BASEBALLPARK

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º£ÆÅ ´Ù½Ã Àß Çغ¾½Ã´Ù!

bullpen

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[Classic] »ýÀÏ ÃàÇÏ

ÀÛ¼ºÀÏ
09-04-08 04:20
±Û¾´ÀÌ
annihilator
IP
123.¢½.¢½.3
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1,565
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ÀÏ´Ü ¿À´Ã ¿Ã¸®´Â °î¿¡ ´ëÇÑ À̾߱âºÎÅÍ.

Á÷¾÷ÀûÀÎ ÀÌÀ¯·Î-Æò»ý »ç¼³¾Ç´ÜÀÇ ¾ÇÀå ȤÀº °ø¹«¿ø- Æò»ý ¿ÀÆä¶ó¸¦ ¾µ ÀÏÀ̶ó°í´Â ¾ø´ø ¹ÙÈåÀÇ ÀÛÇ° Áß ±×³ª¸¶ °¡Àå ¿ÀÆä¶ó¿¡ °¡±î¿î ÀÛÇ°À̶ó ÇÑ´Ù¸é ÀÚ½ÅÀÌ À½¾Ç±ØDrama per musica¶ó ºÒ·¶´ø ¼¼¼ÓĭŸŸ ¸î ÀÛÇ°À» µé ¼ö ÀÖ°Ú½À´Ï´Ù. ´ëºÎºÐ ¾Æ´Â »ç¶÷¿¡°Ô ÃàÇÏÇÒ ÀÏÀÌ »ý°åÀ» ¶§ ȤÀº ÀÌ ÀÛǰó·³ ¹ÙÈå°¡ »ì´ø ÀÛ¼¾ ÁÖÀÇ °íÀ§ ±ÍÁ·ÀÇ °æÁ¶»ç¸¦ À§ÇØ ¾´ À½¾ÇµéÀ̾úÁö¿ä. ´Ù½Ã ¸»Çؼ­ '¾ÆºÎĭŸŸ' Á¤µµ·Î ÀÌÇØÇÒ ¼ö ÀÖ´Â °Íµé.

¿À´ÃÀÇ ÀÛÇ°Àº 1733³â¿¡ ÀÛ¼¾ ¼±°ÅÈÄ ¾Æ¿ì±¸½ºÆ®ÀÇ ¾Æµé ÇÁ¸®µå¸®È÷ÀÇ 17¼¼ »ýÀÏÀ» À§ÇÑ ¾ÆºÎĭŸŸ µÇ°Ú½À´Ï´Ù. û¼Ò³âÀÇ »ýÀÏ ÃàÇϸ¦ À§ÇÑ °ÍÀÌ¶ó °¡»ç ÀÚü´Â ¸Å¿ì ±³ÈÆÀûÀÌ°í °í·çÇÕ´Ï´Ù¸¸ ±×·¯·Á´Ï ÇؾßÁÒ.

ÀÛÇ°ÀÇ ¼º°Ý»ó 1ȸ¿ëÀ¸·Î ¿¬Áֵǰí ÀØÇôÁú °ÍÀÌ »·Ç߱⿡ ¹ÙÈå´Â 1³â ÈÄ¿¡ ¾´ À¯¸íÇÑ 'Å©¸®½º¸¶½º ¿À¶óÅ丮¿À'¿¡ ÀÌ ÀÛÇ°ÀÇ ´ëºÎºÐÀ» Àç»ç¿ëÇÕ´Ï´Ù. Èʳ¯ ±× ÀÛÇ°À» ´Ù·ê ±âȸ°¡ ÀÖÀ» ¶§ ¾ð±ÞÇغ¸µµ·Ï ÇÏ°Ú½À´Ï´Ù.


¾ÏÆ°, ÀÌ °îÀ» ¿À´ÃÀ» »ýÀÏÀ» ¸ÂÀÌÇÑ º£ÆÅÀÇ ¸ðµç ºÐ ¹×,

¿ï Áý ¾î¸°ÀÌÀÇ °Ç°­°ú ÁöÇý¸¦ ±â¿øÇÏ¸ç ¹ÙĨ´Ï´Ù.
 


ž°í ¸çÄ¥ ÈÄ                                                                              100ÀÏ


µ¹ ÀüÈÄÇؼ­...


1.5-2»ì (´ë·úÀÇ ±ÃÀü¿¡¼­)


2.5-3ȓ

                                                                 
4»ì. ÀÌx¹Ù±Û ¸ð¶ó³»ÀÚ~~~

¸çÄ¥ Àü. ´Ù¼¸ µ¹À» ¾ÕµÎ°í
 

Johann Sebastian Bach

°¥¸²±æÀÇ Ç츣Äð·¹½º Herkules auf dem Scheidewege BWV 213


1. Chor ÇÕâ
 

Ratschluss der Götter
La©¬t uns sorgen, lasst uns wachen
Über unsern Göttersohn.
Unser Thron
Wird auf Erden
Herrlich und verkläret werden,
Unser Thron Wird aus ihm ein Wunder machen

½ÅµéÀÇ Æ÷°í
°ü½ÉÀ» °¡Áö°í ÁöÄѺ¸ÀÚ,
¿ì¸®ÀÇ ½Å¼ºÇÑ ¾ÆµéÀ».
¿ì¸®ÀÇ ±ÇÀ§´Â
Áö»ó¿¡¼­ ¿µ±¤°ú ±¤Ã¤¸¦ ¾òÀ¸¸®
¿ì¸®ÀÇ ±ÇÀ§´Â
±×¿¡ ÀÇÇؼ­ ½Å±âÀÇ ÈûÀ» ¾òÀ¸¸®.



René Jacobs



2. Rezitativ ·¹Ä¡Å¸Æ¼ºê

Herkules (Alt)
Und wo? Wo ist die rechte Bahn,
Da ich den eingepflanzten Trieb,
Dem Tugend, Glanz und Ruhm und Hoheit lieb,
Zu seinem Ziele bringen kann?
Vernunft, Verstand und Licht
Begehrt, dem allen nachzujagen.
Ihr schlanken Zweige, könnt ihr nicht
Rat oder Weise sagen?

Ç츣Äð·¹½º (¾ËÅä):
±×·¯¸é ¾îµð¿¡! ¿ÇÀº ±æÀÌ ÀÖ¾î
³» °¡½¿ ±íÀº ¿­Á¤À» À̲ø¾î
´ö¸Á, ¿µ±¤, ¸í¼º, ±×¸®°í ¿µ¿¹¸¦ À§ÇØ
±× ¸ñÀûÀ» ¼ºÃë½Ãų ¼ö ÀÖÀ»±î?
À̼º°ú Áö¼º°ú ºûÀÌ
ÀÌ ¸ðµç °ÍÀ» Ãß±¸ÇÏ±æ ¿äûÇÑ´Ù.
±×´ë ¿¬¾àÇÑ ±Í°øÀÚ¿©, ±×´ë´Â
Á¶¾ð ȤÀº ÁöÇý¸¦ ÁÙ ¼ö ¾ø´Â°¡?



Andreas Scholl (Herkules)

3. Arie    ¾Æ¸®¾Æ

Wollust (Sopran)
Schlafe, mein Liebster, und pflege der Ruh,
Folge der Lockung entbrannter Gedanken.
Schmecke die Lust
Der lüsternen Brust
Und erkenne keine Schranken.

Äè¶ô (¼ÒÇÁ¶ó³ë)
Àáµé¾î¶ó, ³» »ç¶û¾Æ, ÆíÈ÷ ½¬¸ç
Ÿ¿À¸£´Â ¸¶À½ÀÇ À¯È¤À» µû¸£¶ó.
¹æÀÚÇÑ ¸¶À½ÀÇ Äè¶ôÀ» ¸Àº¸¸ç
±× ¹«¾ù¿¡µµ ¸ØÃßÁö ¸¶¶ó.


Efrat Ben-Nun (Wollust)

4. Rezitativ

Wollust
Auf! folge meiner Bahn,
Da ich dich ohne Last und Zwang
Mit sanften Tritten werde leiten.
Die Anmut gehet schon voran,
Die Rosen vor dir auszubreiten.
Verziehe nicht, den so bequemen Gang
Mit Freuden zu erwählen.

Äè¶ô:
ÀϾ¶ó! ³» ±æÀ» µû¶ó¿À¶ó.
±Ù½É, °ÆÁ¤ ¾ø´Â ±× ±æ¿¡¼­
³» ±ËÀûÀ» À¯À¯È÷ µû¶ó¿À¶ó.
±â»ÝÀº Àú±â ³õ¿© ÀÖ°í
¹ß ¾Æ·¡¿£ Àå¹Ì°¡ °¡µæÇÏ´Ù.
ÀÌó·³ Æí¾ÈÇÑ ±æÀ» ¿Ü¸éÇÏÁö ¸»°í
±â²¨ÀÌ ¼±ÅÃÇ϶ó.

Tugend (Tenor)
Wohin, mein Herkules, wohin?
Du wirst des rechten Weges fehlen.
Durch Tugend, Müh und Flei©¬
Erhebet sich ein edler Sinn.

´ö¸Á(Å׳Ê):
¾îµð Àִ°¡, Ç츣Äð·¹½º¿©. ±×´ë ¾îµð·Î °¡´Â°¡?
±×¸®Çϸé Á¤µµ¸¦ ¹þ¾î³ª°Ô µÇ´Âµ¥.
´ö¸Á°ú ³ë·Â°ú ¼º½ÇÇÔÀ» ÅëÇؼ­¸¸ÀÌ
°í°áÇÔÀ» ÀÌ·ê ¼ö ÀÖ´Ù.

Wollust
Wer wählet sich den Schwei©¬,
Der in Gemächlichkeit
Und scherzender Zufriedenheit
Sich kann sein wahres Heil erwerben?

Äè¶ô
Èûµç ÀÏÀ» ÅÃÇÒ ÀÌ°¡
°ú¿¬ ´©±¸Àϱî?
À¯Èï°ú Èï°Ü¿î ¸¸Á·°¨ÀÌ
±×¿¡°Ô ÀÖ¾î ÃÖ»óÀÇ ±â»ÝÀÏ ÅÙµ¥.

Tugend
Das hei©¬t: sein wahres Heil verderben

´ö¸Á
±×°Ç ¹Ù·Î ±×¿¡°Ô ÃÖ°íÀÇ ¾ÇÀ» ¶æÇÒ »ÓÀÌ´Ù.



James Taylor (Tugend)

5. Arie   ¾Æ¸®¾Æ

Herkules
Treues Echo dieser Orten,
Sollt ich bei den Schmeichelworten
Sü©¬er Leitung irrig sein?
Gib mir deine Antwort: Nein!
(Echo) Nein!

Ç츣Äð·¹½º:
ÀÌ°÷ÀÇ ¹ÏÀ½Á÷½º·± ¸Þ¾Æ¸®
´ÞÄÞÇÑ À¯È¤ÀÇ ¸»À» µû¸£¸é
³ª´Â À߸øµÇ´Â °ÍÀϱî?
´ç½ÅÀÇ ´ë´äÀ» ÁÖ¼Ò¼­ - ¾Æ´Ï¾ß!
¿¡ÄÚ: ¾Æ³Ä!

Oder sollte das Ermahnen,
Das so mancher Arbeit nah,
Mir die Wege besser bahnen?
Ach! so sage lieber: Ja!
(Echo) Ja!

ȤÀº °¡±îÀÌ ÀÖ´Â ¸¹Àº ÀϵéÀ»
±â¾ïÇÏ°Ô ÇÏ´Â ±×°ÍµéÀº
³»°Ô ÀÖ¾î º¸´Ù ³ªÀº ¹æÇâÀ» Àâ¾ÆÁÖ´Â °ÍÀΰ¡?
¾Æ, ±×´ë ±×·¸´Ù°í ¸»Çϴ±¸³ª
¿¡ÄÚ: ±×·¡¿ä!

6. Rezitativ    ·¹Ä¡Å¸Æ¼ºê

Tugend
Mein hoffnungsvoller Held!
Dem ich ja selbst verwandt
Und angeboren bin,
Komm und erfasse meine Hand
Und höre mein getreues Raten,
Das dir der Väter Ruhm und Taten
Im Spiegel vor die Augen stellt.
Ich fasse dich und fühle schon
Die folgbare und mir geweihte Jugend.
Du bist mein echter Sohn,
Ich deine Zeugerin, die Tugend.

´ö¸Á
±×´ë, ³» Èñ¸Á °¡µæÇÑ ¿µ¿õÀÌ¿©!
±×´ë ³ªÀÇ µ¿Á·ÀÌ¿©
³ª ±×´ë¿Í ´õºÒ¾î ž³×
±×´ë ³»°Ô ¿Í ¼ÕÀ» ³»¹Ð¾î
³» Áø½É ¾î¸° Ãæ°í¸¦ µé¾î º¸°Ô
±×´ë Á¶»óµéÀÇ À§´ëÇÑ ¾÷ÀûÀ»
±×´ë ´«¾Õ¿¡¼­ ÆîÃĺ¸ÀÌ°Ô Çϸ®
³ª ±×´ë¸¦ ´À³¢°í ±×´ëÀÇ ÀþÀ½À» ¾Ë°í ÀÖ³×.
³¯ µû¸£¸ç ¼øÁ¾Ç϶ó.
±×´ë ³» ´ç´çÇÑ ¾ÆµéÀÌ¿©
³ª ´ö¸ÁÀº ¹Ù·Î ±×´ë¸¦ ³º¾Ò´Ù³×.



7. Arie     ¾Æ¸®¾Æ

Tugend
Auf meinen Flügeln sollst du schweben,
Auf meinem Fittich steigest du
Den Sternen wie ein Adler zu.
Und durch mich
Soll dein Glanz und Schimmer sich
Zur Vollkommenheit erheben.

´ö¸Á
±×´ë ³» ³¯°³¸¦ Ÿ°í ¼Ú¾Æ¿Ã¶ó¶ó.
±×´ë ³» ±êÅÐÀ» Ÿ°í ¿Ã¶ó¶ó.
¸¶Ä¡ º°À» ÇâÇØ ¿À¸£´Â µ¶¼ö¸®Ã³·³
±×¸®°í ³ª¸¦ ÅëÇØ ±×´ë ¿µ±¤°ú ±¤Ã¤´Â
¿Ï¼ºÀ» ÇâÇØ °¡¸®.


8. Rezitativ   ·¹Ä¡Å¸Æ¼ºê

Tugend
Die weiche Wollust locket zwar;
Allein,
Wer kennt nicht die Gefahr,
Die Reich und Helden kränkt,
Wer wei©¬ nicht, o Verführerin,
Dass du vorlängst und künftighin,
So lang es nur den Zeiten denkt,
Von unsrer Götter Schar
Auf ewig musst versto©¬en sein?

´ö¸Á
Äè¶ôÀº ´ÞÄÞÇÑ À¯È¤À» Áö´Ï°í ÀÖÁö.
ÇÏÁö¸¸ ¿Õ±¹°ú ¿µ¿õµéÀ» ±«·ÓÈ÷´Â
À§ÇèÀ» ¸ð¸£´Â ÀÚ´Â
¸¶³à °°Àº ±× Äè¶ôÀÇ °íÅëÀ» ¾ËÁö ¸øÇÏ´Â ÀÚ´Â
°ú°Å¿¡ À־³ª ¾ÕÀ¸·Î³ª
±× ¸ðµç ½Ã°£ ¼Ó¿¡¼­
¿ì¸® ½Åµé·ÎºÎÅÍ
¿µ¿øÈ÷ °ÅºÎ´çÇÒ °ÍÀÓÀ» ¾ËÁö ¸øÇϴ°¡?



9. Arie    ¾Æ¸®¾Æ

Herkules
Ich will dich nicht hören, ich will dich nicht wissen,
Verworfene Wollust, ich kenne dich nicht.
Denn die Schlangen,
So mich wollten wiegend fangen,
Hab ich schon lange zermalmet, zerrissen.

Ç츣Äð·¹½º
³ª´Â µèÁö ¾ÊÀ» °ÍÀ̳×.
³ª´Â ÀÎÁ¤ÇÏÁö ¾ÊÀ» °ÍÀ̳×.
³Ê »ç¾ÇÇÑ Äè¶ôÀ», ³ª´Â ³Ê¸¦ ¾ËÁö ¸øÇØ.
³¯ ¿ä¶÷¿¡¼­ ²¨³»·Á Çß´ø »çź,
³Ê ¶§¹®¿¡
³­ ¿À·¡ Àü¿¡ »ê»êÁ¶°¢ÀÌ ³ª ¹ö·ÈÁö.



10. Rezitativ   ·¹Ä¡Å¸Æ¼ºê

Herkules
Geliebte Tugend, du allein
Sollst meine Leiterin
Beständig sein.
Wo du befiehlst, da geh ich hin,
Das will ich mir zur Richtschnur wählen.

Ç츣Äð·¹½º
Ä£¾ÖÇÏ´Â ´ö¸ÁÀÌ¿©, ±×´ë¸¸ÀÌ
³» ¿µ¿øÇÏ ¾È³»°¡ µÇ¾î ÁÖ¿À.
±×´ë°¡ Áö½ÃÇÏ´Â ´ë·Î ³­ µû¸£°Ú¼Ò.
±×°Í¸¸ÀÌ ¹Ù·Î ³» ¶æÀÌ¿À.

Tenor
Und ich will mich mit dir
So fest und so genau vermählen,
Dass ohne dir und mir
Mein Wesen niemand soll erkennen.

´ö¸Á
³ª ¶ÇÇÑ ±×´ë¿¡°Ô
ÃÖ¼±À» ´ÙÇϸ®.
±×´ë¿Í ³ª¸¦ ÅëÇؼ­¸¸
´Ù¸¥ À̵鵵 ³» õºÐÀ» ¾Ë°Ô µÉ °ÍÀ̳×.

Beide
Wer will ein solches Bündnis trennen?

°°ÀÌ
´©°¡ ¿ì¸®ÀÇ ÀÌ°°Àº ¿¬ºÐÀ» ²÷À» ¼ö ÀÖÀ»±î?



11.Arie: Duett      ¾Æ¸®¾Æ: ÀÌÁßâ

Herkules
Ich bin deine,

Ç츣Äð·¹½º
³ª´Â ±×´ëÀÇ °Í

Tenor
Du bist meine,

´ö¸Á
±×´ë´Â ³ªÀÇ °Í,

Beide
Küsse mich,
Ich küsse dich.
Wie Verlobte sich verbinden,
Wie die Lust, die sie empfinden,
Treu und zart und eiferig,
So bin ich.

ÇÔ²²
³»°Ô Å°½ºÇØ ÁֽÿÀ.
³­ ±×´ë¿¡°Ô Å°½ºÇϸ®.
¸¶Ä¡ ¾àÈ¥ÇÑ »ç¶÷µé °°ÀÌ.
¸¶Ä¡ ±×·± »ç¶÷µéÀÌ ´À³¢´Â
Áø½ÇÇÏ°í ºÎµå·¯¿ì¸ç ¿­·ÄÇÑ °¨Á¤Ã³·³
³»°Ôµµ ±×·¸°Ô.



12. Rezitativ   ·¹Ä¡Å¸Æ¼ºê

Merkur(Ba©¬)
Schaut, Götter, dieses ist ein Bild
Von Sachsens Kurprinz Friedrichs Jugend!
Der muntern Jahre Lauf
Weckt die Verwunderung schon itzund auf.
So mancher Tritt, so manche Tugend.
Schaut, wie das treue Land mit Freuden angefüllt,
Da es den Flug des jungen Adlers sieht,
Da es den Schmuck der Raute sieht,
Und da sein hoffnungsvoller Prinz
Der allgemeinen Freude blüht.
Schaut aber auch der Musen frohe Reihen
Und hört ihr singendes Erfreuen:

¸Þ¸£Äí¸£(º£À̽º)
º¸¶ó ½ÅµéÀÌ¿©.
ÀÛ¼¾ÀÇ ÀþÀº °øÀÚ ÇÁ¸®µå¸®È÷ÀÇ ¸ð½ÀÀ»!
Áñ°Å¿î Áö³­ ½ÃÀýÀº
ÀÌ¹Ì °æÀ̷οòÀ» ³º¾Ò´Ù.
µµÃ³¿¡ ´ö¸ÁÀÌ ³ÑÄ¡³×.
º¸¶ó, Àú ±â»ÝÀ¸·Î °¡µæÂù ´ëÁö¸¦!
¸¶Ä¡ ³¯°í ÀÖ´Â ÀþÀº µ¶¼ö¸® °°°í
¸¶Ä¡ ¸ÚÁö°Ô Àå½ÄµÈ ÀÛ¼¾ÀÇ ±ê¹ßÀ»
º¸°í ÀÖ´Â °Í °°´Ù.
±×¸®°í ¿ì¸®ÀÇ Èñ¸Á °øÀÚ²²¼­
¸¸ÀÎÀÇ ±â»ÝÀ» ÀüÇØÁֽó×.
±×¸®°í º¸¶ó, Èï°ã°Ô ³ë·¡ÇÏ´Â ¹ÂÁ.
±Í±â¿ï¿©¶ó, ±×µéÀÇ ³ë·¡¿¡ ´ã±ä ȯÈñ¸¦.



Klaus Häger(Merkur)

13. Chor der Musen     ¹ÂÁîÀÇ ÇÕâ

Lust der Völker, Lust der Deinen,
Blühe, holder Friederich!
Bass
Deiner Tugend Würdigkeit
Stehet schon der Glanz bereit,
Und die Zeit
Ist begierig zu erscheinen:
Eile, mein Friedrich, sie wartet auf dich.

³ª¶óÀÇ ±â»Ý, ±¹¹ÎÀÇ ±â»ÝÀ̽Å
¿µ±¤½º·± ÇÁ¸®µå¸®È÷¿©, ¿µ¿øÈ÷ ¹ø¼ºÇ϶ó!
¸Þ¸£Äí¸£:
±×´ë ´ö¸ÁÀÇ ¹Ì´öÀº
ÀÌ¹Ì ¿Â ³ª¶ó¿¡ ±× ºûÀ» Æ۶߷ȳ×.
½Ã°£ÀÌ ´Ù°¡¿À°í ÀÖÀ¸´Ï
±×´ë ÇÁ¸®µå¸®È÷¿© ¼­µÑ·¯¶ó.
±×´ë¸¦ ±â´Ù¸®°í ÀÖ³ª´Ï.








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¹øÈ£ Á¦¸ñ ±Û¾´ÀÌ ³¯Â¥ Á¶È¸ Ãßõ
22 Bach. BWV 147 [6] ÆÛ½º³ªÄÜ {DNA}1´ë´ç¼ö 04-15 841 0
21 [Classic] ¹ÙÈåÀÇ Ä­Å¸Å¸ ¶Ç ÇÑ °î - ºÎÈ°Àý È­¿äÀÏÀ» À§ÇÏ¿© [3] annihilator 04-14 1815 1
20 [Classic] ¹ÙÈåÀÇ Ä­Å¸Å¸ ÇÑ °î - ºÎÈ°Àý ¿ù¿äÀÏÀ» À§ÇÏ¿© annihilator 04-13 1416 1
19 [Classic] ¸¶Å¼ö³­°î (1) [1] annihilator 04-10 1602 1
18 [Classic] »ýÀÏ ÃàÇÏ [4] annihilator 04-08 1566 0
17 [Classic] ¼öÅ°íÁö [8] annihilator 03-25 1554 2
16 U2 ½Åº¸ ½ºÆä¼È ÆÐÅ°Áö ¹Ú½º¼Â »çÁø. [2] ÆÛ½º³ªÄÜ ¡ÎDNA¡Ï³×¹ö·£µå 03-12 745 0
15 ¹ö½º]µè±âÆíÇÑ°¡....¿ä? [1] ÆÛ½º³ªÄÜ ¸¶±¸ÇÓ ´ÙÇÏ´Ù 02-27 1082 0
14 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (14) [2] annihilator 02-17 1820 1
13 Çѳª¶ó, ±è¿¬¾Æ À̸§ ³»°Ç ½½·Î°Ç¿¡ ³×ƼÁð, ¼Ò¼Ó»ç ¹ß²ö [10] ÆÛ½º³ªÄÜ Åõ°¡¸® 02-16 1009 0
12 [Classic] ½ººñ¾ÆÅä½½¶óÇÁ ¸®È÷Å׸£ (13) [2] annihilator 02-14 1589 2
11 ÁøÁß±Ç ¡°ÀÌÀç¿ÀÀÇ ¡®À̸í¹Ú ¸¸¼¼¡¯´Â °ÅÀÇ ¡®¾î¹öÀ̼ö·É¸¸¼¼¡¯¼öÁØ¡± [7] ÆÛ½º³ªÄÜ Åõ°¡¸® 02-10 782 4
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7 [Classic] ¹ÙÈåÀÇ °¨µ¿ÀûÀÎ ¿À¸£°£°î [4] annihilator 02-06 1823 2
6 PD¼öø °Ô½ÃÆÇ ³­¸®³µ³×¿ä [1] ÆÛ½º³ªÄÜ P. [shyboy] 02-03 895 0
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3 [Classic] ¾Æ¸§´Ù¿î ¿Àº¸¿¡ ÇùÁÖ°î [3] annihilator 01-25 1081 0
copyright