BASEBALLPARK

º£À̽ºº¼ÆÄÅ© Àü±¤ÆÇ ³»¿ë
º£ÆÅ ´Ù½Ã Àß Çغ¾½Ã´Ù!

bullpen

¸ð¹ÙÀÏ URL
http://m.baseballpark.co.kr
´ëÇ¥E-mail
jujak99@hanmail.net

[Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (28) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 4) ½ÅµéÀÇ È²È¥ III-2

ÀÛ¼ºÀÏ
09-04-13 02:34
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123.¢½.¢½.3
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4Àå: °áÈ¥½ÄÀÌ ½ÃÀ۵ǰí, ±ºÅÍ°¡ ¸ðµÎ¿¡°Ô ÀÚ½ÅÀÇ ½ÅºÎ ¹× ´©ÀÌ ±¸Æ®·ç³×ÀÇ ½Å¶ûÀ» ¼Ò°³Çϴµ¥, ÀÌ ÀÚ¸®¿¡¼­ ºê·ôÈúµ¥°¡ ÀÚ½ÅÀÇ ³²ÆíÀÎ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®°¡ ±¸Æ®·ç³×ÀÇ ½Å¶ûÀ¸·Î ¼­ ÀÖ´Â °ÍÀ» º¸°í Á¤½ÅÀÌ ¸ÛÇØÁö°í ¸¿´Ï´Ù. ½½ÇÄ°ú ºÐ³ë¿¡ ¾î¿ÁÙ ¸ô¶ó ÇÏ´Â ±×³à, ±× ÀÚ¸®¿¡¼­ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¸¦ Èú³­ÇÏÁö¸¸ ±â¾ïÀÌ ¾ø¾î¼­ ¹«½¼ ¿µ¹®ÀÎÁö ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â ÀÚ½ÅÀÇ °á¹éÀ» ÁÖÀåÇϸç ÀÚ½ÅÀÌ °ÅÁþÀ» ¸»ÇßÀ» °æ¿ì Á׾ ÁÁ´Ù´Â ¸Í¼¼¸¦ ÇÕ´Ï´Ù.

5Àå: ³²Æí¿¡°Ô ¹è¹Ý´çÇÏ°í °­Á¦·Î ´Ù¸¥ ³²ÀÚ¿Í °áÈ¥´çÇÒ ÆÈÀÚ°¡ µÈ ºê·ôÈúµ¥, ¹Ï¾ú´ø ÀÇÇüÁ¦¿¡°Ô Àڱ⠰ÍÀÌ µÉ ¿©ÀÚ¸¦ ¸ÕÀú »©¾Ñ°å´Ù°í »ý°¢ÇÏ´Â ±ºÅÍ, À̵éÀ» ÀÌ¿ëÇÏ¿© ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¿¡°Ô¼­ ¹ÝÁö¸¦ »©¾ÑÀ¸·Á´Â ÇÏ°Õ, ÀÌ ¼¼ »ç¶÷ÀÌ ÃàÀÌ µÇ¾î ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¸¦ Á×ÀÏ °ÍÀ» ¸ðÀÇÇÕ´Ï´Ù.


VIERTE SZENE     Á¦ 4 Àå


±ºÅÍ°¡ ºê·ôÈúµ¥¿Í ÇÔ²² ³ª·í¹è¿¡¼­ ³»¸°´Ù. ¹«»çµéÀÌ °æÀǸ¦ Ç¥ÇÏ¸ç ±×µéÀ» ¸Â±â À§Çؼ­ µµ¿­ÇÑ´Ù. ±ºÅÍ´Â Á¤ÁßÇÏ°Ô ºê·ôÈúµ¥ÀÇ ¼ÕÀ» Àâ°í À̲ö´Ù.



Chor der Bayreuther Festspiele

DIE MANNEN
Heil dir, Gunther!
Heil dir und deiner Braut!
Willkommen!

¹«»çµé
¸¸¼¼, ±ºÅÍ!
ÁÖ±º ±ºÅÍ¿Í ÁÖ±ºÀÇ ½ÅºÎ, ¸¸¼¼!
ȯ¿µÇÕ´Ï´Ù!

(¹«±âµéÀ» ¹ÌÄ£ µíÀÌ ¸Â¶§¸°´Ù)



Thomas Stewart(Gunther)

GUNTHER
(Brünnhilde, welche bleich und gesenkten Blickes ihm folgt, den Mannen vorstellend)
Brünnhild', die hehrste Frau,
bring' ich euch her zum Rhein.
Ein edleres Weib ward nie gewonnen.
Der Gibichungen Geschlecht,
gaben die Götter ihm Gunst;
zum höchsten Ruhm rag' es nun auf!

±ºÅÍ
(â¹éÇÑ ¸ð½ÀÀ¸·Î ´«±æÀ» ¶³¾î¶ß¸° ä ±×¸¦ µû¸£°í ÀÖ´Â ºê·ôÈúµ¥¸¦ ¹«»çµé¿¡°Ô ¼Ò°³Çϸ鼭)
°¡Àå ±ÍÇÑ ¿©ÀÎ ºê·ôÈúµ¥¸¦
¶óÀΰ­ÀÇ ¿©·¯ºÐµé¿¡°Ô·Î µ¥·Á¿Ô¼Ò.
À̺¸´Ù ´õ ±ÍÇÑ ¾Æ³»¸¦ ¾òÀº »ç¶÷Àº °áÄÚ ¾ø¾ú¼ÒÀÌ´Ù.
±âºñÈ÷ Á¾Á·¿¡°Ô
½ÅµéÀÌ ÀºÃÑÀ» º£Ç®¾úÀ¸´Ï
ÀÌÁ¦ ±× Á¾Á·ÀÌ °¡Àå ¸í¼º³ô°Ô ¼Ú¾Æ¿À¸£±â¸¦ ¹Ù¶ó¿À!

DIE MANNEN
(feierlich an ihre Waffen schlagend)
Heil! Heil dir,
glücklicher Gibichung!

¹«»çµé
(Àå¾öÇÏ°Ô ±×µéÀÇ ¹«±â¸¦ µÎµå¸®¸ç)
¸¸¼¼,
Çà¿îÀÇ ±âºñÈ÷Á·ÀÌ¿©!

(±ºÅÍ°¡ ´Ü Çѹøµµ ½Ã¼±À» µéÁö ¾Ê´Â ºê·ôÈúµ¥¸¦ ȸ´çÀ¸·Î ¾È³»ÇÑ´Ù. °Å±â·ÎºÎÅÍ Áö±Ý ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¿Í ±¸Æ®·ç³×°¡ ºÎÀεéÀ» µ¿¹ÝÇÏ°í ³ª¿Â´Ù)

GUNTHER
(hält vor der Halle an)
Gegrü©¬t sei, teurer Held;
gegrü©¬t, holde Schwester!
Dich seh ich froh ihm zur Seite,
der dich zum Weib gewann.
Zwei sel'ge Paare
seh ich hier prangen:
(Er führt Brünnhilde näher heran)
Brünnhild' und Gunther,
Gutrun' und Siegfried!

±ºÅÍ
(ȸ´ç ¾Õ¿¡¼­ ¸ØÃá´Ù)
¾È³çÇϽÿÀ, ¼ÒÁßÇÑ ¿µ¿õ.
¾È³ç, »ç¶û½º·¯¿î ´©ÀÌ!
³Ê¸¦ ¾Æ³»·Î ȹµæÇÑ
±×ÀÇ ¿·¿¡ ³×°¡ ¼­ ÀÖ´Â °ÍÀ» º¸´Ï ±â»Ú±¸³ª.
¿©±â µÎ º¹µÈ ½ÖµéÀÌ
Âù¶õÈ÷ ºûÀ» »Õ°í ÀÖÀ½À» º»´Ù.
(±×´Â ºê·ôÈúµ¥¸¦ ´õ °¡±îÀÌ·Î À̲ö´Ù)
ºê·ôÈúµ¥¿Í ±ºÅÍ,
±¸Æ®·ç³×¿Í ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®!



Helga Dernesch(Brünnhilde)

(ºê·ôÈúµ¥´Â ³î¶ó ´«À» µé¾î ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¸¦ ¹Ù¶óº»´Ù. ¸¶ºñµÈ µí ±×³àÀÇ ½Ã¼±Àº ±×¿¡°Ô ÇâÇØÁ® ÀÖ´Ù. ºê·ôÈúµ¥ÀÇ ½ÉÇÏ°Ô °æ·ÃÇÏ´Â ¼ÕÀ» ³õÀº ±ºÅÍ ¹× ³ª¸ÓÁö »ç¶÷µéÀº ºê·ôÈúµ¥ÀÇ Çൿ¿¡ ¸ÛÇÏ´Ï ³î¶÷À» ³ªÅ¸³½´Ù)

MANNEN, FRAUEN
Was ist ihr? Ist sie entrückt?

³²ÀÚµé, ¿©ÀÚµé
¹«½¼ ÀÏÀ̾ß? ±×³à°¡ Á¤½ÅÀÌ ³ª°£ °ÍÀϱî?

(ºê·ôÈúµ¥°¡ ¶³±â ½ÃÀÛÇÑ´Ù)

SIEGFRIED
(Geht ruhig einige Schritte auf Brünnhilde zu)
Was müht Brünnhildes Blick?

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(¸î°ÉÀ½ ºê·ôÈúµ¥¿¡°Ô·Î °£´Ù)
ºê·ôÈúµ¥ÀÇ ½Ã¼±¿¡ °É¸®´Â ÀÏÀ̶óµµ?

BRÜNNHILDE
(kaum ihrer mächtig)
Siegfried... hier...! Gutrune...?

ºê·ôÈúµ¥
(°ÅÀÇ Á¤½ÅÀ» ¸ø Â÷¸°´Ù)
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®°¡ ¿©±â¿¡? ±¸Æ®·ç³×?

SIEGFRIED
Gunthers milde Schwester:
mir vermählt, wie Gunther du.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
±ºÅÍÀÇ ¿ÂÈ­ÇÑ ¿©µ¿»ýÀº
±ºÅÍ°¡ ´ç½Å°ú ±×·± °Íó·³, ³ª¿Í ¸Î¾îÁ³½À´Ï´Ù.

BRÜNNHILDE
(furchtbar heftig)
Ich.... Gunther... ? Du lügst!
(Sie schwankt und droht umzusinken: Siegfried, ihr zunächst, stürzt sie)
Mir schwindet das Licht ....
(Sie blickt in seinen Armen matt zu Siegfried auf)
Siegfried - kennt mich nicht!

ºê·ôÈúµ¥
(¹«¼·°Ô °ÝÇÑ ¾îÁ¶·Î)
³»°¡? ±ºÅÍ? °ÅÁþ¸»À»!
(ºñƲ°Å¸®´Ù ¾²·¯Áö·Á°í ÇÑ´Ù. ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®°¡ ±×³à¸¦ ¹ÞÄ£´Ù)
ºûÀÌ ³»°Ô¼­ »ç¶óÁ³¾î¡¤
(±×ÀÇ Ç° ¾È¿¡¼­ ¸ù·ÕÈ÷ ±×¸¦ ÃÄ´Ùº»´Ù)
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®, ³ª¸¦ ¸ð¸£¼¼¿ä?

SIEGFRIED
Gunther, deinem Weib ist übel!
(Gunther tritt hinzu)
Erwache, Frau!
Hier steht dein Gatte!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
±ºÅÍ, ´ç½Å ¾Æ³»°¡ ¾îµð ¾È ÁÁÀº°¡ º¸¿À!
(±ºÅÍ°¡ µé¾î¼±´Ù)
ºÎÀÎ, ±ú¾î³ª½Ê½Ã¿À!
¿©±â ´ç½Å ³²ÆíÀÌ ÀÖ½À´Ï´Ù.

BRÜNNHILDE
(erblickt am ausgestreckten Finger Siegfrieds und schrickt mit furchtbarer Heftigkeit auf)
Ha! - Der Ring -
an seiner Hand!
Er -? Siegfried?

ºê·ôÈúµ¥
(³»»¸Àº ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®ÀÇ ¼Õ°¡¶ô¿¡ ³¢¾î ÀÖ´Â ¹ÝÁö¸¦ º¸°í °¡°øÇÒ Á¤µµ·Î ½ÉÇÏ°Ô ±ô¦ ³î¶õ´Ù)
¾Æ! ¹ÝÁö°¡¡¤
±×ÀÇ ¼Õ¿¡!
±×°¡? ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®°¡?

MANNEN, FRAUEN
Was ist?

³²ÀÚµé, ¿©ÀÚµé
¹«½¼ ÀÏÀϱî? ¹«½¼ ÀÏÀÌ¿À?

HAGEN
(aus dem Hintergrunde unter die Mannen tretend)
Jetzt merket klug,
was die Frau euch klagt!

ÇÏ°Õ
(¹è°æÀ¸·ÎºÎÅÍ ¹«»çµé ¼ÓÀ¸·Î µé¾î¼­¸ç)
Àú ¿©ÀÎÀÌ ¿©·¯ºÐ¿¡°Ô È£¼ÒÇÏ´Â °ÍÀ»
ÀÌÁ¦ ¶È¶ÈÈ÷ ±â¾ïÇØ µÎ½Ã¿À!

BRÜNNHILDE
(sucht sich zu ermannen, indem sie die schrecklichste Aufregung gewaltsam zuruckhalt)
Einen Ring sah ich an deiner Hand, -
nicht dir gehört er,
ihn entri©¬ mir
(auf Gunther deutend)
- dieser Mann!
Wie mochtest von ihm
den Ring du empfahn?

ºê·ôÈúµ¥
(Áöµ¶È÷ ¹«¼­¿î ÈïºÐÀ» ¾ïÁö·Î ÀÚÁ¦ÇÑ ÈÄ, Á¤½ÅÀ» Â÷¸®·Á°í ¾Ö¾²¸ç)
´ç½Å ¼Õ¿¡ ¹ÝÁö°¡ ³¢¾î ÀÖ´Â °ÍÀ» º¸¾Ò¾î¿ä.
±×°ÍÀº ´ç½Å °ÍÀÌ ¾Æ´Ï°í
³»°Ô¼­ »©¾Ñ¾Æ °£ °Å¿¹¿ä.
(±ºÅ͸¦ °¡¸®Å°¸ç)
ÀÌ »ç¶÷ÀÌ!
¾î¶»°Ô ´ç½ÅÀº ±×¿¡°Ô¼­
¹ÝÁö¸¦ ¹Þ¾ÒÁö¿ä?

SIEGFRIED
(aufmerksam den Ring an seiner Hand betrachtend)
Den Ring empfing ich nicht von ihm.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
(±×ÀÇ ¼Õ¿¡ ³¢¾îÀÖ´Â ¹ÝÁö¸¦ ÁÖÀDZí°Ô º»´Ù)
ÀÌ ¹ÝÁö¸¦ ³ª´Â ±×¿¡°Ô¼­ ¹ÞÁö ¾Ê¾Ò½À´Ï´Ù.

BRÜNNHILDE
(zu Gunther)
Nahmst du von mir den Ring,
durch den ich dir vermählt;
so melde ihm dein Recht,
fordre zurück das Pfand!

ºê·ôÈúµ¥
(±ºÅÍ¿¡°Ô)
³»°¡ ±×°ÍÀ» ÅëÇØ ´ç½Å°ú ¸Î¾îÁø
±× ¹ÝÁö¸¦ ´ç½ÅÀÌ ³»°Ô¼­ °¡Á®°¬´Ù¸é
±×¿¡°Ô ´ç½ÅÀÇ ±Ç¸®¸¦ ¾Ë¸®°í
±× ´ãº¸¸¦ µ¹·Á´Þ¶ó°í Çϼ¼¿ä!

GUNTHER
(in gro©¬e Verwirrung)
Den Ring? Ich gab ihm keinen:
doch - kennst du ihn auch gut?

±ºÅÍ
(Å©°Ô ´çȲÇؼ­)
¹ÝÁö¸¦? ³ª´Â ±×¿¡°Ô ¹ÝÁö¸¦ ÁØ ÀÏÀÌ ¾ø´Âµ¥.
ÇÏÁö¸¸ ´ç½Åµµ ±×°ÍÀ» Àß ¾Ë°í ÀÖ¼Ò?

BRÜNNHILDE
Wotan bärgest du den Ring,
den du von mir hochster erbeutet?
(Gunther schweigt in höchster Betroffenheit. Wütend auffahrend)
Ha! - Dieser war es,
der mir den Ring entri©¬:
Siegfried, der trugvolle Dieb!

ºê·ôÈúµ¥
´ç½ÅÀº ³ª¿¡°Ô¼­ »©¾ÑÀº ¹ÝÁö¸¦
¾îµð¿¡´Ù ¼û°Ü ³õ¾Ò³ª¿ä?
(±ºÅÍ´Â ±ØÈ÷ ´çȲÇÏ¿© ħ¹¬ÇÑ´Ù. ºê·ôÈúµ¥´Â ¼ºÀÌ ³ª ÈïºÐÇÑ´Ù)
Èï! ³ª¿¡°Ô¼­ ¹ÝÁö¸¦ »©¾ÑÀº ÀÚ´Â
¹Ù·Î ÀÌÀÚ¿´¾î.
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®, ±â¸¸¿¡ Âù µµµÏ!

(¸ðµÎµé ±â´ë¿¡ °¡µæ Â÷¼­ ¹ÝÁö¸¦ ÃÄ´Ùº¸´Ù ¸ÛÇÏ´Ï »ý°¢¿¡ ºüÁ® ÀÖ´Â ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¸¦ º»´Ù)

SIEGFRIED
Von keinem Weib kam mir der Reif;
noch war's ein Weib, dem ich ihn abgewann:
genau erkenn' ich des Kampfes Lohn.
den vor Neidhöhl' einst ich bestand,
als den starken Wurmich erschlug.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
ÀÌ ¹ÝÁö´Â ¾î¶² ¿©ÀÚ¿¡°Ô¼­ ³» ¼Õ¿¡ µé¾î¿Â °ÍÀÌ ¾Æ´Ï¸ç,
³»°¡ ±×°ÍÀ» »©¾ÑÀº °ÍÀº ¾î¶² ¿©ÀÚµµ ¾Æ´Ï¾ú¼Ò.
¿¹Àü¿¡ ÁúÅõÀÇ µ¿±¼ ¾Õ¿¡¼­
°­·ÂÇÑ ¹ìÀ» Á׿´À» ¶§ ³»°¡ À̱ä
±× ½Î¿òÀÇ º¸¼ö¸¦ ³ª´Â Á¤È®È÷ ¾Ë¾Æº¸¿À.

HAGEN
(zwischen sie tretend)
Brünnhild', kühne Frau!
kennst du genau den Ring?
Ist's der, den du Gunthern gabst,
so ist er sein, -
und Siegfried gewann ihn durch Trug,
den der Treulose bü©¬en sollt'!

ÇÏ°Õ
(±×µé »çÀÌ¿¡ ³¢¾îµé¸é¼­)
ºê·ôÈúµ¥, ¿ë°¨ÇÑ ºÎÀÎ!
´ç½ÅÀº ÀÌ ¹ÝÁö¸¦ Á¤È®È÷ ¾Ë¾Æº¾´Ï±î?
¸¸ÀÏ¿¡, ±×°ÍÀÌ ´ç½Å ±ºÅÍ¿¡°Ô ÁØ ¹Ù·Î ±×°ÍÀ̶ó¸é
±×°ÍÀº ±×ÀÇ °ÍÀÌ°í,
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â ±×°ÍÀ» ¼ÓÀÓ¼ö¸¦ ÅëÇØ ¾òÀº °ÍÀ̴ϱî,
±×·± ½ÅÀÇ ¾ø´Â ÀÚ´Â ±× ÀÏÀ» ¼ÓÁËÇØ¾ß ÇÒ °ÍÀÔ´Ï´Ù!

BRÜNNHILDE
(in furchtbarstem Schmerze aufschreiend)
Betrug! Betrug! Schändlichster Betrug!
Verrat! Verrat! - wie noch nie er gerächt!

ºê·ôÈúµ¥
(³Ê¹«³ª °¡°øÇÒ °íÅë ¼Ó¿¡¼­ ¿ÜÄ¡¸é¼­)
¼ÓÀÓ¼ö´Ù! ¼ÓÀÓ¼ö¾ß! ±ØÈ÷ ¼öÄ¡½º·¯¿î ±â¸¸!
¹è¹ÝÀ̷δÙ! ¹è¹ÝÀ̾ß! ÀÏÂïÀÌ º¹¼öµÇ¾î º» Àû ¾ø´Â ¹è¹Ý!

GUTRUNE
Verrat? An wem?

±¸Æ®·ç³×
¹è¹ÝÀ̶󱸿ä? ´©±¸¿¡ ´ëÇÑ?

MANNEN, FRAUEN
Verrat? Verrat?

³²ÀÚµé, ¿©ÀÚµé
¹è¹ÝÀ̶ó´Ï? ¹è¹ÝÀ̶ó´Ï?

BRÜNNHILDE
Heil'ge Götter! himmlische Lenker!
Rauntet ihr dies in eurem Rat?
Lehrt ihr mich Leiden, wie keiner sie litt?
Schuft ihr mir Schmach, wie nie sie geschmerzt?
Ratet nun Rache, wie nie sie gerast!
Zündet mir Zorn, wie noch nie er gezähmt!
Hei©¬et Brünnhild', ihr Herz zu zerbrechen,
den zu zertrümmern, der sie betrog!

ºê·ôÈúµ¥
°Å·èÇÑ ½ÅµéÀÌ¿©, ÇÏ´ÃÀÇ Á¶Á¤ÀÚµéÀÌ¿©!
´ç½ÅµéÀÌ ¸ð¿©¼­ ÀÌ ÀÏÀ» ÀdzíÇß´ø°¡¿ä?
¾Æ¹«µµ °Þ¾îº» ÀÏÀÌ ¾ø´ø ±×·± °íÅëÀ» ³»°Ô °¡¸£ÃÄ ÁÖ´Â °ÍÀԴϱî?
°áÄÚ ±«·Ó°Ô ÇÑ ÀÏ ¾ø´ø ±×·± Ä¡¿åÀ» ³»°Ô ¸¸µé¾î ³»¼Ì³ª¿ä?
°áÄÚ ¹ÌÃÄ ³¯¶Ù¾î º» ÀÏ ¾ø´ø ±×·± º¹¼ö¸¦ ÀÌÁ¦ Á¶¾ðÇØ Áֽñ⸦!
°áÄÚ ÀáÀáÇØÁø Àû ¾ø´Â ±×·± ºÐ³ë¸¦ ³ª¿¡°Ô ºÒºÙ¿©ÁÖ¿À!
±×³àÀÇ °¡½¿À» ºÎ¼ö°í ±×³à¸¦ ¼ÓÀÎ
±×ÀÚ¸¦ ºÎ¼ö¾î¶ß¸®µµ·Ï ºê·ôÈúµ¥¸¦ ¸í·ÉÇϽöó!

GUNTHER
Brünnhild', Gemahlin!
M䩬'ge dich!

±ºÅÍ
ºê·ôÈúµ¥, ¾Æ³»¿©!
ÁøÁ¤ÇϽÿÀ!

BRÜNNHILDE
Weich' fern, Verräter!
Selbst Verrat'ner -
Wisset denn alle: nicht ihm,
dem Manne dort bin ich vermählt.

ºê·ôÈúµ¥
¹è½ÅÀÚ, ¹°·¯³ª¿ä. ½º½º·Î ¹è¹ÝµÈ ÀÚ!
±×·¯¸é ¸ðµÎµé ¾Æ¼¼¿ä.
±×°¡ ¾Æ´Ï¶ó,
³­ Àú±â Àú ³²ÀÚ¿Í ¸Î¾îÁø °ÍÀÔ´Ï´Ù.

MANNEN, FRAUEN
Siegfried? Gudruns Gemahl?

³²ÀÚµé, ¿©ÀÚµé
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®? ±¸Æ®·ç³×ÀÇ ³²Æí?

BRÜNNHILDE
Er zwang mir Lust und Liebe ab.

ºê·ôÈúµ¥
±×°¡ ³ª¿¡°Ô¼­ Äè¶ô°ú »ç¶ûÀ» °­Å»ÇØ °¬¾î¿ä.



Helge Brilioth(Siegfried)

SIEGFRIED
Achtest du so der eignen Ehre?
Die Zunge, die sie lästert,
mu©¬ ich der Lüge sie zeihen?
Hört, ob ich Treue brach!
Blutbrüderschaft
hab' ich Gunther geschworen:
Notung, das werte Schwert,
wahrte der Treue Eid;
mich trennte seine Schärfe
von diesem traur'gen Weib.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
´ç½ÅÀº ÀÚ½ÅÀÇ ¸í¿¹¸¦ ±×·± ½ÄÀ¸·Î Á¸ÁßÇմϱî?
±×°ÍÀ» ºñ¹æÇÏ´Â Çô,
±× °ÅÁþ¸»À» ³»°¡ ²Ù¢¾î¾ß ÇÏ°Ú½À´Ï±î?
°ú¿¬ ³»°¡ ½ÅÀǸ¦ ²£´Â°¡ µé¾îµé º¸½Ã¿À!
³ª´Â ±ºÅÍ¿¡°Ô
ÇÇ·Î ¸Î¾îÁø ÇüÁ¦Áö°£ÀÓÀ» ¼­¾àÇß¼Ò.
³ëÅü, ÀÌ °¡Ä¡ ÀÖ´Â Ä®ÀÌ
½ÅÀÇÀÇ ¸Í¼¼¸¦ ÁöÄ×Áö¿ä.
±×°ÍÀÇ Ä®³¯ÀÌ
ÀÌ ½½ÆÛÇÏ´Â ¿©Àο¡°Ô¼­ ³ª¸¦ °¥¶ó³õ¾Ò¼Ò.

BRÜNNHILDE
Du listiger Held, sieh', wie du lügst!
wie auf dein Schwert du schlecht dich berufst!
Wohl kenn' ich seine Schärfe,
doch kenn' auch die Scheide,
darin so wonnig ruht' an der Wand
Notung, der treue Freund,
als die Traute sein Herr sich gefreit.

ºê·ôÈúµ¥
ÀÌ ±³È°ÇÑ ¿µ¿õ. ´ç½ÅÀÌ ¾ó¸¶³ª °ÅÁþ¸»ÇÏ°í ÀÖ´ÂÁö º¸¼¼¿ä.
´ç½ÅÀÌ ¾ó¸¶³ª ¾ÇÇÏ°Ô ´ç½Å Ä®À» Áõ°Å·Î ²ø¾î´ë°í ÀÖ´ÂÁö¸¦! ³ª´Â ±×ÀÇ Ä®³¯À» Àß ¾ËÁö¸¸
Ä®Áý ¿ª½Ãµµ ¾Ë°í ÀÖ¾î¿ä.
±× ¼Ó¿¡¼­ ¸÷½Ã ±â»ÝÀÌ Ã游ÇÏ¿©
³ëÅü, ±× ½ÅÀǷοî Ä£±¸´Â º®¿¡¼­ ½¬¾ú´ä´Ï´Ù.
±×ÀÇ ÁÖÀÎÀÌ °áÈ¥ÇÑ ¿©ÀÚ¸¦ Àڱ⠰ÍÀ¸·Î ¾ò¾úÀ» ¶§ ¸»ÀÌÁÒ.

DIE MANNEN
(in lebhafter Entrüstung zusammentretend)
Wie? Brach er die Treue?
Trübte er Gunthers Ehre?

³²ÀÚµé
(»ý»ýÇÑ ºÐ³ë ¼Ó¿¡ ¼­·Î ´Ù°¡µç´Ù)
¹¹¶ó°í? ±×°¡ ½ÅÀǸ¦ ´õ·´Çû´Ü ¸»Àΰ¡?
±×°¡ ±ºÅÍÀÇ ¸í¿¹¸¦ ´õ·´ÇûÀ»±î?

DIE FRAUEN
Brach er die Treue?

¿©ÀÚµé
±×°¡ ½ÅÀǸ¦ ±ú¶ß·È¾î¿ä?

GUNTHER
(zu Siegfried)
Geschändet wär' ich, schmählich bewahrt,
gäbst du die Rede nicht ihr zurück!

±ºÅÍ
(ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¿¡°Ô)
¸¸ÀÏ¿¡ ´ç½ÅÀÌ ±×³àÀÇ ¸»¿¡ ÀÀ¼öÇÏÁö ¸øÇϸé
³­ ¼öÄ¡¸¦ ´çÇϸç âÇǸ¦ ´çÇÒ °ÍÀÌ¿À!

GUTRUNE
Treulos, Siegfried, sannest du Trug?
Bezeuge, da©¬ jene falsch dich zeiht!

±¸Æ®·ç³×
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®, ½ÅÀÇ ¾ø°Ôµµ ´ç½ÅÀº ¼ÓÀÓ¼ö¸¦ »ý°¢Çϼ̾î¿ä?
±×³à°¡ ´ç½ÅÀ» ºñ¹æÇÏ´Â °ÍÀÌ °ÅÁþÀ̶ó´Â °É Áõ¸íÇϼ¼¿ä!

DIE MANNEN
Reinige dich, bist du im Recht!
Schweige die Klage!
Schwöre den Eid!

¹«»çµé
´ç½ÅÀÌ Á¤´çÇÏ´Ù¸é °á¹éÇÔÀ» ¹àÈ÷½Ã¿À!
Àú ź¿øÀ» ħ¹¬ÇÏ°Ô ¸¸µå½Ã¿À!
¸Í¼¼¸¦ ÇϽÿÀ!

SIEGFRIED
Schweig' ich die Klage,
schwör' ich den Eid:
wer von euch wagt seine Waffe daran?

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
³»°¡ ź¿øÀ» ħ¹¬ÄÉ ÇÏ°í
³»°¡ ¸Í¼¼ÇÑ´Ù¸é
¿©·¯ºÐ Áß¿¡¼­ ´©°¡ ±× ÀÏ¿¡ ±×ÀÇ ¹«±â¸¦ °É°Ú¼Ò?

HAGEN
Meines Speeres Spitze wag' ich daran:
sie wahr' in Ehren den Eid.

ÇÏ°Õ
³» ⳡÀ» ±×°Í¿¡ °É°Ú¼Ò.
±×°ÍÀÌ ¸í¿¹·Ó°Ô ±× ¼­¾àÀ» ÁöÅ°±â¸¦!


(¹«»çµéÀÌ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¿Í ÇÏ°Õ ÁÖÀ§¿¡ ¿øÀ» ÀÌ·é´Ù. ÇÏ°ÕÀº âÀ» ³»¹Î´Ù. ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â ±×ÀÇ ¿À¸¥¼ÕÀÇ µÎ ¼Õ°¡¶ôÀ» ⳡ¿¡ ³õ´Â´Ù)

SIEGFRIED
Helle Wehr! Heilige Waffe!
Hilf meinem ewigen Eide!
Bei des Speeres Spitze sprech ich den Eid:
Spitze, achte des Spruchs!
Wo Scharfes mich schneidet,
schneide du mich;
wo der Tod mich soll treffen.
treffe du mich:
klagte das Weib dort wahr,
brach ich dem Bruder die Treu'!

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
ºû³ª´Â º´±â! ½Å¼ºÇÑ ¹«±â¿©!
³» ¿µ¿øÇÑ ¼­¾àÀ» µµ¿ì¶ó!
â ³¡¿¡¼­ ³ª´Â ¼­¾àÇÑ´Ù.
ⳡ¾Æ, ÆÇ°á¿¡ ÁÖÀÇÇ϶ó!
³¯Ä«·Î¿î °ÍÀÌ ³ª¸¦ º£´Â °÷¿¡¼­
³Ê´Â ³ª¸¦ º§ °ÍÀ̸ç
Á×À½ÀÌ ³ª¸¦ ²ç¶ÕÀ»Áö¸é,
³×°¡ ³ª¸¦ ²ç¶ÕÀ» °ÍÀÌ´Ù.
Àú ¿©ÀÎÀÇ Åº¿øÀÌ »ç½ÇÀ̶ó¸é
³ª´Â ÇüÁ¦¿¡°Ô ¸Í¼¼¸¦ ±ú¶ß¸° °ÍÀÌ´Ù.

BRÜNNHILDE
(tritt wütend in den Ring, rei©¬t Siegfrieds Hand vom Speere hinweg und fa©¬t dafür mit der ihrigen die Spitze)
Helle Wehr! Heilige Waffe!
Hilf meinem ewigen Eide!
Bei des Speeres Spitze sprech' ich den Eid:
Spitze, achte des Spruchs!
Ich weihe deine Wucht,
da©¬ sie ihn werfe!
Deine Schärfe segne ich,
da©¬ sie ihn schneide:
denn, brach seine Eide er all',
schwur Meineid jetzt dieser Mann!

ºê·ôÈúµ¥
(¼ºÀÌ ³ª¼­ ¿ø ¾ÈÀ¸·Î µé¾î°¡ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®ÀÇ ¼ÕÀ» â¿¡¼­ Á¦Ä¡°í ±× ´ë½Å ±×³àÀÇ °ÍÀ¸·Î ±× ³¡À» Àâ´Â´Ù)
ºû³ª´Â º´±â! ½Å¼ºÇÑ ¹«±â¿©!
³» ¿µ¿øÇÑ ¼­¾àÀ» µµ¿ÍÁÖ¿À!
â ³¡¿¡¼­ ³ª´Â ¼­¾àÇϳë¶ó.
ⳡ¾Æ, ÆÇ°áÀ» ÁÖÀÇÇ϶ó!
³ÊÀÇ Áß¾ÐÀÌ ±×¸¦ ´øÁöµµ·Ï
³ª´Â ³Ê¸¦ ºÀ³³ÇÑ´Ù!
³ÊÀÇ ³¯ÀÌ ±×¸¦ º£µµ·Ï,
³ª´Â ³Ê¸¦ ÃູÇÑ´Ù!
¿Ö³ÄÇÏ¸é ±×´Â ±×ÀÇ ¸ðµç ¼­¾àÀ» ±ú¶ß¸®°í
ÀÌ ³²ÀÚ´Â Áö±Ý °ÅÁþ ¸Í¼¼¸¦ Ç߱⠶§¹®ÀÌÁö.

DIE MANNEN
(im höchsten Aufruhr)
Hilf, Donner! Tose dein Wetter,
zu schweigen die wütende Schmach!

¹«»çµé
(±ØÈ÷ È¥¶õÇØÁ®¼­)
µµ¿ÍÁÖ¼Ò¼­, µµ³Ê! ÀÌ ºÐ³ëÀÇ Ä¡¿åÀ» ħ¹¬Çϵµ·Ï.
´ç½ÅÀÇ ³ú¿ì¸¦ Áøµ¿ÄÉ ÇϼҼ­!

SIEGFRIED
Gunther! Wehr' deinem Weibe
das schamlos Schande dir lügt!
Gönnt ihr Weil' und Ruh',
der wilden Felsenfrau,
da©¬ ihre freche Wut sich lege,
die eines Unholds arge List
wider uns alle erregt!
Ihr Mannen, kehret euch ab!
la©¬t das Weibergekeif'!
Als Zage weichen wir gern,
gilt es mit Zungen den Streit.

ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®
±ºÅÍ! ºÎ²ô·¯¿î ÁÙµµ ¸ð¸£°í ´ç½Å¿¡°Ô °ÅÁþÀ» ¸»ÇÏ´Â
´ç½ÅÀÇ ¾Æ³»¸¦ ¸·¾ÆÁֽÿÀ.
ÇÑ ¾Ç¸¶ÀÇ ¸øµÈ ²Ò°¡
¿ì¸® ¸ðµÎ¿¡ ´ëÇ×ÇÏ¿© ÀÏÀ¸Å²,
±×³àÀÇ »·»·½º·± ºÐ³ë°¡ °¡¶ó¾Éµµ·Ï
±× »ç³ª¿î ¹ÙÀ§ÀÇ ¿©Àο¡°Ô
¿©·¯ºÐ, ¿©À¯¿Í ÈÞ½ÄÀ» º£Ç®¾î ÁֽÿÀ!
´ëÀåºÎ ¿©·¯ºÐ, µîÀ» µ¹¸®°í
¿©ÀÚÀÇ ¿åÁö°Å¸®´Â ³»¹ö·ÁµÎ½Ã¿À!
Çô·Î½á ½Î¿ì´Â °ÍÀÌ ¹®Á¦µÉ ¶§´Â,
°ÌÀïÀ̷μ­ ¿ì¸® ±â²¨ÀÌ ¹°·¯³³½Ã´Ù.
(±ºÅÍ¿¡°Ô ¹Ù½Ï ´Ù°¡¼±´Ù)

Glaub', mehr zürnt es mich als dich,
da©¬ schlecht ich sie getäuscht
der Tarnhelm, dünkt mich fast,
hat halb mich nur gehehlt.
Doch Frauengroll friedet sich bald:
da©¬ ich dir es gewann,
dankt dir gewi©¬ noch das Weib.

¹ÏÀ¸½Ã¿À, ³»°¡ ±×³à¸¦ Àß ¼Ó¿©³Ñ±âÁö ¸øÇß´Ù´Â »ç½ÇÀÌ
´ç½Åº¸´Ù ³ª¸¦ ´õ¿í È­³ª°Ô ÇÏ¿À.
±× ¸¶¹ýÅõ±¸°¡ ³ª¸¦ ¹ÝÂ븸 ¼û°ÜÁØ °Í °°Àº
»ý°¢ÀÌ µé Áö°æÀÌ¿À.
ÇÏÁö¸¸ ¿©ÀÚÀÇ ºÐ³ë´Â °ð ÀáÀáÇØÁö´Â °Í.
³»°¡ ´ç½Å¿¡°Ô ±×³à¸¦ ¾ò¾îÁØ °ÍÀ»
±× ¿©ÀÚ´Â ºÐ¸í ´ç½Å¿¡°Ô °¨»çÇÏ°Ô µÉ °ÍÀÌ¿À!
(´Ù½Ã±Ý ¹«»çµé¿¡°Ô ¸öÀ» µ¹¸°´Ù)

Munter, ihr Mannen!
Folgt mir zum Mahl!
(zu den Frauen)
Froh zur Hochzeit, helfet, ihr Frauen!
Wonnige Lust lache nun auf!
In Hof und Hain,
heiter vor allen sollt ihr heute mich sehn.
Wen die Minne freut
meinem frohen Mute
tu' es der Glückliche gleich!

ÀÚ, ±âºÐÀ» ³»¿ä, ´ëÀåºÎ ¿©·¯ºÐ!
³ª¸¦ µû¶ó ½Ä»çÇÏ·¯ °©½Ã´Ù!
(¿©Àڵ鿡°Ô)
°áÈ¥½ÄÀ» À§ÇØ Áñ°Ì°Ô µµ¿ì½Ê½Ã¿À, ºÎÀγ׵é!
Èñ¿­¿¡ ³ÑÄ¡´Â Áñ°Å¿òÀÌ ÀÌÁ¦ ¿ôÀ½À» ´øÁö±â¸¦!
±ÃÁ¤°ú ½£¿¡¼­,
¸ðµÎ ¾Õ¿¡¼­ À¯ÄèÇÑ ³ª¸¦ º¸½Ê½Ã¿À.
»ç¶ûÀÌ ±â»Ú°Ô ÇÏ´Â
ÇູÇÑ ÀÚ´Â ³» Áñ°Å¿î ±âºÐ°ú
¶È°°ÀÌ ÇϽñ⸦!

(ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â ±âºÐÀÌ ÇѲ¯ µé¶° ±×ÀÇ ÆÈ·Î ±¸Æ®·ç³×¸¦ °¨½Î°í ±×³à¸¦ ÇÔ²² ȸ´çÀ¸·Î ²ø°í°£´Ù. ±×ÀÇ ¿¹¿¡ ¸ÅȤ´çÇؼ­ ¹«»çµé°ú ¿©ÀÚµéÀÌ ±×ÀÇ µÚ¸¦ µû¸¥´Ù. ¹«´ë°¡ ºó´Ù. ¿ÀÁ÷ ºê·ôÈúµ¥, ±ºÅÍ¿Í ÇÏ°Õ¸¸ÀÌ ³²´Â´Ù. ±ºÅÍ´Â ±íÀº ¼öÄ¡½É°ú °¡°øÇÒ ºÒÄè°¨¿¡ ºüÁ® ¾ó±¼À» °¡¸®°í ¿·¿¡ ¾É´Â´Ù. ºê·ôÈúµ¥´Â Àü°æ¿¡ ¼­¼­ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¿Í ±¸Æ®·ç³×¸¦ Çѵ¿¾È ´õ °íÅ뽺·´°Ô ¹Ù¶óº¸´Ù°¡ ¸Ó¸®¸¦ ¶³±º´Ù)


FÜNFTE SZENE         Á¦ 5 Àå


BRÜNNHILDE
(in starrem Nachsinnen belangen)
Welches Unholds List liegt hier verhohlen?
Welches Zaubers Rat regte dies auf?
Wo ist nun mein Wissen gegen dies Wirrsal?
Wo sind meine Runen gegen dies Rätsel?
Ach Jammer! Jammer! Weh', ach Wehe!
All mein Wissen wies ich ihm zu!
In seiner Macht hält er die Magd;
in seinen Banden fa©¬t er die Beute,
die, jammernd ob ihrer Schmach,
jauchzend der Reiche verschenkt!
Wer bietet mir nun das Schwert,
mit dem ich die Bande zerschnitt?

ºê·ôÈúµ¥
(°¡¸¸È÷ »ý°¢¿¡ ºüÁ® ÀÖ´Ù)
¾î¶² ¾Ç¸¶ÀÇ °è±³°¡ ÀÌ ÀÏ¿¡ °¨ÃçÁ® ÀÖ´Â °É±î?
¾î¶² ¸¶¹ýÀÇ ²Ò°¡ ÀÌ·± ÀÏÀ» ¹ú·ÈÀ»±î?
±×·±µ¥ ÀÌ·± ¿ÍÁß¿¡ ´ëÇ×ÇÒ ³» ÁöÇý´Â ¾îµð ÀÖ´Ü ¸»Àΰ¡?
ÀÌ ¼ö¼ö²²³¢¿¡ ´ëÇ×ÇÒ ³» ¸¶¹ýÁÖ¹®µéÀº ¾îµð¿¡ ÀÖÀ»±î?
¾Æ, ºñÅëÇÑ ÀÏÀ̷δÙ! ºñÅëÇÑ ÀÏÀ̾ß! È­·Î´Ù, ¾Æ È­·Î´Ù!
³» ¸ðµç ÁöÇý¸¦ ³ª´Â ±×¿¡°Ô ÁÖ¾ú´Âµ¥!
±×´Â ÀÌ ¿©ÀÚ¸¦ ±×ÀÇ Èû ¼Ó¿¡ Áã°í ÀÖ¾î.
±×´Â ÀÌ Àü¸®Ç°À» ÁÖ¹ÚÇØ ³õ°í
Ä¡¿å ¶§¹®¿¡ ºñÅëÇØ ÇÏ´Â ±×³à¸¦.
±× dz¿äÇÑ Àڴ ȯȣÇϸ鼭 ¼±¹°ÇØ ¹ö·È±¸³ª!
±×·±µ¥ ´©°¡ ÀÌ ¼Ó¹ÚÀ» ²÷À»
Ä®À» ³ª¿¡°Ô Á¦°øÇÒ±î?

HAGEN
(dicht an sie auf antretend)
Vertraue mir, betrogne Frau!
Wer dich verriet, das räche ich.

ÇÏ°Õ
(ºê·ôÈúµ¥¿¡°Ô ¹Ù¦ ´Ù°¡¼­¸ç)
³ª¸¦ ½Å·ÚÇϽʽÿÀ, ±â¸¸´çÇÑ ºÎÀÎ!
´ç½ÅÀ» ¹è¹ÝÇÑ ÀÚ, ³»°¡ º¹¼öÇÏ°Ú½À´Ï´Ù.

BRÜNNHILDE
(matt sich umblickend)
An wem?

ºê·ôÈúµ¥
(Èû¾øÀÌ µ¹¾Æ´Ùº¸¸ç)
´©±¸¿¡°Ô?

HAGEN
An Siegfried, der dich betrog.

ÇÏ°Õ
´ç½ÅÀ» ±â¸¸ÇÑ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¿¡°Ô.

BRÜNNHILDE
An Siegfried?... du?
(bitter lächelnd)
Ein einz'ger Blick seines blitzenden Auges,
- das selbst durch die Lügengestalt
leuchtend strahlte zu mir -
deinen besten Mut
machte er bangen!

ºê·ôÈúµ¥
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®¿¡°Ô?¡¤ ´ç½ÅÀÌ?
(¾²°Ô ¹Ì¼ÒÁöÀ¸¸ç)
±×ÀÇ ºû³ª´Â ´«À» ´Ü Çѹø º¸¾Æµµ---
±×°ÍÀº ±× °ÅÁþ ¸ð½ÀÀ» ÅëÇؼ­Á¶Â÷µµ
³»°Ô ºû³ª¸é¼­ »¸ÃÄ¿Ô¾î¿ä.
´ç½ÅÀÌ ÃÖ»óÀÇ ¿ë»ç¶óµµ
±×°ÍÀÌ ´ç½ÅÀ» ºÒ¾ÈÇÏ°Ô ¸¸µé °Å¿¹¿ä.

HAGEN
Doch meinem Speere
spart ihn sein Meineid?

ÇÏ°Õ
ÇÏÁö¸¸ ±×ÀÇ °ÅÁþ ¸Í¼¼°¡
³ªÀÇ Ã¢¿¡¼­ ±×¸¦ ¸éÄÉ ÇÏ°Ú½À´Ï±î?

BRÜNNHILDE
Eid und Meineid, Mü©¬ige Acht!
Nach Stärkrem späh',
deinen Speer zu waffnen,
willst du den Stärkten bestehn!

ºê·ôÈúµ¥
¼­¾à---±×¸®°í °ÅÁþ ¼­¾à--- ÇÑ°¡ÇÑ ¹è·Á·Î±º¿ä!
ÃÖ°íÀÇ °­ÀÚ¸¦ À̱â·Á°Åµç
´ç½Å âÀ¸·Î ¹«ÀåÇÏ°í
´õ °­ÀÚ°¡ ÀÖ³ª ¿°Å½Çϼ¼¿ä!

HAGEN
Wohl kenn' ich Siegfrieds siegende Kraft,
wie schwer im Karnpf er zu fällen;
drum raune nun du mir klugen Rat,
wie doch der Recke mir wich'?

ÇÏ°Õ
³ª´Â ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®ÀÇ ½Â¸®ÇÏ´Â ÈûÀ»,
±×¸¦ ½Î¿ò¿¡¼­ ¾²·¯¶ß¸®±â°¡ ¾ó¸¶³ª Èûµç ÀÏÀÎÁö¸¦ Àß ¾Ë°í ÀÖ½À´Ï´Ù.
±×·¯´Ï ÀÌÁ¦ ³»°Ô ÁÁÀº Ãæ°í¸¦ ±Í¶êÇØ ÁֽʽÿÀ.
¾î¶»°Ô ÇØ¾ß ±× ¿µ¿õÀÌ ³»°Ô ÆÐÇÒ±î¿ä?

BRÜNNHILDE
O Undank, schändlichster Lohn!
Nicht eine Kunst war mir bekannt,
die zum Heil nicht half seinem Leib'!
Unwissend zähmt' ihn mein Zauberspiel,
das ihn vor Wunden nun gewahrt.

ºê·ôÈúµ¥
¿À, ÀÌ ¹èÀº! ³Ê¹«µµ Ä¡¿å½º·± º¸¼ö¿©!
±×ÀÇ ¸öÀÇ ¾ÈÀüÀ» µ½Áö ¾Ê´Â ¾î¶² ±â¼úµµ
³ª´Â ¾Æ´Â ¹Ù ¾ø¾ú¾î¿ä.
³» ¸¶¹ýÀº ¾ËÁö ¸øÇÏ°Ô ±×¸¦ ÈÆ·ÃÇßÁÒ.
±×°ÍÀÌ ÀÌÁ¦ »óó¸¦ ÀÔÁö ¾Êµµ·Ï ±×¸¦ ÁÖÀǽÃÅ°´Â °Å¿¹¿ä.

HAGEN
So kann keine Wehr ihm schaden?

ÇÏ°Õ
±×·¯¸é ¾î¶² ¹«±âµµ ±×¸¦ ÇØÄ¡Áö ¸øÇմϱî?

BRÜNNHILDE
Im Kampfe nicht -; doch -
träfst du im Rücken ihn....
Niemals - das wu©¬t ich -
wich' er dem Feind,
nie reicht er fliehend ihm den Rücken:
an ihm drum spart' ich den Segen.

ºê·ôÈúµ¥
½Î¿ò¿¡¼­´Â ÇØÄ¡Áö ¸øÇØ¿ä! ÇÏÁö¸¸
µî µÚ¿¡¼­ ±×¸¦ Â´Ù¸é---
³»°¡ ¾Ë±â·Ð---°áÄÚ---
±×´Â Àû¿¡°Ô¼­ ¹°·¯¼­Áö ¾Ê¾Æ¿ä.
±×´Â °áÄÚ µµ¸ÁÄ¡¸ç Àû¿¡°Ô µîÀ» µ¹·Á´ë´Â ÀûÀÌ ¾ø¾î¿ä.
±×·¡¼­ ³ª´Â ±× ºÎºÐÀº ÃູÀ» ÇÏÁö ¾Ê¾ÒÁÒ.

HAGEN
Und dort trifft ihn mein Speer! -
(Er wendet sich rasch von Brünnhilde ab zu Gunther)
Auf, Gunther, edler Gibichung!
Hier steht dein starkes Weib:
was hängst du dort in Harm?

ÇÏ°Õ
±×·¯´Ï ³» âÀÌ °Å±â¼­ ±×¸¦ Â¸é µÇ°Ú±º!
(±×´Â »¡¸® ºê·ôÈúµ¥·ÎºÎÅÍ ±ºÅÍ¿¡°Ô·Î ¸öÀ» µ¹¸°´Ù)
ÀϾ½Ê½Ã¿À, ±ºÅÍ! °í±ÍÇÑ ±âºñÈ÷Á·ÀÌ¿©!
¿©±â ÁÖ±ºÀÇ °­ÇÑ ¾Æ³»°¡ ÀÖ½À´Ï´Ù.
¿Ö °Å±â¼­ ºñź¿¡ ¸Å´Þ·Á °è½Ê´Ï±î?

GUNTHER
(leidenschaftlich)
O Schmach! O Schande!
Wehe mir, dem jammervollsten Manne!

±ºÅÍ
(°ÝÁ¤ÀûÀ¸·Î ÀϾ¸ç)
¿À, Ä¡¿å! ¿À, ¼öÄ¡·Î´Ù!
ÀÌ Áö±ØÈ÷ ºñÂüÇÑ ³²ÀÚ¿¡°Ô È­·Î±¸³ª!

HAGEN
In Schande liegst du;
leugn' ich das?

ÇÏ°Õ
ÁÖ±ºÀº Ä¡¿å ¼Ó¿¡ °è½Ê´Ï´Ù.
Á¦ ¸»¾¸ÀÌ µé¸³´Ï±î?

BRÜNNHILDE
(zu Gunther)
O feiger Mann! falscher Geno©¬!
Hinter dem Helden hehltest du dich,
da©¬ Preise des Ruhmes er dir erränge!
Tief wohl sank das teure Geschlecht,
das solche Zagen gezeugt!

ºê·ôÈúµ¥
(±ºÅÍ¿¡°Ô)
¿À, ºñ°ÌÀÚ! °ÅÁþ µ¿Áö!
¿µ¿õ µÚ¿¡ ¼û¾î¼­ ±×°¡ ´ç½Å¿¡°Ô
¸í¿¹ÀÇ »óÀ» µû´Ù Áֱ⸦ ±â´Ù¸®´Ù´Ï!
±×·± °ÌÀïÀ̵éÀ» ³ºÀº ±ÍÁßÇÑ Á¾Á·Àº
±íÀÌ Ä§¸ôÇß³ªº¸±º¿ä.

GUNTHER
(au©¬er sich)
Betrüger ich - und betrogen!
Verräter ich - und verraten!
Zermalmt mir das Mark!
Zerbrecht mir die Brust!
Hilf, Hagen! Hilf meiner Ehre!
Hilf deiner Mutter,
die mich - auch, ja gebar!

±ºÅÍ
(Á¦Á¤½ÅÀ» ÀÒ°í)
³ª´Â ±â¸¸ÀÚ¿ä, ±×¸®°í ¼Ó¾Ò¼Ò!
³ª´Â ¹è¹ÝÀÚ¿ä, ±×¸®°í ¹è¹Ý´çÇß¼Ò!
³ªÀÇ ³ú¼ö°¡ ¹¶°³Áö¿À!
³» °¡½¿ÀÌ ÅÍÁö¿À!
µµ¿ÍÁÖ°Ô, ÇÏ°Õ! ³» ¸í¿¹¸¦ µµ¿ÍÁÖ°Ô!
¿ª½Ã ³ªµµ ³ºÀº
ÀÚ³× ¾î¸Ó´Ï¸¦ µµ¿ÍÁÖ°Ô!

HAGEN
Dir hilft kein Hirn,
dir hilft keine Hand:
dir hilft nur - Siegfrieds Tod!

ÇÏ°Õ
¾î¶² ³ú¼öµµ ÁÖ±ºÀ» µ½Áö ¸øÇÏ°í
¾î¶² ¼Õµµ ÁÖ±ºÀ» µ½Áö ¸øÇÕ´Ï´Ù.
¿ÀÁ÷ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®ÀÇ Á×À½¸¸ ÁÖ±ºÀ» µ½½À´Ï´Ù.

GUNTHER
(von Grausen erfa©¬t)
Siegfrieds Tod!

±ºÅÍ
(°øÆ÷¿¡ »ç·ÎÀâÇô)
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®ÀÇ Á×À½!

HAGEN
Nur er sühnt deine Schmach!

ÇÏ°Õ
±×°Í¸¸ÀÌ ÁÖ±ºÀÇ Ä¡¿åÀ» ´ë¼ÓÇÕ´Ï´Ù!

GUNTHER
(vor sich hinstarrend)
Blutbrüderschaft schwuren wir uns!

±ºÅÍ
(¾ÕÀ» ÀÀ½ÃÇϸ鼭)
¿ì¸° ÇÇ·Î ¸Î¾îÁø ÀÇÇüÁ¦°£ÀÓÀ» ¸Í¼¼Çߴµ¥!

HAGEN
Des Bundes Bruch sühne nun Blut!

ÇÏ°Õ
±× ¸Í¾àÀÇ Æı⸦ ÀÌÁ¦ ÇÇ°¡ °±±â¸¦!

GUNTHER
Brach er den Bund?

±ºÅÍ
±×°¡ ¸Í¾àÀ» ±ú¶ß·È´Ü ¸»Àΰ¡?

HAGEN
Da er dich verriet!

ÇÏ°Õ
±×´Â ÁÖ±ºÀ» ¹è¹ÝÇßÀ¸´Ï±î¿ä.

GUNTHER
Verriet er mich?

±ºÅÍ
±×°¡ ³ª¸¦ ¹è¹ÝÇß´Ù°í?

BRÜNNHILDE
Dich verriet er,
und mich verrietet ihr alle!
Wär' ich gerecht, alles Blut der Welt
bü©¬te mir nicht eure Schuld!
Doch des Einen Tod taugt mir für alle:
Siegfried falle - zur Sühne für sich und euch!

ºê·ôÈúµ¥
´ç½ÅÀ» ±×°¡ ¹è¹ÝÇß°í,
±×¸®°í ³ª¸¦ ´ç½Åµé ¸ðµÎ°¡ ¹è¹ÝÇß¾î¿ä!
³»°¡ ¿Ç´Ù¸é, ¼¼»óÀÇ ¸ðµç ÇǶóµµ
´ç½Å³×µéÀÇ Á˸¦ ³»°Ô °±À» ¼ö ¾øÀ» °É¿ä!
ÇÏÁö¸¸ ±× ÇÑ »ç¶÷ÀÇ Á×À½Àº ¸ðµç ÀÚµé ´ë½Å ³»°Ô À¯¿ëÇØ¿ä.
ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®°¡ ÀÚ±â¿Í ´ç½Å³×µéÀ» À§ÇØ ´ë¼ÓÇϱ⸦!

HAGEN
(heimlich zu Gunther)
Er falle - dir zum Heil!
Ungeheure Macht wird dir,
gewinnst von ihm du den Ring,
den der Tod ihm wohl nur entrei©¬t.

ÇÏ°Õ
(Àº¹ÐÈ÷ ±ºÅÍ¿¡°Ô·Î ÇâÇÏ°í)
±×°¡ ÁÖ±ºÀÇ ¾È³çÀ» À§ÇØ Áױ⸦!
Á×À½ÀÌ ±×¿¡°Ô¼­ »¯¾î´ÙÁÙ
±× ¹ÝÁö¸¦ ¾òÀ¸¸é
¾öû³­ ±Ç·ÂÀÌ ÁÖ±º °ÍÀÌ µË´Ï´Ù.

GUNTHER
(leise)
Brünnhildes Ring?

±ºÅÍ
(Á¶¿ëÈ÷)
ºê·ôÈúµ¥ÀÇ ¹ÝÁö¸¦?

HAGEN
Des Nibelungen Reif.

ÇÏ°Õ
´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁöÁÒ!

GUNTHER
(schwer seufzend)
So wär' es Siegfried Ende!

±ºÅÍ
(¹«°Ì°Ô ź½ÄÇϸç)
±×·¯¸é ±×°ÍÀÌ ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®ÀÇ Á¾¸»ÀÏÅ×Áö!

HAGEN
Uns allen frommt sein Tod.

ÇÏ°Õ
±×°¡ Á×´Â °ÍÀÌ ¿ì¸® ¸ðµÎ¿¡°Ô ÀÌ·Ó½À´Ï´Ù.

GUNTHER
Doch Gutrune, ach! der ich ihn gönnte!
Straften den Gatten wir so,
wie bestünden wir vor ihr?

±ºÅÍ
±×·¸Áö¸¸ ±¸Æ®·ç³×´Â, ¾Æ! ³ª´Â ±×³à¿¡°Ô ±×¸¦ Çã¶ôÇߴµ¥!
¿ì¸®°¡ ±× ³²ÆíÀ» ±×·¸°Ô ¹úÇÑ´Ù¸é
¾î¶»°Ô ¿ì¸®°¡ ±×³à ¾Õ¿¡¼­ ¹öƼ°Ú´Â°¡?

BRÜNNHILDE
(wild auffahrend)
Was riet mir mein Wissen?
was wiesen mich Runen?
Im hilflosen Elend ahnet mir's hell:
Gutrune hei©¬t der Zauber,
der den Gatten mir entrück!
Angst treffe sie!

ºê·ôÈúµ¥
(È­°¡ ³ª¼­ ÈïºÐÇϸç)
³ªÀÇ ÁöÇý°¡ ³ª¿¡°Ô ¹«¾ùÀ» Ãæ°íÇß°Ú¾î¿ä?
¸¶¹ý ÁÖ¹®ÀÌ ³ª¿¡°Ô ¹«¾ùÀ» Á¦½ÃÇßÀ»±î¿ä?
¾î¿ ¼öµµ ¾ø´Â ºñÂüÇÔ °¡¿îµ¥¼­ ȯÇÏ°Ô ±ú´Þ¾Ò¾î¿ä.
³²ÆíÀ» ³»°Ô¼­ ²ø¾î°£
±× ¸¶¹ýÀº ±¸Æ®·ç³×¶ó ÇØ¿ä!
ºÒ¾ÈÀÌ ±×³à¸¦ »ç·ÎÀâ±â¸¦!

HAGEN
(zu Gunther)
Mu©¬ sein Tod sie betrüben,
verhehlt sei ihr die Tat.
Auf muntres Jagen ziehen wir morgen:
der Edle braust uns vorn:
ein Eber bracht' ihn da um.

ÇÏ°Õ
(±ºÅÍ¿¡°Ô)
±×ÀÇ Á×À½ÀÌ ±×³àÀÇ ¸¶À½À» ¾îµÓ°Ô ÇÒ °ÍÀÌ Æ²¸²¾øÀ¸´Ï,
±×³à¿¡°Ô ±× ÇàÀ§¸¦ °¨Ãß¾î¾ß ÇÕ´Ï´Ù.
¿ì¸®´Â ³»ÀÏ Áñ°Å¿î »ç³ÉÀ» ³ª°¡´Â °Ì´Ï´Ù.
±× ±ÍÇÑ ÀÚ´Â ¿ì¸®¸¦ ¾Õ¼­ µ¹ÁøÇÏ°í,
»êµÅÁö ÇÑ ¸¶¸®°¡ ±×¶§ ±×¸¦ Á×ÀÌ´Â °Ì´Ï´Ù.

GUNTHER, BRÜNNHILDE
So soll es sein! Siegfried falle!
Sühn' er die Schmach, die er mir schuf!
Des Eides Treue hat er getrogen:
mit seinem Blut bü©¬' er die Schuld!
Allrauner! rächender Gott!
Schwurwissender Eideshort!
Wotan! Wende dich her!
Weise die schrecklich heilige Schar,
hieher zu horchen dem Racheschwur!

±ºÅÍ, ºê·ôÈúµ¥
±×·³ ±×·¸°Ô µÉ Áö¾î´Ù! ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ®´Â Á×¾î¶ó!
³»°Ô °¡Á®´ÙÁØ Ä¡¿åÀ» ±×°¡ ¼ÓÁËÇϱ⸦!
¼­¾àÀÇ ½ÅÀǸ¦ ±×´Â ±â¸¸Çßµµ´Ù.
±×ÀÇ ÇÇ·Î½á ±×°¡ Á˸¦ ¼ÓÁËÇϱ⸦!
¾Ë¶ó¿ì³Ê, º¹¼öÀÇ ½ÅÀÌ¿©!
¸Í¾àÀ» ¾Æ´Â ÀÚ, ¸Í¾àÀÇ ¹æÆп©!
º¸Åº! À̸®·Î ÇâÇϽöó!
±× ¹«¼­¿î ½Å¼ºÇÑ ¹«¸®µé¿¡°Ô À̸®·Î ¿Í¼­ º¹¼öÀÇ ¸Í¾à¿¡
±Í¸¦ ±â¿ïÀ̶ó°í Áö½ÃÇϽöó!

HAGEN
Sterb' er dahin, der strahlende Held!
Mein ist der Hort, mir mu©¬ er gehören:
drum sei der Reif ihm entrissen.
Alben-Vater, gefallner Fürst!
Nachthüter! Niblungenherr!
Alberich! achte auf mich!
Weise von neuem der Niblungen Schar,
dir zu gehorchen, des Ringes Herrn!

ÇÏ°Õ
ºû³ª´Â ¿µ¿õ, ±×´Â Á׾Áö¶ó!
º¸¹°Àº ³» °Í, ±×°ÍÀº ³» °ÍÀÌ Æ²¸²¾ø³×.
±×·¯´Ï ¹ÝÁö¸¦ ±×·ÎºÎÅÍ »©¾Ñ¾Æ³»¾ß Çϸ®¶ó!
³­ÀåÀÌÀÇ ¾Æ¹öÁö, ¾²·¯Áø ±ºÁÖ¿©!
¹ãÀÇ º¸È£ÀÚ! ´Ïº§·îÀÇ ÁÖ±ºÀÌ¿©!
¾Ëº£¸®È÷! ³ª¿¡°Ô ÁÖÀÇÇϽöó!
´Ïº§·îÁ·ÀÇ ¹«¸®µé¿¡°Ô ¹ÝÁöÀÇ ÁÖÀÎÀÎ
´ç½Å¿¡°Ô º¹Á¾Çϵµ·Ï ´Ù½Ã±Ý Áö½ÃÇϽöó!

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137 [Classic] ¼¶³ª¶ó ÿ·Î À½¾Ç (4) - ¿¤°¡ [1] annihilator 04-22 1219 0
136 [Classic] Á¤°æÈ­ VS (5) - ¿ùÆ° [4] annihilator 04-21 1691 0
135 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (32) [2] annihilator 04-21 1441 0
134 [Classic] ºê·çÅ©³Ê ±³Çâ°î (8) [1] annihilator 04-20 1479 0
133 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (30) - Æĸ£ÁöÆÈ I annihilator 04-20 2735 0
132    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (30) - Æĸ£ÁöÆÈ I-2 annihilator 04-20 2826 0
131 [Classic] Á¤°æÈ­ VS (4) - ºê·çÈå [1] annihilator 04-18 1955 1
130 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (31) annihilator 04-18 1393 0
129 [Classic] Á¤°æÈ­ VS (3) - ºê·çÈå [2] annihilator 04-17 1816 1
128 [Classic] ºê·çÅ©³Ê ±³Çâ°î (7) annihilator 04-17 1614 0
127 [Classic] Á¤°æÈ­ VS (2) - ½Ãº§¸®¿ì½º [4] annihilator 04-16 1601 2
126 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (29) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 4) ½ÅµéÀÇ È²È¥ IV annihilator 04-16 1909 0
125    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (29) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 4) ½ÅµéÀÇ È²È¥ IV-2 annihilator 04-16 1162 0
124 [Classic] Á¤°æÈ­ VS (1) - Â÷ÀÌÄß½ºÅ° [5] annihilator 04-15 1738 2
123 [Classic] ¼¶³ª¶ó ÿ·Î À½¾Ç (3) [2] annihilator 04-15 1541 1
122 [Classic] ¹ÙÈåÀÇ Ä­Å¸Å¸ ¶Ç ÇÑ °î - ºÎÈ°Àý È­¿äÀÏÀ» À§ÇÏ¿© [3] annihilator 04-14 1831 1
121 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (30) annihilator 04-14 1429 0
120 [Classic] ¹ÙÈåÀÇ Ä­Å¸Å¸ ÇÑ °î - ºÎÈ°Àý ¿ù¿äÀÏÀ» À§ÇÏ¿© annihilator 04-13 1425 1
119 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (28) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 4) ½ÅµéÀÇ È²È¥ III [3] annihilator 04-13 1431 2
118    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (28) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 4) ½ÅµéÀÇ È²È¥ III-2 annihilator 04-13 1212 0
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