁ¹µ¥´Â »ì¾Æ¼­ º¸°í ÀÖ´Ù.
sie rief mich aus der Nacht.   ±×³à´Â ³¯ ¹ãÀÇ ¼¼°è¿¡¼­ ºÒ·¯³Â¾î.

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
Lebt sie denn,     ±× ºÐÀÌ »ì¾Æ ÀÖ´Ù¸é,
so la©¬ dir Hoffnung lachen!   Èñ¸ÁÀº ÁÖÀδԲ² ¹Ì¼Ò¸¦ º¸³»´Â °ÍÀÔ´Ï´Ù!
Mu©¬ Kurwenal dumm dir gelten,  ÀÌ Äí¸£º£³¯ÀÌ ´Ü¼ø ¹«½ÄÇÏ°Ô º¸¿©µµ,
heut sollst du ihn nicht schelten.  ¿À´ÃÀº ÁÖÀδԵµ ¹¹¶ó°í ÇÒ ¼ö ¾ø¾î¿ä.
Wie tot lagst du    ±× ÀúÁÖ¹ÞÀº ¸á·ÔÀÌ
seit dem Tag,     »óó¸¦ ÀÔÈù
da Melot, der Verruchte,   ±× µÚ·Î °è¼Ó,
dir eine Wunde schlug.    ÁÖÀδÔÀº Á×Àº µí ´©¿ö °è¼ÌÁÒ.
Die böse Wunde,    ¾î¶»°Ô Ä¡·áÇؾß
wie sie heilen?     ±× »óó¸¦ °íÄ¥±î °í¹ÎÇߴµ¥,
Mir tör'gem Manne    ¹«½ÄÇÑ Á¦ »ý°¢À¸·Î´Â
dünkt' es da,     ¾ÆÁÖ °£´ÜÇÏ°Ô
wer einst dir Morolds    ±× ¿¾³¯ ¸ð·Ñµå°¡ ÁØ »óó¸¦ Ä¡·áÇÑ
Wunde schlo©¬,     ¹Ù·Î ±× ºÐÀÇ ¼Ø¾¾¸¦ »ý°¢ÇßÁÒ,
der heilte leicht die Plagen,   ±×·± ¼Ø¾¾¶ó¸é
von Melots Wehr geschlagen.   ¸á·ÔÀÌ ÁØ »óóÂë ½±°Ô °íÄ¡¸®¶ó°í.
Die beste Ärztin    Àú´Â °ð
bald ich fand;     ÄÜ¿ù ÃÖ°íÀÇ Àǻ糪 ´Ù¸§¾ø´Â
nach Kornwall hab' ich    ±×ºÐÀ» ã¾Æ³»¾ú°í
ausgesandt:     ºÎŹÀ» ÇßÁÒ
ein treuer Mann    ±×·¡¼­ Áö±Ý ¹ÏÀ» ¼ö ÀÖ´Â »ç¶÷ÀÌ
wohl übers Meer    ÀÌÁ¹µ¥¸¦
bringt dir Isolde her.    À̸®·Î ¸ð¼Å¿À°í ÀÖ½À´Ï´Ù.

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
(au©¬er sich)     (Á¤½Å ³ª°£µí)
Isolde kommt!     ÀÌÁ¹µ¥°¡ ¿Â´Ù±¸!
Isolde naht!     ÀÌÁ¹µ¥°¡ À̸®·Î!
(Er ringt gleichsam nach Sprache.)  (¸»À» ÇÏ·Á°í ¾Ö¾´´Ù.)
O Treue! Hehre,    ¿À, Ãæ½ÇÇÑ Ä£±¸¿©,
holde Treue!     ³Ê¹«µµ °í¸¿±¸³ª!
(Er zieht Kurwenal an sich und umarmt ihn.) (Äí¸£º£³¯À» ²ø¾î´ç°Ü ¾È´Â´Ù.)
Mein Kurwenal,     ³ªÀÇ Äí¸£º£³¯,
du trauter Freund!    ³» »ç¶ûÇϴ ģ±¸¿©!
Du Treuer ohne Wanken,   ±× Áø½ÇÇÑ ±× ¼ºÀÇ¿¡
wie soll dir Tristan danken?   ÀÌ Æ®¸®½ºÅºÀÌ ¾îÂî ´Ù °¨»çÇÏÁö?
Mein Schild, mein Schirm   ÀüÀïÅÍ¿¡¼­´Â
in Kampf und Streit,    ³ªÀÇ ¹æÆпä, ³¯ ÁöÄ×°í,
zu Lust und Leid    ¾ðÁ¦ ¾îµð¼­³ª
mir stets bereit:    ³ª¸¦ À§ÇØ ½Î¿ü°í
wen ich geha©¬t,     ³»°¡ ½È¾îÇÑ ÀÚ´Â
den ha©¬test du;     ³Êµµ ½È¾îÇßÀ¸¸ç,
wen ich geminnt,    ³»°¡ ÁÁ¾ÆÇÑ »ç¶÷Àº,
den minntest du.    ³Êµµ ÁÁ¾ÆÇß¾ú´Ù.
Dem guten Marke,    ÈǸ¢ÇÑ ¸¶¸£ÄÉ¿ÕÀ» À§ÇØ
dient' ich ihm hold,    ³»°¡ Ã漺ÇÒ ¶§
wie warst du ihm treuer als Gold!  ³Ê´Â ´©±¸º¸´Ùµµ Áø½ÇÇÏ¿´°í!
Mu©¬t' ich verraten    ±× °í»óÇÑ ±ºÁÖ¸¦
den edlen Herrn,    ³»°¡ ¹è½ÅÇØ¾ß ÇßÀ» ¶§
wie betrogst du ihn da so gern!   µ¿Á¤½É ³ÑÄ¡´Â ³Êµµ ¹è½ÅÀ» Çß´Ù!
Dir nicht eigen,     ³Ê´Â ³× ¸öÀÌ ¾Æ´Ï¶ó
einzig mein,     ³» ¸ö ÀÌ¿´°í,
mit leidest du,     ³»°¡ ±«·Î¿ì¸é,
wenn ich leide:     ÇÔ²² ±«·Î¿ö Çß´Ù.
nur was ich leide,    ±×·¯³ª Áö±Ý ÀÌ ±«·Î¿òÀ»
das kannst du nicht leiden!   ³Ê´Â ´À³¥ ¼ö ¾øÀ¸¸®¶ó!
Dies furchtbare Sehnen,    ³ª¸¦ °¥°¥È÷ ÂõÀº
das mich sehrt;     ÀÌ ²ûÂïÇÑ ±«·Î¿ò
dies schmachtende Brennen,   °Å¼¾ ºÒ±æÀº
das mich zehrt;     ³ª¸¦ Å¿ö ¹ö¸®°í ÀÖÁö¸¸,
wollt' ich dir's nennen,    ³ª´Â ¹«¾ùÀÎÁö ¼³¸íÇÒ ¼ö ¾ø°í
könntest du's kennen:    ³Ê´Â ¹«¾ùÀÎÁö ¸ð¸£°í ÀÖ´Ù.
nicht hier würdest du weilen,   ¿©±â¼­ ¸Ó¹°°Å¸®Áö ¸»°í
zur Warte mü©¬test du eilen ---   ¾î¼­ ¸Á´ë·Î ¿Ã¶ó°¡¶ó...
mit allen Sinnen    ³× ¸ðµç ½Å°æÀ»
sehnend von hinnen    Àú ¸Ö¸® ¾ÕÀ¸·Î º¸³»¾î
nach dorten trachten und spähen,  ¹¹°¡ º¸À̳ª »ìÆì´Ù¿À
wo ihre Segel sich blähen,   ÀÌÁ¹µ¥°¡ À̸®·Î ¿À´ÂÁö
wo vor den Winden,    ¹Ù¶÷º¸´Ù ºü¸£°Ô
mich zu finden,     »ç¶ûÀÇ Á¤·ÄÀÇ ÈûÀ¸·Î
von der Liebe Drang befeuert,   ³»°Ô ¿Ã°ÍÀÌ´Ù.
Isolde zu mir steuert! ---   °¡±îÀÌ ¿ÔÀ» °Å¾ß!...
Es naht! Es naht    ¿À°í ÀÖ´Ù! ¿À°í ÀÖ¾î!
mit mutiger Hast!    ¼­µÑ·¯¼­ ¿À°í ÀÖ´Ù!
Sie weht, sie weht ---    Æĵµ°¡, Æĵµ°¡...
die Flagge am Mast.    µÀ´ë À§¿¡ ±ê¹ßÀÌ ÆÞ·°ÀδÙ.
Das Schiff! Das Schiff!    ¹è´Ù! ¹è´Ù!
Dort streicht es am Riff!   »êÈ£ÃÊ ¿·À¸·Î ¹Ì²ø¾îÁ® ¿Â´Ù.
Siehst du es nicht?    ³Í º¸ÀÌÁö ¾Ê´Ï?
(Heftig.)      (ÈïºÐÇϸç)
Kurwenal, siehst du es nicht?   Äí¸£º£³¯, ³Í º¸ÀÌÁö ¾Ê´Ï?

(Als Kurwenal, um Tristan nicht zu verlassen, (Æ®¸®½ºÅºÀÇ ±â´ë¿¡ Âù ½Ã¼±À» ¹ÞÀ¸¸ç,
zögert, und dieser in schweigender Spannung Äí¸£º£³¯Àº ±× ¿·À» ¶°³ª±â¸¦ ÁÖÀúÇϴµ¥
auf ihn blickt, ertönt, wie zu Anfang, näher ¾çÄ¡±âÀÇ ½½Ç ÇǸ®¼Ò¸®°¡ óÀ½¿£ °¡±õ°Ô
dann ferner, die klagende Weise des Hirten.) ±×¸®°í Á¡Á¡ ¸Ö¾îÁö¸ç µé¸°´Ù.)

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
(niedergeschlagen)    (³«½ÉÇÏ¿©)
Noch ist kein Schiff zu sehn!   ¾ÆÁ÷ ¹è´Â º¸ÀÌÁö ¾Ê½À´Ï´Ù!

Tristan     Æ®¸®½ºÅº
(mit wachsender Schwermut)   (Á¡Á¡ ¿ì¿ïÇØ Áö¸ç)
Mu©¬ ich dich so verstehn,   Àú Æò¹üÇÑ ¼Ò¸®,
du alte ernste Weise,    ³¸ÀÍÀº ½½Ç ¼Ò¸®,
mit deiner Klage Klang?   ³»°¡ ¹Ù¶÷¿¡ ½Ç¸°
Durch Abendwehen    Àú ½½Ç ¼Ò¸®°¡
drang sie bang,     ¿¾³¯¿¡´Â ÇÑ ¾î¸°¾Ö¿¡°Ô
als einst dem Kind    ¾Æ¹öÁöÀÇ Á×À½À» ¾Ë·ÁÁÖ¾ú°í
des Vaters Tod verkündet.   ¶Ç ¾ðÁ¨°¡ÀÇ ¾Æħ¿¡´Â
Durch Morgengrauen    ´õ µÎ·Á¿î ¼Ò¸®·Î
bang und bänger    ±× ¾Æµé¿¡°Ô
als der Sohn     ¾î¸Ó´ÏÀÇ ¿î¸íÀ» ¾Ë·Á ÁÖ¾úÁö
der Mutter Los vernahm.   ¾Æ¹öÁø ³ª¸¦ ¸¸µå½Ã°í µ¹¾Æ°¡¼Ì°í
Da er mich zeugt' und starb,   ¾î¸Ó´Ï´Â ³ª¸¦ ³ºÀ¸½Ã¸ç µ¹¾Æ°¡¼Ì´Ù.
sie sterbend mich gebar.   ±× ºÐµé¿¡°Ôµµ
Die alte Weise     Àú ³¸ÀÍ´Â ÇǸ® ¼Ò¸®´Â
sehnsuchtbang     ½½ÇÁ°Ô Èå´À³¢¸ç
zu ihnen wohl     ³»°Ô µé·ÁÁØ °Í °°ÀÌ
auch klagend drang,    ½½Ç ¼Ò½ÄÀ» ÀüÇß°ÚÁö
die einst mich frug    Áö±Ýó·³
und jetzt mich frägt:    ¹Ù·Î ±×·± ½½Ç ¿î¸íÀ»
zu welchem Los erkoren   ³ª´Â Ÿ°í ³­ °ÍÀϱî?
ich damals wohl geboren?   ³ª´Â Ÿ°í ³­ °ÍÀϱî?
Zu welchem Los?    ±×·± ³ªÀÇ ¿î¸íÀ»?
Die alte Weise     Àú ³¸ÀÍÀº ¼Ò¸®°¡,
sagt mir's wieder:    ´Ù½Ã ³»°Ô ¾ê±âÇÑ´Ù.
mich sehnen --- und sterben!   ³ªÀÇ ±×¸®¿ò°ú... Á×À½À» ¼Ó»èÀ̸ç!
Nein! Ach nein!     ¾ÈµÅ! ¾Æ ¾ÈµÅ!
So hei©¬t sie nicht!    ±×·¸Áö ¾Ê´Ù!
Sehnen! Sehnen!    ±×¸®¿ò! ±×¸®¿ò!
Im Sterben mich zu sehnen,   Á×µµ·Ï ±×¸®¿î °ÍÀÌÁö,
vor Sehnsucht nicht zu sterben!   Á×À½À» ±×¸®´Â °ÍÀº ¾Æ´Ï¾ß!
Die nie erstirbt,     Á×Áö ¸øÇÏ´Â
sehnend nun ruft    ±×¸®¿òÀÌ
um Sterbens Ruh    ¸Ö¸® ÀÖ´Â ³ªÀÇ Àǻ翡°Ô
sie der fernen Ärztin zu. ---   Á×À½ÀÇ ¾È½ÄÀ» °¡Á®¿À¶ó°í...
Sterbend lag ich    ³ª´Â Á׾¸é¼­
stumm im Kahn,    ³» ¹è¿¡ ´©¿ö ÀÖ¾úÁö
der Wunde Gift     ³» ½ÉÀå °¡±îÀÌ
dem Herzen nah:    »óóÀÇ µ¶Àº
Sehnsucht klagend    Á¡Á¡ °­ÇÏ°Ô Â¸ç
klang die Weise;    ±«·Î¿òÀ» ´õÇßÁö
den Segel blähte der Wind   ±×·¯³ª ¹Ù¶÷Àº µÀÀ» ¹Ð¾î
hin zu Irlands Kind.    ¾ÆÀÏ·£µåÀÇ Ã³³à¿¡°Ô ³ª¸¦ º¸³Â°í
Die Wunde, die     ±×³à´Â ³» »óó¸¦
sie heilend schlo©¬,    Ä¡·áÇÏ°í µ¤¾úÀ¸³ª
ri©¬ mit dem Schwert    °ð Ä®À» ²¨³»
sie wieder los;     ´Ù½Ã ÆÄÇìÃÆ´Ù.
das Schwert dann aber ---   ±×·¯³ª ±× ¼ø°£...
lie©¬ sie sinken;     ±×³à´Â Ä®À» ¶³¾î¶ß¸®°í
den Gifttrank gab sie    ³»°Ô ´Ù½Ã
mir zu trinken:     µ¶¾àÀ» ÁÖ¾ú´Ù.
wie ich da hoffte    ¸ðµç »óó°¡ ¾Æ¹°¾ú±â¸¦
ganz zu genesen,    ¹Ù¶ó´ø ¼ø°£
da ward der sehrendste    ¹«¼­¿î ¸¶¹ýÀÌ
Zauber erlesen:     ÈûÀ» ºÎ·È°í
da©¬ nie ich sollte sterben,   ³ª´Â Á×Áö ¸øÇÑä
mich ew'ger Qual vererben!   ¿µ¿øÇÑ °íÅë¼Ó¿¡¼­ »ì°Ô µÇ¾ú´Ù!
Der Trank! Der Trank!    ±× ¾à! ±× ¾à!
Der furchtbare Trank!    ¹«¼­¿î µ¶¾à!
Wie vom Herzen zum Hirn   ¾ó¸¶³ª °­ÇÏ°Ô
er wütend mir drang!    ³ªÀÇ °¡½¿°ú ¸Ó¸®¸¦ ÆÄÇìÃÆ´ø°¡!
Kein Heil nun kann,    Ä¡·áµÉ ¼ö ¾ø°í
kein sü©¬er Tod     ´ÞÄÞÇÑ Á×À½µµ
je mich befrein     ±×¸®¿òÀÇ °íÅë¼Ó¿¡¼­
von der Sehnsucht Not;    ³ª¸¦ Çعæ½ÃÅ°Áö ¸øÇß´Ù.
nirgends, ach nirgends    ¾î´À °÷¿¡¼­µµ
find' ich Ruh:     ³ª´Â ½¯ ¼ö ¾ø¾ú°í
mich wirft die Nacht    ¹ãÀº ³ª¸¦ ÂѾÆ
dem Tage zu,     ³·ÀÇ »çÀÚ¿¡°Ô ´øÁ®ÁÖ¾úÁö
um ewig an meinen Leiden   ±×·¡¼­ ³ª´Â ¿µ¿øÅä·Ï
der Sonne Auge zu weiden.   ÇÞºûÀÇ ½Ã¼±¹Ø¿¡¼­ ±«·Î¿öÇß¾î
O dieser Sonne     ¿À, ±× žçÀÇ
sengender Strahl,    ¹«¼­¿î ºûÀÌ¿©,
wie brennt mir das Hirn   ±× ³¯Ä«·Î¿î ³¡Àº
seine glühende Qual!    ³» ¸Ó¸®¸¦ Â°í!
Für diese Hitze     ±× Ÿ¹ö¸± °Í °°Àº ¶ß°Å¿î
hei©¬es Verschmachten,    ºÒ²É¼Ó¿¡¼­
ach, keines Schattens    ³»°Ô´Â ½Ã¿øÇÑ
kühlend Umnachten!    ±×´Ã ÇÑ °÷µµ ¾ø¾ú´Ù!
Für dieser Schmerzen    ÀÌ ¹«¼­¿î °íÅë°ú
schreckliche Pein,    Å¸´Â µíÇÑ ±«·Î¿òÀ»
welcher Balsam sollte    ¾î¶² ¾àÀÌ
mir Lindrung verleihn?    Ä¡·áÇÒ ¼ö ÀÖ´Ü ¸»Àΰ¡?
Den furchtbaren Trank,    ±«·Î¿òÀ» ³»°Ô ÁØ
der der Qual mich vertraut,   ±× ¹«¼­¿î ¾àÀº
ich selbst --- ich selbst,   ¹Ù·Î ³»°¡... ¹Ù·Î ³»°¡,
ich hab' ihn gebraut!    ¸¸µç °ÍÀÌ´Ù!
Aus Vaters Not    ¾Æ¹öÁöÀ» Àý¸Á°ú
und Mutterweh,     ¾î¸Ó´ÏÀÇ ±«·Î¿ò¼Ó¿¡¼­
aus Liebestränen    ¿À·§µ¿¾È °è¼ÓµÈ
eh und je ---     ³¡¾øÀÌ °è¼ÓµÇ´Â
aus Lachen und Weinen,   ¿ôÀ½°ú Åë°î
Wonnen und Wunden    ±â»Ý°ú ÇѼû¿¡¼­
hab' ich des Trankes    ¹Ù·Î ³»°¡
Gifte gefunden!     ÀÌ µ¶¾àÀ» ¸¸µé¾ú´Ù!
Den ich gebraut,    ±× ÀúÁÖ¹ÞÀº ¾àÀ»,
der mir geflossen,    ³»°¡ ¸¸µç ±× ¾àÀÌ
den wonneschlürfend    ³» ¸ö¿¡ ÆÛÁ³´Ù.
je ich genossen ---    ³ª´Â ³¡¾ø´Â ±â»ÝÀ¸·Î
verflucht sei, furchtbarer Trank!   ±× ¾àÀ» ¼ÛµÎ¸®Ã¤ ¸¶¼Ì³ë¶ó!
Verflucht, wer dich gebraut!   ¾àÀ» ¸¸µç À̸¦ ÀúÁÖÇϸç!

(Er sinkt ohnmächtig zurück.)   (ÀǽÄÀ» ÀÒ°í ¾²·¯Áø´Ù.) 

Kurwenal     Äí¸£º£³¯
(der vergebens Tristan zu m䩬igen  (±×¸¦ ÁøÁ¤½ÃÅ°·Á°í ¾Ö¾²´Ù°¡,
suchte, schreit entsetzt auf)   ³î¶ó¼­ ¼Ò¸®Ä£´Ù.)
Mein Herre Tristan!    ÁÖÀδÔ, Æ®¸®½ºÅº!
Schrecklicher Zauber!    ¹«¼­¿î ¸¶¹ý!
O Minnetrug!     ¿À »ç¶ûÀÇ ÀúÁÖ!
O Liebeszwang!     ¿À »ç¶ûÀÇ ÈûÀÌ¿©!
Der Welt holdester Wahn,   °¡Àå °Å·èÇÑ Çã»óÀÌ¿©,
wie ist's um dich getan!   ÀÌ°Ô ¹«½¼ ²ÃÀԴϱî!
Hier liegt er nun,    ¿©±â ÀÌ ºÐÀ» º¸½Ê½Ã¿À,
der wonnige Mann,    ÀÌ ºÒ½ÖÇÑ ºÐÀ»,
der wie keiner geliebt und geminnt.  ¼¼»ó ´©±¸º¸´Ùµµ »ç¶ûÇß½À´Ï´Ù.
Nun seht, was von ihm    ±×·±µ¥, ÀÌ µûÀ§°¡
sie Dankes gewann,    ±× º¸´äÀԴϱî,
was je Minne sich gewinnt!   »ç¶ûÀÇ ¼±¹°ÀÌ ¹Ù·Î ÀÌ·± °ÍÀԴϱî!

(¾Æ·¡ ´ñ±Û¿¡ °è¼ÓµË´Ï´Ù)

Twitter Facebook Me2day
¹øÈ£ Á¦¸ñ ±Û¾´ÀÌ ³¯Â¥ Á¶È¸ Ãßõ
36 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (24) annihilator 03-24 1094 0
35 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (17) [1] annihilator 03-23 1191 0
34 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (22) ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö II annihilator 03-23 1298 0
33    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (22) ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö II-2 annihilator 03-23 1523 0
32 [Classic] °¡Àå ÀÎÁöµµ ³ôÀº Çѱ¹ Çö´ë À½¾Ç [2] annihilator 03-22 1103 0
31 [Classic] »ç¶óÁ®¹ö¸° ¾Ç±â¸¦ À§ÇÑ À½¾Ç (2) annihilator 03-22 876 0
30 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (16) [3] annihilator 03-21 1231 1
29 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (23) annihilator 03-21 1437 0
28 [Classic] ȸÃáÇÑ ¿µ°¨´Ô ÁÁ¾Æ¼­ Á×³× [9] annihilator 03-20 2777 2
27 [Classic] ½º¸ÞŸ³ª ±³Çâ°î(½Ã) annihilator 03-20 1752 1
26 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (21) ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö I [1] annihilator 03-19 1746 1
25    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (21) ´µ¸¥º£¸£Å©ÀÇ ¸í°¡¼ö I-2 annihilator 03-19 1103 0
24 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (15) annihilator 03-19 960 1
23 [Classic] À½¾ÇÀÇ ¾î¸Ó´Ï [3] annihilator 03-18 1486 1
22 [Classic] ¼¶³ª¶ó ÿ·Î°î Çϳª [1] annihilator 03-18 1269 2
21 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (14) [2] annihilator 03-17 1197 0
20 Áö±Ý Äí:¸ß ´ÜµÎ´ë ¸ÅÄ¡¿¡´Â... [19] annihilator 03-17 1068 0
19 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (22) [2] annihilator 03-17 1317 1
18 [Classic]{½Åû°î} »ç¶ûÀÇ Á×À½ [3] annihilator 03-16 990 2
17 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (20) - Æ®¸®½ºÅº°ú ÀÌÁ¹µ¥ III annihilator 03-16 1680 0
ÀÌÀü°Ë»ö <<  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  >  >> ´ÙÀ½°Ë»ö
copyright