BASEBALLPARK

º£À̽ºº¼ÆÄÅ© Àü±¤ÆÇ ³»¿ë
º£ÆÅ ´Ù½Ã Àß Çغ¾½Ã´Ù!

bullpen

¸ð¹ÙÀÏ URL
http://m.baseballpark.co.kr
´ëÇ¥E-mail
jujak99@hanmail.net

[Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (30) - Æĸ£ÁöÆÈ I-2

ÀÛ¼ºÀÏ
09-04-20 05:34
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annihilator
IP
147.¢½.¢½.66
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ÀüÁÖ°î¿¡ ÀÌÀº 1¸·ÀÇ ¶Ç´Ù¸¥ ÇÏÀ϶óÀÌÆ®, ±â»ç´ÜÀÇ ºñ¹Ð ÀÇ½Ä Àå¸éÀÔ´Ï´Ù. Á¤¸» ¹Ù±×³Ê´Ù¿î, ±×·¯³ª ¹Ù±×³Ê °³ÀÎÀÇ ½É¼º°ú´Â ÀüÇô ¾î¿ï¸®Áö ¾Ê´Â À½¾ÇÀÌ ½ÃÁ¾ÀÏ°ü ³ÑÃÄÈ帨´Ï´Ù.
----------------------------------------

(È£¼ö ÂÊ¿¡¼­ ±â»çµé°ú ½ÃÁ¾µéÀÇ ºñ¸í°ú ¿ÜÄ¡´Â ¼Ò¸®°¡ µé¸°´Ù. ±¸¸£³×¸¸Ã÷¿Í ³× ½ÃÁ¾µéÀº ³î¶ó ÀϾ¸ç ¹Ù¶óº»´Ù)



Jess Thomas(Parsifal)

KNAPPEN
Weh! Weh!

½ÃÁ¾µé
¼¼»ó¿¡ ÀÌ·² ¼ö°¡!

RITTER
Hoho!

±â»çµé
¿À¿À!

KNAPPEN
Auf!

½ÃÁ¾µé
Àú À§¿¡!

RITTER
Wie ist der Frevler?

±â»çµé
Àú ¸øµÈ °Ô ´©±¸Áö?

(¾ß»ý ¹éÁ¶ ÇÑ ¸¶¸®°¡ È£¼ö À§¿¡¼­ ºÒÆíÇÑ µí ÆÛ´ö°Å¸°´Ù)

GURNEMANZ
Was gibt's?

±¸¸£³×¸¸Ã÷
Àú°Ô ¹¹Áö?

VIERTER KNAPPE
Dort!

³× ¹ø° ½ÃÁ¾
Àú±â!

DRITTER KNAPPE
Hier!

¼¼ ¹ø° ½ÃÁ¾
¿©±â!

ZWEITER KNAPPE
Ein Schwan!

µÎ ¹ø° ½ÃÁ¾
¹éÁ¶°¡!

VIERTER KNAPPE
Ein Wilder Schwan!

³× ¹ø° ½ÃÁ¾
¾ß»ý ¹éÁ¶°¡!

DRITTER KNAPPE
Er ist verwundet!

¼¼ ¹ø° ½ÃÁ¾
»óó¸¦ ÀÔ¾ú¾î¿ä!

ALLE RITTER UND KNAPPEN
Ha! Wehe! Wehe!

±â»ç¿Í ½ÃÁ¾µé
¼¼»ó¿¡ ÀÌ·± ÀÏÀÌ!

GURNEMANZ
Wer schoss den Schwan?

±¸¸£³×¸¸Ã÷
´©°¡ ¹éÁ¶¸¦ ½î¾Ò´Â°¡?

(Èûµé°Ô ³¯´ø ¹éÁ¶´Â ¶¥¿¡ ¶³¾îÁø´Ù. µÎ ¹ø° ±â»ç°¡ ±× °¡½¿¿¡ ¹ÚÈù È­»ìÀ» »©³½´Ù)

ERSTER RITTER
Der König grüste ihn als gutes Zeichen,
als überm See kreiste der Schwan,
da flog ein Pfeil.

ù ¹ø° ±â»ç
ÀÌ ¹éÁ¶°¡ È£¼ö À§¿¡ ³¯¾Æ¿ÀÀÚ
ÆóÇϲ²¼­´Â ÁÁÀº ¡Á¶¶ó°í ±â»µÇϼÌÁÒ.
±×·±µ¥ À¢ È­»ìÀÌ.

(±â»çµé°ú ½ÃÁ¾µéÀÌ Æĸ£ÁöÆÈÀ» ²ø°í ¿Â´Ù)

RITTER
Der war's!

±â»çµé
±×ÀÇ ÁþÀÌ¿À!

KNAPPEN
Der schoss!
Dies der Bogen!

½ÃÁ¾µé
±×°¡ ½ú¾î¿ä!
¹Ù·Î Àú È°·Î!
(±×ÀÇ È°À» °¡¸®Å²´Ù)

ZWEITER RITTER
(den Pfeil aufweisend)
Hier der Pfeil, den seinen gleich.

µÎ ¹ø° ±â»ç
(È­»ìÀ» ³»º¸À̸ç)
ÀÌ È­»ìÀº ±×ÀÇ °Í°ú ¶È°°¼Ò.

GURNEMANZ
(zu Parsifal)
Bist du's, der diesen Schwan erlegte?

±¸¸£³×¸¸Ã÷
(Æĸ£ÁöÆÈ¿¡°Ô)
ÀÚ³×°¡ ÀÌ ¹éÁ¶¸¦ ½î¾Ò´Â°¡?

PARSIFAL
Gewiss! Im Fluge treff'ich, was fliegt!

Æĸ£ÁöÆÈ
±×·¡¿ä! Àú´Â ³¯¾Æ´Ù´Ï´Â °Íµµ ¸ðµÎ ¸ÂÈú ¼ö ÀÖÁÒ!

GURNEMANZ
Du tatest das? Und bangt' es dich nicht vor der Tat?

±¸¸£³×¸¸Ã÷
³×°¡ Çß´Ù°í? ³×°¡ ÇÑ ÁþÀÌ µÎ·ÆÁöµµ ¾Ê´À³Ä?

KNAPPEN UND RITTER
Strafe dem Frevler!

½ÃÁ¾µé°ú ±â»çµé
ÀÌ·± ³ðÀº ¹úÀ» Áà¾ß ÇÕ´Ï´Ù.

GURNEMANZ
Unerhörtes Werk!
Du konntest morden, hier, im heil'gen Walde,
des Stiller Friede dich umfing?
Des Haines Tiere nahten dir nicht zahm?
Grüssten dich freundlich und fromm?
Aus den Zweigen was sangen die Vöglein dir?
Was tat dir der treü Schwan?

±¸¸£³×¸¸Ã÷
ÀÌ·± ÀÏÀº óÀ½À̾ß.
ÀÌ ¼º½º·± ½£¿¡¼­ »ì»óÀ» ÇÏ´Ù´Ï,
ÀÌ ÆòÈ­·Î¿î °÷¿¡¼­ ¸»À̾ß.
½£¼ÓÀÇ Áü½ÂµéÀÌ ¼øÇÏ°Ô ´Ù°¡¿Í¼­
³Ê¸¦ Ä£±¸Ã³·³ ¸Â¾ÆÁÖÁö ¾Ê´ø°¡?
»õµéÀÌ °¡Áö À§¿¡¼­ ³×°Ô ¹¹¶ó°í ³ë·¡Çß°í
±× ÂøÇÑ ¹éÁ¶°¡ ³×°Ô ¹«½¼ Çظ¦ ³¢ÃƳª?

Sein Weibchen zu suchen flog er auf,
mit ihm zu kreisen über dem See,
den so er herrlich weihte zum Bad.
Dem stauntest du nicht? Dich lockt' es nur
zu wild kindischem Bogengeschoss?
Er war uns hold; was ist er nun dir?
Hier - schau her! - hier trafst du ihn,
da starrt noch das Blut, matt hängen die Flügel,
das Schneegefieder dunkel befleckt -
gebrochen das Aug', siehst du den Blick?
(Parsifal hat Gurnemanz mit wachsender Ergriffenheit zugehört; jetzt zerbricht er seinen Bogen und schleudert die Pfeile von sich)
Wirst deiner Sündentat du inne?
(Parsifal führt die Hand über die Augen)
Sag', Knab, erkennst du deine grosse Schuld?
Wie konntest du sie begehn?

¦À» ã¾Æ ³¯¾Æ ¿Ã¶ú°í
È£¼ö À§¸¦ ÇÔ²² ¸Éµ¹¸ç
ÆóÇÏÀÇ ¸ñ¿åÀ» ÃູÇÑ °ÍÀε¥
³Ê´Â ±×°Í¿¡ °¨µ¿µµ ¸ø ´À³¢°í ¿ÀÈ÷·Á
È°·Î ½÷Á×ÀÌ°í ½ÍÀº ´À³¦ÀÌ µé¾ú³ª?
¿ì¸®¿¡°Ô Áñ°Å¿òÀ» ÁÖ´ø ÀÌ »õ°¡ Àڳ׿¡°Õ ¹«¾ùÀ» ÁÖ³ª? ÀÚ, º¸°Ô ³×°¡ Á×ÀÎ ÀÌ »õ¸¦,
¾ÆÁ÷µµ ÇÇ°¡ ²öÀû°Å¸®°í ³¯°³´Â óÁ³³×.
Èò ´«°°Àº ±êÅÐÀ» ÇÇ·Î ¾ó·èÁö°í
´«Àº Èå·ÁÁø °ÍÀÌ ÀÚ³×µµ º¸À̳ª?
(Æĸ£ÁöÆÈÀº ±¸¸£³×¸¸Ã÷ÀÇ ¾ê±â¸¦ °¨µ¿ÀûÀ¸·Î µè´Â´Ù. ±×¸®°í´Â ±×ÀÇ È°À» ²ª°í È­»ìÀ» Áý¾î´øÁø´Ù)
ÀÌÁ¦¾ß ÀÚ³×°¡ À߸øÇß´Ù´Â °ÍÀ» ¾Ë°Ú³ª?
(Æĸ£ÁöÆÈÀº ¼ÕÀ¸·Î ´«À» °¡¸°´Ù)
ÀþÀºÀÌ, ÀÌÁ¦¾ß ÀÚ³× Á˸¦ ¾Æ´Â°¡?
¿Ö ÀÌ·± Á˸¦ ÀúÁú·¶Áö?

PARSIFAL
Ich wüsste sie nicht.

Æĸ£ÁöÆÈ
¸ô¶ú½À´Ï´Ù.

GURNEMANZ
Wo bist du her?

±¸¸£³×¸¸Ã÷
ÀÚ³×´Â ¾îµð¼­ ¿ÔÁö?

PARSIFAL
Das weiss ich nicht.

Æĸ£ÁöÆÈ
¸ð¸¨´Ï´Ù.

GURNEMANZ
Wer ist sein Vater?

±¸¸£³×¸¸Ã÷
ÀÚ³× ¾Æ¹öÁö´Â?

PARSIFAL
Das weiss ich nicht.

Æĸ£ÁöÆÈ
¸ð¸¨´Ï´Ù.

GURNEMANZ
Wer sandte dich dieses Weges?

±¸¸£³×¸¸Ã÷
´©°¡ Àڳ׸¦ À̸®·Î º¸³ÂÁö?

PARSIFAL
Das weiss ich nicht.

Æĸ£ÁöÆÈ
¸ð¸¨´Ï´Ù.

GURNEMANZ
Dein Name denn?

±¸¸£³×¸¸Ã÷
±×·³ ÀÚ³×ÀÇ À̸§Àº?

PARSIFAL
Ich hatte viele,
doch weiss ich ihrer keinen mehr.

Æĸ£ÁöÆÈ
¿©·¯ °¡Áö·Î ºÒ·ÈÁö¸¸
ÀÌÁ¨ ¸ðµÎ Àؾú½À´Ï´Ù.

GURNEMANZ
Das weisst du alles nicht?
(Für sich)
So dumm wie den
erfand bisher ich Kundry nur!
(Zu den Knappen, deren sich immer mehr versammelt haben)
Jetzt geht!
Versäumt den König im Bade nicht! Helft!

±¸¸£³×¸¸Ã÷
³Ê´Â ¹«¾ù ÇÑ °¡Áö ¾Æ´Â °ÍÀÌ ¾ø±¸³ª.
(È¥À㸻·Î)
ÀÌ·¸°Ô ÀÌ»óÇÑ »ç¶÷Àº óÀ½À̱º,
--Äïµå¸®¸¦ Á¦¿ÜÇÏ°í´Â!---
(ÀÌ¹Ì ¸¹ÀÌ ¸ð¿©µç ½ÃÁ¾µé¿¡°Ô)
¸ðµÎ µ¹¾Æ°¡¶ó!
¾î¼­ °¡¼­ ÆóÇÏÀÇ ¸ñ¿åÀ» µ¹ºÁ¶ó! À̰͵µ!



Hans Hotter(Gurnemanz)

(½ÃÁ¾µéÀº Á×Àº »õ¸¦ ½Å¼±ÇÑ °¡Áö·Î ¸¸µç ´ë À§¿¡ °æ°ÇÈ÷ ´¯Èù ä È£¼öÂÊÀ¸·Î °£´Ù. ÀÌÁ¦´Â ±¸¸£³×¸¸Ã÷¿Í Æĸ£ÁöÆÈ ±×¸®°í Á¶±Ý ¶³¾îÁø °÷¿¡ Äïµå¸®°¡ ÀÖ´Ù. ±¸¸£³×¸¸Ã÷´Â Æĸ£ÁöÆÈ¿¡°Ô µ¹¾Æ¼±´Ù)

Nun sag'! Nichts weisst du, was ich dich frage;
jetzt meld', was du weisst;
denn etwas musst du doch wissen.

¸»À» ÇØ ºÁ¶ó! ³»°¡ ¹¯´Â °ÍÀº Çϳªµµ ¸ð¸£´Ï
³×°¡ ¾Æ´Â °ÍÀ» ¸»ÇØ ºÁ¶ó!
³Êµµ ¹º°¡ ¾Æ´Â °ÍÀÌ ÀÖ°ÚÁö.

PARSIFAL
Ich hab' eine Mutter, Herzeleide sie heisst.
Im Wald und auf wilder Aü waren wir heim.

Æĸ£ÁöÆÈ
Á¦°Õ ¾î¸Ó´Ï°¡ °è½Åµ¥, À̸§Àº ¡®¸¶À½ÀÇ ½½ÇÄ¡¯ÀÔ´Ï´Ù.
½£°ú ¹úÆÇÀÌ ÀúÀÇ ÁýÀ̾úÁÒ.

GURNEMANZ
Wer gab dir den Bogen?

±¸¸£³×¸¸Ã÷
±× È°Àº ´©°¡ ÁÖ¾úÁö?

PARSIFAL
Den schuf ich mir selbst,
vom Forst die wilden Adler zu verscheuchen.

Æĸ£ÁöÆÈ
Á¦°¡ ¸¸µç °ÍÀÔ´Ï´Ù.
½£¿¡ »ç´Â ¸øµÈ µ¶¼ö¸®µéÀ» ³î·¡ÁÖ·Á°í¿ä.

GURNEMANZ
Doch adelig scheinst du selbst und hochgeboren;
warum nicht liess deine Mutter
bessere Waffen dich lehren?

±¸¸£³×¸¸Ã÷
ÇÏÁö¸¸ ÀÚ³×ÀÇ ¸ð½ÀÀÌ ¿ÀÈ÷·Á µ¶¼ö¸®°°°í,
±ÍÇÑ °¡¹® °°Àºµ¥ ¿Ö ÀÚ³×ÀÇ ¾î¸Ó´Ï²²¼­´Â
Àڳ׿¡°Ô È°º¸´Ù ³ªÀº ¹«±â¸¦ ¾È °¡¸£Ä¡¼ÌÁö?
(Æĸ£ÁöÆÈÀº ¸»ÀÌ ¾ø´Ù)

KUNDRY
(welche während der Erzählung des Gurnemanzvon Amfortas' Schicksal oft in wütender Unruhe heftig sich undgewendet hatte, nun aber, immer in der Waldecke gelagert, den Blick scharf auf Parsifal gerichtet hat, ruft jetzt, da Parsifal schweigt, mit rauher Stimme daher)
Den Vaterlosen gebar die Muter,
als im Kampf erschlagen Gamuret;
vor gleichem frühen Heldentod
den Sohn zu wahren, waffenfremd
in öden erzog sie zum Toren - die Törin!

Äïµå¸®
(Á¶±Ý Àü¿¡ ±¸¸£³×¸¸Ã÷°¡ ¾ÏÆ÷¸£Å¸½º ¿ÕÀÇ ºÒ¿î¿¡ ´ëÇØ ¾ê±âÇÒ ¶§´Â ¸öÀ» °ÅÄ¥°Ô ¿äµ¿ÇÏ´õ´Ï ÀÌÁ¦´Â °¡¸¸È÷ ¹Ù´Ú¿¡ ´©¿î ä Æĸ£ÁöÆÈÀ» º¸°í ÀÖ´Ù°¡, ±×°¡ ¸»ÀÌ ¾øÀÚ, °ÅÄ¥°Ô ºÎ¸¥´Ù)
°¡¹«·¿Àº ÀüÀïÅÍ¿¡¼­ Àü»çÇß°í
¾î¸Ó´Ï´Â ¾Æºñ ¾ø´Â ÀÚ½ÄÀ» ³º¾ÒÁÒ!
¾Æ¹öÁöó·³ Á×À» °ÍÀ» °Ì³½ ¾î¸Ó´Ï´Â
¾ÆµéÀ» Å°¿ì¸é¼­ ½Î¿ì´Â °ÍÀ» ¾È °¡¸£ÃÆ°í
±×´Â ¹«±â¿Í ½Î¿òÀ» ¸ð¸£´Â ¹Ùº¸°¡ µÇ¾úÁÒ!
(¿ô´Â´Ù)

PARSIFAL
(der mit jäher Aufmerksamkeit zugehört hat)
Ja! Und einst am Waldessaume vorbei,
auf schönen Tieren sitzend,
kamen glänzende Männer;
ihnen wollt' ich gleichen;
sie lachten und jagten davon.
Nun lief ich nach, doch konnt' ich sie nicht erreichen;
durch Wildnisse kam ich, bergauf, talab;
oft ward es Nacht, dann wieder Tag;
mein Bogen musste mir frommen
gegen Wild und grosse Männer.

Æĸ£ÁöÆÈ
(±×³àÀÇ ¸»À» ÀÚ¼¼È÷ µè°í)
±×·¡¿ä! ¾ðÁ¨°¡ ½£ÀÇ °¡±îÀÌ¿¡
¹ø½ÀÌ´Â ¿ÊÀ» ÀÔÀº »ç¶÷µéÀÌ
¸ÚÁø µ¿¹°À» Ÿ°í ¿Ô¾úÁÒ.
Àúµµ ±×·¸°Ô µÇ°í ½Í´Ù Çß´õ´Ï
±×µéÀº ¿ôÀ¸¸é¼­ ºü¸£°Ô ´Þ·Á°¡ ¹ö·È¾î¿ä.
µÚ¸¦ ÂÑ¾Æ ´Þ·Á°¬Áö¸¸ µû¶ó°¡Áö ¸øÇÏ°í
»ç¸·°ú °í°³, ¶Ç ´Ù½Ã ³·ÀÌ µÇ¾úÁÒ.
Àú´Â Á¦ È°·Î Á¦ ¸öÀ» ÁöÅ°¸ç
Áü½Âµé, °ÅÀεé°ú ½Î¿üÁÒ.
(Äïµå¸®°¡ ÀϾ¼­ °¡±îÀÌ ¿Â´Ù)

KUNDRY
Ja! Schächer und Riesen traf seine Kraft;
den freislichen Knaben lernten sie fürchten.

Äïµå¸®
±×·¡¿ä, µµµÏµé°ú °ÅÀεéÀÌ ÀÌ »ç¶÷°ú ½Î¿ü°í
ÀÌÁ¦´Â ÀÌ ¹«¼­¿î ÀþÀºÀ̸¦ °Ì³»ÁÒ.

PARSIFAL
(verwundert)
Wer fürchtet mich? Sag!

Æĸ£ÁöÆÈ
(³î¶ó¼­)
´©°¡ ³ª¸¦ °Ì³½´Ù°í¿ä? ¸»ÇØ ºÁ¿ä!

KUNDRY
Die Bösen!

Äïµå¸®
¾ÇÇÑ ¹«¸®µé!

PARSIFAL
Die mich bedrohten, waren sie bös?
(Gurnemanz lacht)
Wer ist gut?

Æĸ£ÁöÆÈ
Àú¸¦ À§ÇùÇß´ø ÀÚµéÀÌ ¾ÇÇÑ ÀÚµéÀ̾ú³ª¿ä?
(±¸¸£³×¸¸Ã÷ ¿ô´Â´Ù)
±×·³ ´©°¡ ÂøÇÏÁÒ?

GURNEMANZ
(wieder ernst)
Deinse Mutter, der du entlaufen
und die um dich sich nun härmt und grämt.

±¸¸£³×¸¸Ã÷
(´Ù½Ã ½É°¢ÇØÁø´Ù)
³× ¾î¸Ó´Ï²²¼­´Â ³×°¡ ¶°³ª¿ÔÀ¸´Ï
³Ê¸¦ °ÆÁ¤ÇÏ¸ç ½½ÆÛÇÏ½Ç °ÍÀÌ´Ù.

KUNDRY
Zu End ihr' Gram; Seine Mutter ist tot.

Äïµå¸®
ÀÌÁ¦ ½½ÇÄÀº ³¡³µ¾î¿ä. ¾î¸Ó´Ï´Â µ¹¾Æ°¡¼Ì¾î¿ä.

PARSIFAL
(in furchtbaren Schreken)
Tot? Meine - Mutter? Wer sagt's?

Æĸ£ÁöÆÈ
(µÎ·Á¿ö ³î¶õ´Ù)
µ¹¾Æ°¡¼Å? ¾î¸Ó´ÔÀÌ? ´©°¡ ±×·¡¿ä?

KUNDRY
Ich ritt vorbei und sah sie sterben;
dich Toren hiess sie mich grüssen.

Äïµå¸®
³»°¡ ¸»À» Ÿ°í Áö³ª´Â ±æ¿¡ µ¹¾Æ°¡½Ã´Â °É ºÃÁö.
¹Ùº¸ÀÎ ´ç½Å¿¡°Ô ¾ÈºÎ ÀüÇØ´Þ¶ó´õ±º.
(Æĸ£ÁöÆÈÀÌ Äïµå¸®¿¡°Ô ´Þ·Áµé¾î ¸ñÀ» Á¶¸£·Á ÇÑ´Ù. ±¸¸£³×¸¸Ã÷°¡ À̸¦ ¸»¸°´Ù)

GURNEMANZ
Verrücketer Kanbe! Wieder Gewalt?
(Nachdem Gurnemanz Kundry befreit, steht Parsifal wie erstarrt)
Was tat dir das Weib? Es sagte wahr;
denn nie lügt Kundry, doch sah sie viel.

±¸¸£³×¸¸Ã÷
¹ÌÄ£ ÀþÀºÀÌ! ¶Ç Æø·ÂÀΰ¡?
(±¸¸£³×¸¸Ã÷°¡ Äïµå¸®¸¦ Ç®¾îÁÖÀÚ, Æĸ£ÁöÆÈÀº ¸ÛÇÏ°Ô ÀϾ´Ù)
ÀÌ ¿©ÀÎÀÌ ¹«½¼ À߸øÀΰ¡? »ç½ÇÀ» ¸»ÇÒ °Í»Ó,
Äïµå¸®´Â ¸¹Àº ÀÏÀ» º¸¾ÒÁö¸¸ °ÅÁþ¸»À» ÇÑ ÀûÀº ¾ø´Ù³×.

PARSIFAL
(der in ein heftiges Zittern gerät)
Ich verschmachte!

Æĸ£ÁöÆÈ
(°Ý·ÄÇÏ°Ô ¶²´Ù)
Àü ¾îÁö·¯¿ö¿ä---.
(Äïµå¸®´Â ±×ÀÇ »óŸ¦ º¸°í´Â Áï½Ã ½£ÀÇ »ù¹°·Î °¡¼­ »ÔÄÅ¿¡ »ù¹°À» ´ã¾Æ¿Â ´ÙÀ½, Æĸ£ÁöÆÈ¿¡°Ô »Ñ·ÁÁØ µÚ ¸¶½Ã°Ô ÇÑ´Ù)

GURNEMANZ
So recht! So nach des Grales Gnade;
das Böse bannt, wer's mit Gutem vergilt.

±¸¸£³×¸¸Ã÷
ÀßÇß¼Ò, ±×°ÍÀÌ ¼º¹èÀÇ ÀÚºñ½ÉÀÌ¿À.
¾ÇÀ» ¼±À¸·Î °±´Â ÀÚ, ¾ÇÀ» À̱â´Â °ÍÀÌ¿À.

KUNDRY
(düster)
Nie tu' ich gutes; nur Ruhe will ich,
nur Ruhe, ach! Der Müden.
(Sie wendet sich traurig ab, und während Gurnemanz sich väterlich um Parsifal bemüht, schleppt sie sich, von beiden unbeachtet, einem Waldebüsch zu)
Schalfen! O, dass mich keiner wecke!
(scheu auffahrend)
Nein! Nicht schlafen! Grausen fasst mich!
(Sie verfällt in hefteiges Zittern; dann lässt sie die Arme matt sinken, neigt das Haupt sief und schwankt matt weiter)
Machtlose Wehr! Die Zeit ist da.
(Vom See her gewahrt man Bewegung und endlich dem im Hintergrunde sich heimwendenden Zug der Ritter und Kappen mit der Sanfte des Amfortas)
Schlafen - schlafen - ich muss.

Äïµå¸®
(À½¿ïÇÏ°Ô)
Àü ¼±À» º£Ç®Áö ¾Ê¾Æ¿ä. Àü ±×Àú ½¬°í ½Í¾î¿ä.
³Ê¹«µµ ¾àÇØÁø ÀÌ ¸öÀ» ½¬°Ô ÇؾßÁÒ.
(±×³à´Â ½½Ç µí µ¹¾Æ¼±´Ù. ±×¸®°í ±¸¸£³×¸¸Ã÷°¡ ¸¶Ä¡ ¾Æ¹öÁöó·³ Æĸ£ÁöÆÈÀ» µ¹º¸´Â µ¿¾È, ½£ÀÇ ´ýºÒ ¼ÓÀ¸·Î ±â¾îµé¾î°£´Ù)
ÀáÀ» ÀÚ°Ú¾î¿ä! ¾Æ¹«µµ ±ú¿ìÁö ¸øÇÏ´Â ÀáÀ»!
(µÎ·Á¿ò¿¡ ½ÎÀ̸ç)
¾Æ´Ï¾ß! ÀÚ¸é ¾È µÅ! °øÆ÷°¡ ³¯ »ç·ÎÀâ¾Æ!
(°Ý·ÄÇÏ°Ô ¶³´Ù°¡´Â ÆÈ°ú °í°³¸¦ ¶³±º ä ºñƲ°Å¸®¸ç °É¾î°£´Ù)
¾Æ¹«¸® ÀúÇ×Çصµ ¾È µÅ! ½Ã°£ÀÌ µÈ °Å¾ß!
(È£¼ö°¡¿¡¼­ ¿òÁ÷ÀÓÀÌ ½ÃÀ۵Ǹé, ¸Ö¸®¼­ ¾ÏÆ÷¸£Å¸½º ¿ÕÀÇ °¡¸¶¸¦ ¸ð½Å ±â»ç¿Í ½ÃÁ¾µéÀÇ Çà·ÄÀÌ ±ÍȯÀ» ½ÃÀÛÇÑ´Ù)
ÀáÀ» --- ÀÚ¾ßÁö, ¾î¿ ¼ö°¡ ¾ø¾î.




GURNEMANZ
Vom Bade kehrt der König heim;
hoch steht die Sonne;
nun lass zum frommen Mahle mich dich geleiten;
denn bist du rein,
wird nun der Gral dich tränken und speisen.

±¸¸£³×¸¸Ã÷
ÆóÇϲ²¼­ ¸ñ¿åÀ» ³¡³»°í µ¹¾Æ°¡½Å´Ù.
¹ú½á Çѳ·À̱º.
³»°¡ Àڳ׸¦ ¿ì¸®ÀÇ ¸¸ÂùÀ¸·Î ¾È³»ÇÏÁö.
³×°¡ ¼ø¼öÇÏ´Ù¸é
¼º¹è°¡ ±×´ëÀÇ À½½Ä°ú À½·á°¡ µÉ °ÍÀϼ¼.
(Æĸ£ÁöÆÈÀÇ ÆÈÀ» ÀÚ½ÅÀÇ ¸ñ¿¡ µÎ¸£°í ±×ÀÇ Ç㸮¸¦ ºÎÃàÇÑ´Ù. µÎ »ç¶÷Àº õõÈ÷ °È´Â´Ù)

PARSIFAL
Wer ist der Gral?

Æĸ£ÁöÆÈ
¼º¹è¶õ ´©±¸ÁÒ?

GURNEMANZ
Das sagt mich nicht;
doch, bist du selbst zu ihm erkoren,
bleibt dir die Kunde unverloren.
Und sieh!
Mich dünkt, dass ich dich recht erkannt;
kein Weg führt zu ihm durch das Land,
und niemand könnte ihn beschreiten,
den er nicht selber möcht' geleiten.

±¸¸£³×¸¸Ã÷
±×°Ç ¸»ÇÒ ¼ö°¡ ¾øÁö.
ÇÏÁö¸¸ ÀÚ³×°¡ ¼º¹èÀÇ ºÎ¸§À» ¹Þ°Ô µÇ¸é
±×¿¡ ´ëÇÑ ´äµµ ÀúÀý·Î ¾Ë°Ô µÉ °É.
¸ðµç °ÍÀ» ¾Ë°Ô µÉ °Å¾ß!
³ª´Â Àڳ׸¦ Á¦´ë·Î º» °Í °°¾Æ.
±× ±æÀº ¼¼»óÀÇ ±æÀÌ ¾Æ´Ï°í
¼º¹è°¡ º¸È£ÇÏÁö ¾Ê´Â ÀÌ´Â
°¥ ¼ö°¡ ¾ø´Â ±æÀ̶ó³×.

PARSIFAL
Ich schreite kaum,
doch wähn' ich mich schon weit.

Æĸ£ÁöÆÈ
º°·Î °ÈÁö ¾Ê¾Ò´Âµ¥
¸Ö¸® ¿Â °Í °°±º¿ä.

GURNEMANZ
Du siehst, mein Sohn,
zum Raum wird hier die Zeit.

±¸¸£³×¸¸Ã÷
ÀþÀºÀÌ, ÀÌ°÷¿¡¼±
½Ã°£ÀÌ °ø°£À¸·Î º¯ÇÑ´Ù³×.


(µÎ »ç¶÷ÀÌ °È°í ÀÖ´Â °Íó·³ º¸ÀÌ´Â µ¿¾È, Àå¸éÀº õõÈ÷ ±×·¯³ª ´«¿¡ ¶ç°Ô ¹Ù²ï´Ù. ½£Àº »ç¶óÁö°í, ¹ÙÀ§ Àýº®¿¡ Åë·Î°¡ »ý±â´õ´Ï ±×µéÀÌ µé¾î°¡ÀÚ ´ÝÈù´Ù. ¹ÙÀ§ º®À» µû¶ó À§·Î °¡´Â µ¿¾È Àå¸éÀº ¿ÏÀüÈ÷ ¹Ù²ï´Ù. ±×·¡¼­ ÀÌÁ¦ ±¸¸£³×¸¸Ã÷¿Í Æĸ£ÁöÆÈÀº ¼º¹èÀÇ ¼º ¾È¿¡ ÀÖ´Â Å« ±ÃÀü¿¡ µé¾î¼­ ÀÖ´Ù.)


GURNEMANZ
(sich zu Parsifal wendend, der wie verzaubet steht)
Nun achtewohl und lass mich seh'n;
bist du ein Tor und rein,
welch Wissen dir auch mag beschieden sein.

±¸¸£³×¸¸Ã÷
(Ȧ¸° µí ¼­ ÀÖ´Â Æĸ£ÁöÆÈÀ» º¸¸ç)
Àß º¸°Ô, ³ªµµ Àß º¼Å×´Ï.
±×´ë°¡ ¹Ù·Î ¼ø¼öÇÏ°í ¹Ùº¸¶ó¸é
»õ·Î¿î »ç½ÇÀÌ ¹àÇôÁö°Ô µÉ °É¼¼!
(¸¸ÂùȸÀåÀÇ ±âµÕÀÌ À§·Î µÕ±Ù õÁ¤À» ¹ÞÄ¡°í ÀÖ´Ù. ¾çÂÊ ³¡ÀÇ ¹®ÀÌ ¿­·ÁÁ® ÀÖ°í ¼º¹èÀÇ ±â»çµéÀÌ ¿À¸¥ÂÊ¿¡¼­ µîÀåÇÏ¿© ¸¸Âù Å×À̺íÀÇ Á¼®¿¡ ¾É´Â´Ù)

DIE GRALSRITTER
Zum letzten Liebesmahle
gerüstet Tag für Tag,
(Ein Zug von Knappen durchschreitet schnelleren Schrittes die Szene nach hinten zu)
gleich ob zun letzten Male
es heut uns letzten mag.
(Ein zweiter Zug von Knappen durchschreiten den Saal)
Wer guter Tat sich freut,
ihm wird des Mahl erneut;
der Labung darf er nah'n.
Die herhste Gab' empfahn.

¼º¹èÀÇ ±â»çµé
¸ÅÀÏ ÁغñµÇ¾î ³ª¿À´Â
ÀÌ »ç¶ûÀÇ ¸¸Âù,
(µÞÂÊÀ¸·Î´Â ½ÃÁ¾µéÀÇ Çà·ÄÀÌ ºü¸£°Ô Áö³ª°£´Ù)
Áö³­¹øó·³
¿À´Ãµµ ¿ì¸®ÀÇ ±â¿îÀ» µ¸±¸¾î ÁÖ¼Ò¼­.
(µÎ¹ø° ½ÃÁ¾µéÀÇ Çà·ÄÀÌ ±ÃÀüÀ» °¡·ÎÁö¸¥´Ù)
ÀÌ À½½ÄÀ¸·Î »õ·Ó°Ô ž
¼±ÇàÀ» ±â»Ú°Ô ÇàÇÏ°Ô µÇ¸®!
Æò¾ÈÀÌ ±×´ëÀÇ °ÍÀÌ¿ä,
´õ ¾øÀÌ ±ÍÇÑ ¼±¹°À» ¹ÞÀ¸¸®¶ó.

(¸ð¿©ÀÖ´ø ±â»çµéÀº Å×À̺í·Î °¡°í, ¿ÞÂÊ ¹®¿¡¼­ ½ÃÁ¾µé°ú ¼ö»çµéÀÌ ¾ÏÆ÷¸£Å¸½º ¿ÕÀ» °¡¸¶¿¡ Å¿î ä ³ª¿Â´Ù. ±× ¾Õ¿¡´Â ³× ¸íÀÇ ½ÃÁ¾ÀÌ ¼º¹è°¡ µç ÇÔÀ» ¹ÞÃĵé°í ¿Â´Ù. Çà·ÄÀº Áß¾ÓÀÇ µÞÆíÀ¸·Î °¡¼­, ³ôÀº ±ä ÀÇÀÚ À§¿¡ ¿ÕÀÌ °¡¸¶¿¡¼­ ¿Å°ÜÁø´Ù. ±× ¾ÕÀÇ ³×¸ð³­ µ¹Á¦´Ü À§¿¡ ½ÃÁ¾µéÀÌ ¼º¹è°¡ µç ÇÔÀ» ³õ´Â´Ù)

JÜNGLINGE
(aus der mittleren Höhe der Kuppel)
Den sündigen Welten,
mit tausend Schmerzen,
wie einst sein Blut geflossen -
dem Erlösungshelden
sei nun mit freudigem Herzen
mein Blut vergossen.
Der Leib, den er zur Sühn' uns bot,
er lebt in kuns durch seinen Tod.

ÀþÀºÀ̵é
(³ôÀº õÁ¤ÀÇ Áß°£Âë µÇ´Â °÷¿¡¼­)
±× ¿¾³¯ Á˸¹Àº ÀÌ ¼¼»óÀ» À§ÇØ
Çì¾Æ¸± ¼ö ¾ø´Â °íÅë°ú ÇÔ²²
ÁÖ´ÔÀÇ ÇÇ°¡ Èê·¯ ³»·ÈµíÀÌ
ÀÌÁ¦ ³ª´Â ±â»Û ¸¶À½À¸·Î
À§´ëÇϽŠÁÖ´ÔÀ» À§ÇØ
³ªÀÇ ÇǸ¦ È긮¸®.
¿ì¸®ÀÇ Á˸¦ ´ë½ÅÇß´ø ÁÖ´ÔÀÇ À°½ÅÀÌ
Á×À½À» À̱â°í ¿ì¸® ¼Ó¿¡ »ì¾Æ °è½Ã³×.

KNABEN
(aus der äussersten Höhe der Kuppel)
Der Glaube lebt;
die Taube schwebt,
des Heilands holder Bote.
Der für  euch fliesst,
des Weines geniesst
und nehmt  vom Lebensbrote!

¼Ò³âµé
(õÁ¤ ³ôÀº °÷¿¡¼­)
¹ÏÀ½ÀÌ °è¼ÓµÇ°í
±¸¼¼ÁÖÀÇ »ç¶ûÀ» ÀüÇÏ´Â
ºñµÑ±â°¡ ³¯¾Æ´Ù´Ï³×.
±×´ëµéÀ» À§ÇØ µû¶ó ³õÀº
Æ÷µµÁÖ¸¦ ¸¶½Ã¶ó,
»ý¸íÀÇ »§À» µé¶ó!



Martti Talvela(Titurel)

(¸ðµÎ ÀÚ¸®¿¡ ¾É°í ¿ÏÀüÈ÷ Á¤ÀûÀÌ µÈ ¼ø°£, ¿ÕÀÇ ÀÚ¸® ¸Ö¸® À§ÂÊ¿¡¼­ ƼÅõ·¼ÀÇ ¸ñ¼Ò¸®°¡ ¸¶Ä¡ ¹«´ý ¼Ó¿¡¼­ ³ª´Â µí µé·Á¿Â´Ù)

TITUREL
Mein Sohn Amfortas, bist du am Amt?
Soll ich den Gral heut noch erschau'n und leben?
Musss ich sterben, vom Retter ungeleitet?

ƼÅõ·¼
³ªÀÇ ¾Æµé ¾ÏÆ÷¸£Å¸½º, ±×°÷¿¡ ÀÖ´À³Ä?
³»°¡ ¿À´Ãµµ ´Ù½Ã ¼º¹è¸¦ º¸°í »ì ¼ö Àִ°¡?
¾Æ´Ï¸é ³ª´Â ±¸¼¼ÁÖÀÇ º¸È£µµ ¾øÀÌ Á×¾î¾ß ÇÏ´À³Ä?

AMFORTAS
Wehe! Wehe mir der Qual!
Mein Vater, o! Noch einmal
verrichte du das Amt!
Lebe, leb' - und lass mich sterben!

¾ÏÆ÷¸£Å¸½º
½½ÇÁµµ´Ù! ÀÌ °íÅëÀ¸·Î ´õ¿í ±«·Ó±¸³ª!
¾Æ¹ö´ÔÀ̽ÿ©, ´Ù½Ã Çѹø
ÀÌ ÀǽÄÀ» ÁÖ°üÇϽðí
»ç½Ã°í ¶Ç »ç½Ã¸ç Á¦°¡ Á×µµ·Ï ÇØ ÁֽʽÿÀ!

TITUREL
Im Grabe leb'ich durch des Heilands Huld
Zu schwach doch bin ich, ihm zu dienen.
Du büss' im Dienste deine Schuld!
Enthüllet den Gral!

ƼÅõ·¼
±¸¼¼ÁÖÀÇ ÀºÃÑÀ¸·Î ³ª´Â ¹«´ý ¼Ó¿¡¼­µµ ¾ÆÁ÷ »ì¾Æ ÀÖ´Ù.
±×·¯³ª ÁÖ´ÔÀ» À§ÇØ ºÀ»çÇϱ⿡´Â ³Ê¹« ¼è¾àÇØÁ³´Ù.
³×°¡ ÁÖ´ÔÀ» ¼¶±â°í ¼ÓÁ˸¦ ¹ÞÀ¸¶ó!
¼º¹èÀÇ µ¤°³¸¦ ¹þ°Ü¶ó!

AMFORTAS
Nein! Lass ihn unhenthüllt! Oh!
Dass keiner, keiner diese Qual ermisst,
die mir der Anblick weckt, der euch entzückt!
Was ist die Wunde, ihrer schmerzen Wut,
gegen die Not, die Höllenpein,
zu diesem Amt - verdammt zu sein!

¾ÏÆ÷¸£Å¸½º
¾Æ´Ï! ±×³É µ¤¾îµÎ¾î¶ó! ¿À¿À!
³» ¼ÓÀÇ ÀÌ ±«·Î¿òÀ» º¸´Â »ç¶÷µµ ±«·Î¿ï ÅÙµ¥
¾Æ¹«µµ ±×·± °íÅëÀ» ´À³¢°Ô Çؼ­´Â ¾È µÇÁö!
³» »óó¿Í ±× °íÅëÀÌ Å©´Ù Çѵé
ÀÌ ÀǽĿ¡¼­ ³»°Ô ³»¸± ÀúÁÖ¿Í
±× ½Ç¸Á°ú ±«·Î¿ò¿¡ ºñÇÒ ¼ö ÀÖÀ¸¸®!

 

George London(Amfortas)

Wehvolles Erbe, dem ich verfallen,
ich, einz'ger Sünder unter allen,
des höchtsten Heiligtums zu pflegen,
auf Reine herabzuflehen seinem Segen!

³ª¾ß¸»·Î ±«·Î¿î »ó¼ÓÀڷα¸³ª.
³» ¹é¼ºµé Áß¿¡¼­ À¯ÀÏÇÏ°Ô Á˸¦ Áø ³»°¡
°¡Àå ¼º½º·¯¿î °ÍÀ» µ¹º¸¾Æ¾ß ÇÏ´Ù´Ï,
ÀºÃÑÀÌ¿© ¿ÇÀº Àڵ鿡°Ô ³»¸±Áö¾î´Ù.

O Strafe, Strafe ohnegleichen
des - ach! - gekränkten Gnadenreichen! -
Nach ihm, nach seinem Weihegrusse,
muss sehnlich mich's verlangen;
aus tiefster Seele Heilesbusse
zu ihm muss ich gelangen.
Die Stunde naht;
ein Lichtstral senkt sich auf das heilige Werk;
die Hülle fällt.

ÀÌ Çü¹ú, ³Ê¹«µµ °¡È¤ÇÑ Çü¹úÀº
À߸øµÈ ÁÖ´ÔÀÇ ÀÚºñÀΰ¡!
ÁÖ´Ô°ú ÁÖ´ÔÀÇ ¼º½º·± ¸»¾¸À»
±×Åä·Ï ¿­½ÉÈ÷ ±¸ÇØ ¿Ô°Ç¸¸
ÀÌÁ¦ ³ª´Â ¿Â Á¤½ÅÀ» ´µ¿ìÄ¡¸ç
ÁÖ´Ô²² °¡¸®¶ó---.
½Ã°£ÀÌ ´Ù°¡¿Ô´Ù.
ÇÑÁٱ⠺ûÀÌ ¼º¹è¿¡ ºñÄ¡¸ç
µ¤°³°¡ ¹þ°ÜÁø´Ù.

Des Weihgefässes göttlicher Gehalt
erglüht mit leuchtender Gewalt;
durchzuckt von seligsten Genusses Schmerz,
des heiligsten Blutes Quell
fühl' ich sie giessen in mein Herz;
des eig'nen sündigen Blutes Gewell'
in wahnsinniger Flucht
muss mir zurück dann fliessen,
in die Welt der Sündensucht
mit wilder Scheu sich ergiessen;

¼º½º·± ÀÜ¿¡ ´ã±ä ½ÅÀÇ ÇÇ°¡
´«ºÎ½Ã°Ô ºû³­´Ù.
ÀýÁ¤ÀÇ °íÅë¿¡ ÀüÀ²Çϸç
¼º½º·± ÇÇÀÇ ÁٱⰡ
³» °¡½¿À¸·Î ºÎ¾îÁø´Ù.
³» ÁË ¸¹Àº ÇÇ´Â ½ä¹°Ã³·³
¹ÌÄ£ µíÀÌ µµ¸ÁÃÄ
°ÝÇÑ °øÆ÷ ¼Ó¿¡ ¹Ð·Áµé¾î¿Í
³» µÚÀÇ Á˾ÇÀÇ °íÅëÀÇ ¼¼»óÀ¸·Î
¼Ú±¸ÃÄ°£´Ù.

von neuem springt es das Tor,
daraus es nun strömt hervor,
hier, durch die Wunde, der seinem gleich,
geschlagen von desselben Speeres Streich,
der dort dem Erlöser die Wunde stach,
aus der mit blut'gen Tränen
der Göttliche weint' ob der Menschheit Schmach,
in Mitleids heiligem Sehnen -

±×·¯ÀÚ »õ·Î¿î ¹®ÀÌ ¿­¸®°í
ÀÌÁ¦ ³ªÅ¸³ª´Â °ÍÀº
¿©±â, ÁÖ´ÔÀÇ »óó¿Í ¶È°°Àº »óó,
ÁÖ´ÔÀ» Â â°ú
¶È°°Àº â¿¡ Âñ¸° »óó,
ÁÖ´Ô²²¼­ ÀÔÀ¸½Å »óó¿¡´Â
Àΰ£ÀÇ ¸øµÈ Á˸¦ ¿ë¼­ÇϽô ÇÇ´«¹°À» Èê·¶´Âµ¥,
õ±¹ÀÇ ÀÚºñ¸¦ ±¸ÇϽø鼭---.

und aus der nun mir, an heiligster Stelle,
dem Pfleger göttlischer Güter,
des Erlösungsbalsams Hüter,
das heisse Sündenblut entquillt,
ewig erneut ausd des Sehnens Quelle,
das, ach! Keine Büssung je mir stillt!
Erbarmen! Erbarmen!
Du Allerbarmer! Ach, Erbarmen!
Nimm mir mein Erbe,
schliesse die Wunde,
dass heilig ich sterbe,
rein Dir gesunde!

±×·¯³ª ÀÌ ¼º½º·± ÀǽÄÀ» ÇàÇÏ°í
¼º½º·± À¯¹°À» ÁöÅ°¸ç, ±× À¯¹°ÀÇ
¼¼»óÀ» ±¸ÇÏ´Â ÈûÀ» ¼öÈ£ÇÏ´Â ³ªÀÇ »óó¿¡¼­´Â
¶ß°Å¿î ÁËÀÇ ÇÇ°¡ È帣´Â±¸³ª.
¾Æ¹«¸® ¾Ö½áµµ Á¶±Ýµµ º¯ÇÔÀÌ ¾øÀÌ
³ªÀÇ ÁË´Â ¾Ä°ÜÁöÁö ¾Ê´Â±¸³ª.
¿À, ÀÚºñ¸¦! ¿À, ÀÚºñ¸¦!
ÀÚºñ·Î¿ì½Å ÁÖ¿©, Á¦°Ô ÀÚºñ¸¦ º£Çª¼Ò¼­!
Á¦ À¯»êÀ» ´Ù½Ã °ÅµÎ¾î Áֽðí
Á¦ »óó¸¦ ¾Æ¹°°Ô ÇϼҼ­.
±×¸®ÇÏ¿© Á¦°¡ ÁÖ´ÔÀ» À§ÇØ
¼ø¼öÇÏ°í °áÇÔ¾øÀÌ ¼º½º·¯¿î Á×À½À» ¸Â°Ô ÇϼҼ­!
(ÀǽÄÀÌ ¾ø¾îÁø µí ÀÚ¸®¿¡ ´¯´Â´Ù)

KNABEN UND JÜNGLINGE
(aus der mittleren Höhe)
"Durch Mitleid wissend,
der reine Tor;
harre sein;
den ich erkor!"

¼Ò³âµé°ú ÀþÀºÀ̵é
(õÁ¤ÀÇ Áß°£ ³ôÀÌ¿¡¼­)
¡°ÀÚºñ½ÉÀ¸·Î ±ú¿ìÄ¡¸®¶ó.
¼ø¼öÇÑ ¹Ùº¸¸¦
±â´Ù¸±Áö¾î´Ù.
±×°¡ ¾à¼ÓµÈ ÀÚÀÌ´Ù¡±

DIE RITTER
So ward es dir verhiessen;
harre getrost,
des Amtes walte heut!

±â»çµé
±×°ÍÀÌ ÆóÇϲ² ÀÌ·ç¾îÁø ¾à¼ÓÀÌ´Ï
ÀÚ½ÅÀ» ÀÒÁö ¸¶½Ã°í ±â´Ù¸®¼¼¿ä.
¿À´ÃÀÇ ÀǽÄÀ» ÇàÇϽʽÿÀ!

TITUREL
Enthüllet den Gral!

ƼÅõ·¼
¼º¹èÀÇ µ¤°³¸¦ ¹þ°Ü¶ó!
(¾ÏÆ÷¸£Å¸½º´Â ¾ÆÁÖ ¾î·Æ°Ô õõÈ÷ ÀϾ´Ù. ½ÃÁ¾µéÀÌ È²±Ý º¸°üÇÔÀÇ µ¤°³¸¦ ¹þ±â°í ¿À·¡µÈ ¸ð¾çÀÇ ¼öÁ¤ÀÜÀ» ²¨³½´Ù. ±× ¶Ñ²±À» ´Ù½Ã ¿­°í´Â ¾ÏÆ÷¸£Å¸½º ¿ÕÀÇ ¾Õ¿¡ ³õ´Â´Ù)

STIMMEN
(aus der Höhe)
Nehmet hin meinen Leib,
nehmet hin mein Blut
um uns'rer Liebe willen!

¸ñ¼Ò¸®
(À§¿¡¼­ µé¸°´Ù)
³ªÀÇ ¸öÀÌ´Ï ¹ÞÀ¸¶ó.
³ªÀÇ ÇǸ¦ ¹ÞÀ¸¶ó,
¿ì¸® »ç¶ûÀÇ Á¤Ç¥´Ù!
(¾ÏÆ÷¸£Å¸½º°¡ ¼º¹è ¾Õ¿¡¼­ ¸»¾øÀÌ ±âµµÇÏ¸ç ¿­½ÉÈ÷ ÀýÇÏ´Â µ¿¾È ±ÃÀüÀº Á¡Á¡ ¾îµÎ¿öÁø´Ù)

KNABEN
(aus der Höhe)
Nehmet hin mein Blut,
nehmet hin meinen Leib,
auf dass ihr mein gedenkt!

¼Ò³âµé
(À§¿¡¼­ µé¸°´Ù)
³ªÀÇ ¸öÀÌ´Ï ¹ÞÀ¸¶ó,
³ªÀÇ ÇǸ¦ ¹ÞÀ¸¶ó,
±×¸®°í ³ª¸¦ ±â¾ïÇ϶ó!

(±×¶§ ÇÑÁٱ⠴«ºÎ½Å ºûÀÌ À§·ÎºÎÅÍ ¼öÁ¤ÀÜ¿¡ ºñÄ£´Ù. ±×·¯ÀÚ ÀÜÀº ºÓÀº»öÀ¸·Î ºû³ª¸ç ÁÖÀ§ ¸¸¹°¿¡ ºÎµå·¯¿î ºûÀ» º¸³½´Ù. ¾ÏÆ÷¸£Å¸½º´Â ´Þ¶óÁø µí ¼º¹è¸¦ ³ôÀÌ ¹Þµé¾î »ç¹æÀ¸·Î °¡º±°Ô Èçµé¾î µ¹¸®¸ç, »§°ú Æ÷µµÁÖ¸¦ ÃູÇÑ´Ù. ¸ðµÎ°¡ ¹«¸­À» ²Ý°í ÀÖ´Ù)

TITUREL
O heilige Wonne!
Wie hell grüsst uns heute der Herr!

ƼÅõ·¼
¿À, ¼º½º·± ¸ð½ÀÀÌ¿©!
¿À´ÃÀº ÁÖ´Ô²²¼­ ¿ì¸®¸¦ ¹à°Ô ¸ÂÀ¸½Å´Ù!

(¾ÏÆ÷¸£Å¸½º´Â ´Ù½Ã ¼º¹è¸¦ ³»·Á³õ°í, ¼º¹èÀÇ ºûÀº ¼­¼­È÷ »ç¶óÁö¸ç ¾îµÎ¿òµµ °ÈÈù´Ù. ±×¸®°í ½ÃÁ¾µéÀÌ ´Ù½Ã ¼º¹è¸¦ º¸°üÇÔ¿¡ ³Ö°í º»·¡´ë·Î µ¤´Â´Ù. ´Ù½Ã ÇÞºûÀÌ ºñÄ£´Ù. ³× ¸íÀÇ ½ÃÁ¾ÀÌ Æ÷µµÁÖ¿Í ¹Ù±¸´ÏÀÇ »§À» ³ª´©¾îÁֱ⠽ÃÀÛÇÑ´Ù)

KNABEN
(aus der Höhe)
Wein und Brot des letzten Mahles
wandelt' einst der Herr des Grales
durch des Mitleids Liebesmacht
in das Blut, das er vergoss,
in den Leib, den dar er bracht'.

¼Ò³âµé
(À§¿¡¼­)
ÃÖÈÄÀÇ ¸¸Âù¿¡¼­ »§°ú Æ÷µµÁÖ¸¦
ÁÖ´Ô²²¼­´Â ¼º¹è·Î
»ç¶û°ú ÀÚºñÀÇ ÈûÀ» ÅëÇØ
ÁÖ²²¼­ È긮½Å ÇÇ¿Í
½ÊÀÚ°¡¿¡ ¹ÚÈ÷½Å ¸öÀ¸·Î ¹Ù²Ù¼Ìµµ´Ù.

(³× ½ÃÁ¾µéÀº ¼º¹èÀÇ º¸°üÇÔÀ» ´Ý°í³­ µÚ, ¾ÏÆ÷¸£Å¸½º°¡ ¼º¹è·Î ÃູÇÑ µÎ º´ÀÇ ¼ú°ú µÎ ¹Ù±¸´ÏÀÇ »§À» Á¦´Ü¿¡¼­ Áý¾îµé°í ±â»çµé ¾Õ¿¡ ÀÖ´Â ¼úÀÜÀ» ä¿ì°í »§À» ³ª´©¾îÁØ´Ù. ±â»çµéÀº ¸¸ÂùÀÇ ÀÚ¸®¿¡ ¾É°í ±¸¸£³×¸¸Ã÷´Â ¿ª½Ã ¾É´Â´Ù. ±×´Â ¿·ÀÚ¸®¸¦ ºñ¿î µÚ Æĸ£ÁöÆÈ¿¡°Ô ¿Í¼­ ¸ÔÀ¸¶ó°í ½ÅÈ£¸¦ ÇÑ´Ù. ±×·¯³ª Æĸ£ÁöÆÈÀº ¶³¾îÁ® ¼± ä·Î ¸»¾øÀÌ °¡¸¸È÷ ¼­ ÀÖ´Â °ÍÀÌ ¿ÏÀüÈ÷ Á¤½ÅÀÌ ³ª°£ µíÇÏ´Ù)

JÜNGLINGE
(aus der mittlerem Höhe der Kuppel)
Blut und Leib der heil'gen Gabe
wandelt heut zu eurer Labe
sel'ger Tröstung Liebesgeist
in den Wein, der euch nun floss,
in das Brot, das heut ihr speist.

ÀþÀºÀ̵é
(Áß°£ ³ôÀÌ¿¡¼­)
¼º½º·± ÇÇ¿Í »ìÀÇ ¼±¹°ÀÌ¿ä.
Ãູ°ú À§·Î¸¦ ÁÖ´Â »ç¶ûÀÇ Á¤½Å.
±×´ëµéÀÇ À½½ÄÀ» µé¶ó.
³ÊÈñ¿¡°Ô ÁØ Æ÷µµÁÖ¿Í
³ÊÈñ°¡ ¸Ôµµ·Ï ÁØ »§À».

DIE RITTER
(erste Hälfte)
Nehmet vom Briot,
wandelt es kühn
in Leibes Kraft und Stärke;
treu bis zum Tod;
fest jedem Mühn,
zu wirken des Heilands Werke!

±â»çµé
(Àý¹Ý¸¸)
ÀÌ »§À» µé°í
±×°ÍÀ» ¼ÒÈ­ÇÏ¿©
¸öÀÇ ÈûÀ¸·Î ¹Ù²Ù¶ó.
Á×À» ¶§±îÁö Áø½ÇÇÏ°í
¿­½ÉÈ÷ ³ë·ÂÇÏ¿©
ÁÖ´ÔÀÇ ¶æÀ» À̷縮¶ó!

DIE RITTER
(zweite Hälfte)
Nehmet vom Wein,
wandelt ihn neu
zu Lebens feurigem Blute.
Froh im Verein,
brudergetreu
zu kämpfen mit seligem Mute!

±â»çµé
(³ª¸ÓÁö Àý¹Ý)
ÀÌ Æ÷µµÁÖ¸¦
¹Ù²Ù¸®¶ó,
»ý¸íÀÇ ¶ß°Å¿î ÇÇ·Î!
ÇüÁ¦ÀÇ ¿ì¾Ö·Î
ÇÔ²² ±â»µÇϸç

ALLE RITTER
Selig im Galuben!
Selig im Glauben und Liebe!

±â»çµé ÇÔ²²
¼º½º·± ¿ë±â·Î ½Î¿ì¸®¶ó!
¹ÏÀ½°ú »ç¶û¿¡ Ãູ ÀÖÀ¸¸®!

JÜNGINGE UND KNABEN
Selig im Liebe!
Selig im Glauben!

ÀþÀºÀ̵é°ú ¼Ò³âµé
»ç¶û¿¡ ÃູÀÖÀ¸¸®,
¹ÏÀ½¿¡ ÃູÀÖÀ¸¸®.

(±â»çµéÀº Áß¾ÓÀ¸·ÎºÎÅÍ ¾çÂÊÀ¸·Î ³ª´µ¾î ¸ð¿©¼±´Ù. ±×¸®°í ´ÙÀ½ Àå¸éµ¿¾È ¾ö¼÷ÇÏ°Ô ¼­·Î ²ø¾î¾È°í ÀÖ´Ù. ½Ä»ç µ¿¾È ¾ÏÆ÷¸£Å¸½º´Â Âü¿©ÇÏÁö ¾Ê°í ÀÖ¾úÀ¸³ª, ±×ÀÇ »óó°¡ Àç¹ßÇÏ¿© ¾ÇÈ­µÈ´Ù. ±×´Â °í°³¸¦ ¼÷ÀΠä ¼ÕÀ» »óó¿¡ ´í´Ù. ½ÃÁ¾µéÀÌ ±×¿¡°Ô °£´Ù. ±×µéÀÇ ¿òÁ÷ÀÓÀ¸·Î º¸¾Æ »óó¿¡¼­ ´Ù½Ã ÃâÇ÷ÀÌ ½ÃÀÛµÈ °ÍÀ» ¾Ë ¼ö ÀÖ´Ù. ±×µéÀº ¾ÏÆ÷¸£Å¸½º¸¦ ºÎÃàÇØ ´Ù½Ã °¡¸¶¿¡ Å¿î ä, ¸ðµÎµé ¶°³¯ Áغñ¸¦ ÇÏ°í ÀÖ´Â µ¿¾È °¡¸¶¿Í ¼º¹è¸¦ ÁغñÇÏ¿© µé¿©¿Ô´ø ¼ø¼­´ë·Î ³ª°£´Ù. ±â»çµé ¿ª½Ã ¿ì¿ïÇÑ Çà·ÄÀ» Áö¾î õõÈ÷ ±ÃÀüÀ» ¶°³­´Ù. ÇÞºûÀº ¾îµÎ¿öÁö°í ´Ù½Ã ½ÃÁ¾µéÀÌ ±ÞÇÏ°Ô ±ÃÀüÀ» Áö³ª°£´Ù. ¸¶Áö¸· ±â»ç¿Í ½ÃÁ¾ÀÌ ±ÃÁ¤À» ³ª°¡°í ³ª¸é ¹®ÀÌ ¾çÂÊ ´Ù ´ÝÈù´Ù. Æĸ£ÁöÆÈÀº ¾ÏÆ÷¸£Å¸½ºÀÇ ±«·Î¿î ºñ¸í°ú ½ÅÀ½À» µéÀ¸¸é¼­ °Ý·ÄÇÏ°Ô °¡½¿ÀÌ ÅÍÁö´Â
µíÇÑ ¸öÁþÀ» ÇÏ¸ç µÎ ¼ÕÀ¸·Î °¡½¿À» °¨½ÎÁå ä ¿À·§µ¿¾È ¼­ ÀÖ´õ´Ï ÀÌÁ¦´Â °¡¸¸È÷ ¼± ä·Î ÀÖ´Ù. ±¸¸£³×¸¸Ã÷°¡ ±âºÐ ³ª»Û ³ó´ãÀ» Çϵí Æĸ£ÁöÆÈ¿¡°Ô ¿Í¼­ ±×ÀÇ ÆÈÀ» Àâ°í Èçµç´Ù)

GURNEMANZ
Was stehst du noch da?
Weisst du, was du sahst?
(Parsifal fasst sich krampfhaft am Herzen und schüttelt dann ein wenig mit dem Haupte)
Du bist doch eben nur ein Tor!
(Er öffnet eine Schmale Seitentür)
Dort hinaus, deine Wege zu!
Doch rät dir Gurnemanz;
lass du hier künftig die Schwäne in Ruh'
und suche dir, Gänser, die Gans!

±¸¸£³×¸¸Ã÷
³Í ¿Ö ¾ÆÁ÷ ¿©±â ¼­ ÀÖÁö?
¹«¾ùÀ» ºÃ´ÂÁö ¾Ë±â³ª ÇÏ´À³Ä?
(Æĸ£ÁöÆÈÀº °¡½¿À» ¼ÕÀ¸·Î ´©¸¥ ä ±×ÀÇ °í°³¸¦ °¡º±°Ô Á£´Â´Ù)
°á±¹ ³Í ±×Àú ¹Ùº¸ÀÏ »ÓÀ̱º!
(±×´Â ÀÛÀº ¿·¹®À» ¿¬´Ù)
³ª°¡¼­ °¥ µ¥·Î °¡¶ó.
±×·¯³ª ÀÌ ±¸¸£³×¸¸Ã÷ÀÇ ¾ê±â¸¦ µé¾îµÖ¶ó.
¾ÕÀ¸·Î´Â ÀÌ°÷ÀÇ ¹éÁ¶¸¦ °Çµå¸®Áö ¸»°í
ÀâÀ¸·Á¸é °ÅÀ§³ª Àâ¾Æ¶ó!
(Æĸ£ÁöÆÈÀ» ¹ÛÀ¸·Î ¹Ð¾î³»°í ¹®À» Äç ´Ý¾Æ¹ö¸°´Ù. ±×¸®°í ±×´Â ´Ù¸¥ ±â»çµéÀÌ °£ ÂÊÀ¸·Î ³ª¾Æ°£´Ù. ¸·ÀÌ ¼­¼­È÷ ³»¸®±â ½ÃÀÛÇÑ´Ù)

EINE ALTSTIMME
(aus der Höhe)
"Durch Mitleid wissend,
der reine Tor.„

¾ËÅäÀÇ ¸ñ¼Ò¸®
(À­ÂÊ¿¡¼­)
¡°ÀÚºñ½ÉÀ¸·Î ±ú¿ìÄ¡¸®¶ó,
¼ø¼öÇÑ ¹Ùº¸¿©¡±

STIMMEN
(aus der mittleren und höchsten Höhe)
Selig im Glauben!

¸ñ¼Ò¸®µé
(Áß°£ ³ôÀÌÀÇ À§¿¡¼­)
¹ÏÀ½¿¡ ÃູÀÖÀ¸¸®!
(Á¾¼Ò¸®)

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¹øÈ£ Á¦¸ñ ±Û¾´ÀÌ ³¯Â¥ Á¶È¸ Ãßõ
137 [Classic] ¼¶³ª¶ó ÿ·Î À½¾Ç (4) - ¿¤°¡ [1] annihilator 04-22 1219 0
136 [Classic] Á¤°æÈ­ VS (5) - ¿ùÆ° [4] annihilator 04-21 1691 0
135 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (32) [2] annihilator 04-21 1441 0
134 [Classic] ºê·çÅ©³Ê ±³Çâ°î (8) [1] annihilator 04-20 1479 0
133 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (30) - Æĸ£ÁöÆÈ I annihilator 04-20 2735 0
132    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (30) - Æĸ£ÁöÆÈ I-2 annihilator 04-20 2826 0
131 [Classic] Á¤°æÈ­ VS (4) - ºê·çÈå [1] annihilator 04-18 1955 1
130 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (31) annihilator 04-18 1393 0
129 [Classic] Á¤°æÈ­ VS (3) - ºê·çÈå [2] annihilator 04-17 1816 1
128 [Classic] ºê·çÅ©³Ê ±³Çâ°î (7) annihilator 04-17 1614 0
127 [Classic] Á¤°æÈ­ VS (2) - ½Ãº§¸®¿ì½º [4] annihilator 04-16 1601 2
126 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (29) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 4) ½ÅµéÀÇ È²È¥ IV annihilator 04-16 1909 0
125    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (29) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 4) ½ÅµéÀÇ È²È¥ IV-2 annihilator 04-16 1162 0
124 [Classic] Á¤°æÈ­ VS (1) - Â÷ÀÌÄß½ºÅ° [5] annihilator 04-15 1738 2
123 [Classic] ¼¶³ª¶ó ÿ·Î À½¾Ç (3) [2] annihilator 04-15 1541 1
122 [Classic] ¹ÙÈåÀÇ Ä­Å¸Å¸ ¶Ç ÇÑ °î - ºÎÈ°Àý È­¿äÀÏÀ» À§ÇÏ¿© [3] annihilator 04-14 1831 1
121 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (30) annihilator 04-14 1429 0
120 [Classic] ¹ÙÈåÀÇ Ä­Å¸Å¸ ÇÑ °î - ºÎÈ°Àý ¿ù¿äÀÏÀ» À§ÇÏ¿© annihilator 04-13 1425 1
119 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (28) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 4) ½ÅµéÀÇ È²È¥ III [3] annihilator 04-13 1431 2
118    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (28) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 4) ½ÅµéÀÇ È²È¥ III-2 annihilator 04-13 1211 0
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