BASEBALLPARK

º£À̽ºº¼ÆÄÅ© Àü±¤ÆÇ ³»¿ë
º£ÆÅ ´Ù½Ã Àß Çغ¾½Ã´Ù!

bullpen

¸ð¹ÙÀÏ URL
http://m.baseballpark.co.kr
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jujak99@hanmail.net

[Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (15) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 2) ¹ßÄû·¹ III-2

ÀÛ¼ºÀÏ
09-02-26 06:04
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123.¢½.¢½.3
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¸¶Áö¸· Àå¸éÀÇ º¸ÅºÀÇ ³ë·¡¿Í ºÒ±æÀ» ¹¦»çÇÏ´Â À½¾ÇÀÌ ´õ¾øÀÌ °¨µ¿ÀûÀε¥ Áö±ÝÀº ¾È ³ª¿À´Â±º¿ä¤Ð.¤Ð ¸çÄ¥ ³»¿¡ º¹±¸µÇ°ÚÁö¿ä...


ZWEITE SZENE   Á¦ 2 Àå

º¸ÅºÀÌ ±Øµµ·Î ¼ºÀÌ ³ª ÈïºÐÇÑ Ã¤·Î »ï¸²¿¡¼­ ºê·ôÈúµ¥¸¦ ãÀ¸¸ç ³ª¿Í ²À´ë±â¿¡ ÀÖ´Â ¹ßÄû·¹ ¹«¸®µé ¾ÕÀ¸·Î ±ÞÇÏ°Ô ¼ºÅ­¼ºÅ­ °É¾î¿Â´Ù.



Hans Knappertsbusch(Cond.)

WOTAN
Wo ist Brünnhild', wo die Verbrecherin?
Wagt ihr, die Böse vor mir zu bergen?

º¸Åº
ºê·ôÈúµ¥, °èÀ²À» ¾î±ä °ÍÀÌ ¾îµð ÀÖ´À³Ä?
±× ¸øµÈ °ÍÀ» ³ª¿¡°Ô¼­ ¼û±â·Á ÇÏ´À³Ä?

DIE ACHT WALKÜREN
Schrecklich ertost dein Toben!
Was taten, Vater, die Töchter,
da©¬ sie dich reizten zu rasender Wut?

¿©´ü ¹ßÄû·¹
¿Ö ±×·¸°Ô È­¸¦ ³»½Ê´Ï±î!
ÀúÈñ°¡ ¹«½¼ À߸øÀ» ÇÏ¿´±â¿¡
¾Æ¹öÁö²²¼­ ±×·¸°Ô ºÐ³ëÇϽóª¿ä?

WOTAN
Wollt ihr mich höhnen? Hütet euch, Freche!
Ich wei©¬: Brünnhilde bergt ihr vor mir.
Weichet von ihr, der ewig Verworfnen,
wie ihren Wert von sich sie warf!

º¸Åº
³ª¸¦ ³î¸®´À³Ä? ³ÊÈñµéµµ Á¶½ÉÇ϶ó!
ºê·ôÈúµ¥°¡ ³ÊÈñµé »çÀÌ¿¡ ¼û¾î ÀÖÁö?
±× ¾Ö ¿·¿¡¼­ ºñÄѶó, ±× ¾Ö´Â ÀÌ¹Ì ¿ë¼­¹ÞÀ» ¼ö ¾ø´Â ¸ö,
±×·± ÁþÀ» ½º½º·Î ÀúÁö¸¥ ³ðÀÌ´Ù!

RO©¬WEI©¬E
Zu uns floh die Verfolgte.

·Î½º¹ÙÀ̼¼
¹úÀ» ¹ÞÀ»±î ¿ì¸®µé¿¡°Ô·Î µµ¸ÁÃÄ¿Ô¾î¿ä.

DIE ACHT WALKÜREN
Unsern Schutz flehte sie an!
Mit Furcht und Zagen fa©¬t sie dein Zorn:
für die bange Schwester bitten wir nun,
da©¬ den ersten Zorn du bezähmst.
La©¬ dich erweichen fur sie, zähm deinen Zorn!

¿©´ü ¹ßÄû·¹
¿ì¸®¿¡°Ô µµ¿Í´Þ¶ó°í ¾Ö¿øÇß¾î¿ä.
¾Æ¹öÁöÀÇ È­¿¡ °ÌÀ» ³»°í ¶³°í Àִµ¥
ºÒ½ÖÇÑ ºê·ôÈúµ¥¸¦ À§ÇØ ¾Ö¿øÇÕ´Ï´Ù.
Á¦¹ß ³ë¿©¿òÀ» Ǫ½Ã°í
±× ¾Ö¸¦ À§ÇØ, È­¸¦ ³»Áö ¸¶¼¼¿ä!

WOTAN
Weichherziges Weibergezücht!
So matten Mut gewannt ihr von mir?
Erzog ich euch, kühn zum Kampfe zu zieh'n,
schuf ich die Herzen
euch hart und scharf,
da©¬ ihr Wilden nun weint und greint,
wenn mein Grimm eine Treulose straft?
So wi©¬t denn, Winselnde, was sie verbrach,
um die euch Zagen die Zähre entbrennt:
Keine wie sie
kannte mein innerstes Sinnen;
keine wie sie
wu©¬te den Quell meines Willens!
Sie selbst war
meines Wunsches schaffender Scho©¬: -
und so nun brach sie den seligen Bund,
da©¬ treulos sie meinem Willen getrotzt,
mein herrschend Gebot offen verhöhnt,
gegen mich die Waffe gewandt,
die mein Wunsch allein ihr schuf! -
Hörst du's, Brünnhilde? Du, der ich Brünne,
Helm und Wehr, Wonne und Huld,
Namen und Leben verlieh?
Hörst du mich Klage erheben,
und birgst dich bang dem Kläger,
da©¬ feig du der Straf' entflöhst?

º¸Åº
¾àÇØ ºüÁø ¿©ÀÚÀÇ ¾Ö¿øÀ̶ó´Ï!
³ÊÈñµéÀº ³»°Ô¼­ ±×·± ¼º°ÝÀ» ¹Þ¾Ò´Ü ¸»À̳Ä?
³ª´Â ³ÊÈñµéÀ» ¿ë°¨ÇÏ°Ô ½Î¿òÅÍ·Î ³ª¾Æ°¡°Ô Å°¿ü°í
³ÊÈñµéÀÇ ½ÉÀåÀ»
Æ°Æ°ÇÏ°í ¿ë°¨ÇÏ°Ô Å°¿ü´Âµ¥
³»°¡ ºÒº¹ÇÑ °Í¿¡ ´ëÇØ È­¸¦ ³½´Ù°í
¿ï°í ¼Ò¸®Ä¡´À³Ä?
±×¾Ö°¡ ¾î¶² À߸øÀ» Çß´ÂÁö³ª ¾Ë°í¼­
ÀÌ·¸°Ô ¾Ö¿øÇÏ°í ´«¹°À» È긮¸ç
¿ì´Â °ÍÀ̳Ä.
³» ±íÀº »ý°¢À» ¾Æ´Â °ÍÀº
±×¾Ö »ÓÀÌ°í
³»°¡ ¹» ÇÏ·Á´ÂÁö ¾Æ´Â °Íµµ
±×¾Ö »ÓÀÌ´Ù.
±×·¡¼­ ±×¾Ö°¡ ž °ÍÀ» ±×·¸°Ô ±â»µÇߴµ¥,
ÀÌ·¸°Ô ¼º½º·¯¿î °èÀ²À» ¾î±â°í
³» ¶æÀ» ºÒÃæÇÏ°Ô °Å¿ªÇÏ´Ù´Ï!
±º½ÅÀÎ ³» ¸í·ÉÀ» ºñ¿ô°í
³»°Ô ¹«±â¸¦ µéÀÌ´ë´Ù´Ï
±×°ÍÀÌ ±×¾Ö¸¦ ³º¾ÆÁØ ÀÌÀ¯ÀÎ ÁÙ ¾Æ´À³Ä?
µé¾î¶ó, ºê·ôÈúµ¥. ³× °©¿Ê°ú Åõ±¸,
³× ¹«±â, Çູ°ú ¸í¿¹,
³× À̸§°ú »ý¸íÀº ¸ðµÎ ³»°¡ ³»·ÁÁØ °ÍÀÌ´Ù.
³»°¡ ³»¸®´Â ¹úÀ» ¹Þ°Ú´À³Ä?
¾Æ´Ï¸é ¹úÀÌ ¹«¼­¿ö ¼ûÀº ä,
°ÌÀïÀÌó·³ µµ¸ÁÄ¡°Ú´À³Ä?



Hans Hotter(Wotan)

BRÜNNHILDE
(tritt aus der Schar der Walküren hervor, schreitet demütigen, doch festen Schrittes von der Felsenspitze herab und tritt so in geringer Entfernung vor Wotan)
Hier bin ich, Vater: gebiete die Strafe!

ºê·ôÈúµ¥
(¹ßÄû·¹ ¹«¸®·ÎºÎÅÍ ³ª¿Í¼­ °â¼ÕÇÏÁö¸¸ È®°íÇÑ °ÉÀ½°ÉÀÌ·Î ¹ÙÀ§ ²À´ë±â·ÎºÎÅÍ ³»·Á¿Í º¸Åº ¾Õ¿¡ °¡¼­ ¾à°£ ¶³¾îÁ® ¼±´Ù)
¿©±â ÀÖ½À´Ï´Ù. ¾Æ¹öÁö. ¹úÀ» ³»¸®¼¼¿ä!

WOTAN
Nicht straf' ich dich erst:
deine Strafe schufst du dir selbst.
Durch meinen Willen warst du allein:
gegen ihn doch hast du gewollt;
meinen Befehl nur führtest du aus:
gegen ihn doch hast du befohlen;
Wunschmaid warst du mir:
gegen mich doch hast du gewünscht;
Schildmaid warst du mir:
gegen mich doch hobst du den Schild;
Loskieserin warst du mir:
gegen mich doch kiestest du Lose;
Heldenreizerin warst du mir:
gegen mich doch reiztest du Helden.
Was sonst du warst, sagte dir Wotan:
was jetzt du bist, das sage dir selbst!
Wunschmaid bist du nicht mehr;
Walküre bist du gewesen:
nun sei fortan, was so du noch bist!

º¸Åº
¹úÀº ³»°¡ ³»¸®´Â °ÍÀÌ ¾Æ´Ï°í
³× ½º½º·Î Á¤ÇÑ °ÍÀÌ´Ù.
³» ÀÇÁö¸¦ µû¸¦ ¶§¸¸ ³×°¡ Á¸ÀçÇϴµ¥,
³Ê´Â ±× ÀÇÁö¸¦ ¾î°å°í
³» ¸í·É¸¸À» ÁöÄÑ¾ß Çϴµ¥
³»°Ô ¹ÝÇÏ´Â ¶æÀ» ÀüÇß´Ù.
³Ê´Â ³»°¡ ¹Ù¶ó´Â ´ë·Î Çß¾î¾ß Çϴµ¥
³»°Ô ¸Â¼­¼­ ³×°¡ ¿øÇÏ´Â °ÍÀ» ÇÏ·Á Çß´Ù.
³» ¹æÆи¦ µéµµ·Ï Çߴµ¥
³Ê´Â ³»°Ô ¸Â¼­¼­ ¹æÆи¦ µé¾ú´Ù.
¿î¸íÀ» ÀüÇ϶ó Çß´õ´Ï
³»°Ô °Å¿ªÇÒ ¿î¸íÀ» ÀüÇÏ·Á Çß´Ù.
¿µ¿õµéÀÇ Á¤½ÅÀ¸·Î ³Ê¸¦ ¸¸µé¾ú´Âµ¥
³Ê´Â ¿µ¿õµéÀ» ³»°Ô ¸Â¼­°Ô Çß´Ù.
³» ¾ê±âó·³ ³Ê´Â ¿¾³¯ÀÇ ³×°¡ ¾Æ´Ï´Ù.
Áö±ÝÀÇ ³Ê´Â ¹«¾ùÀ̳Ä!
³Í ÀÌ¹Ì ³» ¶æÀ» ÀüÇÏÁö ¸øÇß°í
¹ßÄû·¹ÀÇ Àڰݵµ ¾ø¾îÁ³´Ù.
±×¿Ü ³×°¡ ¹«¾ùÀÏ ¼ö ÀÖ´À³Ä!

BRÜNNHILDE
(heftig erschreckend)
Du verstö©¬est mich? Versteh' ich den Sinn?

ºê·ôÈúµ¥
(½ÉÇÏ°Ô ³î¶ó¸ç)
Àú´Â Ãß¹æµÇ³ª¿ä? ±×·± ¶æÀΰ¡¿ä?

WOTAN
Nicht send' ich dich mehr aus Walhall;
nicht weis' ich dir mehr Helden zur Wal;
nicht führst du mehr Sieger
in meinen Saal:
bei der Götter trautem Mahle
das Trinkhorn nicht reichst du traulich mir mehr;
nicht kos' ich dir mehr den kindischen Mund;
von göttlicher Schar bist du geschieden,
ausgesto©¬en aus der Ewigen Stamm;
gebrochen ist unser Bund;
aus meinem Angesicht bist du verbannt.

º¸Åº
³Ê¸¦ ´Ù½Ã ¹ßÇÒ¿¡ º¸³»Áö ¾Ê°Ú´Ù.
ÀüÀïÅÍ¿¡¼­ ¿µ¿õÀ» µ¥·Á¿À´Â Àϵµ ¾È ½Ãų °ÍÀÌ´Ï
³Ê´Â ÀÌÁ¦ µÎ ¹ø ´Ù½Ã
½ÂÀÚ¸¦ µ¥¸®°í
½ÅÀÇ ¸¸Âù¿¡ Âü¼®ÇÏÁö ¸øÇÒ °ÍÀ̸ç
³»°Ô ¼úÀÜÀ» ±ÇÇÏ´Â ¿µ±¤µµ ´Ù½Ã ¾øÀ» °ÍÀÌ°í
³ª´Â µÎ ¹ø ´Ù½Ã ³×°Ô Å°½ºÇÏÁöµµ ¾ÊÀ» °ÍÀÌ´Ù.
³Ê´Â ½ÅµéÀÇ ¼¼°è¿¡¼­ ´ÜÀýµÇ¾ú°í
¿µ¿øÇÑ ¼¼°è¿¡¼­ Ãß¹æµÇ¾ú´Ù.
³Ê¿Í ³ªÀÇ »çÀÌ´Â ²÷¾îÁ®
³» ´«¾Õ¿¡¼­ »ç¶óÁú °ÍÀÌ´Ù.

DIE ACHT WALKÜREN
(verlassen, in aufgeregter Bewegung, ihre Stellung, indem sie sich etwas herabziehn)
Wehe! Weh'!
Schwester, ach Schwester!

¿©´ü ¹ßÄû·¹
(Á»´õ ¾Æ·¡·Î ³»·Á¿À¸é¼­ ÈïºÐÇÑ ¸öÁþÀ¸·Î ±×µéÀÇ À§Ä¡¸¦ ¶°³­´Ù)
¿À! ¿À!
Àڸſ©, ¾Æ, Àڸſ©!

BRÜNNHILDE
Nimmst du mir alles, was einst du gabst?

ºê·ôÈúµ¥
Á¦°Ô Á̴ּø ¸ðµç °ÍÀ» »©¾ÑÀ¸½Ã³ª¿ä?

WOTAN
Der dich zwingt, wird dir's entziehn!
Hieher auf den Berg banne ich dich;
in wehrlosen Schlaf schlie©¬' ich dich fest:
der Mann dann fange die Maid,
der am Wege sie findet und weckt.

º¸Åº
³Ê¸¦ Áö¹èÇÏ´Â ÈûÀÌ ±×°ÍÀ» »©¾Ñ´Â °ÍÀÌ´Ù!
³ª´Â ³Ê¸¦ ÀÌ »ê¿¡ °¡µÎ¾î µÎ°Ú´Ù.
³Ê´Â ÀÌ °÷¿¡¼­ ±íÀº Àá¿¡ ºüÁ³´Ù°¡
´©±¸µç Áö³ª°¡´Â ³²ÀÚ°¡ ¹ß°ßÇÏ°í ±ú¿ö¼­
¾Æ³»·Î µ¥·Á°¥ °ÍÀÌ´Ù.

DIE ACHT WALKÜREN
(kommen in höchster Aufregung von der Felsenspitze ganz herab und umgeben in ängstlichen Gruppen Brünnhilde, welche halb kniend vor Wotan liegt) Halt' ein, o Vater! Halt' ein den Fluch!
Soll die Maid verblühn und verbleichen dem Mann?
Hör unser Fleh'n! Schrecklicher Gott,
wende von ihr die schreiende Schmach!
Wie die Schwester träfe uns selber der Schimpf!

¿©´ü ¹ßÄû·¹
(±Øµµ·Î ÈïºÐÇÑ °¡¿îµ¥ ¹ÙÀ§²À´ë±â·ÎºÎÅÍ ¿ÏÀüÈ÷ ³»·Á¿Í ¹ÝÂë ¹«¸­²Ý°í º¸Åº ¾Õ¿¡ ÀÖ´Â ºê·ôÈúµ¥¸¦ °ÆÁ¤½º·´°Ô ¹«¸®ÁöÀ¸¸ç µÑ·¯½Ñ´Ù)
¾Æ¹öÁö, Á¦¹ß ±×·± ÀúÁÖ¸¦ ¸ØÃß¼¼¿ä!
ºê·ôÈúµ¥°¡ ´Ä¾î¼­ ³²ÀÚ¸¦ À§ÇØ Á×°Ô µÇ³ª¿ä?
¿ì¸®ÀÇ ¾Ö¿øÀ» µé¾î ÁÖ¼¼¿ä! ¹«¼·½À´Ï´Ù.
ÀÌ·± Ä¡¿åÀ» °ÅµÎ¾î ÁÖ¼¼¿ä!
±×³àÀÇ ¼öÄ¡¸¦ ¿ì¸®µµ ³ª´©¾î ¹Þ°Ú½À´Ï´Ù.

WOTAN
Hörtet ihr nicht, was ich verhängt?
Aus eurer Schar ist die treulose Schwester geschieden;
mit euch zu Ro©¬ durch die Lüfte nicht reitet sie länger;
die magdliche Blume verblüht der Maid;
ein Gatte gewinnt ihre weibliche Gunst;
dem herrischen Manne gehorcht sie fortan;
am Herde sitzt sie und spinnt,
aller Spottenden Ziel und Spiel.

º¸Åº
³»°¡ ³»¸° °áÁ¤À» ¸ø µé¾ú´À³Ä?
Àú ¹èÀº¸Á´öÇÑ °ÍÀº ÀÌÁ¦ ³ÊÀÇ ÇüÁ¦°¡ ¾Æ´Ï°í
ÀÌÁ¦´Â ´Ù½Ã ¸»À» Ÿ°í â°øÀ» ³¯ ¼ö ¾ø´Ù.
ÀþÀ½ÀÇ ²ÉÀº ½Ãµé°Ô µÉ °ÍÀ̸ç
´©±º°¡ ¾Æ³»·Î »ï°Ô µÇ¸é
±×¸¦ ¹Þµé¸ç ¼øÁ¾ÇÏ°í »ì°Ô µÉ °ÍÀÌ´Ù.
ºÒ°¡¿¡ ¾É¾Æ ¹°·¹ÁúÀ̳ª Çϸç
¾µµ¥¾ø´Â ¼ö´Ù³ª Áö²¬ÀÌ°Ô µÇ¸®¶ó.
(ºê·ôÈúµ¥´Â ¿Ü¸¶µð ºñ¸íÀ» Áö¸£¸ç ¹Ù´Ú¿¡ ¾²·¯Áø´Ù. ¹ßÄû·¹µéÀº ³î¶ó Å« ¼Ò¸®¸¦ ³»¸é¼­ ±×³àÀÇ ¿·¿¡¼­ ¹°·¯³­´Ù)

Schreckt euch ihr Los? So flieht die Verlorne!
Weichet von ihr und haltet euch fern!
Wer von euch wagte bei ihr zu weilen,
wer mir zum Trotz
zu der Traurigen hielt' -
die Törin teilte ihr Los:
das künd' ich der Kühnen an!
Fort jetzt von hier; meidet den Felsen!
Hurtig jagt mir von hinnen,
sonst erharrt Jammer euch hier!

ÀÌ ¾ÖÀÇ ¿î¸íÀÌ ¹«¼­¿ì¸é, ³ÊÈñ´Â ÀÌÁ¦ ÀÌ ¾Ö¸¦ Àؾî¶ó!
ÀÌ ¾Ö °ç¿¡¼­ ¶³¾îÁ® °¡±îÀÌ ÇÏÁö ¸¶¶ó!
³ÊÈñµé Áß ´©±¸¶óµµ ÀÌ ¾Ö °ç¿¡ ´Ù°¡°¡¸é,
±×·¡¼­ ³» ¸í·ÉÀ» ´Ù½Ã ¾î±â°í
½½ÇÄÀ» À§·ÎÇÏ·Á ÇÑ´Ù¸é
±× ¹Ùº¸ ¿ª½Ã ¶È°°Àº ¿î¸íÀ» °ÞÀ¸¸®¶ó.
ÀÌ ¸»À» ¸í½ÉÇ϶ó!
¸ðµÎ ¿©±â¸¦ ¶°³ª¶ó, ±×¸®°í °¡±îÀÌ ¿ÀÁö ¸¶¶ó!
¾î¼­ ¿©±â¸¦ ¶°³ª¶ó,
¾Æ´Ï¸é ³ÊÈñµµ ¹úÀ» ¹ÞÀ¸¸®¶ó!

DIE ACHT WALKÜREN
Weh! Weh!

¿©´ü ¹ßÄû·¹
¹«¼­¿ö! ¹«¼­¿ö!

(°ÅÄ£ ¿Üħ ¼Ò¸®¸¦ ³»¸é¼­ ¼­·Î »Ô»ÔÀÌ Çì¾îÁ® ¼º±ÞÈ÷ µµ¸ÁÇÏ¿© »ï¸² ¼ÓÀ¸·Î µ¹ÁøÇÑ´Ù. °ËÀº Àû¿îÀÌ ¹ÙÀ§ °¡ÀåÀÚ¸®¿¡ £°Ô ½×ÀδÙ. »ï¸² ¼Ó¿¡¼­ °ÅÄ£ ¼ÒÀ½ÀÌ µé¸°´Ù. ³¯Ä«·Î¿î ¹ø°³ÀÇ ±¤Ã¤°¡ Àû¿î ¼Ó¿¡¼­ ºñÃÄ ³ª¿Â´Ù. ±× ¼Ó¿¡¼­ ¹ßÄû·¹µéÀÌ ½ð»ì°°ÀÌ ÇÑ ¹«¸®·Î ¸ð¿© °ÅÄ¥°Ô ±×°÷¿¡¼­ºÎÅÍ ´Þ·Á°¡´Â °ÍÀÌ º¸ÀδÙ. °ð ÆødzÀÌ Áø´Ù. ³ú¿ì±¸¸§µéÀÌ Á¡Â÷·Î »ç¶óÁø´Ù. Àå¸éÀÌ ¹Ù²î¸ç ¸¶Ä§³» Á¶¿ëÇÏ°Ô µÈ ³¯¾¾¿¡ ȲȥÀÌ ±êµé°í ¸¶Áö¸·¿¡´Â ±× µÚ¸¦ µû¶ó ¹ãÀÌ ¿Â´Ù)


DRITTE SZENE     Á¦ 3 Àå

º¸Åº°ú ±×ÀÇ ¹ßÄ¡¿¡ ¾ÆÁ÷ ¸öÀ» Âß »¸°í ´©¿ö ÀÖ´Â ºê·ôÈúµ¥¸¸ ³²¾Æ ÀÖ´Ù. ±ä Àå¾öÇÑ Ä§¹¬, À§Ä¡¸¦ ¹Ù²ÙÁö ¾ÊÀº ä·Î ÀÖ´Ù.





BRÜNNHILDE
(beginnt das Haupt langsam ein wenig zu erheben. Schüchtern beginnend und steigernd)
War es so schmählich, was ich verbrach,
da©¬ mein Verbrechen so schmählich du bestrafst?
War es so niedrig, was ich dir tat,
da©¬ du so tief mir Erniedrigung schaffst?
War es so ehrlos, was ich beging,
da©¬ mein Vergehn nun die Ehre mir raubt?
(Sie erhebt sich allmählich bis zur knienden Stellung)
O sag', Vater! Sieh mir ins Auge:
schweige den Zorn, zähme die Wut,
und deute mir hell die dunkle Schuld,
die mit starrem Trotze dich zwingt,
zu versto©¬en dein trautestes Kind!

ºê·ôÈúµ¥
(¸Ó¸®¸¦ õõÈ÷ ¾à°£ µç´Ù. ¼öÁÝ°Ô ½ÃÀÛÇؼ­ °íÁ¶µÇ¸ç)
Á¦°¡ ÇÑ ÀÏÀÌ ±×Åä·Ï ¼öÄ¡½º·¯¿î ÀÏÀ̾úÀ¸¸ç
±×·¡¼­ ÀÌ·± ¼öÄ¡½º·¯¿î ¹úÀ» ³»¸®½Ã³ª¿ä?
Á¦°¡ ¾Æ¹öÁö¸¦ ¸ð¿åÇßÀ¸¸ç,
±×·¡¼­ Àü ÀÌ·± ¸ð¿åÀ» ´çÇϳª¿ä?
¾ó¸¶³ª ºÒ¸í¿¹½º·¯¿î ÁþÀ̾ú±â¿¡
Á¦ ¸í¿¹¸¦ ¸ðµÎ »©¾ÑÀ¸½Ã³ª¿ä?
(Á¡Â÷ ÀϾ ¹«¸­²ÝÀº ÀÚ¼¼°¡ µÈ´Ù)
¸»¾¸Çϼ¼¿ä, ¾Æ¹öÁö! Á¦ ´«À» º¸¼¼¿ä.
È­¸¦ Ǫ½Ã°í °íÇÔÄ¡Áö ¸¶½Ã°í
Á¦°¡ À߸øÇÑ °ÍÀÌ ¹«¾ùÀÎÁö,
¹«¾ù ¶§¹®¿¡ ÀÌÅä·Ï °íÁý½º·´°Ô
»ç¶ûÇÏ´Â µþÀ» ¹ö¸®´ÂÁö ¸»¾¸Çϼ¼¿ä.

WOTAN
(in unveränderter Stellung, ernst und düster)
Frag' deine Tat, sie deutet dir deine Schuld!

º¸Åº
(À§Ä¡¸¦ ¹Ù²ÙÁö ¾Ê°í ÁøÁöÇÏ°í À½¿ïÇÏ°Ô)
½º½º·Î ¹°¾îº¸¾Æ¶ó. ±×·³ À߸øÀ» ¾Ë°Ô µÉ °ÍÀÌ´Ù!

BRÜNNHILDE
Deinen Befehl führte ich aus.

ºê·ôÈúµ¥
Àú´Â ¾Æ¹öÁöÀÇ ¸í·ÉÀ» µû¶ú¾î¿ä.

WOTAN
Befahl ich dir für den Wälsung zu fechten?

º¸Åº
º§ÁßÀ» À§ÇØ ½Î¿ì¶ó ¸í·ÉÇß´À³Ä?

BRÜNNHILDE
So hie©¬est du mich als Herrscher der Wal!

ºê·ôÈúµ¥
º§ÁßÀ» À̱â°Ô Ç϶ó°í ÇϼÌÁÒ!

WOTAN
Doch meine Weisung nahm ich wieder zurück!

º¸Åº
±× °áÁ¤À» ¹Ù²ÙÁö ¾Ê¾Ò´À³Ä?

BRÜNNHILDE
Als Fricka den eignen Sinn dir entfremdet;
da ihrem Sinn du dich fügtest,
warst du selber dir Feind.

ºê·ôÈúµ¥
ÇÁ¸®Ä«°¡ °­Á¦·Î ¹Ù²Ùµµ·Ï ÇÑ °ÍÀÌÁÒ.
±×³àÀÇ ¸»À» µè°Ô µÇ¸é¼­
½º½º·Î¸¦ ÀûÀ¸·Î µ¹¸®¼ÌÁÒ.

WOTAN
(leise und bitter)
Da©¬ du mich verstanden, wähnt' ich,
und strafte den wissenden Trotz:
doch feig und dumm dachtest du mich!
So hätt' ich Verrat nicht zu rächen;
zu gering wärst du meinem Grimm?

º¸Åº
(Á¶¿ëÇϸ鼭 ¹«Á¤ÇÏ°Ô)
±×°ÍÀº ³Êµµ ´ç¿¬È÷ ÀÌÇØÇß°í
¶Ç ³»°Ô ¾ß´Ü±îÁö ÇÏÁö ¾Ê¾Ò´À³Ä,
³ª¸¦ ºñ°ÌÇÏ°í ¹Ùº¸°°´Ù°í!
±×·±µ¥ ÀÌ·¸°Ô ³ª¸¦ ¹è¹ÝÇÏ´Ù´Ï
³×°¡ ±ÍÁßÇϱ⠶§¹®¿¡ ³ª´Â ´õ È­°¡ ³ª´Â °ÍÀÌ ¾Æ´Ï³Ä?

BRÜNNHILDE
Nicht weise bin ich, doch wu©¬t' ich das eine,
da©¬ den Wälsung du liebtest.
Ich wu©¬te den Zwiespalt, der dich zwang,
dies eine ganz zu vergessen.
Das andre mu©¬test einzig du sehn,
was zu schaun so herb schmerzte dein Herz:
da©¬ Siegmund Schutz du versagtest.
 
ºê·ôÈúµ¥
Àú´Â ¿µ¸®ÇÏÁö ¸øÇصµ ÇÑ °¡Áö´Â ¾Ë¾Æ¿ä.
¾Æ¹öÁö´Â º§ÁßÀ» »ç¶ûÇϼ̰í
¶Ç ±×°ÍÀ» Àؾî¾ß ÇÏ´Â ±«·Î¿òµµ ¾Ë¾Æ¿ä.
»ç¶ûÇؼ­´Â ¾È µÇ°í
¿ÀÈ÷·Á ±× ¹Ý´ë·Î ÇØ¾ß ÇÒ ¶§ ³ªÅ¸³ª´Â
±× ±«·Î¿î ½ÉÁ¤µµ ¾Ë¾Æ¿ä.
ÁöÅ©¹®Æ®¸¦ µµ¿Í ÁÙ ¼ö ¾ø´Â ±× ½ÉÁ¤À».

WOTAN
Du wu©¬test es so, und wagtest dennoch den Schutz?

º¸Åº
±×°ÍÀ» ¾Ë¾Ò±â¿¡ ±×¸¦ º¸È£ÇÏ·Á Çß´Ü ¸»À̳Ä?

BRÜNNHILDE
(leise beginnend)
Weil für dich im Auge das eine ich hielt,
dem, im Zwange des andren
schmerzlich entzweit,
ratlos den Rücken du wandtest!
Die im Kampfe Wotan den Rücken bewacht,
die sah nun das nur, was du nicht sahst: -
Siegmund mu©¬t' ich sehn.
Tod kündend trat ich vor ihn,
gewahrte sein Auge, hörte sein Wort;
ich vernahm des Helden heilige Not;
tönend erklang mir des Tapfersten Klage:
freiester Liebe furchtbares Leid,
traurigsten Mutes mächtigster Trotz!
Meinem Ohr erscholl, mein Aug' erschaute,
was tief im Busen das Herz
zu heilgem Beben mir traf.
Scheu und staunend stand ich in Scham.
Ihm nur zu dienen konnt' ich noch denken:
Sieg oder Tod mit Siegmund zu teilen:
dies nur erkannt' ich zu kiesen als Los! -
Der diese Liebe mir ins Herz gehaucht,
dem Willen, der dem Wälsung mich gesellt,
ihm innig vertraut, trotzt' ich deinem Gebot.

ºê·ôÈúµ¥
(Á¶¿ëÈ÷ ½ÃÀÛÇϸ鼭)
Á¦ ´«Àº ¾Æ¹öÁöÀÇ ´«À̱⿡, Àú´Â Á¦ ÈûÀ¸·Î
¾Æ¹öÁö°¡ µîÀ» µ¹¸° ÂÊ¿¡
´«À» µ¹·Á
¾Æ¹öÁö°¡ ÇÏÁö ¸øÇÏ´Â ÀÏÀ» ÇÏ·ÁÇßÁÒ!
º¸ÅºÀÌ ½Î¿ï ¶§ ³ª´Â ±×ÀÇ µÚ¸¦ ÁöÄÑ ÁÖ°í
À̹ø¿¡´Â ¾Æ¹öÁö°¡ º¼ ¼ö ¾ø´Â °Í±îÁö º¸¾ÒÁÒ.
Àü ÁöÅ©¹®Æ®¸¦ º¸Áö ¾ÊÀ» ¼ö ¾ø¾ú¾î¿ä.
Á×À½À» °æ°íÇÏ·¯ ±×¿¡°Ô °¬À» ¶§,
±×ÀÇ ´«À» º¸°í ±×ÀÇ ¾ê±â¸¦ µé¾ú¾î¿ä.
±×¸®°í ¿µ¿õÀÇ ±«·Î¿òÀ» ¾Ë¾ÒÁÒ.
¿ë°¨ÇÑ ÀÌÀÇ ÀÚ½ÅÀÖ´Â ¾ê±â¸¦ µè°í
Ä¿´Ù¶õ »ç¶ûÀÇ ¹«¼­¿î ½½ÇÄ°ú
½½Ç °¡½¿ÀÇ Ä¿´Ù¶õ ±«·Î¿òÀ» ¾Ë¾ÒÁÒ!
±×ÀÇ ¾ê±â¸¦ µéÀ¸¸ç ³» ´«Àº Å©°Ô ¶°Á³°í
Á¦ °¡½¿ ±íÀº °÷¿¡´Â
¼þ°íÇÑ Á¤½ÅÀÌ ¶Ù±â ½ÃÀÛÇß¾î¿ä.
³ª´Â ºÎ²ô·´°í ¶Ç ³ÌÀ» ÀÒÀº ä·Î ¼­¼­
ÀúÀÇ ¸ðµç ÈûÀ¸·Î ±×¸¦ µµ¿ì¸®¶ó »ý°¢ÇßÁÒ.
½Â¸®°Ç Á×À½ÀÌ°Ç ÁöÅ©¹®Æ®¿Í ÇÔ²² ³ª´©¸®¶ó°í.
±×°ÍÀÌ Á¦°¡ ÇÒ ¼ö ÀÖ´Â À¯ÀÏÇÑ ¼±ÅÃÀÎ °ÍÀ» ¾Ë¾Ò¾î¿ä.
ÇÑ »ç¶÷ÀÇ »ç¶ûÀÌ Á¦ °¡½¿¿¡ µé¾î¿Ô°í
Àú¸¦ º§Áß°ú ¶¿ ¼ö ¾ø´Â »çÀÌ·Î ¸¸µé¾ú¾î¿ä. ±×¸®°í ¾Æ¹öÁöÀÇ ¼û°ÜÁø Àǵµ¸¦ µû¶ó Àú´Â ¸í·ÉÀ» ¾î°å¾î¿ä.

WOTAN
So tatest du, was so gern zu tun ich begehrt,
doch was nicht zu tun die Not zwiefach mich zwang?
So leicht wähntest du Wonne des Herzens erworben,
wo brennend Weh' in das Herz mir brach,
wo gr䩬liche Not
den Grimm mir schuf,
einer Welt zuliebe der Liebe Quell
im gequälten Herzen zu hemmen?
Wo gegen mich selber
ich sehrend mich wandte,
aus Ohnmachtschmerzen
schäumend ich aufscho©¬,
wütender Sehnsucht sengender Wunsch
den schrecklichen Willen mir schuf,
in den Trümmern der eignen Welt
meine ew'ge Trauer zu enden: -
da labte sü©¬ dich selige Lust;
wonniger Rührung üppigen Rausch
enttrankst du lachend der Liebe Trank,
als mir göttlicher Not nagende Galle gemischt?
Deinen leichten Sinn la©¬ dich denn leiten:
von mir sagtest du dich los.
Dich mu©¬ ich meiden,
gemeinsam mit dir
nicht darf ich Rat mehr raunen;
getrennt, nicht dürfen
traut wir mehr schaffen:
so weit Leben und Luft
darf der Gott dir nicht mehr begegnen!

º¸Åº
³Ê´Â ³»°¡ ÇÏ°í ½ÍÀº °ÍÀ» Çß±¸³ª.
±×·¯³ª ³ª´Â ±×·² ¼ö ¾ø´Â
ÀÌÀ²¹è¹ÝÀÇ ±«·Î¿òÀÌ ÀÖ´Ù.
³×°¡ ½±°Ô »ç¶ûÀÇ ºûÀ» »ý°¢ÇÒ ¶§
Ÿ´Â ¾ÆÇÄÀÌ ³» °¡½¿À» Âñ·¶°í
Àý½ÇÇÑ ÇÊ¿ä¿¡ ÀÇÇØ
³» ºÐ³ë´Â ²ú¾î¿À¸¥ °ÍÀÌ´Ù.
¼¼»óÀÇ »ç¶ûÀÌ »ç¶ûÀÇ ±Ù¿øÀ»
³» °¡½¿¿¡ ½ÉÀ¸·Á ÇßÁö¸¸
³» ÀÇÁö¿Í´Â ´Þ¸® ³ª´Â ºÐ³ë¸¦ ÅÃÇß´Ù.
±«·Î¿î ½½ÇÄÀ» µó°í ³ª´Â È­¸¦ ³»°í
±× ºÒŸ´Â ºÐ³ëÀÇ ºÒ±æ ¼Ó¿¡¼­
¹«¼­¿î °áÁ¤À» ³»¸° °ÍÀÌ´Ù.
ÀÌ ¼¼»óÀÌ ¹«³ÊÁ® ¹ö¸° µÚ¿¡¾ß
³ª´Â ³» ³¡¾ø´Â ½½ÇÄÀ» ³¡³¾ ¼ö ÀÖÀ¸¸®¶ó.
±× ¶§°¡ µÇ¸é ³Ê´Â
¹àÀº ±â»ÝÀ» Áñ±æ ¼ö ÀÖÀ» Å×°í
±â»Û °¨Á¤ÀÌ ÃÖ°íÁ¶¿¡¼­
»ç¶ûÀÇ ¹Ù¶÷À» ½ÇÄÆ ¸¶½Ã¸ç ¹Ì¼ÒÁöÀ¸¸®¶ó.
±×·¯³ª ³» ¿µ¿øÇÑ ±«·Î¿òÀº ¾ðÁ¦³ª ³» °¡½¿ ¼Ó¿¡ ÀÖÀ¸¸®¶ó.
ÀÌÁ¦ ³Ê´Â ³× ¹àÀº ¸¶À½À» µû¶ó°¡°Å¶ó.
³Ê´Â ³ª¸¦ ¹è½ÅÇß°í
³ª´Â ³Ê¸¦ ¸Ö¸®ÇÏ°Ú´Ù.
±×¸®°í µÎ ¹ø ´Ù½Ã ³Ê¿Í´Â
¹«½¼ ÀÏÀ» »óÀÇÇÏÁö ¾Ê°Ú´Ù.
¿ì¸®´Â Çì¾îÁö°í
°°ÀÌ ÀÏÇÒ ¼ö ¾ø´Ù.
»ý¸í°ú ¼ûÀÌ ³²¾Æ ÀÖ´Â ÇÑ
½ÅÀº ³Ê¸¦ ´Ù½Ã ¸¸³ªÁö ¾ÊÀ¸¸®¶ó!

BRÜNNHILDE
Wohl taugte dir nicht die tör'ge Maid,
die staunend im Rate
nicht dich verstand,
wie mein eigner Rat
nur das eine mir riet:
zu lieben, was du geliebt. -
Mu©¬ ich denn scheiden und scheu dich meiden,
mu©¬t du spalten, was einst sich umspannt,
die eigne Hälfte fern von dir halten,
da©¬ sonst sie ganz dir gehörte,
du Gott, vergi©¬ das nicht!
Dein ewig Teil nicht wirst du entehren,
Schande nicht wollen, die dich beschimpft:
dich selbst lie©¬est du sinken,
sähst du dem Spott mich zum Spiel!

ºê·ôÈúµ¥
Àú´Â ³Ê¹« ´Ü¼øÇÏ¿©, ¾Æ¹öÁöÀÇ ±×·± ¸í·É¿¡
³î¶ó±â¸¸ ÇÒ »Ó,
ÀÌÇظ¦ ÇÏÁö ¸øÇß¾î¿ä.
±×Àú Á¦ ¸Ó¸® ¼Ó¿¡´Â
ÇÑ °¡Áö ¾ê±â¸¸ µé·ÈÁÒ.
»ç¶ûÇÏ´Â À̸¦ °è¼Ó »ç¶ûÇ϶ó´Â ¼Ò¸®.
±×·±µ¥ Àú´Â ÀÌÁ¦ ¾Æ¹öÁö¸¦ ¶°³ª ¿ÏÀüÈ÷ ÇÇÇØ »ì¾Æ¾ß Çϳª¿ä? ¿ì¸®¸¦ ¿¬°áÇÏ´ø Àο¬À» ²÷°í
ÇѶ§´Â ¿ÏÀüÇÏ°Ô ¾Æ¹öÁöÀÇ °ÍÀ̾ú´Âµ¥.
¾Æ¹öÁöÀÇ ÇÑÂÊÀÌ ±×°ÍÀ» ¸Ö¸®Çϵµ·Ï
Çß´Ù°í Çصµ ÀØÁö´Â ¸¶¼¼¿ä!
¿µ¿øÇÑ ÇÑÂÊ¿¡¼­´Â ¸í¿¹¸¦ Ãß±¸ÇÏ·Á ÇÑ °ÍÀÌ°í
Àú¸¦ ¼öÄ¡½º·´°Ô ÇÏ¿©, ¾Æ¹öÁö°¡ ¼öÄ¡½º·´°Ô µÇÁö´Â ¾Ê¾ÒÁÒ.
»ç¶÷µéÀÇ ³î¸²°ú ºñ¿ôÀ½À» Á¦°¡ µè´Â´Ù¸é
±×°ÍÀº ¾Æ¹öÁöÀÇ ¼öÄ¡À̱⵵ ÇÒ ÅÙµ¥¿ä!

WOTAN
Du folgtest selig der Liebe Macht:
folge nun dem, den du lieben mu©¬t!

º¸Åº
³Ê´Â »ç¶ûÀÇ ÈûÀ» ±â»Ú°Ô µû¶úÀ¸´Ï
´©±º°¡ ³Ê¸¦ »ç¶ûÇÏ´Â À̸¦ µû¶ó°¡°Å¶ó!

BRÜNNHILDE
Soll ich aus Walhall scheiden,
nicht mehr mit dir schaffen und walten,
dem herrischen Manne gehorchen fortan:
dem feigen Prahler gib mich nicht preis!
Nicht wertlos sei er, der mich gewinnt.

ºê·ôÈúµ¥
Á¦°¡ ¹ßÇÒÀ» ¶°³ª
´Ù½Ã´Â ¾Æ¹öÁö¿Í ÇÔ²² ÀÏÇÏ°í Áö³¾ ¼ö ¾ø´Ù¸é
Àú¸¦ ¶Ù¾î³­ ¿ë»ç¿¡°Ô ¸Î¾î Áֽðí
ºñ°ÌÇÑ ¹Ùº¸°¡ Àú¸¦ ¾òÁö ¸øÇÏ°Ô ÇØÁÖ¼¼¿ä.
¹«°¡Ä¡ÇÑ Àΰ£ÀÌ Àú¸¦ ¾òÁö ¸øÇϵµ·Ï.

WOTAN
Von Walvater schiedest du -
nicht wählen darf er für dich.

º¸Åº
³Ê´Â ±º½ÅÀ» ¹è¹ÝÇßÀ¸´Ï
±×·± ¼±ÅÃÀº ÇÒ ¼ö ¾ø´Ù.

BRÜNNHILDE
(leise mit vertraulicher Heimlichkeit)
Du zeugtest ein edles Geschlecht;
kein Zager kann je ihm entschlagen:
der weihlichste Held - ich wei©¬ es -
entblüht dem Wälsungenstamm.

ºê·ôÈúµ¥
(Çã¹°¾øÀÌ Àº¹ÐÇÏ°Ô »ì¦)
¾Æ¹öÁö²²¼­´Â °í±ÍÇÑ °¡¹®À» ¸¸µå¼ÌÀ¸´Ï
±× ¾È¿¡¼­´Â ¾àÀÚ°¡ ³ª¿Ã ¼ö ¾ø°ÚÁÒ.
Àú´Â °¡Àå À§´ëÇÑ ¿µ¿õÀ» ¾Æ´Âµ¥
º§ÁßÀÇ Áý¾È¿¡¼­ ³ª¿Ã °ÍÀÔ´Ï´Ù!

WOTAN
Schweig' von dem Wälsungenstamm!
Von dir geschieden, schied ich von ihm:
vernichten mu©¬t' ihn der Neid!

º¸Åº
º§ÁßÀÇ Áý¾È ¾ê±â´Â ÇÏÁö ¸¶¶ó!
³»°¡ ³Ê¸¦ ¹ö¸± ¶§, ±×µéµµ ¹ö¸° °Í,
ºÐ³ë°¡ ±×µéÀ» ¸ô»ì½ÃŲ °ÍÀÌ´Ù!

BRÜNNHILDE
Die von dir sich ri©¬, rettete ihn.
(heimlich)
Sieglinde hegt die heiligste Frucht;
in Schmerz und Leid, wie kein Weib sie gelitten,
wird sie gebären,
was bang sie birgt.

ºê·ôÈúµ¥
Á¦ ÀÚ½ÅÀÌ ÀÌ Áö°æÀÌ µÇ¸é¼­µµ Àú´Â ±×µéÀ» ±¸Çß½À´Ï´Ù.
(Àº¹ÐÈ÷)
ÁöŬ¸°µ¥´Â °í±ÍÇÑ Ç÷ÅëÀ» ÀÌ·ê °ÍÀÔ´Ï´Ù.
¾î´À ¾Æ³»µµ °ÞÀº ÀûÀÌ ¾ø´Â ½½ÇÄ°ú °íÅë ¼Ó¿¡¼­
±×³à´Â Á¶½É½º·´°Ô °¨Ãß°í ÀÖ´ø
¾ÆÀ̸¦ ³º°Ô µÉ °ÍÀÔ´Ï´Ù.

WOTAN
Nie suche bei mir Schutz für die Frau,
noch für ihres Scho©¬es Frucht!

º¸Åº
³»°Ô ±× ¿©ÀÚ¸¦ º¸È£ÇØ ´Þ¶ó°í ûÇÏÁö ¸¶¶ó.
±× ¿©ÀÚÀÇ ¾ÆÀ̵µ ¸¶Âù°¡ÁöÀÌ°í.

BRÜNNHILDE
(heimlich)
Sie wahret das Schwert, das du Siegmund schufest.

ºê·ôÈúµ¥
(Àº¹ÐÈ÷)
¾Æ¹öÁö²²¼­ ÁöÅ©¹®Æ®¸¦ À§ÇØ ¸¸µé¾îÁØ Ä®µµ °®°í ÀÖ½À´Ï´Ù.

WOTAN
(heftig)
Und das ich ihm in Stücken schlug!
Nicht streb', o Maid, den Mut mir zu stören;
erwarte dein Los, wie sich's dir wirft;
nicht kiesen kann ich es dir!
Doch fort mu©¬ ich jetzt, fern mich verziehn;
zuviel schon zögert' ich hier;
von der Abwendigen wend' ich mich ab;
nicht wissen darf ich, was sie sich wünscht:
die Strafe nur mu©¬ vollstreckt ich sehn!

º¸Åº
(°ÝÇÏ°Ô)
±× Ä®Àº ³»°¡ ºÎ·¯¶ß·Á ¹ö·È¾î!
´õ ÀÌ»ó ³» °áÁ¤À» ¹Ù²Ù·Á ÇÏÁö ¸»°í
³×°Ô ´ÚÄ£ ¿î¸íÀ» ±â´Ù·Á¶ó.
³­ ³Ê¸¦ À§ÇØ ¼±ÅÃÇÒ ¼ö ¾ø´Ù.
³ª´Â ÀÌÁ¦ ¸Õ °÷À¸·Î ¶°³ª¾ß°Ú´Ù.
ÀÌ°÷¿¡ ³Ê¹« ¿À·¡ ÀÖ¾ú¾î.
³×°¡ ¿Ü¸éÇßÀ¸´Ï ³ªµµ ³Ê¸¦ ¿Ü¸éÇÑ´Ù.
³×°¡ ¹«¾ùÀ» ¿øÇÏ´ÂÁö ¸ð¸£Áö¸¸
³×°Ô´Â ¹úÀÌ Á¤ÇØÁ® ÀÖ´Ù!

BRÜNNHILDE
Was hast du erdacht, da©¬ ich erdulde?

ºê·ôÈúµ¥
¾î¶² ¹úÀ» ¹Þ°Ô µÇ³ª¿ä?

WOTAN
In festen Schlaf verschlie©¬' ich dich:
wer so die Wehrlose weckt,
dem ward, erwacht, sie zum Weib!

º¸Åº
³Ê´Â ±íÀº Àá¿¡ ºüÁ® ÀÖ´Ù°¡
´©±¸µç ³Ê¸¦ ±ú¿ì´Â »ç¶÷ÀÇ
¾Æ³»·Î »ì°Ô µÉ °ÍÀÌ´Ù!

BRÜNNHILDE
Soll fesselnder Schlaf fest mich binden,
dem feigsten Manne zur leichten Beute:
dies eine mu©¬ du erhören,
was heil'ge Angst zu dir fleht!
Die Schlafende schütze mit scheuchenden Schrecken,
da©¬ nur ein furchtlos freiester Held
hier auf dem Felsen einst mich fänd'!

ºê·ôÈúµ¥
Á¦°¡ ±íÀº Àá¿¡ ºüÁø ä
õÇÑ ³²ÀÚ¿¡°Ô ½±°Ô ¶ç°Ô µÈ´Ù¸é...
Àú´Â ¾Æ¹öÁö¿¡°Ô
²À ÇÑ °¡Áö ûÀ» ÇÏ°Ú½À´Ï´Ù.
Á¦°¡ Àáµç ÁÖÀ§¸¦ ¹«¼­¿î °ÍÀ¸·Î º¸È£ÇÏ¿©
¿ë±âÀÖ°í µÎ·Á¿ò ¾ø´Â ¿ë»ç¸¸ÀÌ
Àú¸¦ ¹ß°ßÇÒ ¼ö ÀÖµµ·Ï ÇØ ÁÖ¼¼¿ä.

WOTAN
Zu viel begehrst du, zu viel der Gunst!

º¸Åº
³Ê´Â ³Ê¹« °úÇÑ °ÍÀ» ¿ä±¸Çϴ±¸³ª!

BRÜNNHILDE
(seine Knie umfassend)
Dies eine mu©¬t du erhören!
Zerknicke dein Kind, das dein Knie umfa©¬t;
zertritt die Traute, zertrümmre die Maid,
ihres Leibes Spur zerstöre dein Speer:
doch gib, Grausamer, nicht
der gr䩬lichsten Schmach sie preis!
(mit wilder Begeisterung)
Auf dein Gebot entbrenne ein Feuer;
den Felsen umglühe lodernde Glut;
es leck' ihre Zung', es fresse ihr Zahn
den Zagen, der frech sich wagte,
dem freislichen Felsen zu nahn!

ºê·ôÈúµ¥
(º¸ÅºÀÇ ¹ßÄ¡·Î ´Þ·Áµé¸é¼­)
±×°Í¸¸Àº µé¾îÁÖ¼¼¿ä!
¾Æ´Ï¸é Â÷¶ó¸® ¹«¸­ ¾Æ·¡ ¸Å´Þ¸° Àú¸¦ Á×À̼¼¿ä.
¾Æ¹öÁö²²¼­ Á¦ÀÏ ¾Æ³¢´ø ¾ÆÀ̸¦ Á×À̼¼¿ä.
±× âÀ¸·Î Àú¸¦ »ê»êÈ÷ Âõ¾î³õ¾Æ ÁÖ¼¼¿ä.
±× ÆíÀÌ ÀÌ·¸°Ô ÀÜÀÎÇÑ ¹ú·Î
¼öÄ¡¸¦ ´çÇÏ´Â °Íº¸´Ù ³´½À´Ï´Ù.
(°ÅÄ¥°Ô ¿­±¤ÇÏ¿©)
¾Æ¹öÁöÀÇ ¸í·ÉÀ¸·Î ºÒ±æÀÌ ¼Ú¾Æ ³ª¿À°Ô ÇÏ¿©
ÀÌ ¹ÙÀ§ ÁÖÀ§¸¦ ¹«¼­¿î ºÒ±æ·Î °¨½Î ÁÖ¼¼¿ä.
³¯¸§°Å¸®´Â Çô¿Í ¶ß°Å¿î ÀÌ»¡·Î
¹Ùº¸µéÀº ÀÌ ±Ùó¿¡
°¨È÷ ¾ó¾Àµµ ¸øÇÏ°Ô ÇØÁÖ¼¼¿ä!




WOTAN
(überwältigt und tief ergriffen, wendet sich lebhhaft gegen Brünnhilde, erhebt sich von den Knien und blickt ihr gerührt in das Auge)
Leb' wohl, du kühnes, herrliches Kind!
Du meines Herzens heiligster Stolz!
Leb' wohl! Leb' wohl! Leb' wohl!
(sehr leidenschaftlich)
Mu©¬ ich dich meiden,
und darf nicht minnig
mein Gru©¬ dich mehr grü©¬en;
sollst du nun nicht mehr neben mir reiten,
noch Met beim Mahl mir reichen;
mu©¬ ich verlieren dich, die ich liebe,
du lachende Lust meines Auges:
ein bräutliches Feuer soll dir nun brennen,
wie nie einer Braut es gebrannt!
Flammende Glut umglühe den Fels;
mit zehrenden Schrecken
scheuch' es den Zagen;
der Feige fliehe Brünnhildes Fels! -
Denn einer nur freie die Braut,
der freier als ich, der Gott!

º¸Åº
(¾Ðµµ´çÇÏ°í ±íÀÌ °¨µ¿ÇØ È°±âÀÖ°Ô ºê·ôÈúµ¥¿¡°Ô·Î ¸öÀ» µ¹·Á ¹«¸­²ÝÀº ±×³à¸¦ ÀÏÀ¸Å°°í °¨µ¿ÇÏ¿© ±×³àÀÇ ´« ¼ÓÀ» µé¿©´Ùº»´Ù)
ÀÌÁ¦ ÀÛº°ÀÌ´Ù. °íÁý¼¼°í ¾Æ¸§´Ù¿î ³Ê!
³» ¼þ°íÇÑ ÀںνÉÀÇ »ó¡ÀÌ¿©!
¾È³ç! ¾È³ç! ¾È³ç!
(¾ÆÁÖ Á¤¿­ÀûÀ¸·Î)
³» ³Ê¸¦ ¹ö¸®°í
ÀÌÁ¦ µÎ ¹ø ´Ù½Ã
³Ê¸¦ µû¶æÇÏ°Ô ¹Ý±æ ¼ö ¾ø°í
ÇÔ²² ¸»À» ´Þ¸± ¼öµµ ¾øÀ¸¸ç
³» ½ÃÁßµµ µéÁö ¸øÇÏ°Ô µÇ¾ú±¸³ª.
±×·¸°Ô »ç¶ûÇß´ø ³Ê¸¦,
³» Áñ°Å¿î ±â»ÝÀÌ´ø ³Ê¸¦ ÀÒ°Ô µÇ¾úÀ¸´Ï
½ÅºÎ¸¦ ÁöÅ°´Â ºÒ±æÀÌ ³Ê¸¦ À§ÇØ Å¸¿À¸£¸®¶ó,
¾î´À ½ÅºÎ¸¦ À§Çؼ­µµ ¾ø¾ú´ø ºÒ±æÀÌ!
ÀÌ ¹ÙÀ§¸¦ µÑ·¯½Î°í È°È° Ÿ¿À¸£´Ï,
±× ¹«¼­¿î ±â¼¼·Î
³ª¾àÇÑ ÀÚ´Â °ÌÀ» ³»°í
ºñ°ÌÇÑ ÀÚ´Â ºê·ôÈúµ¥ÀÇ ¹ÙÀ§¿¡¼­ µµ¸ÁÄ¡¸ç!
³Ê¸¦ ½ÅºÎ·Î ¸ÂÀ» ¼ö ÀÖ´Â ÀÚ´Â
½ÅÀÎ ³ªº¸´Ù ´õ ÀÚÀ¯·Î¿î ¿ë»çÀ̸®¶ó!

(ºê·ôÈúµ¥´Â °¨µ¿µÇ°í ¿­±¤ÇØ º¸ÅºÀÇ °¡½¿¿¡ ¾²·¯Áø´Ù. ±×´Â ±×³à¸¦ ¿À·¡µµ·Ï ¾ó½Î¾È´Â´Ù. ±×³à´Â ¸Ó¸®¸¦ ´Ù½Ã±Ý Á¦Ä¡°í ¿©ÀüÈ÷ ±×¸¦ ¾ó½Î¾ÈÀº ä·Î °¨µ¿µÈ ä ¾ö¼÷ÇÏ°Ô º¸ÅºÀÇ ´« ¼ÓÀ» µé¿©´Ùº»´Ù)

Der Augen leuchtendes Paar,
das oft ich lächelnd gekost,
wenn Kampfeslust ein Ku©¬ dir lohnte,
wenn kindisch lallend der Helden Lob
von holden Lippen dir flo©¬:
dieser Augen strahlendes Paar,
das oft im Sturm mir geglänzt,
wenn Hoffnungssehnen das Herz mir sengte,
nach Weltenwonne mein Wunsch verlangte
aus wild webendem Bangen:
zum letztenmal
letz' es mich heut'
mit des Lebewohles letztem Ku©¬!
Dem glücklichem Manne
glänze sein Stern:
dem unseligen Ew'gen
mu©¬ es scheidend sich schlie©¬en.
(Er fa©¬t ihr Haupt in beide Hände)
Denn so kehrt der Gott sich dir ab,
so kü©¬t er die Gottheit von dir!

³× ¹àÀº µÎ ´«¿¡´Â
³» ¹Ì¼Ò°¡ ´ã°ÜÁ® ÀÖ°í
ÀüÀïÀÇ ¿å¸ÁÀ¸·Î ³» Å°½º¸¦ ¾ò¾î³»¾ú°í
¿µ¿õµé¿¡ ´ëÇÑ ¾î¸°¾ÆÀÌ °°Àº Âù»ç°¡
³× ¿¹»Û ÀÔ¿¡¼­ ½ñ¾ÆÁ® ³ª¿ÔÁö.
³× ºÒ°°Àº µÎ ´«Àº
³ª¸¦ ºÒ²ÉÀ¸·Î Å¿ü°í,
³× ¼Ò¸ÁÀ¸·Î ³» °¡½¿Àº ¶ß°Å¿öÁ³¾ú´Ù.
Ä¿´Ù¶õ ³» ±â»Ý°ú ¿å¸ÁÀÌ
ÀÌÁ¦ µÎ·Á¿òÀ¸·Î µ¤À̴±¸³ª.
¸¶Áö¸·À¸·Î
³× ÀÛº°ÀÇ Å°½º°¡
³ª¸¦ ±â»Ú°Ô Çϸ®¶ó!
º°µéÀÌ¿©, ¹à°Ô ºû³ª
±× ÇູÇÑ ³²ÀÚ¸¦ ºñÃß¾î¶ó.
±×¸®°í ÀÌ ºÒÇàÇÑ ½Å°ú´Â
±× ´«À» °¨°í ÀÛº°À» ÇÏÀÚ.
(±×³àÀÇ ¸Ó¸®¸¦ ¾çÂÊ ¼Õ¿¡ Áå´Ù)
ÀÌÁ¦ ½ÅÀÌ ³Ê¸¦ ¶°³ª¸ç
³×°Ô Å°½º¿Í ÇÔ²² ÀÛº°À» °íÇÑ´Ù!

(±×³àÀÇ ´« À§¿¡ ¿À·§µ¿¾È ÀÔÀ» ¸ÂÃá´Ù. ±×³à´Â ´«À» °¨Àº ä ºÎµå·´°Ô ±â¿îÀÌ ºüÁö¸é¼­ ±×ÀÇ ÆÈ ¾È¿¡ ¾²·¯Áø´Ù. ±×³à¸¦ ³ªÁÇÑ À̳¢³¤ ¾ð´ö À§¿¡ µ¥·Á°¡ ´¯Èù´Ù. ±× ¾ð´ö À§·Î´Â ³Ð°Ô °¡Áö¸¦ »¸Àº Àü³ª¹« ÇÑ ±×·ç°¡ »¸¾î ÀÖ´Ù. ±×³à¸¦ ¹Ù¶óº¸¸ç ±×³à¿¡°Ô Åõ±¸¸¦ ¾º¿î´Ù. ±×ÀÇ ´«Àº ±×·± ´ÙÀ½ Àáµç ÀÌÀÇ ¸ð½À À§¿¡ ¸Ó¹°°í, ÀÌÁ¦ ±×´Â ¹ßÄû·¹ÀÇ Ä¿´Ù¶õ °­Ã¶¹æÆзΠ±× ¸öÀ» ¿ÏÀüÈ÷ µ¤´Â´Ù. õõÈ÷ ¸öÀ» µ¹¸°´Ù. °íÅ뽺·¯¿î ½Ã¼±À¸·Î Çѹø ´õ ¸öÀ» µ¹¸°´Ù. ±×·± ÈÄ ¾ö¼÷È÷ ´ÜÈ£ÇÑ Åµµ·Î ¹«´ë Áß¾ÓÀ¸·Î ³ª¼­¼­ ±×ÀÇ Ã¢³¡À» ÇÑ °Å´ëÇÑ ¾Ï¼®¿¡ ÇâÇÑ´Ù)





Loge, hör'! Lausche hieher!
Wie zuerst ich dich fand, als feurige Glut,
wie dann einst du mir schwandest,
als schweifende Lohe;
wie ich dich band, bann ich dich heut'!
Herauf, wabernde Lohe,
umlodre mir feurig den Fels!
(Er stö©¬t mit dem Folgenden dreimal mit dem Speer auf den Stein)
Loge! Loge! Hieher!

µé¾î¶ó, ·Î°Ô! ¿©±â¿¡ ±Í±â¿ï¿©¶ó!
³»°¡ ³ÊÈñ¸¦ óÀ½ º¸¾ÒÀ» ¶§, Ÿ¿À¸£´Â ºÒ±æÀ̾úÀ¸³ª,
ÀÌÁ¦´Â »ç¶óÁ® ¹ö¸°
ºÒ±æÀÌ¿©,
³»°¡ ³Ê¸¦ ºÎ¸£³ë´Ï, ´Ù½Ã ³» ¾Õ¿¡ ³ªÅ¸³ª°Å¶ó!
Ÿ¿Ã¶ó¶ó, ¸¶¹ýÀÇ ºÒ±æÀÌ¿©!
³ª¸¦ À§ÇØ ÀÌ ¹ÙÀ§¸¦ È۽ζó!
(âÀ¸·Î ¼¼ ¹ø µ¹ À§¸¦ Ä£´Ù)
·Î°Ô! ·Î°Ô! ¿©±â·Î!

(µ¹¿¡¼­ ÇÑÁٱ⠺ÒÀÌ ºÒ¾¦ »õ¾î³ª¿Í Á¡Â÷ ´õ ¹àÀº ºÒ±æ·Î Ä¿Á® ¿À¸¥´Ù. ¹àÀº ÆÞ·°ÀÌ´Â ºÒÀÌ ºñÃijª¿Â´Ù. ¹àÀº ºÒ±æÀÌ °ÅÄ¥°Ô ÆÞ·°ÀÌ¸ç º¸ÅºÀ» µÑ·¯½Ñ´Ù. ±×´Â âÀ» °¡Áö°í ¸í·ÉÀûÀΠŵµ·Î ¹ÙÀ§ °¡ÀåÀÚ¸®¸¦ ºù µÑ·¯°¡¸ç È帣µµ·Ï ºÒ¹Ù´Ù¿¡°Ô Áö½ÃÇÑ´Ù. ±×°ÍÀº °ð ¹è°æ ÂÊÀ¸·Î ¿Å¾Æ°¡ °Å±â¼­ ÀÌÁ¦ °è¼ÓÀûÀ¸·Î »ê ¾ðÀú¸®¸¦ µÑ·¯½Î°í È°È° Ÿ¿À¸¥´Ù)

Wer meines Speeres Spitze fürchtet,
durchschreite das Feuer nie! 

³» â ³¡À» µÎ·Á¿öÇÏ´Â ÀÚ´Â
ÀÌ ºÒ±æÀ» ¶Õ°í µé¾î°¡Áö ¸øÇϸ®¶ó!

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17 [Classic] °íÇâÀ» ±×¸®¸ç [2] annihilator 03-04 1422 0
16 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (7) [2] annihilator 03-03 1286 1
15 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (18) [5] annihilator 03-03 1249 1
14 [Classic] ¸ñ¼Ò¸®ÀÇ ÇÑ°è¿¡ µµÀüÇÑ´Ù (3/3) - ¹Ù·ÎÅ© ÄݷζóÅõ¶ó ¿ÀÆä¶ó [5] annihilator 03-02 1618 3
13 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (16) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 3) ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ® I annihilator 03-02 1030 1
12    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (16) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 3) ÁöÅ©ÇÁ¸®Æ® I-2 annihilator 03-02 824 1
11 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (6) - Highlight [2] annihilator 03-01 1224 4
10 [Classic] »õ ´Þ/»õ Çб⸦ ¿©´Â Ç¡À̾ß~~!! [1] annihilator 03-01 958 1
9 [Classic] ¸ñ¼Ò¸®ÀÇ ÇÑ°è¿¡ µµÀüÇÑ´Ù (2/3) - ÃÊ°íÀ½ÀÇ Å׳Ê, ÃÊÀúÀ½ÀÇ º£ÀÌ¡¦ [1] annihilator 02-28 3699 1
8 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (17) [2] annihilator 02-28 1196 1
7 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (5) [3] annihilator 02-27 1529 1
6 [Classic] ±¸³ë ±³Çâ°î [1] annihilator 02-27 1764 1
5 [Classic] ¸ñ¼Ò¸®ÀÇ ÇÑ°è¿¡ µµÀüÇÑ´Ù (1/3) - ÄݷζóÅõ¶ó ¼ÒÇÁ¶ó³ë [1] annihilator 02-26 2746 1
4 [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (15) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 2) ¹ßÄû·¹ III annihilator 02-26 1716 0
3    [Classic]{¿ÀÆä¶ó} ¹Ù±×³Ê (15) - ´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö 2) ¹ßÄû·¹ III-2 annihilator 02-26 901 0
2 [Classic] ÇÁ¶û¼ö¾Æ ÄíÇÁ·© (4) [8] annihilator 02-25 1237 1
1 [Classic] ¾î´À õ»ç¸¦ Ãß¾ïÇϸç annihilator 02-25 1022 1
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