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1.5-2»ì (´ë·úÀÇ ±ÃÀü¿¡¼)
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Johann Sebastian Bach 1. Chor ÇÕâ
°¥¸²±æÀÇ Ç츣Äð·¹½º Herkules auf dem Scheidewege BWV 213
Ratschluss der Götter
La©¬t uns sorgen, lasst uns wachen
Über unsern Göttersohn.
Unser Thron
Wird auf Erden
Herrlich und verkläret werden,
Unser Thron Wird aus ihm ein Wunder machen
½ÅµéÀÇ Æ÷°í
°ü½ÉÀ» °¡Áö°í ÁöÄѺ¸ÀÚ,
¿ì¸®ÀÇ ½Å¼ºÇÑ ¾ÆµéÀ».
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Áö»ó¿¡¼ ¿µ±¤°ú ±¤Ã¤¸¦ ¾òÀ¸¸®
¿ì¸®ÀÇ ±ÇÀ§´Â
±×¿¡ ÀÇÇؼ ½Å±âÀÇ ÈûÀ» ¾òÀ¸¸®.
Herkules (Alt)
Und wo? Wo ist die rechte Bahn,
Da ich den eingepflanzten Trieb,
Dem Tugend, Glanz und Ruhm und Hoheit lieb,
Zu seinem Ziele bringen kann?
Vernunft, Verstand und Licht
Begehrt, dem allen nachzujagen.
Ihr schlanken Zweige, könnt ihr nicht
Rat oder Weise sagen?
Ç츣Äð·¹½º (¾ËÅä):
±×·¯¸é ¾îµð¿¡! ¿ÇÀº ±æÀÌ ÀÖ¾î
³» °¡½¿ ±íÀº ¿Á¤À» À̲ø¾î
´ö¸Á, ¿µ±¤, ¸í¼º, ±×¸®°í ¿µ¿¹¸¦ À§ÇØ
±× ¸ñÀûÀ» ¼ºÃë½Ãų ¼ö ÀÖÀ»±î?
À̼º°ú Áö¼º°ú ºûÀÌ
ÀÌ ¸ðµç °ÍÀ» Ãß±¸ÇÏ±æ ¿äûÇÑ´Ù.
±×´ë ¿¬¾àÇÑ ±Í°øÀÚ¿©, ±×´ë´Â
Á¶¾ð ȤÀº ÁöÇý¸¦ ÁÙ ¼ö ¾ø´Â°¡?
3. Arie ¾Æ¸®¾Æ
Wollust (Sopran)
Schlafe, mein Liebster, und pflege der Ruh,
Folge der Lockung entbrannter Gedanken.
Schmecke die Lust
Der lüsternen Brust
Und erkenne keine Schranken.
Äè¶ô (¼ÒÇÁ¶ó³ë)
Àáµé¾î¶ó, ³» »ç¶û¾Æ, ÆíÈ÷ ½¬¸ç
Ÿ¿À¸£´Â ¸¶À½ÀÇ À¯È¤À» µû¸£¶ó.
¹æÀÚÇÑ ¸¶À½ÀÇ Äè¶ôÀ» ¸Àº¸¸ç
±× ¹«¾ù¿¡µµ ¸ØÃßÁö ¸¶¶ó.
4. Rezitativ
Wollust
Auf! folge meiner Bahn,
Da ich dich ohne Last und Zwang
Mit sanften Tritten werde leiten.
Die Anmut gehet schon voran,
Die Rosen vor dir auszubreiten.
Verziehe nicht, den so bequemen Gang
Mit Freuden zu erwählen.
Äè¶ô:
ÀϾ¶ó! ³» ±æÀ» µû¶ó¿À¶ó.
±Ù½É, °ÆÁ¤ ¾ø´Â ±× ±æ¿¡¼
³» ±ËÀûÀ» À¯À¯È÷ µû¶ó¿À¶ó.
±â»ÝÀº Àú±â ³õ¿© ÀÖ°í
¹ß ¾Æ·¡¿£ Àå¹Ì°¡ °¡µæÇÏ´Ù.
ÀÌó·³ Æí¾ÈÇÑ ±æÀ» ¿Ü¸éÇÏÁö ¸»°í
±â²¨ÀÌ ¼±ÅÃÇ϶ó.
Tugend (Tenor)
Wohin, mein Herkules, wohin?
Du wirst des rechten Weges fehlen.
Durch Tugend, Müh und Flei©¬
Erhebet sich ein edler Sinn.
´ö¸Á(Å׳Ê):
¾îµð Àִ°¡, Ç츣Äð·¹½º¿©. ±×´ë ¾îµð·Î °¡´Â°¡?
±×¸®Çϸé Á¤µµ¸¦ ¹þ¾î³ª°Ô µÇ´Âµ¥.
´ö¸Á°ú ³ë·Â°ú ¼º½ÇÇÔÀ» ÅëÇؼ¸¸ÀÌ
°í°áÇÔÀ» ÀÌ·ê ¼ö ÀÖ´Ù.
Wollust
Wer wählet sich den Schwei©¬,
Der in Gemächlichkeit
Und scherzender Zufriedenheit
Sich kann sein wahres Heil erwerben?
Äè¶ô
Èûµç ÀÏÀ» ÅÃÇÒ ÀÌ°¡
°ú¿¬ ´©±¸Àϱî?
À¯Èï°ú Èï°Ü¿î ¸¸Á·°¨ÀÌ
±×¿¡°Ô ÀÖ¾î ÃÖ»óÀÇ ±â»ÝÀÏ ÅÙµ¥.
Tugend
Das hei©¬t: sein wahres Heil verderben
´ö¸Á
±×°Ç ¹Ù·Î ±×¿¡°Ô ÃÖ°íÀÇ ¾ÇÀ» ¶æÇÒ »ÓÀÌ´Ù.
James Taylor (Tugend)
5. Arie ¾Æ¸®¾Æ
Herkules
Treues Echo dieser Orten,
Sollt ich bei den Schmeichelworten
Sü©¬er Leitung irrig sein?
Gib mir deine Antwort: Nein!
(Echo) Nein!
Ç츣Äð·¹½º:
ÀÌ°÷ÀÇ ¹ÏÀ½Á÷½º·± ¸Þ¾Æ¸®
´ÞÄÞÇÑ À¯È¤ÀÇ ¸»À» µû¸£¸é
³ª´Â À߸øµÇ´Â °ÍÀϱî?
´ç½ÅÀÇ ´ë´äÀ» ÁÖ¼Ò¼ - ¾Æ´Ï¾ß!
¿¡ÄÚ: ¾Æ³Ä!
Oder sollte das Ermahnen,
Das so mancher Arbeit nah,
Mir die Wege besser bahnen?
Ach! so sage lieber: Ja!
(Echo) Ja!
ȤÀº °¡±îÀÌ ÀÖ´Â ¸¹Àº ÀϵéÀ»
±â¾ïÇÏ°Ô ÇÏ´Â ±×°ÍµéÀº
³»°Ô ÀÖ¾î º¸´Ù ³ªÀº ¹æÇâÀ» Àâ¾ÆÁÖ´Â °ÍÀΰ¡?
¾Æ, ±×´ë ±×·¸´Ù°í ¸»Çϴ±¸³ª
¿¡ÄÚ: ±×·¡¿ä!