BASEBALLPARK

º£À̽ºº¼ÆÄÅ© Àü±¤ÆÇ ³»¿ë
º£ÆÅ ´Ù½Ã Àß Çغ¾½Ã´Ù!

bullpen

¸ð¹ÙÀÏ URL
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[Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê - (13) ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 2) ¹ßÄû·¹ I-2

ÀÛ¼ºÀÏ
09-02-19 05:58
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141.¢½.¢½.179
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DRITTE SZENE      Á¦ 3 Àå

ÁöÅ©¹®Æ® Ȧ·Î ÀÖ´Ù. ¿ÏÀüÇÑ ¹ã. °Å½ÇÀº ¾ÆÁ÷ ºÎ¶Ñ¸· ¼ÓÀÇ ¾àÇÑ ºÒ¿¡ ÀÇÇؼ­¸¸ ¹àÇôÁö°í ÀÖ´Ù. ÁöÅ©¹®Æ®´Â ºÒ°ç °¡±îÀÌ °£ÀÌħ´ë À§¿¡ ¾É¾Æ Å©°Ô µ¿¿äµÇ¾î Çѵ¿¾È ¸»¾øÀÌ Àڱ⠾ÕÀ» º¸¸é¼­ »ý°¢À» °ñ¶ÊÈ÷ ÇÏ°í ÀÖ´Ù.

SIEGMUND
Ein Schwert verhie©¬ mir der Vater,
ich fänd' es in höchster Not.
Waffenlos fiel ich in Feindes Haus;
seiner Rache Pfand, raste ich hier: -
ein Weib sah ich, wonnig und hehr:
entzückend Bangen zehrt mein Herz.
Zu der mich nun Sehnsucht zieht,
die mit sü©¬em Zauber mich sehrt,
im Zwange hält sie der Mann,
der mich Wehrlosen höhnt!
Wälse! Wälse! Wo ist dein Schwert?
Das starke Schwert,
das im Sturm ich schwänge,
bricht mir hervor aus der Brust,
was wütend das Herz noch hegt?

ÁöÅ©¹®Æ®
¾Æ¹öÁö²²¼­ ¾à¼ÓÇϽñ⸦
°¡Àå ÇÊ¿äÇÒ ¶§ Ä®À» ¾òÀ¸¸®¶ó Çϼ̴µ¥
¹«±âµµ ¾øÀÌ ÀûÀÇ Áý¿¡ °¤Çô
±×ÀÇ º¹¼ö½É¿¡ Âѱâ´Ù´Ï,
¾Æ¸§´ä°í °í±ÍÇÑ ¿©ÀÎÀ» ¸¸³µÀ¸³ª
µÎ·Á¿ò¿¡ °¡µæÂù ³» °¡½¿Àº Âõ¾îÁ®
³» ±×Åä·Ï ¹Ù¶ó°í
¸¶¹ýó·³ ³» ¿µÈ¥À» ÀâÀº
±× ¿©Àεµ ÀÜÀÎÇÑ ÀÚÀÇ ¼Õ¿¡ ¹­¿©
³ªÃ³·³ ¹«±âµµ ¾øÀÌ ³î¸²À» ´çÇÏ´Â ½Å¼¼¶ó´Ï!
º§Á¦! º§Á¦! ³ÊÈñ Ä®Àº ¾îµð¿¡ Àִ°¡?
³Ê Èû¼¾ Ä®ÀÌ¿©,
³» ÀÌ ÆødzÀ» À̰ܳ¾ ¼ö ÀÖµµ·Ï
³» ¸¶À½ÀÇ ºÐ³ëó·³
³» °¡½¿À» ¶Õ°í ³ª¿À¶ó.
(ºÒÀÌ À¸½º·¯Áø´Ù. ºÒŸ¿À¸£´Â ºûÀ¸·ÎºÎÅÍ °©ÀÚ±â ÇÑ ³¯Ä«
·Î¿î ºûÀÌ ÁöŬ¸°µ¥ÀÇ ½Ã¼±ÀÌ Ç¥ÇöÇß´ø ±× ¹°Çª·¹³ª¹«ÀÇ ÁöÁ¡ À§¿¡ ¶³¾îÁö°í ÀÌÁ¦´Â ±×°÷¿¡ Ä®ÀÚ·ç Çϳª°¡ ºÙ¾î ÀÖ´Â °ÍÀÌ ¸íÈ®È÷ º¸ÀδÙ)

Was glei©¬t dort hell im Glimmerschein?
Welch ein Strahl bricht aus der Esche Stamm?
Des Blinden Auge leuchtet ein Blitz:
lustig lacht da der Blick.
Wie der Schein so hehr das Herz mir sengt!
Ist es der Blick der blühenden Frau,
den dort haftend sie hinter sich lie©¬,
als aus dem Saal sie schied?

(Von hier an verglimmt das Herdfeuer allmählich)

Nächtiges Dunkel deckte mein Aug',
ihres Blickes Strahl streifte mich da:
Wärme gewann ich und Tag.
Selig schien mir der Sonne Licht;
den Scheitel umgli©¬ mir ihr wonniger Glanz -
bis hinter Bergen sie sank.

(Ein neuer schwacher Aufschein des Feuers)

Noch einmal, da sie schied,
traf mich abends ihr Schein;
selbst der alten Esche Stamm
erglänzte in goldner Glut:
da bleicht die Blüte, das Licht verlischt;
nächtiges Dunkel deckt mir das Auge:
tief in des Busens Berge glimmt nur noch lichtlose Glut.

Àú ºû ¼ÓÀÇ ¼¶±¤Àº ¹«¾ùÀϱî?
¾î¶² ±¤¼±ÀÌ ³ª¹« Áٱ⿡¼­ ³ª¿ÀÁö?
´«¸Õ ÀÌÀÇ µÎ ´«¿¡ ºÒ²ÉÀ» ¼±»çÇϵí
³» ´«À» ±â»Ú°Ô Çϴ±¸³ª.
³Ê¹«µµ Âù¶õÇÑ ºûÀÌ ³» °¡½¿À» Å¿ì´Â±¸³ª!
¾Æ¸§´Ù¿î ¿©ÀÎÀÇ ½Ã¼±ÀÌ
¾ÆÁ÷µµ ±×°÷¿¡ ³²¾Æ Àִ°¡?
³ª¸¦ À§ÇØ ³²°ÜµÐ ½Ã¼±Àΰ¡?

(³­·Î¿¡¼­ ºÒºûÀÌ ¼­¼­È÷ Ÿ¿À¸¥´Ù)

¹ãÀÇ ¾îµÎ¿òÀÌ ³» ´«À» µ¤¾úÁö¸¸
±× ¿©ÀÎÀÇ ´«ºûÀÌ ³ª¸¦ ºñÃß´Ù´Ï
±×°ÍÀº µû½ºÇÔÀ̸ç žçÀ̶ó.
³ª¸¦ °¨½Î´Â °¨¹Ì·Î¿î ÇÞºû,
³» ¸Ó¸® À§¿¡ ºû³ª¸ç ÇØ°¡ ¾ð´ö ³Ê¸Ó·Î
»ç¶óÁú ¶§±îÁö ¹Ý¦À̸®.

(´Ù½Ã±Ý ºÒºûÀÌ ¾àÇÏ°Ô ºñÃÄ¿À¸¥´Ù)

¸¶Áö¸·À¸·Î Ÿ¿À¸£¸ç ´Ù½Ã Çѹø
³»°Ô ±¤¼±À» ºñÃ߶ó!
Àú ¿À·¡µÈ ³ª¹« Áٱ⸦
´Ù½Ã ±ÝºûÀ¸·Î ºñÃß¾î¶ó.
ºÒ²ÉÀº »ç¶óÁö°í ºûÀº ²¨Áö°í
¹ãÀÇ ¾îµÎ¿òÀÌ ³» ´«À» µ¤´Â±¸³ª.
±íÀº »ê ¼ÓÀÇ ÇÑ °÷¿¡¼­ ¿­Á¤ÀÌ ºûÀ» ÀÒ°í ¹ø½ÀδÙ.

(ºÒÀÌ ¿ÏÀüÈ÷ ²¨Áø´Ù. ¿ÏÀüÇÑ ¹ã. ¿·¹æÀÌ Á¶¿ëÈ÷ ¿­¸°´Ù. ÇÏ¾á ¿ÊÀ» ÀÔÀº ÁöŬ¸°µ¥°¡ ³ª¿Í¼­ Á¶¿ëÈ÷, ±×·¯³ª À绡¸® ºÎ¶Ñ¸· ÂÊÀ¸·Î °É¾î¿Â´Ù)

SIEGLINDE
Schläfst du, Gast?

ÁöŬ¸°µ¥
ÁÖ¹«½Ã³ª¿ä, ¼Õ´Ô?

SIEGMUND
(freudig überrascht aufspringend)
Wer schleicht daher?

ÁöÅ©¹®Æ®
(³î¶ó ¹Ý°¡¿ÍÇϸç)
³» °ç¿¡ ¿Â °Ô ´©±¸¿ä?

SIEGLINDE
(Mit geheimnisvoller Hast)
Ich bin's: höre mich an!
In tiefem Schlaf liegt Hunding;
ich würzt' ihm betäubenden Trank:
nütze die Nacht dir zum Heil!

ÁöŬ¸°µ¥
(Àº¹ÐÈ÷ ¼º±ÞÇÏ°Ô)
Àú¿¹¿ä, Á¦ ¸»À» µéÀ¸¼¼¿ä!
ÈƵùÀº ±íÀº ¹ã¿¡ ºüÁ³¾î¿ä.
³»°¡ ¼ú¿¡ ¾àÀ» ÅÀÀ¸´Ï±î¿ä.
ÀÌ ¹ãÀ» ÀÌ¿ëÇÏ¿©¾ß ÇÕ´Ï´Ù.

SIEGMUND
(hitzig unterbrechend)
Heil macht mich dein Nah'n!

ÁöÅ©¹®Æ®
(¶ß°Ì°Ô ÁßÁö½ÃÅ°¸ç)
´ç½ÅÀÌ ¿Â °Í¸¸À¸·Îµµ Àü ÇູÇÕ´Ï´Ù.

SIEGLINDE
Eine Waffe la©¬ mich dir weisen: o wenn du sie gewännst!
Den hehrsten Helden dürft' ich dich hei©¬en:
dem Stärksten allein ward sie bestimmt.
O merke wohl, was ich dir melde!

ÁöŬ¸°µ¥
¹«±â¸¦ º¸¿© µå¸±²²¿ä.
´ç½Å °ÍÀÌ µÇ±â¸¦ ¹Ù·¡¿ä.
°¡Àå ¿ë°¨ÇÑ ÀÚ¸¦ À§ÇÑ ¹«±â´Ï±î
±×·¯¸é ´ç½ÅÀÌ ÃÖ°íÀÇ ¿µ¿õ,
Á¦°¡ ÇÏ´Â ¾ê±â¸¦ Àß µéÀ¸¼¼¿ä.





Der Männer Sippe sa©¬ hier im Saal,
von Hunding zur Hochzeit geladen:
er freite ein Weib,
das ungefragt Schächer ihm schenkten zur Frau.
Traurig sa©¬ ich, während sie tranken;
ein Fremder trat da herein:
ein Greis in blauem Gewand;
tief hing ihm der Hut,
der deckt' ihm der Augen eines;
doch des andren Strahl, Angst schuf es allen,
traf die Männer sein mächtiges Dräu'n.
mir allein weckte das Auge
sü©¬ sehnenden Harm,
Tränen und Trost zugleich.
Auf mich blickt' er und blitzte auf jene,
als ein Schwert in Händen er schwang;
das stie©¬ er nun in der Esche Stamm,
bis zum Heft haftet' es drin:
dem sollte der Stahl geziemen,
der aus dem Stamm' es zög'.
Der Männer alle, so kühn sie sich mühten,
die Wehr sich keiner gewann;
Gäste kamen und Gäste gingen,
die stärksten zogen am Stahl -
keinen Zoll entwich er dem Stamm:
dort haftet schweigend das Schwert. -
Da wu©¬t' ich, wer der war,
der mich Gramvolle gegrü©¬t; ich wei©¬ auch,
wem allein im Stamm das Schwert er bestimmt.
O fänd' ich ihn hier und heut', den Freund;
käm' er aus Fremden zur ärmsten Frau.
Was je ich gelitten in grimmigem Leid,
was je mich geschmerzt in Schande und Schmach, -
sü©¬este Rache sühnte dann alles!
Erjagt hätt' ich, was je ich verlor,
was je ich beweint, wär' mir gewonnen,
fänd' ich den heiligen Freund,
umfing' den Helden mein Arm!

ÈƵùÀÇ °áÈ¥½Ä ³¯ ÀÌ°÷¿¡ ±×ÀÇ Ä£Ã´°ú ºÎÁ·ÀÌ ¸ð¿´ÁÒ.
±×ÀÇ ½ÅºÎÀÎ Àú´Â
ģôµé¿¡°Ô ²ø·Á¿ÔÀ» »Ó, ÀúÀÇ ÀÇ»ç¿Í´Â
°ü°è°¡ ¾ø¾ú¾î¿ä.
Àú´Â ½½ÇÁ°Ô ¾ÉÀº ä¿´¾î¿ä.
±×µéÀº ¼úÀ» ¸¶½Ã°í ÀÖ¾úÁÒ.
±× ¶§ À¢ ³¸¼± »ç¶÷ÀÌ µé¾î¼¹´Âµ¥
Èò»ö ¿ÊÀ» ÀÔÀº ³ëÀÎÀ̾ú¾î¿ä.
¸ðÀÚ¸¦ ¾ó±¼À» °¡·Á
ÇÑÂÊ ´«Àº º¸ÀÌÁö ¾Ê¾ÒÁö¸¸
´«¿¡´Â ±¤Ã¤°¡ µ¹¾Æ ¸ðµÎ¸¦ °Ì³ª°Ô Çß¾î¿ä.
¸ðµÎ µÎ·Á¿ò¿¡ ¶³°í ÀÖÀ» ¶§
Àú´Â È¥ÀÚ ½½ÇÄÀ» ´À²¼ÁÒ.
±×ÀÇ ´«¿¡´Â ±×¸®¿òÀÌ °¡µæÇß°í
À§·ÎÀÇ ´«¹°À» Èê·ÈÁö¿ä.
±×´Â ³ª¸¦ º¸¸é¼­ Ä®À» »Ì¾Æ
µÎ ¼ÕÀ¸·Î ³ôÀÌ Ä¡Äѵé¾î
Àú ³ª¹«Áٱ⿡ ±í°Ô ²È¾Ò°í
Ä®Àڷ縸 ¹Û¿¡ ³²°Ô µÇ¾ú¾î¿ä.
´©±¸µç Ä®À» ´Ù½Ã »Ì´Â ÀÚ°¡
±× ÁÖÀÎÀÌ µÇ´Â °ÍÀÌÁÒ.
³²ÀÚµéÀº ¸ðµÎ ÈûÀ» ¾²°í ³ë·ÂÇßÁö¸¸
Ä®À» »Ì´Â ÀÌ´Â ¾ø¾ú¾î¿ä.
¼ö¸¹Àº ¼Õ´ÔµéÀÌ ¿Ô´Ù°¬Áö¸¸
´©±¸µç Ä®Àڷ縦 Àâ¾Æµµ
Ä®Àº Á¶±Ýµµ ¿òÁ÷ÀÌÁö ¾Ê¾ÒÁÒ.
¾ÆÁ÷ ÁÖÀÎÀ» ±â´Ù¸®°í ÀÖ¾î¿ä.
Àú´Â ÀÌÁ¦ ±× ³ëÀÎÀÌ ´©±¸¿´±â¿¡ ³ª¸¦ À§·ÎÇØ ÁÖ¾úÀ¸¸ç
¶Ç ´©±¸¸¦ À§ÇÏ¿© Àú Ä®À» ³²°å´ÂÁö
¾Ë°Ô µÇ¾úÁÒ. ¿À´Ã ±× ÁÖÀÎÀ» ¸¸³¯ ¼ö ÀÖ´Ù¸é
³¸¼³°Ô ã¾Æ¿Â »ç¶÷À̶ó°í Çصµ
Á¦ ³²ÆíÀÌ µÇ´Â °ÍÀÌÁÒ.
ÀÌÁ¦²¯ ºñź°ú ½½ÇÄ ¼Ó¿¡¼­ Âü¾Æ¿Â °íÅëÀ»
¸ðµÎ ÈÄ·ÃÇÏ°Ô º¹¼öÇÒ ¼ö ÀÖÀ» °Å¿¹¿ä.
³»°¡ ÀÒ¾ú´ø ¸ðµç °ÍÀ» µÇã°í
¾îµÎ¿î Àý¸Á ¼Ó¿¡¼­ ±â¿øÇÏ´ø
³ªÀÇ ¼º½º·¯¿î ±× ºÐÀ» ¸ð½Ã¸ç
³ªÀÇ ¿µ¿õÀ» µÎ ÆÈ·Î °¨½Î¾ÈÀ» °ÍÀÔ´Ï´Ù.

SIEGMUND
(mit Glut Sieglinde umfassend)
Dich selige Frau hält nun der Freund,
dem Waffe und Weib bestimmt!
Hei©¬ in der Brust brennt mir der Eid,
der mich dir Edlen vermählt.
Was je ich ersehnt, ersah ich in dir;
in dir fand ich, was je mir gefehlt!
Littest du Schmach,
und schmerzte mich Leid;
war ich geächtet, und warst du entehrt:
freudige Rache lacht nun den Frohen!
Auf lach' ich in heiliger Lust,
halt' ich dich Hehre umfangen,
fühl' ich dein schlagendes Herz!

(Die gro©¬e Türe springt auf)

ÁöÅ©¹®Æ®
(¿­Á¤ÀûÀ¸·Î ÁöŬ¸°µ¥¸¦ ²¸¾ÈÀ¸¸ç)
¿À ºûÀÇ ¿©ÀÎÀÌ¿©, ´ç½ÅÀÇ ³ªÀÇ Ç°¿¡¼­
³» ¸¶À½°ú ¹«±â¸¦ ´Ù½º¸± °ÍÀÌ¿À.
°áÈ¥ÀÇ ¸Í¼¼·Î ´ç½Å°ú ÇÑ ¸öÀÌ µÇ¾î
´ç½ÅÀÇ ±ÍÇÑ ¸öÀº ³» °¡½¿À̸®¿À.
³»°¡ ¹Ù¶ó´ø ¸ðµç °ÍÀÌ ´ç½Å²² ÀÖ¼Ò.
³»°¡ ±×¸®´ø ¸ðµç °ÍÀÌ ´ç½Å²² ÀÖ¼Ò!
´ç½ÅÀÌ ºÒ¸í¿¹·Î ±«·Î¿ï ¶§
³ª ¿ª½Ã °íÅ뽺·¯¿ü°í
³»°¡ ºÎ¶ûÀÚÀÏ ¶§ ´ç½ÅÀº ºñ¿ôÀ½À» Âü¾Ò¼Ò.
ÀÌÁ¦ ±â»Ý¿¡ Âù º¹¼ö°¡ ½ÃÀ۵ǿÀ!
³ª´Â ȯÈñÀÇ ±â»ÝÀ¸·Î Å©°Ô ¿ôÀ¸¸ç
³» »ç¶ûÀ» Ç°¿¡ ¾È°í
´ç½ÅÀÇ ¶Ù´Â °¡½¿À» ´À³¥ °ÍÀÌ¿À!

(Å« ¹®ÀÌ ¹úÄÀ ¿­¸°´Ù)

SIEGLINDE
(fährt erschrocken zusammen und rei©¬t sich)
Ha, wer ging? Wer kam herein?

ÁöŬ¸°µ¥
(±â°ÌÇÏ°í´Â ¸öÀ» »©³½´Ù)
´©±¸¼¼¿ä? ´©°¡ µé¾î¿ÔÁÒ?

(¹®Àº ¿­¸° ä·Î ÀÖ´Ù. ¹Û¿¡´Â ¾Æ¸§´Ù¿î º½¹ãÀÌ ÆîÃÄÁ® ÀÖ´Ù. º¸¸§´ÞÀÌ ¾ÈÀ¸·Î µé¿© ºñÃßÀÌ¸ç ¹àÀº ºûÀ» ±× ÇÑ ½Ö À§·Î ´øÁø´Ù. ±×µéÀº °©Àڱ⠾ÆÁÖ ºÐ¸íÇÏ°Ô ¼­·Î¸¦ ¾Ë¾Æº¼ ¼ö ÀÖ´Ù)

SIEGMUND
(in leiser Entzückung)
Keiner ging - doch einer kam:
siehe, der Lenz lacht in den Saal!

ÁöÅ©¹®Æ®
(Á¶¿ëÈ÷ ¸ÅȤ¿¡ »ç·ÎÀâÇô)
³ª°£ »ç¶÷Àº ¾ø°í ´©±º°¡ µé¾î¿Ô¼Ò.
º¸¾Æ¿ä, º½ÀÌ µé¾î¿Í ¹æ¿¡¼­ ¿ô°í ÀÖÀݼÒ!

(ÁöŬ¸°µ¥¸¦ ºÎµå·´°Ô ÈûÁÖ¾î °£ÀÌħ´ë À§ Àڱ⿡°Ô·Î ²ø¾î´ç±âÀÚ ±×³à´Â ±×ÀÇ ¿·¿¡ ¾É°Ô µÈ´Ù. ´ÞºûÀÌ Á¡Â÷ ´õ ¹à¾ÆÁø´Ù)


Winterstürme wichen
dem Wonnemond,
in mildem Lichte leuchtet der Lenz;
auf linden Lüften leicht und lieblich,
Wunder webend er sich wiegt;
durch Wald und Auen weht sein Atem,
weit geöffnet lacht sein Aug': -
aus sel'ger Vöglein Sange sü©¬ er tönt,
holde Düfte haucht er aus;
seinem warmen Blut entblühen wonnige Blumen,
Keim und Spro©¬ entspringt seiner Kraft.
Mit zarter Waffen Zier bezwingt er die Welt;
Winter und Sturm wichen der starken Wehr:
wohl mu©¬te den tapfern Streichen
die strenge Türe auch weichen,
die trotzig und starr uns trennte von ihm. -
Zu seiner Schwester schwang er sich her;
die Liebe lockte den Lenz:
in unsrem Busen barg sie sich tief;
nun lacht sie selig dem Licht.
Die bräutliche Schwester befreite der Bruder;
zertrümmert liegt, was je sie getrennt:
jauchzend grü©¬t sich das junge Paar:
vereint sind Liebe und Lenz!

°Ü¿ïÀÇ ÆødzÀº
´Þºû¿¡ ÂÑ°Ü »ç¶óÁö°í
º½ÀÌ »ç¶ûÀÇ ºûÀ¸·Î ºû³ª´Â±º¿ä.
ºÎµå·´°í Çâ±â·Î¿î ¹Ù¶÷ÀÌ Á¶È­·Î¿î °ø±â¸¦ ¼¯¾î ³õ¾Ò¼Ò.
º½ÀÇ ÀÔ±èÀÌ ºÒ¾î¿Í ½£°ú µéÆÇÀ» Áö³ª¿Ô¼Ò.
ÀÌÁ¦´Â º½ÀÌ ¿ôÀ½°ú ÇÔ²²
´«À» ¶ß°í ¸¹Àº ³ë·¡·Î
»õµéÀ» ÁöÀú±Í°Ô Çϸç
»ç¶ûÀÇ Çâ±â¸¦ »Õ°í
¾Æ¸§´Ù¿î ²ÉÀ» ¸¸µé¾î ¸¸¹ßÇÏ°Ô ÇÏ°í
ºÎµå·¯¿î »õ½ÏµéÀ» ÇǾ°Ô ÇÏ¿À.
º½ÀÇ ÀǾÆÇÏ°í ¼¶¼¼ÇÑ ¹«±â°¡ ¿Â ¼¼»óÀ» µ¤¾î
°Ü¿ïÀÇ ÆødzÀ» À̰ܳ»´Â °Í
±×·¯´Ï Àú ¹®µµ º½ÀÇ Èû ¾Õ¿¡´Â
°ßµð¾î ³»Áö ¸øÇÏ´Â °ÍÀÌÁÒ.
ÀÌÁ¦²¯ ¹öƼ´Ù°¡ ÀÌÁ¦¾ß º½¿¡°Ô Áø °ÍÀÌ¿À.
ÀÌÁ¦ º½ÀÌ Ã£¾Æ¿Í ¿©µ¿»ýÀ» ¸¸³µÀ¸´Ï
±×¸¦ ¿À°Ô ÇÑ °ÍÀº »ç¶ûÀ̱⿡
¿ì¸®ÀÇ °¡½¿¿¡µµ »ç¶ûÀÌ ±íÀÌ »õ°ÜÁ³À¸´Ï
±×°ÍÀº ¹Ù·Î ¿ôÀ½°ú ºûÀÌ¿À.
¿Àºü´Â ¾Æ³»ÀÌÀÚ µ¿»ýÀ» ±¸ÃâÇß°í
µÑÀ» ¶¼¾î³õ´ø Èûµµ ºÎ¼­Á³À¸´Ï
¿ì¸®´Â ÀÌÁ¦ ±â»ÝÀÇ ³ë·¡¸¦ ºÎ¸£¸®.
»ç¶û°ú º½Àº ÇÑ °¡ÁöÀÎ °Í!

SIEGLINDE
Du bist der Lenz, nach dem ich verlangte
in frostigen Winters Frist.
Dich grü©¬te mein Herz mit heiligem Grau'n,
als dein Blick zuerst mir erblühte.
Fremdes nur sah ich von je,
freudlos war mir das Nahe.
Als hätt' ich nie es gekannt, war, was immer mir kam.
Doch dich kannt' ich deutlich und klar:
als mein Auge dich sah,
warst du mein Eigen;
was im Busen ich barg, was ich bin,
hell wie der Tag taucht' es mir auf,
o wie tönender Schall schlug's an mein Ohr,
als in frostig öder Fremde
zuerst ich den Freund ersah.
(Sie hängt sich entzückt an seinen Hals und blickt ihm nahe ins Gesicht)

ÁöŬ¸°µ¥
´ç½Å, º½, ´ç½ÅÀ» ±×¸®¸ç
Àú´Â Ãß¿î °Ü¿ïÀ» Âü¾ÒÁÒ.
Á¦ ¸¶À½Àº °í¸¶¿òÀ¸·Î ±â»Ý¿¡ ¶³°í
±×°ÍÀº óÀ½ º» ¼ø°£ºÎÅÍ¿´¾î¿ä.
Àú´Â ¾ðÁ¦³ª ³¸¼± ±âºÐÀ̾ú°í
°¡±î¿î Àڵ鵵 Àú¸¦ ½È¾îÇßÁÒ.
Àú´Â ±×µéÀ» ÀÌÇØÇÒ ¼ö ¾ø°í, Ä£ÇÒ ¼öµµ ¾ø¾ú¾î¿ä.
±×Àú ³¸¼± »çÀÌÀÏ »ÓÀ̾ú´Âµ¥,
´ç½ÅÀ» ¾ÆÁÖ ¶Ñ·ÇÀÌ º» ¼ø°£
ÀÌ¹Ì ³ªÀÇ »ç¶÷À̾ú´Ù°í ÀÌÇØÇÒ ¼ö ÀÖ¾ú¾î¿ä.
°¡½¿ ±íÀÌ °¨Ãß¾î ¿Ô´ø ³ªÀÇ º»½ÉÀÌ
¸ðµÎ ¹ÛÀ¸·Î ³ª¿Í ÇÞºûó·³ ´«ÀÌ ºÎ¼Ì°í
Á¾¼Ò¸®Ã³·³ ±Í¸¦ ¿ï·È¾î¿ä.
³»°¡ óÀ½ º» ¼ø°£ ¿ì¸®´Â µÑ ´Ù
ÀÌ ¾ÇÇÏ°í ¾ó¾îºÙÀº Ȳ¾ß¿¡ ³¸¼± »ç¶÷À̾ú¾î¿ä.
(±×³à´Â ¸ÅȤ´çÇØ ±×ÀÇ ¸ñ¿¡ ¸Å´Þ·Á ±×ÀÇ ¾ó±¼À» °¡±îÀÌ µé¿©´Ùº»´Ù)

SIEGMUND
(mit Hingerissenheit)
O sü©¬este Wonne!
O seligstes Weib!

ÁöÅ©¹®Æ®
(¾Ðµµ´çÇØ)
¿À ¾Æ¸§´Ù¿î ¿©ÀÎ!
³Ê¹«µµ Å« ±â»ÝÀÌ¿©!

SIEGLINDE
(dicht an seinen Augen)
O la©¬ in Nähe zu dir mich neigen,
da©¬ hell ich schaue den hehren Schein,
der dir aus Aug' und Antlitz bricht
und so sü©¬ die Sinne mir zwingt.

ÁöŬ¸°µ¥
(¹Ù½Ï ±×ÀÇ ´« ¾Õ¿¡¼­)
´õ °¡±îÀÌ ´Ù°¡°¡
ÀÚ¼¼È÷ º¸°í ½Í¾î¿ä.
´«ºÎ½Å ´ç½ÅÀÇ ´«°ú ¾ó±¼À».
Àü ±â»ÝÀ¸·Î ÃëÇÏ°í ÀÖ¾î¿ä.

SIEGMUND
Im Lenzesmond leuchtest du hell;
hehr umwebt dich das Wellenhaar:
was mich berückt, errat' ich nun leicht,
denn wonnig weidet mein Blick.

ÁöÅ©¹®Æ®
´ç½ÅÀº º½ÀÇ ´Þºû ¼Ó¿¡¼­ Ÿ¿À¸£´Â ºû,
´ç½ÅÀÇ ¸Ó¸®Ä«¶ôÀº ºûÀ¸·Î ³Ñ½Ç°Å¸®°í
±×°ÍÀÌ ¹Ù·Î ³ª¸¦ »ç·ÎÀâ¾Æ
³» ´«°ú °¨°¢À» »©¾ÑÀº °ÍÀÌ¿À.

SIEGLINDE
(schlägt ihm die Locken von der Stirn zurück und betrachtet ihn staunend)
Wie dir die Stirn so offen steht,
der Adern Geäst in den Schläfen sich schlingt!
Mir zagt es vor der Wonne, die mich entzückt!
Ein Wunder will mich gemahnen:
den heut' zuerst ich erschaut,
mein Auge sah dich schon!

ÁöŬ¸°µ¥
(±×ÀÇ °í¼ö¸Ó¸®¸¦ À̸¶·ÎºÎÅÍ Á¦Ä¡°í ³î¶ó¸ç ±×¸¦ µé¿©´Ùº»´Ù)
´ç½ÅÀÇ ³Ð°í Á¤Á÷ÇØ º¸ÀÌ´Â À̸¶,
´ç½ÅÀÇ ±½Àº ÇÍÁÙÀº °¡Áöó·³ »¸¾î ÀÖ¾î¿ä!
Àú´Â ±â»Ý°ú »ç¶ûÀ¸·Î ¾²·¯Áú °Í °°¾Æ¿ä!
ÀÌ°ÍÀº Á¤¸»·Î ±âÀû°úµµ °°Àº ÀÏ,
´ç½ÅÀ» ¿À´Ã óÀ½ º¸¾ÒÁö¸¸
¿ì¸®´Â Àü¿¡ ¸¸³­ °ÍÀÌ Æ²¸²¾ø¾î¿ä!

SIEGMUND
Ein Minnetraum gemahnt auch mich:
in hei©¬em Sehnen sah ich dich schon!

ÁöÅ©¹®Æ®
¶ß°Å¿î »ç¶ûÀÇ ²ÞÀº ³ªµµ ¾Ë°í ÀÖ¼Ò.
±×¸®¿ò ¼Ó¿¡¼­ ³ªµµ ´ç½ÅÀ» º» ÀûÀÌ ÀÖ¼Ò!

SIEGLINDE
Im Bach erblickt' ich mein eigen Bild -
und jetzt gewahr' ich es wieder:
wie einst dem Teich es enttaucht,
bietest mein Bild mir nun du!

ÁöŬ¸°µ¥
Á¦°¡ ¹° À§¿¡ ºñÃ帴ø Á¦ ¸ð½ÀÀ»
´Ù½Ã Çѹø º¸´Â °ÍÀÌ¿¹¿ä.
¹°¿¡ ºñÃÄ º¸ÀÌ´ø ¹Ù·Î Á¦ ¾ó±¼À»
Áö±Ý ´ç½ÅÀº Á¦°Ô º¸¿©ÁÖ°í ÀÖ¾î¿ä!

SIEGMUND
Du bist das Bild,
das ich in mir barg.

ÁöÅ©¹®Æ®
´ç½ÅÀÇ ¸ð½ÀÀ»
³ª´Â °¡½¿¿¡ °£Á÷ÇØ ¿Ô¼Ò.

SIEGLINDE
(den Blick schnell abwendend)
O still! La©¬ mich der Stimme lauschen:
mich dünkt, ihren Klang
hört' ich als Kind.
(aufgeregt)
Doch nein! Ich hörte sie neulich,
als meiner Stimme Schall
mir widerhallte der Wald.

ÁöŬ¸°µ¥
(½Ã¼±À» »¡¸® µ¹¸®¸ç)
½¬ÀÕ! Á¦°¡ µè´Â ´ç½ÅÀÇ ¸ñ¼Ò¸®,
¹Ù·Î ±× ¼Ò¸®¸¦
¾î·ÈÀ» ¶§ µé¾ú´ø °Í °°¾Æ¿ä.
(ÈïºÐÇؼ­)
¾Æ´Ï! ¿äÁîÀ½¿¡µµ µé¾ú¾î¿ä.
½£ ¼Ó¿¡¼­ ¸Þ¾Æ¸®·Î µé¸®´ø
¹Ù·Î ÀúÀÇ ¸ñ¼Ò¸®¿¹¿ä.

SIEGMUND
O lieblichste Laute,
denen ich lausche!

ÁöÅ©¹®Æ®
³»°Ô µé¸®´Â °Ç
´ç½ÅÀÇ »ç¶û½º·¯¿î ¼Ò¸®»Ó!

SIEGLINDE
(ihm wieder in die Augen spähend)
Deines Auges Glut erglänzte mir schon:
so blickte der Greis grü©¬end auf mich,
als der Traurigen Trost er gab.
An dem Blick erkannt' ihn sein Kind -
schon wollt' ich beim Namen ihn nennen!

ÁöŬ¸°µ¥
(±×ÀÇ ´«À» ´Ù½Ã ¿³º¸¸ç)
´ç½ÅÀÇ ´«ºûµµ Àü¿¡ º» ÀûÀÌ ÀÖÁÒ.
³ª¸¦ ¹Ù¶óº¸´ø ±× ³ëÀÎÀÇ ´ÙÁ¤ÇÏ°í
À§·Î¿¡ Âù ´«ºûÀÌ¿¹¿ä.
±×ºÐÀº ¹Ù·Î ÀúÀÇ ¾Æ¹öÁö¿´°í
Á¦°Ô ±× À̸§À» ¸»ÇÏ·Á°í Çß¾î¿ä!



(Sie hält inne, und fährt dann leise fort)
Wehwalt hei©¬t du fürwahr?

(¸ØÃß´õ´Ï Á¶¿ëÈ÷ ¹þ¾î³ª¸ç)
´ç½ÅÀÇ À̸§Àº Á¤¸» º£¹ßÆ®[°í¹Î]Àΰ¡¿ä?

SIEGMUND
Nicht hei©¬' ich so, seit du mich liebst:
nun walt' ich der hehrsten Wonnen!

ÁöÅ©¹®Æ®
´ç½ÅÀÇ »ç¶ûÀ¸·Î ±× À̸§Àº »ç¶óÁ³¼Ò.
ÀÌÁ¦ ³»°Ô´Â ±â»Ý »Ó, °íÅëÀº ¾ø¼Ò.

SIEGLINDE
Und Friedmund darfst du
froh dich nicht nennen?

ÁöŬ¸°µ¥
±×·¯¸é
ÇÁ¸®Æ®¹®Æ®[ÆòÈ­]°¡ µÇ³ª¿ä?

SIEGMUND
Nenne mich du, wie du liebst, da©¬ ich hei©¬e:
den Namen nehm' ich von dir!

ÁöÅ©¹®Æ®
¾î¶² À̸§ÀÌ°Ç ´ç½ÅÀÌ ÁöÀ¸½Ã¿À.
³» À̸§ÀÌ µÉ °ÍÀÌ¿À!

SIEGLINDE
Doch nanntest du Wolfe den Vater?

ÁöŬ¸°µ¥
¾Æ¹öÁöÀÇ À̸§ÀÌ º¼Æä¶ó ÇϼÌÁÒ?

SIEGMUND
Ein Wolf war er feigen Füchsen!
Doch dem so stolz strahlte das Auge,
wie, Herrliche, hehr dir es strahlt,
der war: - Wälse genannt.

ÁöÅ©¹®Æ®
»ç¾ÇÇÑ ¿©¿ì¿¡°Ô´Â ´Á´ë¿´¼Ò!
±×·¯³ª ÀڽŸ¸¸¸ÇÑ ´«°ú
´ç½Å¸¸Å­ °í»óÇÑ ±âÇ°À» °¡Á³°í,
À̸§Àº º§Á¦¶ó°í Çß¼Ò.

SIEGLINDE
(au©¬er sich)
War Wälse dein Vater, und bist du ein Wälsung,
stie©¬ er für dich sein Schwert in den Stamm,
so la©¬ mich dich hei©¬en, wie ich dich liebe:
Siegmund - so nenn' ich dich!

ÁöŬ¸°µ¥
(ÀÚÁ¦½ÉÀ» ÀÒ°í)
º§Á¦°¡ ¾Æ¹öÁö¿´´Ù¸é, ´ç½ÅÀº º§Áß,
±×ºÐÀº ´ç½Å¿¡°Ô ÁÖ·Á°í Ä®À» ³ª¹«¿¡ ²È¾Ò¾î¿ä.
Á¦°¡ »ç¶û°ú ÇÔ²² À̸§À» µå¸®ÁÒ.
ÁöÅ©¹®Æ®[½Â¸®ÀÇ ÀÔ]¶ó°í Á¤ÇÏ°Ú¾î¿ä!

SIEGMUND
(springt auf dem Stamm zu und fa©¬t den Schwertgriff)
Siegmund hei©¬' ich und Siegmund bin ich!
Bezeug' es dies Schwert, das zaglos ich halte!
Wälse verhie©¬ mir, in höchster Not
fänd' ich es einst: ich fa©¬' es nun!
Heiligster Minne höchste Not,
sehnender Liebe sehrende Not
brennt mir hell in der Brust,
drängt zu Tat und Tod:
Notung! Notung! So nenn' ich dich, Schwert -
Notung! Notung! Neidlicher Stahl!
Zeig' deiner Schärfe schneidenden Zahn:
heraus aus der Scheide zu mir!
(Er zieht mit einem gewaltigen Ruck das Schwert aus dem Stamme und zeigt es der von Staunen und Entzücken erfa©¬ten Sieglinde)
Siegmund, den Wälsung, siehst du, Weib!
Als Brautgabe bringt er dies Schwert:
so freit er sich
die seligste Frau;
dem Feindeshaus entführt er dich so.
Fern von hier folge mir nun,
fort in des Lenzes lachendes Haus:
dort schützt dich Notung, das Schwert,
wenn Siegmund dir liebend erlag!
(Er hat sie umfa©¬t, um sie mit sich fortzuziehen).

ÁöÅ©¹®Æ®
(Æ¢¾î ÀϾ ÁÙ±â·Î ¼­µÑ·¯ °£´Ù)
³» À̸§Àº ÁöÅ©¹®Æ®, ³ª´Â ½Â¸®ÀÚ°¡ µÉ °ÍÀÌ¿À!
ÀÌÁ¦ Àú Ä®Àº ³ªÀÇ °á½ÉÀ» Áõ¸íÇÒ °ÍÀÌ¿À!
º§Á¦ÀÇ ¾à¼Ó´ë·Î ÇÊ¿äÇÑ ¶§¿¡
Ä®À» ¾ò°Ô µÇ°í ³» ¼Õ¿¡ Áæ °ÍÀÌ¿À!
¼þ°íÇÑ »ç¶ûÀÇ Èû°ú
»ç¶ûÀ» ÇâÇÏ°í ±¸Çϱâ À§ÇÑ
ÃÖ°íÀÇ ³ë·ÂÀ¸·Î ³» °¡½¿Àº ¶ß°Ì°Ô Ÿ¿À¸£¸ç
Çൿ°ú Á×À½ÀÇ ÈûÀ» ÀÚ±ØÇÏ´Ï,
³ëÅü! ³ëÅü! ±×°ÍÀÌ ³ÊÀÇ À̸§À̸®´Ï,
³ëÅü! ³ëÅü! ¶Ù¾î³­ Ä®ÀÌ¿©!
³ÊÀÇ ³¯Ä«·Ó°í ¼­¸´¹ß°°Àº Ä®³¯À» º¸¿©¶ó.
ÀÌÁ¦ ³Ê¸¦ »©¾î³» ÁÖ°Ú´Ù!
(Àü·ÂÀ» ´ÙÇØ Ä®À» ÁÙ±â·ÎºÎÅÍ »Ì¾Æ³» ±×°ÍÀ» ³î¶÷°ú ȲȦ°¨À¸·Î »ç·ÎÀâÈù ÁöŬ¸°µ¥¿¡°Ô º¸¿©ÁØ´Ù)

º§Áß ÁöÅ©¹®Æ®¸¦ º¸½Ã¿À, ¿©ÀÎÀÌ¿©!
ÀÌ Ä®Àº ±×´ë¸¦ À§ÇÑ
°áÈ¥ ¼±¹°,
ÀÌ Ä®Àº °¡Àå °í±ÍÇÑ ¿©ÀÎÀ» º¸È£Çϸç
ÀûÀÇ ¼ÕÀ¸·ÎºÎÅÍ ´ç½ÅÀ» ±¸Çس¾ °ÍÀÌ¿À.
³ª¿Í ÇÔ²² ÀÌ °÷¿¡¼­ ¸Ö¸® ¶°³ª
º½ÀÇ ¿ôÀ½ÀÌ °¡µæÇÑ ÁýÀ¸·Î °©½Ã´Ù.
³ª, ÁöÅ©¹®Æ®°¡ »ç¶û ¼Ó¿¡¼­ ¼ûÁø´Ù Çصµ
³ªÀÇ Ä® ³ëÅüÀÌ ´ç½ÅÀ» Áöų °ÍÀÌ¿À!
(ÀÚ±â¿Í ÇÔ²² ±×³à¸¦ ³»ÃIJø±â À§ÇØ ±×³à¸¦ °¨½Ñ´Ù)

SIEGLINDE
(rei©¬t sich in höchster Trunkenheit von ihm los und stellt sich ihm gegenüber)
Bist du Siegmund, den ich hier sehe,
Sieglinde bin ich, die dich ersehnt:
die eigne Schwester
gewannst du zu eins mit dem Schwert!

ÁöŬ¸°µ¥
(±Øµµ·Î µµÃëµÇ¾î ±×·ÎºÎÅÍ ¸öÀ» »©³» ±× ¾Õ¿¡ ¸¶ÁÖ¼±´Ù)
³» ¾Õ¿¡ ÀÖ´Â ´ç½ÅÀº ÁöÅ©¹®Æ®,
´ç½ÅÀÌ ¿øÇÏ´Â ³ª´Â ÁöŬ¸°µ¥,
´ç½ÅÀº ¿©µ¿»ýÀ» ã¾Ò°í
´ç½ÅÀº Ä®µµ ã¾Ò¾î¿ä!

SIEGMUND
Braut und Schwester bist du dem Bruder -
so blühe denn, Wälsungen-Blut!

ÁöÅ©¹®Æ®
´ç½ÅÀÇ ³ªÀÇ µ¿»ýÀÌ¸ç ¿Àºü¿Í °áÈ¥ÇÑ ¾Æ³»,
ÀÌÁ¦ º§ÁßÀÇ ÀÚ¼ÕÀÌ ¹ø¼ºÇϸ®!

(¸Í·ÄÇÑ Á¤¿°À¸·Î ±×³à¸¦ Àڱ⿡°Ô·Î ²ø¾î´ç±ä´Ù. ¸·ÀÌ À绡¸® ³»¸°´Ù)





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