Arnold Schoenberg 1. Mondestrunken ´ÞÀÇ Ãë±â
´Þ¿¡ Ȧ¸° ÇÇ¿¡·Î Pierrot lunaire op.21
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Den Wein, den man mit Augen trinkt,
Gie©¬t Nachts der Mond in Wogen nieder,
Und eine Springflut überschwemmt
Den stillen Horizont.
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Gelüste schauerlich und sü©¬,
Durchschwimmen ohne Zahl die Fluten!
Den Wein, den man mit Augen trinkt,
Gie©¬t Nachts der Mond in Wogen nieder.
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Der Dichter, den die Andacht treibt,
Berauscht sich an dem heilgen Tranke,
Gen Himmel wendet er verzückt
Das Haupt und taumelnd saugt und schlürit er
Den Wein, den man mit Augen trinkt.
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2. Colombine »ê ºñµÑ±â
Des Mondlichts bleiche Bluten,
Die wei©¬en Wunderrosen,
Blühn in den Julinachten -
O brach ich eine nur!
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Mein banges Leid zu lindern,
Such ich am dunklen Strome
Des Mondlichts bleiche Blüten,
Die wei©¬en Wunderrosen.
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Gestillt war all mein Sehnen,
Dürft ich so märchenheimlich,
So selig leis - entblättern
Auf deine brauenen Haare
Des Mondlichts bleiche Blüten!
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3. Der Dandy ¸ÚÀïÀÌ ¾î¸´±¤´ë
Mit einem phantastischen Lichtstrahl
Erleuchtet der Mond die krystallnen Flacons
Auf dem schwarzen, hochheiligen Waschtisch
Des schweigenden Dandys von Bergamo.
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In tönender, bronzener Schale
Lacht hell die Fontaine, metallischen Klangs.
Mit einem phantastischen Lichtstrahl
Erleuchtet der Mond die krystallnen Flacons.
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Pierrot mit dem wächsernen Antlitz
Steht sinnend und denkt: wie er heute sich schminkt?
Fort schiebt er das Rot und das Orients Grün
Und bemalt sein Gesicht in erhabenem Stil
Mit einem phantastischen Mondstrahl.
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4. Eine blasse Wäscherin â¹éÇÑ ¼¼Å¹ºÎ
Eine blasse Wäscherin
Wäscht zur Nachtzeit bleiche Tücher;
Nackte, silberwei©¬e Arme
Streckt sie nieder in die Flut.
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Durch die Lichtung schleichen Winde,
Leis bewegen sie den Strom.
Eine blasse Wäscherin
Wäscht zur Nachtzeit bleiche Tücher.
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Und die sanfte Magd des Himmels,
Von den Zweigen zart umschmeichelt,
Breitet auf die dunklen Wiesen
ihre lichtgewobnen Linnen -
Eine blasse Wäscherin.
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5. Valse de Chopin ¼îÆØÀÇ ¿ÐÃ÷
Wie ein blasser Tropfen Bluts
Färbt die Lippen einer Kranken
Also ruht auf diesen Tönen
Ein vernichtungssüchtger Reiz.
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Wilder Lust Accorde stören
Der Verzweiflung eisgen Traum
Wie ein blasser Tropfen Bluts
Färbt die Lippen einer Kranken
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Hei©¬ und jauchzend, sü©¬ und schmachtend,
Melancholisch düstrer Walzer,
Kommst mir nimmer aus den Sinnen!
Haftest mir an den Gedanken,
Wie ein blasser Tropfen Bluts!
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6. Madonna ¸¶µ·³ª
Steig, o Mutter aller Schmerzen,
Auf den Altar meiner Verse!
Blut aus deinen magren Brusten
Hat des Schwertes Wut vergossen.
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Deine ewig frischen Wunden
Gleichen Augen, rot und offen.
Steig, o Mutter aller Schmerzen,
Auf den Altar meiner Verse!
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In den abgezehrten Händen
Hältst du deines Sohnes Leiche.
Ihn zu zeigen aller Menschheit
Doch der Blick der Menschen meidet
Dich, o Mutter aller Schmerzen!
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7. Der kranke Mond º´µç ´Þ
Du nächtig todeskranker Mond
Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl,
Dein Blick, so fiebernd übergro©¬,
Bannt mich wie fremde Melodie.
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À½¾Çó·³ ³ª¸¦ À¯ÀÎÇÑ´Ù!
An unstillbarem Liebesleid
Stirbst du, an Sehnsucht, tief erstickt,
Du nächtig todeskranker Mond
Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl.
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Den Liebsten, der im Sinnenrausch
Gedankenlos zur Liebsten schleicht,
Belustigt deiner Strahlen Spiel -
Dein bleiches, qualgebornes Blut,
Du nächtig todeskranker Mond.
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¿À ´Þ, ¾ß¹ãÀÇ Æóº´È¯ÀÚ¿©!
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