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º£ÆÅ ´Ù½Ã Àß Çغ¾½Ã´Ù!

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[Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (9) - ·Î¿£±×¸° II-2

ÀÛ¼ºÀÏ
09-02-05 06:42
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annihilator
IP
141.¢½.¢½.179
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2¸·ÀÇ ³ª¸ÓÁö Àý¹ÝÀÔ´Ï´Ù...


Dritte Szene    Á¦ 3 Àå

(Allmählicher Tagesambruch. Zwei Wächter blasen vom (³¯ÀÌ Á¡Â÷·Î ¹à¾ÆÁø´Ù. µÎ º¸ÃÊ°¡ ž¿¡¼­ ±â»ó³ªÆÈ
Trum das Morgenlied; von einem engfernteren Trume À» ºÒ°í, ¸Õ ž¿¡¼­ È­´äÀÌ µé¸°´Ù.)
hört man antworten.)    

(Während die Türmer herabsteigen und das Tor erschlie- (º¸ÃÊ°¡ ž¿¡¼­ ³»·Á¿Í¼­ ¹®À» ¿­ÀÚ, ¸î¸î °÷À¸·Î
©¬en, treten aus verschiedenen Richtungen der Burg  ºÎÅÍ ÇÏÀεéÀÌ ³ªÅ¸³ª¼­ ¼­·Î Àλ縦 ³ª´©°í´Â Á¶¿ë
Dienstmannen auf, begrü©¬en sich, gehen ruhig an ihre È÷ °¢ÀÚÀÇ ÀÏÀ» ÇÑ´Ù. ¸î¸îÀº ¿ì¹°¿¡¼­ ÁÖÀüÀÚ¿¡ ¹°
Verrichtungen usw. Einige schöpfen am Brunnen in À» ±æ¾î¼­ ±ÃÀüÀÇ ÀÔ±¸¸¦ µÎµå¸®°í´Â µé¿©º¸³½´Ù.)
metallenen Gef䩬en Wasser, klopfen an die Pforte des 
Palas und werden damit eingelassen.)  

(Die Pforte des Palas öffnet sich von neuem, die vier (±ÃÀüÀÇ ÀÔ±¸°¡ ´Ù½Ã ¿­¸®°í ¿Õ½ÇÀÇ ³ªÆȼö°¡ ³ªÅ¸
Heerrhornbläser des Königs schreiten heraus und blasen ³ª¼­ ÆÎÆÄ·¹¸¦ ºÒ°í´Â °Ç¹° ¾ÈÀ¸·Î µ¹¾Æ°£´Ù.
den Ruf, dann treten sie wieder in den Palas zurück. ¹«´ë¿¡´Â ÇÏÀεéÀÌ ³²¾Æ ÀÖ´Ù.)
Die Dienstmannen haben die Bühne verlassen.)  

(Aus dem Burghofe und durch das Turmtor kommen nun (ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ÀÇ º´»çµé°ú ±ÍÁ·µéÀÌ Á¡Â÷·Î ¸¹ÀÌ
immer zahlreicher brabantische Edle und Manen vor  µµÂøÇÏ¿©, ¸î¸îÀº ¶ãÀ» °¡·ÎÁö¸£°í ´Ù¸¥ À̵éÀº
dem Münster zusammen; sie begrü©¬en sich in heiterer Å¾ ÀÔ±¸¸¦ ÅëÇØ µé¾î°£´Ù. ±×µéÀº ¼º´ç ¾Õ¿¡ ¸ð¿©¼­
Erregtheit.)     È°±âÂ÷°Ô Àλ縦 ³ª´«´Ù.)


Die Edlen und Mannen          ±ÍÁ·°ú º´»çµé
In Frühn versammelt uns der Ruf,  »õº® ±â»ó³ªÆÈÀÌ ¿ì¸®¿¡°Ô ¸ðÀ̶ó°í ¸í·ÉÇϳ×
gar viel verhei©¬et wohl der Tag!   ÀÏ°ú·Î °¡µæÇÏ´Ù°í!
Der hier so hehre Wunder  schuf,  ÀÌ°÷¿¡¼­ ÀÌ·± ´ë´ÜÈ÷ °æÀ̷οî ÀÏÀ» ÇÏ´Â »ç¶÷Àº
manch neue Tat vollbringen mag!  ¾î¼¸é ´õ °æÀ̷οî ÀÏÀ» ¸¹ÀÌ ÇÒ °ÍÀ̾ß!
In Frühn versammelt uns der Ruf usw.  »õº® ±â»ó³ªÆÈÀÌ ¿ì¸®¿¡°Ô ¸ðÀ̶ó°í ¸í·ÉÇϳ×...

(Der Heerrufer schreitet aus dem Palas auf die Erkhöhung (±ÃÀü¿¡¼­ Àü·É°üÀÌ ³ªÅ¸³ª¼­´Â ¾ÕÀÇ Å׶󽺷Î
vor dessen Pforte heraus, die vier Heerhornbläser ihm °¡°í, ³× ¸íÀÇ ³ªÆȼö°¡ ¾ÕÀå¼±´Ù. ¿ÕÀÇ ÆÎÆÄ·¹°¡
voran. Der Königsruf wird wiederum geblasen, alle  ´Ù½Ã Çѹø ¿ï¸®°í, ¸ðµÎ°¡ ±â´ë¸¦ °®°í µÚÂÊÀ¸·Î
wenden sich in lebhafter Erwartugn dem Hintergrunde zu.) µ¹¾Æ¼±´Ù.)



Otto Wiener(Der Heerrufer des Königs)

Der Heerrufer                                    Àü·É°ü       
Des Königs Wort und Will' tu' cih euch kund:      ÀÌ·Î½á ³»°¡ ¿©·¯ºÐµé¿¡°Ô ¿ÕÀÇ Àü¾ð°ú ºÐºÎ¸¦ ¾Ë¸®³ë¶ó.
drum achtet wohl, wa seuch durch mich er sagt!  µû¶ó¼­ ¿©·¯ºÐ¿¡°Ô ¸»ÇÏ´Â ±×ÀÇ ¸í·É¿¡ ÁÖ¸ñÇϽÿÀ!
In Bann und Acht' ist Friedrich Telramund,        ÇÁ¸®µå¸®È÷ Æù ÅÚ¶ó¹®Æ®´Â °áÅõ¿¡ ÀÇÇÑ ½ÃÇè¿¡¼­
weil untreu er den Gotteskampf gewagt.          °¨È÷ °ÅÁþÀ¸·Î µé¾î¿Í¼­ ¹ýÀû È¿·ÂÀÌ »ó½ÇµÇ¾ú´Ù.
Wer sein noch pflegt, wer sich zu ihm gesellt,  ±×¸¦ °¨½Î°Å³ª ¸¸³ª´Â ÀÚ´Â ´©±¸µçÁö  
nach Reiches Recht derselben Acht verfällt.     ¿Õ±¹ÀÇ ¹ý¿¡ µû¶ó¼­ ÀÚ½ÅÀÇ ¹ýÀû È¿·ÂÀÌ »ó½ÇµÉ °ÍÀÌ´Ù.

Die Männer     »ç¶÷µé
Fluch ihm, dem Ungetreuen,           °ÅÁþµÈ ±×¿¡°Ô,
den Gottes Urteil traf!                 ½Å¿¡°Ô ÀçÆǹÞÀº ±×¿¡°Ô ÀúÁÖ¸¦!
Ihn soll der Reine scheuen,       °á¹éÀÌ ±×¸¦ ¸Ö¸®ÇÏ°í
es flieh' ihn Ruh' und Schlaf!       Æò¿Â°ú ¾È½ÄÀÌ ±×¿¡°Ô¼­ »ç¶óÁö±â¸¦!
Fluch ihm, dem Ungetreuen!          °ÅÁþµÈ ±×¿¡°Ô ÀúÁÖ¸¦!
(Beim Rufe der Heerhörner  sammelt sich das Volk (³ªÆȼöÀÇ ÃëÁÖ°¡ ´Ù½Ã Çѹø »ç¶÷µé·Î ÇÏ¿©±Ý
schnell wieder zur Aufmerksamkeit.)   ÁÖ¸ñÇÏ°Ô ÇÑ´Ù.)

Der Heerrufer                               Àü·É°ü 
Und weiter künder euch der König an,     ±×¸®°í ´õ ³ª¾Æ°¡¼­ ¿Õ²²¼­´Â
da©¬ er den fremden, gottgesandten Mann,  ¿¤ÀÚ°¡ ±×ÀÇ ³²ÆíÀ¸·Î »ï±â¸¦ ¿øÇÏ´Â
den Elsa zum Gemahle sich erschnt,        ½ÅÀÌ º¸³½ À̹æÀÎÀÌ ¿µÅ並 ¸Ã¾Æ¼­
mit Land und Krone von Brabant belehnt.   ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ÀÇ ¿ÕÀÌ µÉ °ÍÀÓÀ» ¼±¾ðÇϼ̴Ù.
Doch will der Held nicht Herzog sein genamt - ±×·¯³ª ±×´Â ¹éÀÛÀ¸·Î ºÒ¸®±â¸¦ ¿øÄ¡ ¾Ê¾Æ¼­
ihr sollt ihn hei©¬en: Schützer von Brabant!       ¿©·¯ºÐµéÀº ±×¸¦ ºê¶ó¹ÝÆ®ÀÇ º¸È£ÀÚ·Î ºÎ¸¦ Áö¾î´Ù!

Die Männer                 »ç¶÷µé
Hoch der ersehnte Mann!   ¿À·¡ ±â´Ù·Á ¿Ô´ø ºÐ²² ȯȣ¸¦!
Heil ihm, den Gott gesandt!   ½ÅÀÌ º¸³½ ºÐ²² ȯȣ¸¦!
Treu sind wir untertan    ¿ì¸®µéÀº Ãæ½ÇÈ÷ ¼¶±â¸®¶ó
dem Schützer von Brabant!   ºê¶ó¹ÝÆ®ÀÇ º¸È£Àڽÿ©!
Hoch der ersehnte Mann usw.   ¿À·¡ ±â´Ù·Á ¿Ô´ø ºÐ²² ȯȣ¸¦ µîµî
Heil ihm! Heil dem Schützer von Brabant! ºê¶ó¹ÝÆ®ÀÇ º¸È£ÀÚÀ̽Š±×¿¡°Ô ȯȣ¸¦!
(Neuer Ruf der Heerhornbläser.)   (³ªÆȼö°¡ ´Ù½Ã ³ªÆÈÀ» ºÐ´Ù.)


Der Heerrufer                               Àü·É°ü 
Num hört, was er durch mich euch sagen l䩬t:  ¿ÕÀÇ ºÐºÎ¸¦ ¿©·¯ºÐ¿¡°Ô ¸»ÇÏ°Ú³ë¶ó
Heut feiert er mit euch sein Hochzeitfest;       ¿À´Ã ±×´Â ¿©·¯ºÐ°ú ÇÔ²² ±×ÀÇ °áÈ¥À» ÃàÇÏÇÏÁö¸¸
doch morgen sollt ihr kampfgerüstet nahn,      ¿©·¯ºÐµéÀº º´»ç·Î¼­ ¿ÕÀ» ¼¶±â±â À§ÇØ
zur Heeresfolg' dem König untertan;           ³»ÀÏ ÀÌ°÷¿¡ ÀüÅõ Áغñ¸¦ ÇÏ°í ¿Í¾ß ÇÒ °ÍÀ̸ç
er selbst verschmäht der sü©¬en Ruh' zu pflegen, ±×´Â ½º½º·Î °¨¹Ì·Î¿î ±â»ÝÀÇ ¾È½ÄÀ» °ÅÀýÇÏ°í
er führt euch an zu hehren Ruhmes Segen!         °í±ÍÇÑ ¿µ±¤ÀÇ °á½ÇÀ» Áñ±â±â À§ÇØ ¿©·¯ºÐµéÀ» À̲ø
(Er geht mit den wier Heerhornbläsen in den Palas (³ªÆȼöµé°ú ÇÔ²² ±ÃÀüÀ¸·Î µé¾î°£´Ù.) [°ÍÀÌ´Ù!
zurück.)

Die Männer                       »ç¶÷µé
Zum Streite säumet nicht,   ÀüÀå¿¡ ³ª°¡´Â °ÍÀ» ´ÊÃßÁö ¸»¶ó
führt euch der Hehre an!    °í±ÍÇÑ ÀÌ°¡ ¿©·¯ºÐµéÀ» À̲ö´Ù!
Wer mutig mit ihm ficht,   ±â»ç´ä°Ô ¿ë°¨È÷ ½Î¿ï ±×´Â
dem lacht des Ruhmes Bahn!   ±×¿¡°Ô ¿µ±¤ÀÇ ¹Ì¼Ò¸¦ Áþ´Â ±æÀ» º¸¸®¶ó!
Auf! säumt zu streiten nicht,   ¿À¶ó! ÀüÀå¿¡ ³ª°¡´Â °ÍÀ» ´ÊÃßÁö ¸»¶ó
führt euch der Hehre an!    °í±ÍÇÑ ÀÌ°¡ ¿©·¯ºÐµéÀ» À̲ö´Ù!
Gott hat ihn gesandt    ½ÅÀÌ ±×¸¦ º¸³»³ë¶ó
zur Grö©¬e von Brabant!    À§´ëÇÑ ºê¶ó¹ÝÆ®¸¦ À§ÇØ!
Von Gott ist er gesandt    ½ÅÀ¸·ÎºÎÅÍ ±×°¡ º¸³»Á³µµ´Ù
zuf Goö©¬e von Brabant!    À§´ëÇÑ ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹À» ¼¼¿ì±â À§ÇÏ¿©!
Wer mutig mit ihn ficht usw.   ±â»ç´ä°Ô ¿ë°¨È÷ ½Î¿ï ±×´Â µîµî
Von Gott ist er gesandt!    ½ÅÀ¸·ÎºÎÅÍ ±×°¡ º¸³»Á³µµ´Ù!
(Während das Volk freudig durcheinander wogt, treten im (»ç¶÷µéÀÌ Áñ°Ì°Ô ¸ð¿©µéÀÚ, ÇÁ¸®µå¸®È÷ÀÇ ÃÖÃø±Ù
Vordergrunde vier Edle, Friedrichs sonstige Lehensman- ½ÅÇÏÀÎ 4¸íÀÇ °¡½ÅµéÀÌ ¾Õ¿¡ ³ªÅ¸³­´Ù.)
nen, zusammen.)    

Der dritte Edle             °¡½Å 3        
Nun hört, dem Lande will er uns entführen! Àß µé¾î, ¿ì¸®ÀÇ ¶¥¿¡¼­ ±×°¡ ¿ì¸®¸¦ üÆ÷ÇÏ·Á°í ÇØ!

Der zweite Edle          °¡½Å 2    
Gen einen Feind, der uns noch nie bedroht? Àû¿¡ ´ëÇ×Çؼ­ Áö±Ý±îÁö °áÄÚ ´©±¸µµ ¿ì¸®¸¦ À§ÇùÇÏ [Áö ¾Ê¾Ò¾ú´Âµ¥!

Der vierte Edle            °¡½Å 4
Solch kühn Beginnen sollt' ohm nicht gebühren! ÀÌ·± ºñ¿­ÇÑ ÇàÀ§´Â ¿ë¼­µÉ ¼ö ¾ø¾î!

Der erste Edle           °¡½Å 1
Wer wehret ihm, wenn er die Fahrt gebot? ´©°¡ Á¦ÁöÇÏ¿©¾ß ÇÏÁö? ¶°³ª¶ó´Â ¸í·ÉÀ» ³»·È´Âµ¥?

Friedrich(ist unbemerkt unter sie getreten) ÇÁ¸®µå¸®È÷(±×µé »çÀÌ¿¡ ¸ô·¡ ³¢¾îµé¸é¼­)
Ich!      ¹Ù·Î ³ªÁö!
(Er entfüllt sein Haupt.)    (ÀÚ½ÅÀÇ ¾ó±¼À» µå·¯³½´Ù.)

Die vier Edlen(fahren entsetzt zurück)  4¸íÀÇ °¡½Åµé(³î¶ó ¹°·¯¼­¸ç)
Ha! Wer bist du? - Friedrich!   ¾Æ! ´ç½ÅÀº? - ÇÁ¸®µå¸®È÷!

Der vierte Edle     °¡½Å 4
Seh' ich recht?     ³»°¡ À߸ø ºÃ³ª?

Der erste, zweite und dritte Edle  °¡½Å 1, 2, 3       
Du wagst dich her, zur Beute jedem knecht? ¸ðµç ³ë¿¹µéÀÇ ¹äÀÎ ´ç½ÅÀÌ °¨È÷ ½º½º·Î ÀÌ°÷¿¡ ¿Â °Å¿ä?

Der vierte Edle     °¡½Å 4
Hier wagst du dich her?    ´ç½ÅÀÌ °¨È÷ ½º½º·Î ÀÌ°÷¿¡ ¿Â °Å¿ä?

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
Gar blad will ich wohl weiter noch mich wagen, °ð À̺¸´Ù ´õÇÑ °Í¿¡ µµÀüÇÒ °ÍÀÌ°í
vor euren Augen soll es leuchtend tagen!  ÀÚ³×ÀÇ ´«¾Õ¿¡¼­ Áø½ÇÀº °ð ¸í¹éÇØ Áú °ÍÀ̶ó³×!
Der euchh so kühn die Heerfahrt angesagt, Àڳ׵鿡°Ô ÀüÀå¿¡ °¡µµ·Ï ¸íÇÑ ±×¿¡°Ô
der sei von mir des Gottestrugs beklagt!  ½ÅÀ» ¼Ó¿´À½À» °í¼ÒÇÒ °ÍÀ̶ó³×!

Die vier Edlen     4¸íÀÇ °¡½Åµé
War hör' ich? Rasender! Washast du vor? ¹¹¶ó°í? Çê¼Ò¸®! ¹«½¼ Àǵµ·Î?
Weh dir! Verlorner du, hört dich des Volkes Ohr!  ¾ÈµÆ±º! »ç¶÷µéÀÌ ±× ¸»À» µè´Â´Ù¸é ¾î¼·Á°í!
(Sie drängen ihn nach dem Münster, wo sie ihn vor dem (±×µéÀº ±×°¡ »ç¶÷µéÀÇ ´«¿¡ ¶çÁö ¾Êµµ·Ï ¼º´ç ¾È
Blicke des Volkes zu verbergen suchen.)   À¸·Î ¹Ð¾î ³Ö´Â´Ù.)

(Vier Edelknaben treten aus der Tür der Kemenate auf (4¸íÀÇ ½Ãµ¿µéÀÌ ³»½Ç ¹® ¾Õ¿¡¼­ ¹ßÄÚ´Ï·Î ¾ÕÀå¼­¼­
den Söller, laufen munter den Hauptweg hinab und stellen °è´ÜÀ» ³»·Á ¿Í¼­´Â ±ÃÀü ¾Õ Å׶󽺿¡ ÀÚ¸®Àâ´Â
sich vor dem Palas auf der Höhe auf. Das Volk, das die ´Ù. ¸ð¿©µç ±ºÁßµéÀÌ ÀþÀºÀ̸¦ ÁÖ½ÃÇÏ°í´Â
Knaben gewahrt, drängt sich mehr nachdem Vordergrunde.) ¾ÕÂÊÀ¸·Î ¹Ð¾î ÇìÄ¡°í ³ª¾Æ°£´Ù.)

Edelknaben               ½Ãµ¿µé
Macht Platz!                          ±æÀ» ºñÅ°½Ã¿À!
Macht Platz für Elsa, unsre Frau:  ¿ì¸®ÀÇ ½ÅºÎ ¿¤ÀÚ¿¡°Ô ±æÀ» ºñÅ°½Ã¿À!
Die will in Gott zum Münster gehn.  ±×³à´Â ¼­¾àÀ» À§ÇØ ¼º´ç¿¡ °©´Ï´Ù.
(Sie schreiten nach vorn, indem sie durch die willig zu- (±ÍÁ·µéÀÇ Åð°¢À» µû¶ó ±×µéÀÌ ÀÚ¸®Àâ°í ÀÖ´Â
rückweichenden Edlen eine breite Gasse bis zu den Stufen ¼º´ç °è´ÜÀ¸·Î ³ª¾Æ°£´Ù. 4¸íÀÇ ´Ù¸¥ ½Ãµ¿µéÀÌ
des Münsters bilden, wo sie dann sich selbst aufstellen. ³»½Ç ¹® ¾Õ¿¡¼­ ¹ßÄÚ´Ï·Î Àå¾öÇÏ°Ô ³ª¾Æ°¡¼­ ÀÏ·Ä·Î
Vier andere Edelknaben treten gemessen und feierlich ±×µé°ú ÇÕ·ùÇÏ°Ô µÉ ¿©ÀεéÀÇ Çà·ÄÀ» ±â´Ù¸°´Ù.)
aus der Tür der Kemenate auf den Söller und stellen sich 
daselbst auf, um den Zug der Frauen, densie erwarten, 
zu geleiten.)     

Vierte Szene     Á¦ 4 Àå

(Ein langer Zug von Frauen in prächtigen Gewändern (È­·ÁÇÑ ¿ÊÂ÷¸²À» ÇÑ ¿©ÀεéÀÇ ±ä Çà·ÄÀÌ ¹®¿¡¼­ ³ª
schreitet langsam aus der Pforte der Kemenate auf den Å¸³ª¼­ ¹ßÄÚ´Ï·Î ÇâÇÏ°í, ±ÃÀüÀ» Áö³ª¼­ ´Ù½Ã ¼º´ç
Söller; er wendet sich links auf dem Hauptwege am Palas À» ÇâÇØ ¾ÕÀ¸·Î ³ª¾Æ°¡±â Àü¿¡ ¿ÞÂÊÀ¸·Î µ¹¾Æ°£´Ù.
vorbei und von da wieder nach vorn dem Münster zu, auf ¿©ÀεéÀÌ µµÂøÇÏÀÚ ±×µéÀº ¼º´ç °è´Ü¿¡ ÀÚ¸®
dessen Stufen die zuerst Gekommenen sich aufstellen.) Àâ´Â´Ù.)
Stellung.)    


Die Edlen und Mannen (während des Aufzugs) ±ÍÁ·µé°ú º´»çµé(ÇàÁø Áß¿¡)
Gesegnet soll sie schreiten,   °â¼ÕÇÔÀ¸·Î ¿À·§µ¿¾È °íÅë¹ÞÀº
die lang in Demut litt!    ±×³àÀÇ ±æ¿¡ ÃູÀÌ ³»·ÁÁö±â¸¦!
Gott möge sie geleiten,    ½ÅÀÌ ±×³à¸¦ ÀεµÇϱ⸦,
Gott hüte ihren Schritt!    ½ÅÀÌ ±×³àÀÇ ¹ß°ÉÀ½À» º¸È£Çϱ⸦!

(Die Edlen, die unswillkürlich die Gasse wieder vertreten (±ÍÁ·µéÀÌ ¹«ÀǽÄÀûÀ¸·Î ¾ÕÀ» ´Ù½Ã ¹Ð¾î ÇìÁ³Áö¸¸,
hatten, wiechen vor den Edelknaben aufs neue zurück, ±ÃÀü ¾Õ¿¡ µµÂøÇÑ Çà·ÄÀ» À§ÇØ ±æÀ» Á¤¸®ÇÏ·Á°í
welche dem Zuge, da er bereits vor dem Palas angekom- ½Ãµ¿µéÀÌ ´Ù°¡°¬Áö¸¸ ´Ù½Ã ÇÑÂ÷·Ê µÚ·Î ¹Ð·È´Ù.
men ist, Bahn machen. Elsa ist, prächtig geschmückt, È­·ÁÇÑ ¿þµùµå·¹½º¸¦ ÀÔÀº ¿¤ÀÚ°¡ Çà·Ä¿¡ ³ªÅ¸³ª¼­
im Zuge aufgetreten und auf der Erhöhung vor dem ±ÃÀü ¾Õ Å׶󽺿¡ µµÂøÇÏÀÚ, ±æÀÌ ´Ù½Ã Çѹø ºñÄÑ
Palas angelangt; die Gasse is twieder offen, alle können Áö°í, Àá½Ã ÁÖÃãÇÏ°í ÀÖ´Â ¿¤ÀÚ¸¦ ¸ðµÎ°¡ º¼ ¼ö ÀÖ
Elsa sehen, welche eine Zeitlang verweilt.)  °Ô µÈ´Ù.)

Sie naht, die Engelgleiche,   Ãµ»ç°°Àº ±×³à°¡,
von keuscher Glut entbrannt!   Á¤¼÷ÇÔÀÌ ÀÛ¿­ÇÏ´Â ±×³à°¡ ´Ù°¡¿À´Â±¸³ª!

(Elsa schreitet aus dem Hintergrunde langsam nach vorn (»ç¶÷µéÀÌ ´Ã¾î¼± ±æÀ» µû¶ó, ¿¤ÀÚ°¡ ¾ÕÂÊÀ¸·Î ¿ò
durch die Gasse der Männer.)    Á÷ÀδÙ.)

Heil dir, o Tugendreiche!    Á¤¼÷ÇÑ ±×´ë¿©, ȯ¿µÇϳë¶ó!
Heil dir, Elsa von Brabant!   ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®, ±×´ë¸¦ ȯ¿µÇϳë¶ó!
Gesegnet sollst du schreiten!   ±×´ëÀÇ ¾Õ±æ¿¡ ÃູÀÌ Àֱ⸦!

Die Frau und Edelknaben   ¿©Àΰú ½Ãµ¿µé
Heil dir usw.     ±×´ë¸¦ ȯ¿µÇϳë¶ó...

(Au©¬er den Edelknaben sind auch die vordersten Frauen (½Ãµ¿µé°ú ¸Ç ¾ÕÀÇ ¿©ÀεéÀÌ ¼º´ç °è´Ü¿¡ µµÂøÇÏ¿©
bereits auf der Treppe des Münsters angelangt, wo sie sich ¿¤ÀÚ°¡ ¼º´ç ¾ÈÀ¸·Î µé¾î°¡´Â °ÍÀ» ÁöÄѺ¸±â À§ÇØ
aufstellen, um Elsa den Vortritt in dei Kirche zu lassen; ÀÚ¸®Àâ°í, ±×³àÀÇ µÚ¿¡ ¿©ÀÎµé »çÀÌ¿Í Çà·ÄÀÇ ¸Ç ³¡
unter den Frauen, welche ihr noch folgen und den Zug ¿¡ ¿ª½Ã È­·ÁÇÏ°Ô Â÷·ÁÀÔÀº ¿À¸£Æ®·çÆ®°¡ ÀÖ´Ù.
schlie©¬en, geht Ortrud, ebenfalls reich gekleidet; die ±×³à °¡±îÀÌ¿¡ ÀÖ´Â ¿©ÀεéÀº µÎ·Á¿ö¼­ ¸í¹éÇÏ°Ô
Frauen, die dieser zunächst gehen,  halten sich voll Scheu ºÐÀ» °¨ÃßÁö ¸øÇÑ´Ù. ±×µéÀº ±×³à·ÎºÎÅÍ ¸Ö¸® ¶³¾î
und wenig verhaltenem Unwillen von ihr enfernt, so da©¬ Á® À־, ±×³à´Â °í¸³µÈ µíÀÌ º¸ÀÌ°í, ±×³àÀÇ ¾ó
sie sehr einzeln erscheint: In ihren Mienen drückt sich ±¼ Ç¥Á¤Àº °Ý³ë¿¡ Àϱ׷¯Á® °£´Ù.
immer steigender Ingrimm aus. Als Elsa unter dem lauten »ç¶÷µéÀÇ Å« ȯȣ¿¡ ¿¤ÀÚ°¡ ¸· ÇÑ °ÉÀ½ ³»µóÀ¸·Á´Â
Zurufe des Volkes eben den Fu©¬  auf die erste Stufe zum µ¥, ¿À¸£Æ®·çÆ®°¡ ¾ÕÀ¸·Î ´Þ·Á¿Â´Ù. ±×³à´Â
Münster setzen will, tritt Ortrud heftig hervor, schreitet ÇÑ °ÉÀ½¿¡ ½ÅºÎ¸¦ ¸·°í´Â ±×³à¸¦ °­Á¦·Î µÚ·Î ¹°·¯
auf Elsa zu, stellt sich auf derselben Stufe ihr entgegen ¼­°Ô ÇÏ·Á°í °°Àº °ÉÀ½°ÉÀÌ·Î ±×³àÀÇ ¾ÕÀ»
und zwingt sie so, vor ihr wieder zurückzutreten.)  ÀÚ½ÅÀÌ Â÷ÁöÇÑ´Ù.)






Ortrud      ¿À¸£Æ®·çÆ®
Zurück, Elsa! Nicht länger will ich dulden, ¿¤ÀÚ, ¹°·¯³ª! ³ª´Â ÀÌÁ¦
da©¬ ich gleich einer Magd dir folgen soll!  ¼Ò³à°°Àº ³Êó·³ °íÅ뽺·¯¿öÇÏÁö ¾ÊÀ» °ÍÀ̾ß!
Den Vortritt sollst du überall mir schulden, ³Ê´Â ¾îµð¼­µç ³ª¿¡°Ô ¿ì¼±±ÇÀ» ÁÖ¾î¾ß ÇÏ°í
vor mir dich beugen sollst du demutsvoll!  ³» ¾Õ¿¡¼­ °â¼ÕÇÏ°Ô ÀλçÇØ¾ß ÇÑ´Ù!

Die Edelknaben und die Männer  ½Ãµ¿µé°ú ³²ÀÚµé
Was will das Weib? Zurück!                 Àú ¿©ÀÚ´Â ¹¹¾ß? ¹°·¯ ³ª½Ã¿À!
(Sie drängen Ortrud nach der Mitte Bühne zurück.) (¿À¸£Æ®·çÆ®¸¦ ¹ÐÃij» ¹ö¸°´Ù.)

Elsa                              ¿¤ÀÚ
Um Gott! Was mu©¬ ich sehn?   ¾î¸Ó³ª! À̸¦ ¾î¼Áö?
Welch jäher Wechsel ist mit dir geschehn? °©Àڱ⠹«½¼ ÀÏ·Î ±×·¸°Ô º¯ÇÑ °ÅÁÒ?

Ortrud                         ¿À¸£Æ®·çÆ®
Weil eine Stund' ich meines Werts vergessen, ³»°¡ Àá½Ã Àؾú±â ¶§¹®Àε¥
glaubst du, ich mu©¬te dir nur kriechend nahn? ³»°¡ ³× ¾Õ¿¡¼­ ¼³¼³ ±â¾î¾ß ÇÏ´Â ÁÙ ¾Ë¾Ò´À³Ä?
Mein Leid zu rächen will ich mich vermessen, ÀÌÁ¦ ³ª´Â °¨È÷ ³» °íÅëÀ» º¹¼öÇÏ°í
was mir gebührt, das will ich nun empfahn! ³» ±Ç¸®¸¦ µÇãÀ» °ÍÀ̾ß!
(Lebhaftes Staunen und Bewegung aller.)  (³î¶ó¿ò¿¡ ±ºÁßµéÀÌ ¼ú··ÀδÙ.)

Elsa      ¿¤ÀÚ
Weh, lie©¬ich durch dein Heucheln mich verleiten, ¾Æ, Áö³­ ¹ã¿¡ ½½ÆÛÇÏ¸ç ³»°Ô ¸ô·¡ µé¾î¿ÔÀ» ¶§
die diese Nacht sich jammernd zu mir stahl? ´ç½ÅÀÇ À§¼±¿¡ ³»°¡ ¼Ó¾Ò´Ù´Â °ÍÀΰ¡¿ä?
Wie willst du nunb in Hochmut vor mir schreiten, ½Å¿¡ ÀÇÇØ ÆÇ°á¹ÞÀº ÀÚÀÇ ¹è¿ìÀÚÀÎ ´ç½ÅÀÌ
du, eines Gottgerichteten Gemahl?  ¾î¶»°Ô ³» ¾Õ¿¡ ¿Í¼­ ¿À¸¸¹æÀÚÇÒ ¼ö ÀÖÁö¿ä?

Ortrud                        ¿À¸£Æ®·çÆ®
(mit dem anschein liefer Gekränktheit) (½ÉÈ÷ °íÅ뽺·¯¿öÇϴ üÇϸç)
Wenn falsch Gericht mir den Gemahl verbannte, °ÅÁþ ÆÇ°á·Î ³» ³²ÆíÀÌ Ãß¹æ´çÇßÁö¸¸
war doch sein Nam' im Lande hoch geehrt; ±×ÀÇ À̸§Àº ¿Â ³ª¶ó¿¡ ¸í¿¹·Î¿ü±â¿¡
als aller Tugend Preis man ihn nur nannte, ±×´Â ÃÖ°íÀÇ ´ö¸ñÀ» °®Ãá »ç¶÷À¸·Î ºÒ·È°í
gekannt, gefürchtet war sein tapfres Schwert. ±×ÀÇ ¿ë°¨ÇÑ Ä®Àº Á¤ÆòÀÖ°í °æ¿Ü·Î¿üÁö.
Der deine sag, wer sollte hier ihn kennen, ±×·¯³ª ¸»Ç϶ó, ³× ³²ÆíÀº ÀÌ°÷¿¡¼­ ´©°¡ ¾Æ´ÂÁö¸¦
vermagst du selbst den Namen nicht zu nennen! ³Ê ÀÚ½ÅÀÌ ±×ÀÇ À̸§À» ¸»ÇÏÁö ¾Ê´Â ÇÑÀº!

Die Männer     ³²ÀÚµé
Was sagt sie? Ha, tut sie kund?   Àú ¿©ÀÚ°¡ ¹¹¶ó´Â °ÅÁö? ¹«½¼ ¼Ò¸®¾ß?

Die Frau und Edelknaben   ¿©Àΰú ½Ãµ¿µé
Sie lästert!     Àú ¿©ÀÚ°¡ ºÒ°æ½º·¯¿î ¸»À» ÇÏ°í ÀÖ¾î!

Die Männer     ³²ÀÚµé
Wehret ihrem Mund!    Àú ¿©ÀÚÀÇ ÀÔÀ» ¸·¾Æ¶ó!

Ortrud      ¿À¸£Æ®·çÆ®
Kannst du ihn nennen, kannst du uns es sagen, ³×°¡ ¸»ÇÒ ¼ö Àִ°¡, ¿ì¸®¿¡°Ô  
ob sein Geschlecht, sein Adel wohl bewährt? ±×°¡ ´ö¸ÁÀÖ´Â ±ÍÁ· °¡¹®ÀÎÁö ¾Æ´ÑÁö¸¦?
Woher die Fluten ihn zu dir getragen,  ±×°¡ °­À» °Ç³Ê¼­ ¾îµð¼­ ³×°Ô ¿Ô´øÁö
wann und wohin er wieder von dir fahrt?  ±×´Â ´Ù½Ã ³Ê¸¦ ¶°³¯ °ÍÀÌ°í, ¾îµð·Îµç °¥ °ÍÀε¥?
Ha, nein! Wohl brächte es ihm schlimme Not - ¾Æ ¾ÈµÅ! ±×·¸°Ô ÇÑ´Ù´Â °ÍÀº ±×¿¡°Ô Å« °íÅëÀÌ°ÚÁö
der kluge Held die Frage drum verbot!  ±×·¡¼­ ±× À½ÈäÇÑ ±â»ç°¡ Áú¹®À» ±ÝÁöÇÑ´Ù°í!

Männer, Frauen und Edelknaben  ³²ÀÚ, ¿©Àΰú ½Ãµ¿µé
Ha, spricht sie wahr? Welch schwere Klagen! ¾Æ Àú ¿©ÀÚÀÇ ¸»ÀÌ »ç½ÇÀΰ¡? ÀÌ ¹«½¼ ³¯º­¶ôÀΰ¡!
Sie schmähet ihn! Darf sie es wagen?  Àú ¿©ÀÚ°¡ ±×¸¦ ¸ð¿åÇÑ´Ù! Àú ¿©ÀÚ°¡ ¾î¶»°Ô °¨È÷?

Elsa                               ¿¤ÀÚ
(nach gro©¬er Betroffenheit sich ermannend) (óÀ½ÀÇ Ãæ°Ý ÈÄ, ħÂøÀ» µÇãÀ¸¸ç)
Du Lästerin! Ruchlose Frau!   ´ç½ÅÀº ¸ð¿åÀ̳ª ÇÏ´Ù´Ï! ºñ°ÌÇÑ ¿©Àڷ২ä!
Hör, ob ich Antwort mir getrau'!   ´ç½Å¿¡°Ô ³» ¸ñ¼ûÀ» °É°í ÇÏ´Â ´ë´äÀ» Àß µéÀ¸¼¼¿ä!
So rein und edel ist sein Wesen,   ±×´Â ¸Å¿ì ¼ø¼öÇÏ°í °í±ÍÇÑ »ç¶÷À̸ç
so tugendreich der hehre Mann,   ±×·± ´ö¸ÁÀº »ç¶÷À» ±¸º°ÇÏ¿©¼­
da©¬ nie des Unheils soll genesen,   ±×ÀÇ °úÁ¦¸¦ °¨È÷ ÀǽÉÇÏ´Â »ç¶÷Àº
wer seiner Sendung zweifeln kann!  ºñ¿îÀ¸·ÎºÎÅÍ °áÄÚ ºüÁ® ³ª¿ÀÁö ¸øÇÒ °Å¿¹¿ä!

Die Männer     ³²ÀÚµé
Gewi©¬! Gewi©¬!     ¸Â¾Æ! ¸Â¾Æ!

Elsa      ¿¤ÀÚ
Hat nicht durch Gott im Kampf geschlagen Á¦ ÈǸ¢ÇÑ Àü»ç°¡, ½ÅÀÇ µµ¿òÀ¸·Î
mein teurer Held den Gatten dein?  °áÅõ¿¡¼­ ´ç½ÅÀÇ ³²ÆíÀ» Ä£ °ÍÀÌ ¾Æ´Ï¶õ °ÍÀΰ¡¿ä?
(Zum Volke.)     (»ç¶÷µé¿¡°Ô)
Nun sollt nach Recht ihr alle sagen,  ¿©±â °è½Å ¸ðµç ¿©·¯ºÐ²² °£Ã»Çϱ⸦
wer kann da nur der Reine sein?   ±× µÎ »ç¶÷ Áß¿¡ ´©°¡ °á¹éÇÑ°¡¿ä?

Die Männer     ³²ÀÚµé
Nur er! Nur er!     ¿À·ÎÁö ±×! ¿À·ÎÁö ±×!
Dein Held allein!     ´ç½ÅÀÇ Àü»ç »ÓÀÌÁö¿ä!
Die Frau und Edelknaben   ¿©Àΰú ½Ãµ¿µé
Dein Held allein!     ´ç½ÅÀÇ Àü»ç »ÓÀÌÁö¿ä!

Ortrud      ¿À¸£Æ®·çÆ®
Ha, diese Reine deines helden,   ¾Æ, ³ÊÀÇ Àü»çÀÇ °á¹éÀº
wie wäre sie so bald getrübt,   °ð Åð»öÇÒ °ÍÀ̾ß
mü©¬t' er des Zaubers Wesen melden,  ¸¸¾à ±×¿¡°Ô ¸¶¹ýÀ¸·Î ÀÌ·± ÈûÀ»
durch den hier solche Macht er übt!  ÁØ´Ù°í ¸»ÇÏ°Ô µÇ¸é!
Wagst du ihn nicht darum zu fragen,  ¸¸¾à ³×°¡ ±×¿¡°Ô °¨È÷ ¹¯Áö ¾Ê´Â´Ù¸é
so glauben alle wir mit Recht,   ±×°¡ °á¹éÇÏÁö ¾ÊÀ» °ÍÀ̶ó´Â
du mü©¬test selbst in Sorge zagen,  °ÆÁ¤À¸·Î ³Ê ÀÚ½ÅÀÌ ±«·Î¿ï °ÍÀ¸·Î
um seine Reine steh' es schlecht!   ¿ì¸® ¸ðµÎ°¡ ´ç¿¬È÷ ¹Ï°Ô µÇ°ÚÁö!

Die Frauen(Elsa unterstützend)   ¿©Àεé(¿¤ÀÚ¸¦ Æíµé¸ç)      
Helft ihr vor der Verruchten Ha©¬!  Àú ±âºÐ³ª»Û ¿©ÀÎÀÇ Áõ¿À·ÎºÎÅÍ ±×³à¸¦ µµ¿Í ÁÖ¼Ò¼­!

(Der Palas wird geöffnet, die vier Heerhornbläser (±ÃÀüÀÇ ¹®ÀÌ ¿­¸®°í, 4¸íÀÇ ³ªÆȼö°¡ ³ªÅ¸³ª¼­
schreiten heraus und blasen.)   ÆÎÆÄ·¹¸¦ ºÐ´Ù.)

Die Männer(dem Hintergrunde zu blickend) ³²ÀÚµé(µÞÂÊÀ» ¹Ù¶óº¸¸ç)
Macht Platz! Macht Platz! Der König naht! ±æÀ» ºñÄѶó! ±æÀ» ºñÄѶó! ¿Õ²²¼­ ³³½Å´Ù!

(Der König, Lohengrin und die sächsischen Grafen und (¿Õ, ·Î¿£±×¸° ±×¸®°í ÀÛ¼¾ °ø±¹ÀÇ ¹éÀÛ°ú ±ÍÁ·
Edlen sind in feierlichem Zuge aus dem Palas getreten; µéÀÌ ¿¹¸¦ °®Ãß°í ±ÃÀü¿¡¼­ ³ªÅ¸³­´Ù. ±× Çà·ÄÀº
durch dieVerwirrung im Vordergrunde wird der Zug unterbrochen.) ¾Õ¿¡¼­ ¼Ò¶õÀ¸·Î ¸ØÃß¾î ¼±´Ù.)



Gottlob Frick(König Heinrich der Vogler)

Die Brabanter         ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ »ç¶÷µé
Heil! Heil dem König!    È¯¿µÇÕ´Ï´Ù! ÆóÇÏ!

(Der König und Lohengrin dringen durch die verwirrten (¿Õ°ú ·Î¿£±×¸°ÀÌ ¾ÕÀÇ È¥¶õÀ» ¶Õ°í ¾ïÁö·Î
Haufen des Vordergrundes lebhaft vor.)   ³ª¾Æ°¡·Á°í ÇÑ´Ù.)

Der König     ¿Õ
Was für ein Streit?    ÀÌ ¹«½¼ ÁþÀΰ¡?

Elsa                       ¿¤ÀÚ
(sehr aufgeregt an Lohengrin Brust stürzend)  (Å©°Ô ÈïºÐÇÑ »óÅ·Π·Î¿£±×¸° ¾ÕÀ¸·Î ´Þ·Á°£´Ù)
Mein Herr! O mein Gebieter!   ÁÖ¿©! ¿À ´ç½Å!

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Was ist?     ¹«½¼ ÀÏÀÌ¿À?

Der König     ¿Õ
Wer wagt es hier, den Kirchengang zu stören? ¼º´çÀ¸·ÎÀÇ ÇàÁøÀ» °¨È÷ ¸·´Â ÀÚ ´©±¸³Ä?

Der Königs Gefolge    ¿ÕÀÇ ¼öÇà¿ø
Welcher Streit, den wir vernahmen?  ¿ì¸®°¡ µéÀº ÀÌ È¥¶õÀÌ ¹«¾ùÀΰ¡?

Lohengrin(Ortrud erblickend)   ·Î¿£±×¸°(¿À¸£Æ®·çÆ®¸¦ ÁÖ½ÃÇϸç)
Was seh' ich! Das unsel'ge Weib bei dir? Àú°Ç ¹¹Áö? Àú ºÎÁ¤ÇÑ ¿©ÀÚ°¡ ´ç½Å °ç¿¡?

Elsa      ¿¤ÀÚ
Mein Retter! Schütze mich vor dieser Frau! Á¦ ±¸¿øÀÚ¿©! Àú ¿©ÀڷκÎÅÍ Àú¸¦ º¸È£ÇØ ÁÖ¼¼¿ä!
Schilt mich, wenn ich dir ungehorsam war! Á¦°¡ ±×´ë¸¦ °Å¿ªÇß´Ù¸é Àú¸¦ ²Ù¢¾î ÁÖ¼¼¿ä!
Im Jammer sah ich sie vor dieser Pforte,  Á¦°¡ ÀÌ ¹® ¾Õ¿¡¼­ ½½ÆÛÇÏ´Â Àú ¿©ÀÚ¸¦ º¸¾Ò°í
aus ihrer Not nahm ichsie bei mir auf.  ±×³àÀÇ °íÅëÀ» ÀØ°Ô ÇÏ·Á°í ¾ÈÀ¸·Î µé¿©º¸³Â¾î¿ä.
Nun sieh, wie furchtbar sie mir lohnt die Güte: ÀÌÁ¦ Á¦ È£ÀÇ¿¡ ´ëÇÑ ±×³àÀÇ ²ûÂïÇÑ º¸´äÀ» º¸¼¼¿ä
Sie schilt mich, da©¬ ich dir zu sehr vertrau'! Á¦°¡ ´ç½ÅÀ» ³Ê¹« ¹Ï´Â´Ù°í ±×³à°¡ Àú¸¦ ²Ù¢¾î¿ä!

Lohengrin                      ·Î¿£±×¸°
(den Blick fest und bannend auf Ortrud     (¿À¸£Æ®·çÆ®¸¦ ÀúÁÖÀÇ ´«±æ·Î °·Áº¸ÀÚ
heftend, welche vor ihm sich nicht zu regen vermag) ±×³à´Â ²Ä¦ÇÏÁö ¸øÇÑ´Ù.)
Du fürchterliches Weib, steh ab von ihr!  ÀÌ °Ç¹æÁø ¿©ÀÚ¾ß, ½â ¹°·¯³ª¶ó!
Hier wird dir nimmer Sieg!                     ³Ê´Â ÀÌ°÷¿¡¼­ °áÄÚ ½Â¸®ÇÏÁö ¸øÇÒ Áö¾î´Ù!
(Er wendet sich freundlich zu Elsa.)  (ºÎµå·´°Ô ¿¤ÀÚ¸¦ µ¹¾Æº¸¸ç)
Sag, Elsa, mir,                    ³»°Ô ¸»ÇØ ÁÖ¿À, ¿¤ÀÚ,
vermocht' ihr Gift sie in dein Herz zu gie©¬en? Àú ¿©ÀÚ°¡ ¾î¶»°Ô ±×´ëÀÇ ¸¶À½¿¡ Çظ¦ ÁÖ·Á Çß´ÂÁö?
(Elsa birgt ihr Gesicht weinend an seiner Brust. Lohen- (¿¤ÀÚ°¡ Èå´À³¢¸ç ±×ÀÇ Ç°¿¡ ¾ó±¼À» ¹¯´Â´Ù. ·Î¿£±×
grin richtet sie auf und deutet nach dem Münster.)  ¸°ÀÌ ±×³àÀÇ ¸Ó¸®¸¦ µé°í´Â ¼º´ç ÂÊÀ» °¡¸®Å²´Ù.)
Komm, la©¬ in Freude dort diese Tränen flie©¬en! °©½Ã´Ù, ´«¹°À» °ÅµÎ°í ±â»Ú°Ô Àú°÷À¸·Î!
(Er wendet sich mit Elsa und dem König dem Zuge voran (±×°¡ ¿¤ÀÚ¿Í ¿Õ¿¡°Ô µ¹¾Æ¼­¼­, Çà·ÄÀ» ¼º´ç ÂÊ
nach dem Münster, alle lassen sich an, wohlgeordnet zu À¸·Î ÀεµÇÏ°í, ¸ðµÎ°¡ ±×´ë·Î µû¸£·Á°í ÁغñÇÑ´Ù.)
folgen.)

Friedrich                     ÇÁ¸®µå¸®È÷
(tritt auf der Treppe des Münsters hervor; (¼º´ç °è´Ü¿¡ ³ªÅ¸³ªÀÚ, ±×¸¦ ¾Ë¾Ææ
die Frauen und Edelknaben, als sie ihn erkennen, weichen  ¿©Àΰú ½Ãµ¿À»ÀÌ µÎ·Á¿ò¿¡ ¹°·¯¼±´Ù.)
entsetzt aus seiner Nähe)
O König! Trugbetörte Fürsten! Haltet ein! ¿À, ÆóÇÏ! ±â¸¸´çÇß½À´Ï´Ù! ¸ØÃß¼Ò¼­!

Der König     ¿Õ
Was will der hier?    ±×´ë°¡ ¿©±â¼­ ¹«¾ùÀ» ¹Ù¶ó´À³Ä?

Die Männer     ³²ÀÚµé
Was will dir hier?    ³×°¡ ¿©±â¼­ ¹«¾ùÀ» ¹Ù¶ó´À³Ä?
Verfluchter! Weich von dannen!   ÀúÁÖ¹ÞÀº ÀÚ¿©, ÀÌ°÷À» ¶°³ª¶ó!

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
O hört mich an!     Á¦ ûÀ» µé¾î ÁÖ¼Ò¼­!

Die Männer     ³²ÀÚµé
Hinweg!      ²¨Á®¶ó!

Der König     ¿Õ
Zurück!      ¹°·¯¼­¶ó!
Weiche von dannen!    ÀÌ°÷À» ¶°³ª¶ó!

Die Männer     ³²ÀÚµé
Du bist des Toden, Mann!   ±×·¸Áö ¾ÊÀ¸¸é ³Ê´Â Ʋ¸²¾øÀÌ Á״´Ù!

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
Hört mich, dem grimmes Unrecht ihr getan! µé¾î ÁÖ¼Ò¼­, Àú´Â ¾ï¿ïÇÕ´Ï´Ù!

Der König     ¿Õ
Hinweg!      ¹°·¯¼­¶ó!

Die Männer     ³²ÀÚµé
Hinweg! Weich von dannen!   ²¨Á®¶ó! ÀÌ°÷À» ¶°³ª¶ó!

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
Gottes Gericht, es ward entehrt, betrogen!  °áÅõ¿¡ ÀÇÇÑ ½ÃÇèÀº ¸ðµ¶´çÇß½À´Ï´Ù, ±â¸¸ÀÔ´Ï´Ù!
Durch eines Zauberers List seid ihr belogen! ÆóÇÏ´Â ºñ¿­ÇÑ ¸¶¹ý¿¡ ÇöȤµÇ¼Ì½À´Ï´Ù!

Der König     ¿Õ
Greift den Verruchten!    Àú ³ðÀ» ºÑÀâ¾Æ¶ó!
Die Männer, Frauen und Knaben  ³²ÀÚµé, ¿©Àεé, ½Ãµ¿µé
Greift den Verruchten!    Àú ³ðÀ» ºÑÀâ¾Æ¶ó!
Hört! Er lästert Gott!    µéÀ¸½Ã¿À! ±×°¡ ½ÅÀ» ¸ðµ¶ÇÕ´Ï´Ù!
(Sie drungen von allen Seiten auf ihn ein.) (»ç¹æ¿¡¼­ ±×¸¦ ÇâÇØ µ¹ÁøÇÑ´Ù.)

Friedrich                     ÇÁ¸®µå¸®È÷
(mit der fürchterlichsten Anstrengung, um  (°£Ã»¿¡ ´ëÇÑ ÇÊ»çÀûÀÎ ³ë·ÂÀ¸·Î, ±×´Â
gehört zu werden, seinen Blick nur auf Lohengrin geheftet ·Î¿£±×¸°À» ¶Õ¾îÁ®¶ó ÃÄ´Ùº¸¸ç, ±×¸¦ ÇâÇØ ¹ÐÃÄ
und der Andringenden nicht achtend)   µå´Â »ç¶÷µéÀ» ¹«½ÃÇÑ´Ù.)
Den dort im Glanz ich vor mir sehe,  ³» ¾Õ¿¡¼­ È­·ÁÇÏ°Ô º¸ÀÌ´Â ÀÌ¿©,
den klage ich des Zaubers an!   ³ª´Â ±×ÀÇ ¸¶¹ýÀ» °í¼ÒÇϳë¶ó!
(Die Andringenden schrecken vor Friedrichs Stimme (¹Ð·Áµé¾î¿À´Â »ç¶÷µéÀÌ ±×ÀÇ ¸»¿¡ ³î¶ó´õ´Ï ¸¶Ä§³»
zurück und hören endlich aufmerksam zu.)  ÁÖ¸ñÇÑ´Ù.)
Wie Staub vor Gottes Hauch verwehe  ÀܲҷΠÀÌ°å´ø ±×ÀÇ ÈûÀº
die Macht, die er durch List gewann!  ½ÅÀÇ È£Èí ¾Õ¿¡¼­ ¸ÕÁöó·³ Èð¾îÁö±â¸¦!
Wie schlicht ihr des Gerichtes wahrtet,  °áÅõ¸¦ ½ÃÀÛÇÑ ³×°¡ °æ¼ÖÇϵµ´Ù
das doch die Ehre mir benahm,   ³» ¸í¿¹¸¦ »©¾ÑÀ¸·Á°í
da eine Frag' ihr ihm erspartet,   ±×°¡ °áÅõ¿¡ ¿ÔÀ» ¶§
als er zum Gotteskamfpfe kam!   ±×¿¡°Ô Áú¹® Çϳª¸¦ »ï°¡´Ù´Ï!
Die Frage nun sollt ihr nicht wehren,  ³Ê´Â ÀÌÁ¦ ±× Áú¹®À» ¸·Áö ¸øÇϸ®¶ó
da©¬ sie ihm jetzt von mir gestellt:  ³»°¡ ±×¿¡°Ô ³Ñ±æ °Í °ÍÀÌ´Ï.
(In gebieterischer Stellung.)   (°Å¸¸ÇÑ Åµµ¸¦ ÃëÇϸç)
Nach Namen, Stand und Ehren   ±×ÀÇ À̸§, °è±Þ ±×¸®°í ¸í¿¹¸¦
frag' ich ihn laut vor aller Welt!   ÀÌ°÷¿¡ ÀÖ´Â ¸ðµÎ¿¡°Ô ¹àÈú °ÍÀ» ¹¯³ë¶ó!
(Bewegung gro©¬er Betroffenheit unter allen.) (±ºÁßµéÀº ±íÀº Ãæ°Ý¿¡ ¼ú··ÀδÙ.)
Wer ist er, der ans Land geschwommen,  ¾ß»ý ¹éÁ¶°¡ ²ô´Â
gezogen von einem wilden Schwan?  ¹è¸¦ Ÿ°í °­°¡¿¡ ¿Â ÀÌ´Â ´©±¸Àΰ¡?
Wem solche Zaubertiere frommen,  ÀÌ·± ¸¶¹ýÀûÀÎ »ý¸íü¸¦ ¾²´Â ÀÌ´Â
dess' Reinheit achte ich für Wahn!  ±×ÀÇ °á¹éÀº ±â¸¸À̶ó°í »ý°¢Çϳë¶ó!
Nun soll der Klag' er Rede stehn';  ÀÌÁ¦ ±×´Â Ã¥ÀÓÁö°í ´ë´äÇØ¾ß Çϸç
vermag er's, so geschah mir recht -  ¸¸¾à ±×·¸°Ô ÇÑ´Ù¸é ³ª´Â ó¹úÀ» ¹Þ°ÚÁö¸¸
wo nicht, so sollet ihr ersehn,   ±×°¡ ´ë´äÇÏÁö ¸øÇÑ´Ù¸é ±×´Â
um seine Reine steh' es schlecht!   °á¹éÇÏÁö ¾ÊÀ½À» º¸°Ô µÉ °ÍÀÌ´Ù!

(Alle blicken bestürzt und erwartungsvoll auf (Ãæ°Ý°ú ±â´ë ¼Ó¿¡, ¸ðµÎ°¡ ·Î¿£±×¸°À» ¹Ù¶óº»´Ù.)
Lohengrin.)     

Die Männer, der König, die Frauen und Knaben ³²ÀÚµé, ¿©Àεé, ¿Õ, ½Ãµ¿µé
Welch harte Klagen!    Áß´ëÇÑ ºÎ´ãÀÌ´Ù!
Was wird er ihm entgegen?   ±×°¡ ±×°Í¿¡ ´ë´äÀ» ÇÒ °ÍÀΰ¡?

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Nicht dir, der so verga©¬ der Ehren,  ÀÚ½ÅÀÇ ¸í¿¹¸¦ ¸Á°¢ÇÑ ±×´ë ¾Õ¿¡¼­ ³ª´Â
hab' not ich Rede hier zu stehn!   ÀÌ°÷¿¡ ¼­ Àְųª º¯¸íÇÒ ÇÊ¿ä°¡ ¾øµµ´Ù!
Des Bösen Zweifel darf ich wehren,  ³ª´Â »ç¾ÇÇÑ ÀǽÉÀ» ¹°¸®Ä¥ ¼ö ÀÖÁö¸¸
vor ihm wird Reine nie vergehn!   °á¹éÀº °áÄÚ ±¼º¹ÇÏÁö ¾ÊÀ¸¸®¶ó!

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
Darf ich ihm nicht als würdig gelten,  ±×°¡ ³ª¸¦ ¹«½ÃÇßÀ¸¹Ç·Î
dich ruf' ich, König, hoch geehrt!   ³ª´Â ±×´ë¸¦ ÆóÇϲ² °£Ã»Çϳë¶ó!
Wird er auch dich unadlig schelten,  ÆóÇÏ°¡ ¹¯µç´Ù¸é ±×´ë´Â ¶Ç´Ù½Ã ¾ß¹ÙÈ÷°Ô
da©¬ er die Frage dir verwehrt?   Áú¹®¿¡ ´ë´äÀ» °ÅÀýÇÒ °ÍÀΰ¡?

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Ja, selbst dem König darf ich wehren  ±×·¸´Ù, ³ª´Â ¿Õ°ú ³ôÀº °è±ÞÀÇ
und aller Fünsten höchstem Rat!   ±ÍÁ·µé¿¡°ÔÁ¶Â÷µµ °ÅÀýÇÒ ¼ö ÀÖ´Ù!
Nicht darf sie Zweifels Last beschweren,  ÀǽÉÀº ±×µéÀ» ±«·ÓÈ÷Áö ¾ÊÀ» °ÍÀÌ´Ù
sie sahen meine gute Tat!   ±×µéÀÌ ³ªÀÇ ¿Ã¹Ù¸¥ ÇàÀ§¸¦ º¸¾Ò±â ¶§¹®¿¡!
Nur eine ist's, der mu©¬ ich Antwort geben: ¿À·ÎÁö ´Ü ÇÑ»ç¶÷¿¡°Ô ´ë´äÇÏ°Ú³ë¶ó
Elsa -      ¿¤ÀÚ -
(Er hält betroffen an, als er, sich zu Elsa wendend, diese (±×°¡ ¿¤ÀÚ¸¦ µ¹¾Æ º¸°í ³î¶ó¼­ ¸ØÃß°í´Â ¾ÈµµÇÏ
mit heftig wogender Brust in wildem innerem Kampfe ¸ç ¿¤ÀÚ¸¦ ÁÖ½ÃÇÑ´Ù. ±×³à´Â ½É¸®Àû °¥µîÀ¸·Î
vor sich histarren sieht.)    ÀÎÇÑ ±«·Î¿ò¿¡ ¾ÕÀ» ³ë·Áº¸°í ÀÖ´Ù.)
Elsa! Wie seh' ich sie erbeben!   ¿¤ÀÚ! ¾ó¸¶³ª °ÆÁ¤½º·¯¿ì¸é!



Jess Thomas(Lohengrin)

Der König, die Männer, die Frauen und Knaben ¿Õ, ³²ÀÚµé, ¿©Àεé, ½Ãµ¿µé
Welch ein Geheimnis mu©¬ der Held bewahren? ¹«½¼ ºñ¹ÐÀÌ Àú ±â»ç¸¦ ¼û°Ü ÁÖ¾î¾ß Çϴ°¡?

Ortrud und Friedrich    ¿À¸£Æ®·çÆ®¿Í ÇÁ¸®µå¸®È÷
In wildem Brüten darf ich sie gewahren,  ±×³à°¡ ½ÉÈ÷ °ÆÁ¤ÇÏ´Â °ÍÀÌ º¸À̴±¸³ª
der Zweifel keimt in ihres Herzens Grund! ÀǽÉÀÌ ±×³àÀÇ ¸¶À½À» È¥¶õ½ÃÅ°°í ÀÖ±º!

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
In wildem Brüten mu©¬ ich sie gewahren!  ±×³à°¡ ½ÉÈ÷ °ÆÁ¤ÇÏ´Â °ÍÀÌ º¸À̴±¸³ª!

Der König, die Männer, die Frauen und Knaben ¿Õ, ³²ÀÚµé, ¿©Àεé, ½Ãµ¿µé
Bringt es ihm Not, so wahr' es treu sein Mund! ±×¿¡°Ô °íÅëÀÇ ÀÌÀ¯°¡ µÈ´Ù¸é ħ¹¬Çϱ⸦!

Friedrich und Ortrud    ÇÁ¸®µå¸®È÷¿Í ¿À¸£Æ®·çÆ®
Der Zweifel keimt in ihres Herzens Grund, ÀǽÉÀÌ ±×³àÀÇ ¸¶À½À» È¥¶õ½ÃÅ°°í ÀÖ¾î,

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Hat sie betört des Hasses Lügenmund?  Áõ¿À¿¡ Âù °ÅÁþ¸»ÀÌ ±×³à¸¦ ±â¸¸ÇßÀ» °ÍÀΰ¡?

Elsa                      ¿¤ÀÚ
(der Ungebung entrückt vor sich hinblickend) (±×³àÀÇ ÁÖÀ§ »óȲÀ» ¸ð¸£´Â µí, ¾ÕÀ» ÁÖ½ÃÇϸç)
Was er verbirgt, wohl brächt' es ihm Gefahren, ±×°¡ °¨Ãß´Â ºñ¹ÐÀº ¸¸ÀÏ ÀÌ°÷¿¡ ÀÖ´Â ¸ðµç ÀÌ¿¡°Ô
vor aller Welt spräch' es hier aus sein Mund; ¹àÈ÷°Ô µÇ¸é ±×¿¡°Ô Àç¾ÓÀ» °¡Á®¿À°Ô µÉ °ÍÀÌ¿¹¿ä
die errettet, weh mir Undankbaren,  ±×¿¡°Ô ¹àÈ÷µµ·Ï °­¿äÇÔÀ¸·Î Çؼ­
verriet' ich ihn, da©¬ hier es werde kund.  Á¦ ±¸¼¼ÁÖ¸¦ ¹è½ÅÇÏ°Ô µÈ´Ù¸é ¸Å¿ì ½½Ç ÀÏÀÌ¿¹¿ä.

Die Frauen und Knaben   ¿©Àεé°ú ½Ãµ¿µé
Bringt sein Geheimnis Not,   ±×°ÍÀÌ ±×³à¿¡°Ô °íÅëÀÇ ÀÌÀ¯°¡ µÈ´Ù¸é
so wahr' es  treu sein Mund!   Ä§¹¬Çϱ⸦!

Der König     ¿Õ
Bringt ihm sein Geheimnis Not,   ±×°ÍÀÌ ±×¿¡°Ô °íÅëÀ» °¡Á®´Ù Áشٸé
so wahr' es  treu sein Mund!   Ä§¹¬Çϱ⸦!

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
In wildem Brüten mu©¬ ich sie gewahren!  ±×³à°¡ ½ÉÈ÷ °ÆÁ¤ÇÏ´Â °ÍÀÌ º¸À̴±¸³ª!

Ortrud und Friedrich    ¿À¸£Æ®·çÆ®¿Í ÇÁ¸®µå¸®È÷
In wildem Brüten darf ich sie gewahren!  ±×³à°¡ ½ÉÈ÷ °ÆÁ¤ÇÏ´Â °ÍÀÌ º¸À̴±¸³ª!

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°    
O Himmel, schirm ihr Herz vor den Gefahren! ¿À ÇÏ´À´Ô, À§ÇèÀ¸·ÎºÎÅÍ ±×³àÀÇ ¸¶À½À» º¸È£ÇØ ÁÖ¼Ò¼­!
Nie werde Zwiefel dieser Reinen kund! usw. °á¹éÇÑ À̸¦ ÀǽÉÀ¸·Î ±«·ÓÈ÷Áö ¾Ê±â¸¦!...

Der König und die Männer   ¿Õ°ú ³²Àڵ頠 
Wir schirmen ihn, den Edlen, vor Gefahren; °í±ÍÇÑ ÀÌ¿©, ¿ì¸®´Â ±×¸¦ À§ÇèÀ¸·ÎºÎÅÍ º¸È£ÇÒ °ÍÀ̸ç
durch seine Tat ward uns sein Adel kund! usw. ±×ÀÇ ÇൿÀ» ÅëÇØ ±×ÀÇ Áø°¡´Â Áõ¸íµÇ¾ú³ë¶ó!...

Elsa      ¿¤ÀÚ      
Wü©¬t' ich sein Los, ich wollt' es treu bewahren! Á¦°¡ ±×ÀÇ ¿î¸íÀ» ¾Ë¾Ò´Ù¸é, Àú´Â ±× ºñ¹ÐÀ» ÁöÅ°°Ú¾î¿ä!
Im Zweifel doch erbebt des Herzens Grund! usw. Á¦ ¸¶À½ÀÌ ÀǽÉÀ¸·Î ±«·Ó´õ¶óµµ!...

Ortrud und Friedrich    ¿À¸£Æ®·çÆ®¿Í ÇÁ¸®µå¸®È÷
Er ist besiegt, besiegt ist dieser Held,  ±×´Â Æйè´çÇÒ °ÍÀÌ´Ù, Æйè´çÇÒ °ÍÀÌ´Ù ±× ±â»ç´Â
der mir zur Not in dieses Land gefahren,  ÀÌ ¶¥¿¡ ¿ÈÀ¸·Î¼­ ³ª¿¡°Ô °íÅëÀÇ ¿øÀÎÀÌ µÈ
er ist besiegt, wird ihm die Frage kund! usw. ±×´Â ÇÑ ¹øÀÇ Áú¹®¿¡ Æйè´çÇÒ °ÍÀÌ´Ù!...

Die Frauen und Knaben   ¿©Àεé°ú ½Ãµ¿µé
Bringt ihr sein Geheimnis Not,   ±×°ÍÀÌ ±×³à¿¡°Ô °íÅëÀÇ ÀÌÀ¯°¡ µÈ´Ù¸é
so bewahr' es treu sein Mund! usw.  Ä§¹¬Çϱ⸦!...


Der König                        ¿Õ     
Mein Held, entgegne kühn dem Ungetreuen! ´ë´ÜÇÑ ¿µ¿õÀÌ¿©, ½ÅÀǾø´Â ÀÚ¿¡°Ô ´ë´ãÇÏ°Ô ´ë´äÇϽÿÀ!
Du bist zu heher, um, was er klagt, zu scheuen! ±×ÀÇ °í¼Ò¸¦ µÎ·Á¿öÇϱ⿡´Â ³Ê¹«µµ °í±ÍÇϵµ´Ù!

Die sächsischen und brabantischen Edlen ÀÛ¼¾°ú ºê¶ó¹ÝÆ® °ø±¹ ±ÍÁ·µé
(sich an Lohengrin drängend)   (·Î¿£±×¸°À» ÇâÇØ ¹Ð·Á¿À¸ç)
Wir stehn zu dir, es soll uns nie gereuen,  ¿ì¸®´Â ±×´ë¿Í ÇÔ²² ÇÏ°Ú¼Ò, ¿ì¸®´Â °áÄÚ 
da©¬ wir der Helden Preis in dir erkannt!  ±×´ë°¡ ÁøÁ¤ÇÑ ¿µ¿õÀÓÀ» ±ú´ÞÀº °ÍÀ» ÈÄȸÇÏÁö ¾ÊÀ» °ÍÀÌ¿À!
Reich uns die Hand! Wir glauben dir in Treuen, ±×´ëÀÇ ¼ÕÀ» »¸À¸½Ã¿À! ¿ì¸®´Â ½ÅÀÇ·Î ¹Ï³ë¶ó
da©¬ heher dein Nam', wenn er auch nicht genannt!   °áÄÚ ´©¼³µÇÁö ¾ÊÀ» ±×´ëÀÇ °í±ÍÇÑ À̸§À»!...

Lohengrin              ·Î¿£±×¸°
Euch Helden soll der Glaube nicht geruen,         ³ªÀÇ À̸§°ú °¡¹®ÀÌ °áÄÚ ´©¼³µÇÁö ¾Ê´Â´Ù Çصµ
werd' euch mein Nam' und Art auch nie genannt! usw. ¿©·¯ºÐ ±â»çµéÀº ³ªÀÇ ¹ÏÀ½¿¡ ÈÄȸÇÏÁö ¾ÊÀ¸¸®¶ó...

(Während Lohengrin, von den Männern, in deren darge- (³²ÀÚµéÀÌ °¢°¢¿¡°Ô ¼ÕÀ» ³»¹Ì´Â ·Î¿£±×¸° ÁÖÀ§¿¡
reichte Hand er jedem einschlägt, umringt, etwas tiefer  µÑ·¯¼±´Ù. ±×°¡ µÚÂÊÀ¸·Î ¿òÁ÷ÀÌÀÚ, ÇÁ¸®µå¸®È÷°¡
im Hintergrund verweilt, drängt sich Friedrich an Elsa,  ±×µéÀ» ¶Õ°í ¿¤ÀÚ¿¡°Ô °£´Ù. °ÆÁ¤, È¥¶õ°ú ¼öÄ¡½É
welche hisher vor Unruhe, Verwirrung und Scham noch  ¿¡ Àá°Ü¼­, ±×³à´Â ·Î¿£±×¸°À» ¹Ù·Î ÃÄ´Ùº¸Áö
nicht vermocht hat, auf Lohengirn zu blicken, und so, ¸øÇÏ°í °è¼Ó ¸Á¼³À̸ç È¥ÀÚ¼­ ¾Õ¿¡ ¼­ ÀÖ´Ù.)
mit sich kämpfend, noch einsam im Vordergrunde steht.)

Friedrich(sich zu Elsa neigend)   ÇÁ¸®µå¸®È÷(¿¤ÀÚ¿¡°Ô ¹ß±æÀ» µ¹¸®¸ç)
Vertraue mir! La©¬ dir ein Mittel hei©¬en,  ³ª¸¦ ¹ÏÀ¸½Ã¿À! È®½ÇÇÑ ¹æ¹ýÀ» ¾Ë·ÁÁÙ Å×´Ï
das dir Gewi©¬heit schafft!   »ý°¢ÇØ º¸½Ã¿À!

Elsa(erschrocken, doch leise)   ¿¤ÀÚ(³î¶ó¼­, ±×·¯³ª ºÎµå·´°Ô)
Hinweg von mir!    Àú¿¡°Ô¼­ ¹°·¯³ª¼¼¿ä!

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
La©¬ mich das kleinste Glied ihm nur entrei©¬en, ´ÜÁö ±×ÀÇ ÀÛÀº ºÎºÐÀ» ÃëÇÒ ¼ö ÀÖ°Ô ÇØ ÁֽÿÀ,
des Fingers Spitze, und ich schwöre dir,  ±×ÀÇ ¼Õ°¡¶ô ³¡À», ±×¸®°í ¸Í¼¼ÇÏ°Ç´ë ±×°¡ ´ç½Å¿¡°Ô
was er dir hehlt, sollst frei du vor dir sehn, ÁöÅ°°í ÀÖ´Â °ÍÀ» ´ç½Å ¾Õ¿¡¼­ È®½ÇÈ÷ º¸ÀÌ°Ô µÇ¸é
dir treu, soll nie er dir von hinnen gehn! ±×´Â ´ç½Å¿¡°Ô Ãæ½ÇÇÒ °ÍÀÌ°í, °ÉÄÚ ´ç½Å °çÀ» ¶°³ªÁö ¾ÊÀ» °Å¿ä!

Elsa      ¿¤ÀÚ
Ha! Nimmermehr!    ¾Æ, Àý´ë·Î ¾È µÅ¿ä!

Friedrich     ÇÁ¸®µå¸®È÷
Ich bin dir nah zur Nacht -   ³»°¡ ¿À´Ã¹ã¿¡ ´ç½Å °ç¿¡ ÀÖÀ» °Å¿ä -
rufst du, ohn' Schaden ist es schnell vollbracht. ´ç½ÅÀÌ ºÎ¸£¸é À绡¸® ¹®Á¦¾øÀÌ ³¡³¾ °Å¿ä.

Lohengrin                ·Î¿£±×¸°
(schnell in den Vordergrund tretend)     (¾ÕÀ¸·Î ºü¸£°Ô ¿òÁ÷À̸ç)
Elsa, mit wem verkehrst du da?   ¿¤ÀÚ, ´©±¸¿¡°Ô ¸»ÇÏ´Â °Å¿ä?
(Elsa wendet xich mit einem zweifel voll schmerzlichen (¿¤ÀÚ°¡ °íÅ뽺·¯¿î Ç¥Á¤À» ÁöÀ¸¸ç ¸÷½Ã Àǽɽº·¯¿î
Blick von Friedirch ab und sinkt tief erschüttert zu  µí, ÇÁ¸®µå¸®È÷·ÎºÎÅÍ µ¹¾Æ¼­¼­ ¸÷½Ã ¶³¸ç ·Î¿£±×¸°
Lohengrins Fü©¬en. Lohengrin wendet sich an Ortrud und ÀÇ ¹ß ¾Õ¿¡ ¾²·¯Áø´Ù.)
Friedrich.)
Zurück von ihr, Verfluchte!   ²¨Á®¶ó, ¸øµÈ °Íµé¾Æ!
Da©¬ nie mein Augbe je    ±×³àÀÇ °ç¿¡¼­ ³»°¡ ³ÊÈñµéÀ»
euch wieder bei ihr seh'!    µÎ ¹ø ´Ù½Ã º¸Áö ¾Êµµ·Ï!
(Friedrich macht eine Gebärde der schmerzlichsten Wut.) (ÇÁ¸®µå¸®È÷°¡ °Ý·ÄÇÑ ºÐ³ëÀÇ Ç¥Á¤À» Áþ´Â´Ù.)
Elsa, erhebe dich!  ¿¤ÀÚ, ÀϾ½Ã¿À!



In deiner Hand,±×´ëÀÇ ¼Õ ¾È¿¡,
in deiner Treu' liegt alles Glückes Pfand!  ±×´ëÀÇ Çå½Å ¼Ó¿¡ ¸ðµç ÇູÀÇ ¸Í¼¼°¡ ÀÖ¼Ò!
L䩬t nicht des Zweifels Macht dich ruhn?  °­ÇÑ ÀǽÉÀÌ Æò¿Â ¼ÓÀ» ¶°³ªÁö ¾Ê´Â°¡¿ä?
Willst du die Frage an mich tun?  ±×´ë´Â ³ª¿¡°Ô Áú¹®À» ÇÏ°í ½Í³ª¿ä?

Elsa                               ¿¤ÀÚ
(in heftigster innerer Aufregung und in schamvoller (½ÉÈ÷ È¥¶õ½º·´°í ´çȲÇÔ¿¡ È۽ο©)
Verwirrung)
Mein Retter, der mir Heil gebracht!  Àú¿¡°Ô ÇູÀ» °¡Á®´Ù ÁֽŠ±¸¿øÀÚ¿©!
Mein Held, in dem ich mu©¬ vergehn!  ¿µ¿õÀÌ¿©, Àú´Â ±×´ë ¼Ó¿¡¼­ Çϳª°¡ µÅ¾ß ÇÕ´Ï´Ù!
Hoch über alles Zweifels Macht   °­ÇÑ Àǽɺ¸´Ù ´õ ³ôÀº °÷¿¡
soll meine Liebe stehn.    ÀúÀÇ »ç¶ûÀÌ ¼­ ÀÖ°Ú¾î¿ä.
(Sie sinkt an seine Brust. Die Orgel ertönt aus dem (·Î¿£±×¸°ÀÇ °¡½¿¿¡ ¾È±ä´Ù. ¼º´ç¿¡¼­ ¿À¸£°£
Münster.)     À½¾ÇÀÌ µé¸°´Ù.)

Lohengrin     ·Î¿£±×¸°
Heil dir, Elsa!     ¿¤ÀÚ, ±×´ë¸¦ ȯ¿µÇÏ¿À!
Nun la©¬ vor Gott uns gehn!   ÀÌÁ¦ ÇÔ²² ½Å ¾ÕÀ¸·Î °©½Ã´Ù!

Die Männer     ³²ÀÚµé
Seht, er ist von Gott gesandt!   º¸¶ó, ½ÅÀÌ º¸³»½Å ±×¸¦!
Die Frauen und Knaben   ¿©Àεé°ú ½Ãµ¿µé
Heil! Heil! Heil!     È¯¿µÇÕ´Ï´Ù!

(Lohengrin führt Elsa feierlich an den Edlen vorüber zum (·Î¿£±×¸°ÀÌ Àå¾öÇÏ°Ô ±ÍÁ·À» Áö³ª¼­ ¿Õ¿¡°Ô
König. Wo sie vorbeikommen, machen die Männer ehrer- ¿¤ÀÚ¸¦ ÀεµÇÑ´Ù. ±×µéÀÌ Áö³ª°¡ÀÚ, »ç¶÷µéÀÌ
bietig Platz.)     ±×µé¿¡°Ô Á¤ÁßÇÏ°Ô ±æÀ» ÀεµÇÑ´Ù.)

Die Männer     ³²ÀÚµé
Heil! Heil euch!     ±×´ë¸¦ ȯ¿µÇÕ´Ï´Ù!
Heil Elsa von Brabant!    ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®¸¦ ȯ¿µÇÕ´Ï´Ù!
(Von dem König  geleitet, schreiten Lohengrin und Elsa (¿ÕÀÇ ¾È³»·Î, ·Î¿£±×¸°°ú ¿¤ÀÚ´Â ¼º´çÀ» ÇâÇÏ¿©
langsam dem Münster zu.)    ÃµÃµÈ÷ ¿òÁ÷ÀδÙ.)
Gesegnet sollst du schreiten!   ±×´ë°¡ ³ª¾Æ°¡´Â ´ë·Î ÃູÀÌ Àֱ⸦!

Die Männer, Frauen und Knaben  ³²ÀÚµé, ¿©Àεé, ½Ãµ¿µé
Heil dir, Tugendreiche!    Á¤¼÷ÇÑ ±×´ë¸¦ ȯ¿µÇÕ´Ï´Ù!
Heil Elsa von Brabant!    ¿¤ÀÚ Æù ºê¶ó¹ÝÆ®¸¦ ȯ¿µÇÕ´Ï´Ù!
Heil dir!      ±×´ë¸¦ ȯ¿µÇÕ´Ï´Ù!

(Als der König mit dem Brautpaar die höchste Stufe      (¿ÕÀÌ ºÎºÎ¿Í ÇÔ²² °è´Ü ³¡¿¡ ´Ù´Ù¸£ÀÚ, ¿¤ÀÚ°¡
erreich, wendet sich Elsa in gro©¬er Ergriffenheit zu        °¨°ÝÇÏ¿© ·Î¿£±×¸°¿¡°Ô µ¹¾Æ¼­°í, ±×´Â ÆÈ·Î ±×³à¸¦
Lohengrin, dieser empfängt sie in seinen Armen. Aus      Àâ´Â´Ù. ±×µéÀÌ Æ÷¿ËÇÏÀÚ, ¿¤ÀÚ´Â °ÆÁ¤½º·¯¿î µí
dieser Umarmung blickt sie mit scheuer Besorgnis rechts  °è´Ü ¿À¸¥ÂÊ ¾Æ·¡¸¦ ÁÖ½ÃÇÏ°í´Â ½Â¸®¸¦ È®½ÅÇϵíÀÌ
von der Treppe hinab und gewahrt Ortrud, welche den      ÆÈÀ» Ãĵé°í ÀÖ´Â ¿À¸£Æ®·çÆ®¸¦ º»´Ù. ¿¤ÀÚ´Â ³î¶ó
Arm gegen sie erhebt, als halte sie sich des Sieges gewi©¬;  ¼­ ½Ã¼±À» µ¹¸°´Ù. ¿ÕÀÇ ¾È³»·Î, ·Î¿£±×¸°°ú ¿¤ÀÚ´Â
Elsa wendet erschreckt ihr Gesicht ab. Vom König            ¼º´ç ¹®À» ÇâÇØ °É¾î°£´Ù.)
geführt, schreiten Lohengrin und Elsa dem Eingange des
Münsters zu.)

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